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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2021

Ein insgesamt interessanter Roman über den Klimawandel und seine Gefahren

Jack Frost. Geküsst von Eis und Schnee
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Ich liebe Wintermärchen und mich hat das Cover einfach total in den Bann gezogen. Ich mochte es super gerne, fand den Klappentext spannend und bisher hatte die Autorin immer sehr gute Rezensionen zu Ihren ...

Ich liebe Wintermärchen und mich hat das Cover einfach total in den Bann gezogen. Ich mochte es super gerne, fand den Klappentext spannend und bisher hatte die Autorin immer sehr gute Rezensionen zu Ihren Büchern. Aus diesem Grund habe ich mich an dieses Buch gewagt und war neugierig auf die Geschichte.

Tatsächlich fällt es mir nun jedoch schwer das Buch und mein Gefühl dazu in Worte zu fassen, da es mich einfach nicht wirklich erreichen konnte. Die Schreibweise der Autorin ist locker, macht nachdenklich und ist einfach zu lesen. Dennoch bin ich einfach nicht richtig eingetaucht in die Geschichte, so sehr ich mich auch angestrengt habe.

Die Charaktere hat die Autorin ganz schön vorgestellt, doch letztlich konnte ich sie nicht richtig greifen. Ihre Gefühle konnten mich nicht erreichen, ich war wie ein Zuschauer der nicht immer richtig bei der Sache war.

Die Autorin verpackt in diese Geschichte einen sehr wichtigen Punkt in unserer Gesellschaft, den Klimawandel und Jack Frost möchte den Menschen vorführen wie gefährlich ihr Weg ist und geht dabei einen ebenso gefährlichen Weg. Kristen kann als einziger Mensch Jack sehen und versucht mit Hilfe seiner Geschwister den Klimawandel zu bekämpfen und gleichzeitig Jack zu retten.

Insgesamt eine recht schöne und spannende Geschichte, die mich jedoch von Beginn bis Ende nicht richtig überzeugen und abholen konnte. Der Inhalt ist interessant durchdacht und ich finde es schön, dass man wichtigen Punkte auch mal in solch märchenhaften Settings einfließen lässt um die Leser etwas zu sensibilisieren.

Für mich dennoch leider kein ganz überzeugendes Buch, was aber nicht heißt das es anderen Lesern eine riesige Lesefreude bescheren könnte :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Jack Frost. Geküsst von Eis und Schnee“ hat C. R. Scott einen insgesamt interessanten Roman über den Klimawandel und seine Gefahren in einem märchenhaften Seeting geschrieben. Mich konnte jedoch die Schreibweise nicht ganz packen und auch die Charaktere waren für mich einfach zu weit weg und ich konnte sie nicht richtig greifen. Was jedoch nicht bedeutet, dass es anderen nicht richtig gut gefallen könnte ;)

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Eine interessante Grundstory, welche mich aber nicht völlig überzeugen konnte...

Schwingenfall
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Ich lese gerne zwischen rein auch mal High-Fantasy-Romane. Etwas anspruchsvoller geschrieben, ausgereifte Welten und außergewöhnliche Charaktere. Diese Bücher nehmen Zeit in Anspruch, aber versprechen ...

Ich lese gerne zwischen rein auch mal High-Fantasy-Romane. Etwas anspruchsvoller geschrieben, ausgereifte Welten und außergewöhnliche Charaktere. Diese Bücher nehmen Zeit in Anspruch, aber versprechen immer wieder einen genialen Lesegenuss.

Genau dies habe ich bei diesem Buch erwartet. Es klang spannend und ganz so, als ob es nicht ganz so einfach abzuhandeln ist.

Die Geschichte selber wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass man einen recht guten Rundumblick erhält. Der Haupterzähler ist und bleibt jedoch Toryan, welcher über sich hinauswächst, sich entwickelt und uns eine interessante Lebensgeschichte erzählt.

