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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2021

Schade, hab mehr erwartet

Die Toten vom Gare d’Austerlitz
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Am 14. Juni 1940 marschieren die Nazis in Paris ein und genau an diesem Tag werden an der Gare d'Austerlitz vier Polen ermordet aufgefunden. Inspecteur Éduard Giral beginnt mit seinen Recherchieren und ...

Am 14. Juni 1940 marschieren die Nazis in Paris ein und genau an diesem Tag werden an der Gare d'Austerlitz vier Polen ermordet aufgefunden. Inspecteur Éduard Giral beginnt mit seinen Recherchieren und bekommt schon bald Widerstände zu spüren.

Von der Leseprobe war ich sehr begeistert, allerdings war dann ich kurz davor, das Buch abzubrechen. Die Ermittlungen geraten schon schnell in den Hintergrund. Der Autor legt den Fokus auf historische Details und die Geschichte des Kriegs und Paris und verliert damit den Kriminalfall, der ja an und für sich, sehr interessant ist, aus den Augen. Auch der Inspecteur ist eine interessante Figur, die offensichtlich sehr mit den Dämonen des Kriegs zu kämpfen hat, was ja verständlich ist. Da gäbe es einfach zu viele interessante, packende Ansätze, doch das alles wurde in meinen Augen vertan. Sehr schade, diese Reihe klang vielversprechend.

Ich kann leider nur drei Punkte geben.

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Veröffentlicht am 21.05.2021

Leider nicht mein Fall, teilweise unübersichtlich

Tag der Erlösung
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Auf einer Parteiveranstaltung brechen zwei Politiker plötzlich auf der Bühne zusammen. Beide wurde mit einer Armbrust niedergeschossen und ermordet. Laura Westermann und Steven Haberland werden auf den ...

Auf einer Parteiveranstaltung brechen zwei Politiker plötzlich auf der Bühne zusammen. Beide wurde mit einer Armbrust niedergeschossen und ermordet. Laura Westermann und Steven Haberland werden auf den Fall angesetzt und finden schon bald heraus, dass die Gründe für das Attentat in der Vergangenheit der Opfer liegen.

Mir war der Autor bisher total unbekannt. An und für sich war der Fall sehr interessant, doch das funktioniert für mich eben nur mit einem gut harmonisierenden und sympathischen Ermittlerduo. Das war hier nicht der Fall. Ich finde beide weder sympathisch noch harmonisierend. Sie machen einen arroganten Eindruck und halten sehr große Stücke auf sich. Bei dieser Geschichte steht der Hintergrund von Laura Westermann mehr oder weniger im Vordergrund. Einiges wird angeschnitten, vieles bleibt aber offen. Wohl mit der Absicht, dass man dieser Reihe treu bleibt.

Der Schreibstil war ebenfalls nicht ganz mein Fall, genauso wenig wie der Erzählstil. Der Autor hat ständig die Orte und Personen gewechselt, dass ich schnell den Überblick verloren habe und mir Notizen machen musste. Eine Ortsangabe sollte der Autor in Erwägung ziehen, wenn er bei diesem Stil bleiben will. Außerdem wurde der Fokus entweder nur auf Rechts oder nur auf Links gelegt. Daneben oder dazwischen gab es absolut nichts. Auch die Ermittler waren mit ihren Ansichten nicht so objektiv. Und das geht in meine Augen überhaupt nicht.

Die Reihe werde ich nicht weiterhin verfolgen, obwohl mich Lauras Hintergrund sehr interessiert. Dafür ist mir die Zeit zu schade.

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Veröffentlicht am 11.05.2021

Durchschnitt, aber okay

Die Roseninsel
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Als die Ärztin Liv kurz vor dem Burnout steht, entscheidet sie sich, ihren Job zu kündigen und einen Neustart zu wagen. Sie zieht ins südliche Bayern, wo sie als Gärtnerin auf der Roseninsel arbeitet. ...

Als die Ärztin Liv kurz vor dem Burnout steht, entscheidet sie sich, ihren Job zu kündigen und einen Neustart zu wagen. Sie zieht ins südliche Bayern, wo sie als Gärtnerin auf der Roseninsel arbeitet. Dort findet sie eines Tages das Tagebuch einer gewissen Magdalena. Während sie immer tiefer ins Tagebuch eintaucht, erkennt sie Parallelen zu ihrem Leben.

Es hat eine Weile gebraucht, bis ich in die Geschichte drin war und so ganz hat sie mich jetzt auch nicht abgeholt. Allerdings fand die beiden Frau sehr interessant und sympathisch und beide hatten gewisse Ähnlichkeiten in ihrem Leben. Zwischen ihnen gab es eine Art Verbindung. Die Auflösung hat mir jetzt nicht so gefallen, da hat es mir an Kreativität gemangelt, aber das ist Ansichts- und Geschmackssache. Der Schreibstil hat mir dafür gut gefallen, er war sehr flüssig, man hat Spaß am Lesen gehabt.

Gute drei Punkte, mehr kann ich nicht geben.

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Veröffentlicht am 24.04.2021

Am Ende nur durchschnittlich

Mordsand
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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und die Geschichte fing auch gut an. Der Fall war sehr interessant und bedrückend und ein Beweis dafür, dass es gut ist, dass es die DDR nicht mehr gibt. Auch ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und die Geschichte fing auch gut an. Der Fall war sehr interessant und bedrückend und ein Beweis dafür, dass es gut ist, dass es die DDR nicht mehr gibt. Auch wenn ich in den letzten Büchern den Mix aus Privatem und Beruflichem geliebt habe, war mir das alles dieses Mal zu viel des Guten. Es gab kaum Ermittlungen vor allem keine Fortschritte und zu viele Zufälle. Die Figuren sind weiterhin interessant gestaltet und machen gute Entwicklungen. Ich hoffe der nächste Fall kann an die vorherigen wieder anknüpfen.

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Veröffentlicht am 16.12.2020

Insgesamt enttäuschend

Enna Andersen und die Tote im Mai
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Hat mir im ganzen nicht so gefallen wie der erste Fall. Pia hat einfach nur genervt und der Fall wurde immer undurchsichtiger. Ich hoffe der nächste Fall kann wieder mehr überzeugen.

Hat mir im ganzen nicht so gefallen wie der erste Fall. Pia hat einfach nur genervt und der Fall wurde immer undurchsichtiger. Ich hoffe der nächste Fall kann wieder mehr überzeugen.

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