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Veröffentlicht am 31.12.2020

Liebe, Magie und Tierwesen – ein schöner Auftakt

Die Tiermagierin – Schattentanz
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Der Titel machte mich neugierig und die Autorin ist mir bisher unbekannt daher war ich sehr neugierig.
Das sehr schön in weißem Untergrund mit Goldglitzer versehenen erhabene Schnörkelcover stimmt etwas ...

Der Titel machte mich neugierig und die Autorin ist mir bisher unbekannt daher war ich sehr neugierig.
Das sehr schön in weißem Untergrund mit Goldglitzer versehenen erhabene Schnörkelcover stimmt etwas romantisch und ich wollte wissen ob das zu dem Titel zusammenpasst.

Aus dem Inhalt:

Leena kann mit ihren Kräften als Tiermagierin eine Verbindung zu magischen Wesen herstellen.
Doch wird ein Tierwesen zu mächtig steht das Leben des Tiermagiers auf dem Spiel.
Noc´s Welt ist die der Schatten. Er kennt keine Liebe oder Gnade. Hat er einen Auftrag angenommen muss er ihn ausführen oder sterben.
Und sein Auftrag lautet Leena töten.
Doch was wenn beide Gefühle füreinander entwickeln?
Wird Noc diesen Auftrag erfüllen können oder sterben?

Meine Meinung:

Ich fand sofort gut in die Handlung.
Der Schreibstil ist eingängig, flüssig und dadurch kam ich im Lesen gut voran.
Die Sichtweisen wechseln zwischen Leena und Noc- das mag ich sonst nicht so gern.
Aber hier ist es gut gelöst und störte mich nicht.
Die bildliche Beschreibung gefiel mir gut.
Die Hauptprotagonisten Leena und Noc sowie auch alle anderen Beteiligten empfinde ich als gut gezeichnet.
Auch wenn ich es weniger mit romantischen Dingen habe, ist es hier natürlich ein Kernthema.
Aber irgendetwas fehlt mir um das Buch rund zu machen.
Vielleicht lag es auch etwas daran das man mache Dinge hätte kürzer erzählen können, denn ich hatte ab und an das Gefühl das es etwas langatmig ist.
Da es der Auftakt einer Trilogie ist, bin ich gespannt wie sich die Handlung weiter entwickeln wird, denn natürlich bleibt etwas an Fragen offen.
Das Bestiarium hat mir gut gefallen und kurz zum Cover- es passt gut – mit ein paar magischen Tierwesen wäre es noch schöner ;o).
Diese werde ich im Auge behalten.
Fazit:
Ein schöner Fantasie Start mit Liebe, Romantik, Magie und natürlich Tierwesen.
Ich empfehle das Buch gern weiter und vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Ein interessantes Thema spannend in einem Thriller gepackt

Der Heimweg
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Als ich in diesem Jahr auf einer Lesung von Herrn Fitzek gewesen bin und er dieses Buch erwähnte, war ich sehr neugierig.
Gibt es diese Heimwegtelefone ja und das machte mich sehr neugierig.
Schon das ...

Als ich in diesem Jahr auf einer Lesung von Herrn Fitzek gewesen bin und er dieses Buch erwähnte, war ich sehr neugierig.
Gibt es diese Heimwegtelefone ja und das machte mich sehr neugierig.
Schon das düstere Cover macht einen Vorgeschmack auf die Handlung.

Aus dem Inhalt:

Jules Tannenberg sitzt am Begleittelefon welches dafür geschaffen wurde Frauen auf dem Heimweg bei aufkommender Angst oder einer lebensgefährlichen Situation einen telefonischen Begleiter zu bieten.
Bisher ist nicht Schlimmes passiert.
Und nun erhält Jules einen Anruf von Klara.
Sie hat Angst und scheint ich einer schlechten Verfassung zu sein und glaub von einem Mann verfolgt zu werden welcher sie schon einmal überfallen hat.
Und da hat er mit Blut ein Datum an die Wand gemalt- ihr Todesdatum…..

Meine Meinung:

Ich habe bisher einige Bücher von diesem Autor gelesen und ich bin immer wieder begeistert um welche Themen er eine Handlung baut.
Man kommt schnell in die Handlung und möchte wissen wie es sich entwickelt.
Dazu trägt auch die wechselnd geschilderte Sichtweise von Jules und Klara bei.
Und diese sind Eines in jedem Fall: spannend.
Die Schreibweise ist wie immer sehr gut zu lesen und die Geschichte dadurch spannend da sie mit vielen unerwarteten Handlungen gespickt ist.
Ob glaubhaft liegt im Auge des Betrachters.
Was mir ein klein wenig missfällt sind die teilweise harten Beschreibungen.
Klar Psychothriller, aber das deftig ist mir selber etwas zu deftig.
Und allein das Thema geht auf die Psyche wenn man mal darüber nachdenkt wäre da etwas weniger Mehr gewesen.
Die kurzen Kapitel gefallen mir sehr da ich jemand bin der ab und an mal pausiert.
Und so findet man immer wieder schnell in die Handlung.
Was mir gut gefallen hat ist das Miträtseln und dann kommt ein anderer Aspekt und bringt meine Idee zum Kippen.

Fazit:

Aus diesem Thema wäre noch mehr rauszuholen gewesen, aber trotzdem wurde ich gut unterhalten und vergebe 4.5 von 5 Sternen und empfehle es Interessierten weiter!

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Wenn Essen kein Vergnügen bleibt – ein kulinarischer Alpenkrimi

Den letzten Gang serviert der Tod
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Ich fand den Titel amüsant und da ich schon immer von dem Autor ein Buch lesen wollte, bot es sich förmlich an.
Auch liebe ich Krimis aus bestimmten Regionen und wenn es denn nicht bierernst zugeht freut ...