Die Grundidee der Geschichte ist interessant und durchaus teilweise auch so umgesetzt, wie ich es bisher so noch nicht gelesen hatte. Es hat teilweise altbekannte, aber auch einige neue Facetten was es durchaus interessant macht zu lesen. Dennoch fehlte mir beim Lesen teilweise ein bisschen der rote Faden. Wir springen in verschiedene Bereiche und ich persönlich konnte manchmal die Geschichte einfach nicht mehr greifen. Mir hatte der Hintergrund gefehlt um gewisse Situationen zu verstehen.
Im Nachhinein, wenn einige Dinge klarer sind, kann man es besser verstehen und nachvollziehen. In der Leseminute selber fiel es mir jedoch sehr schwer, sodass ich Schwierigkeiten hatte es zu verbinden.

Die Charaktere bleiben teilweise relativ blass, was ich in manchen Bereichen etwas schade fand. Sie haben es mir schwer gemacht, sie richtig zu greifen und sie in einen Bereich einzuordnen. An sich finde ich es gar nicht so schlecht, wenn es verschiedene Erzählstränge gibt und man so einiges besser versteht und verschiedene Sichtwiesen erhält. Hier bin ich jedoch immer wieder hängen geblieben und konnte es nicht richtig zuordnen. Das hat mir das Lesen etwas erschwert.

Insgesamt wurde auch eine anspruchsvollere Schreibweise gewählt, was keinesfalls schlecht ist. Ich liebe es, wenn die Autoren sich etwas trauen und etwas „erwachsener“ Schreiben. Hier hatte ich jedoch leider ab und an meine Probleme. Ich bin über manche Sätze und Redewendungen irgendwie gestolpert. Ich hatte keinen richtigen Lesefluss, zumindest nicht durchgehen. Das hat mich immer mal wieder aus dem Tritt gebracht, was ich wirklich schade fand.

Etwas schade fand ich auch den Weltenaufbau, denn dieser war meines Erachtens fast nicht vorhanden. Man hat nur sehr wenig bildhaft aufgezeigt bekommen. Ich habe zwar durchaus einige Städte und Gebiete kennengelernt, aber vorwiegend ihre Namen und weniger ihre Erscheinung. Gerade in High-Fantasy Romanen liebe ich es in die Welten einzutauchen. Sie zu fühlen, sie mir vorzustellen und mit vor Ort zu sein. Das hat mir hier leider gefehlt, wobei ich mir sehr gut vorstellen könnte das es unglaublich interessante gewesen wäre.

Was ich etwas schade fand, dass unsere zweite Hauptprotagonisten Minn, welche eigentlich schon irgendwie ein wichtiger Teil der Geschichte ist ab Mitte des Buches mehr oder weniger in den Hintergrund gerät. Sie wird nur noch zu einer Marionette der Geschichte und zeigt nicht wirklich etwas von sich.

Insgesamt ist das Buch aber dennoch ganz gut, gerade wenn man am Ende alle Fäden zusammen spinnen kann. Dennoch ist es teilweise ein Kampf durch das Buch für mich gewesen, was ich unglaublich schade fand.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Schwingenfall“ hat Simon Denniger durchaus eine interessante Grundstory geschaffen, welche den Leser in eine gefährliche und durchaus brutale Welt entzieht. Leider fehlte mir so ein bisschen der intensivere Weltenentwurf, der rote Faden der mich durch die Geschichte leitet und die flüssige wie mitreisende Schreibweise. Hier sollte man wirklich selber reinlesen, ob man mit der Schreibweise harmoniert. :)

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Veröffentlicht am 05.12.2020

Leider konnte mich der Abschluss nicht überzeugen...

Die Rache der Mondgöttin
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Dieses Buch hat mich durch sein schönes Cover und den sehr interessanten Klappentext neugierig gemacht. Ich war gespannt was uns erwarten wird und wer Selene ist und was Ihre Geschichte verbirgt.

Überrascht ...

Dieses Buch hat mich durch sein schönes Cover und den sehr interessanten Klappentext neugierig gemacht. Ich war gespannt was uns erwarten wird und wer Selene ist und was Ihre Geschichte verbirgt.

Überrascht war ich daher zunächst, dass die Geschichte von den beiden Charakteren Arianna und Konstantin erzählt wird. Zwei Reinkarnationen von Sternzeichen, welche die Aufgabe angenommen haben Selene ihr Liebesglück zurückzubringen.

Konstantin ist ein herzlicher, offener aber auch manches mal etwas zynischer Charakter, der mich dennoch von sich begeistern konnte. Er hat es nicht leicht, steht etwas extrem unter Stress und dennoch verliert er nur selten die Nerven. Ich mochte seine Art und Weise sehr gerne und bin gerne mit ihm einigen Geheimnissen auf die Schliche gekommen.

Arianna ist eine sehr liebenswerte, vorsichtige und dennoch auch offene Persönlichkeit. Zu Beginn der Geschichte kann sie sich nicht an Ihre Vergangenheit und Aufgabe erinnern, doch Konstantin hilft ihr und bricht damit eine Brücke zwischen beiden.

An die Schreibweise der Autorin musste ich mich tatsächlich erst etwas gewöhnen, doch bin schlussendlich recht schnell reingekommen. Die Gefühle der einzelnen Charakter kann man teilweise sehr schön nachvollziehen, wobei es sich nur auf ganz bestimmte Personen bezieht. Die meisten Reinkarnationen und irgendwie auch Selen blieben eher blass.

Die Umsetzung der Geschichte hat mich gerade auch wegen dem eigentlichen Teil der Geschichte sehr überrascht. Er ist spannend umgesetzt, zeigt eine für mich komplett nachvollziehbare Entwicklung und sorgt durchaus für einen mitreisenden Ablauf.

Insgesamt muss ich sagen, hat die Autorin es geschafft das ich der Geschichte sehr gerne gefolgt bin. Mir hat auch die Entwicklung und die immer wieder überraschenden Wendungen sehr gut gefallen.

Das Ende passt sehr schön zu unseren Charaktere und dennoch fehlt mir so ein bisschen der Abschluss. Man weiß nicht, wie es letztlich weitergeht. Sind sie immer noch ein Teil des Ganzen und was könnte noch passieren. Auf der einen Seite mag ich so offene Enden durchaus auch mal gerne, aber irgendwie fehlte mir hier der Abschluss zur Grundgeschichte.

Ich habe das Buch zu Ende gelesen und hatte das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Ich konnte nicht richtig abschließen da mir das tatsächliche Ende gefehlt hat. Schade, aber manchmal ist das Gefühl einfach so.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Die Rache der Mondgöttin“ hat Stefanie Kullick einen durchaus schönen, mitreisenden und spannenden Roman geschaffen. Sie punktet mit einer interessanten Story und greifbaren Charakteren, einer immer wieder überraschenden Wendung und einer spannungsgeladenen Umsetzung. Gleichzeitig hat sie mich als Leser aber am Ende gefühlt hängen lassen, da dieses für die Grundgeschichte einfach viel zu viele Fragen offen lässt.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Ein schöner Winterliebesroman, leider für mich keine überzeugende Hauptprotagonistin

Nordlichtglanz und Rentierglück
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So langsam geht es doch immer schneller auf die Weihnachtszeit zu und da liebe ich ja immer so richtige schöne Liebesbücher. Dieses hat mich schon alleine wegen den Rentieren und Lappland total neugierig ...

So langsam geht es doch immer schneller auf die Weihnachtszeit zu und da liebe ich ja immer so richtige schöne Liebesbücher. Dieses hat mich schon alleine wegen den Rentieren und Lappland total neugierig gemacht.

Zoey ist leider ein Charakter, den ich so gar nicht einschätzen und auch nicht so ganz leiden konnte. Sie ist verwöhnt, schaut von oben auf die Menschen herab und wirkte für mich unnahbar und nicht sehr liebenswert. Im Laufe der Geschichte änderte sich zwar ihr Verhalten, aber gerade ihre Gedanken geraten doch immer wieder in alte Muster und insgesamt war es nur bedingt nachvollziehbar wie sie sich verändert und woran es liegt.

Shane ist ein liebenswerter, gefühlvoller und lebenslustiger Zeitgenosse. Er wirkt zu Beginn eher streng und genervt, aber man merkt sehr schnell dass er Zoey auch verstehen möchte. Immerhin kommt sie aus einer komplett anderen Welt, sodass er ihr doch viele Chancen gibt und versucht ihr zu helfen.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Idee sehr gut gefallen hat. Sie strahlte Witz und eine gefühlvolle Stimmung aus, dennoch haben mir einige Dinge nicht so gut gefallen. Gerade die Gedankenwelt von Zoey kam mir manches mal etwas verwirrend und irritierend vor. Auf der einen Seite verändert sie sich und dennoch jammert sie gleichzeitig, dass das alles nicht sein dürfte.

Die Umsetzung hat mir ganz gut gefallen, wobei ich gerne noch manche Bereiche etwas genauer mitbekommen hätte. Dann wäre mir die Wandlung von Zoey vielleicht auch gefühlsmäßig leichter gefallen.

So muss ich sagen, dass ich leider Schwierigkeiten hatte die Geschichte richtig lieb zu gewinnen, da ich mit der Hauptprotagonistin einfach nicht warm geworden bin. Trotz allem muss ich sagen, dass die Grundstory an sich ganz schön war.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Nordlichtglanz und Rentierglück“ hat Ana Woods prinzipiell einen schönen Winterliebesroman geschaffen. Leider hat mich persönlich die Hauptprotagonistin null von sich überzeugen können und hat mir damit das Lesevergnügen leider etwas abschätzig gemacht. Schade, aber dennoch war die Grundstory schön zu verfolgen.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Ein durchaus spannender und interessanter Auftaktband...

Elbendunkel 1: Kein Weg zurück
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Die letzte Reihe der Autorin mochte ich unheimlich gerne und genau deshalb war ich total gespannt darauf, was uns in ihrer neuen erwarten wird.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise unserer Hauptcharaktere, ...

Die letzte Reihe der Autorin mochte ich unheimlich gerne und genau deshalb war ich total gespannt darauf, was uns in ihrer neuen erwarten wird.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise unserer Hauptcharaktere, welche aus Darel, Luz und Niall bestehen. Man erhält ein recht gutes Bild der Charaktere und es gibt definitiv den Bad-Boy und den ruhigen und freundlichen.

Innerhalb der Geschichte gibt es viele spannende, rasante und geheimnisvolle Situationen die den Leser mitreisen können. Es gibt viele Überraschungen und Wendungen, die man als Leser so nicht wirklich vorausahnen konnte.

Die Entwicklung war nachvollziehbar und hatte definitiv einen roten Faden, der sich durch die Geschichte hindurchgeschlägelt hat.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich tatsächlich in verschiedene Richtungen. Eine richtige Dreiecksbeziehung gibt es nicht und doch ist sie im Untergrund vorhanden. So richtig mitfühlen konnte ich allerdings nicht, was aber auch daran liegen könnte das dieser Wechsel relativ schnell ging und man es Luz nicht mal verübeln kann das sie insgesamt mit ihren Gefühlen etwas verwirrt ist.

Tatsächlich muss ich sagen, dass mir die Grundstory sehr gut gefallen hat. Sie ist nicht neu, aber dennoch interessant umgesetzt. Gleichzeitig hatte ich aber riesige Probleme richtig einsteigen zu können. Ich kann nicht mal genau sagen woran es lag. Die Charaktere sind mir nicht richtig nah gegangen und auch die Story, so interessant sie auch ist konnte mich nicht richtig mitreisen. Es hat mich nicht mitgezogen und so wurde es für mich leider ein etwas anstrengendes Lesen.

Trotz allem ist es eine tolle Story, die gerade auch zum Ende hin selbst mich nochmal mitziehen konnte und neugierig auf die weitere Entwicklung gemacht hat. Hier kommen so ein paar Dinge ins Spiel, welche das ganze definitiv spannender machen und einige Verschwörungen und Geheimnisse aufdecken dürften.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Elbendunkel – Kein Weg zurück“ hat Rena Fischer einen durchaus spannenden und interessanten Auftaktband geschaffen. Die Grundstory hat mir sehr gut gefallen, allerdings hatte ich starke Probleme in die Geschichte hinein zu kommen. Ich konnte mich nicht richtig fallen lassen und auch die Charaktere nicht ganz greifen. Schade, aber manchmal klappt es einfach nicht so wie man es sich wünscht.

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