Ich fand den Titel amüsant und da ich schon immer von dem Autor ein Buch lesen wollte, bot es sich förmlich an.
Auch liebe ich Krimis aus bestimmten Regionen und wenn es denn nicht bierernst zugeht freut es mich umso mehr!

Aus dem Inhalt:

Das „Hubschmidts´s“ liegt am Rand eines lauschigen Kurortes und wo es sonst lecker daher duftet und die Gäste kulinarisch verwöhnt werden wendet sich das Blatt zu einem Tatort.
Und nun ermittelt Kommissar Jennerwein.
Schnell erklärt sich, dass es einen elitären Hobby Kochclub gibt bei dem die Töpfe brodelten.
Die Suche nach dem Mörder gestaltet sich im wahrsten Sinne komplex kulinarisch!

Meine Meinung:

Da ich ein Neuling dieser Reihe bin, war ich von Anfang an begeistert über die sehr unterhaltsame Schreibweise des Autors.
Ein sonderbarer Plot war für mich erst einmal gewöhnungsbedürftig.
Aber das machte die Handlung später mehr als wett.
Hier wird eine Handlung der mittlerweile 13. Folge als ein spezieller Krimi serviert.
Von den Charakteren kann ich sagen das sie überzeichnet sind und dadurch sehr unterhaltsam.
Hier kann man nicht bierernst lesen.
Man sollte aber schwarzen Humor lieben und da war ich hier genau richtig!
Die Wendungen sind auch als positiv erwähnenswert.
Bei der Handlung konnte ich gut miträtseln.
Die Auflösung, welche ich bis zu Letzt nicht erahnt habe, gefällt mir ebenfalls.
In den Text eingestreute Bewertungen aus dem Internet des Tatortes sind auch mal etwas Anderes.

Fazit
Ich kann leider keine Vergleiche zu den Vorgängerbänden ziehen.
Aber ich fühlte mich sehr gut unterhalten und empfehle diesen Alpen Krimi gern Interessierten mit Freude an schwarzem Humor weiter.
Und gern vergebe ich 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Das stimmige Ende einer Familien Saga

Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals
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Das Cover fiel mir sofort ins Auge und der Klappentext las sich einfach zu gut, darum wollte ich das Buch sehr gern lesen!
Zugegeben, eigentlich liest man eine Sage ab dem ersten Buch, aber hier war ich ...

Das Cover fiel mir sofort ins Auge und der Klappentext las sich einfach zu gut, darum wollte ich das Buch sehr gern lesen!
Zugegeben, eigentlich liest man eine Sage ab dem ersten Buch, aber hier war ich sehr neugierig.
Nicht nur auf den beschriebenen Inhalt, sondern auch ob ich so beim Lesen einsteigen kann.

Aus dem Inhalt:

Viktoria muss ihre Lehrzeit in Frankreich abbrechen da die Schokoladenmanufaktur in Stuttgart ihre Hilfe benötigt.
Die Familie soll aus der Unternehmensleitung verdrängt werden.
Und als plötzlich Andrew Miller auftaucht sorgt das für jede Menge Wirbel, denn der Schönling winkt mit einer Alternative.
Doch wohin das?
Was sind seine Beweggründe?
Und was ist das für ein Familiengeheimnis welches sich seinen Weg bahnt?
Das werde ich nicht verraten!

Meine Meinung:

Ich war sofort mitten drin in der Handlung, welche sich sehr gut lesen lässt.
Alles liest sich leicht. lebendig und verständlich - man wird flüssig durch die Handlung getragen.
Auch wenn ich die Vorgängerbände nicht kenne habe ich alles verstanden.
Was auch daran liegt das jeder Band eine andere Geschichte der Familie beleuchtet und auch durch eine andere Zeit führt.
Zeiten, Personen und Orte sind sehr gut beschrieben und vorstellbar!
Alle Protagonisten sind gut ausgearbeitet und vorstellbar.
Man lebt, liebt und leidet mit, und das ist es auch was dieses Buch so unterhaltsam macht.
Ein kleiner Wermutstropfen für mich war, daß ich schon früh voraus ahnen konnte.
Das tat der Handlung aber keinen Abbruch.
Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und bin schon gespannt was man zukünftig von Frau Nikolai zu lesen erhält.
Die Wartezeit verkürze ich mir mit den Vorgängerbänden auf die ich mich schon sehr freue!

Fazit:
Ein absolut lesenswertes Buch welches leider viel zu schnell durchgelesen war.
Ich empfehle es sehr gern Interessierten weiter und vergebe 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Guter Thriller mit leichten Hängern

Das Geschenk
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Ich lese ab und an gern mal ein Buch von Sebastian Fitzek, bin aber keine jedes Buch Leserin.
In diesem Fall wurde ich durch eine Lesung von ihm mit Orchesterbegleitung in der Elphi auf das Buch aufmerksam.
Ich ...

Ich lese ab und an gern mal ein Buch von Sebastian Fitzek, bin aber keine jedes Buch Leserin.
In diesem Fall wurde ich durch eine Lesung von ihm mit Orchesterbegleitung in der Elphi auf das Buch aufmerksam.
Ich habe das Hardcover erworben und finde den doppelten Einband schön aber eigentlich auch etwas zu viel.

Aus dem Inhalt:

Als Analphabet Milan Berg an einer Ampel steht hält ein Wagen neben ihm.
Auf dem hinteren Sitz hält ein scheinbar verängstigtes Mädchen einen Zettel gegen die Scheibe.
Da Milan es nicht lesen kann er nicht verstehen und auch nicht sofort reagieren.
Aber sein Inneres sagt ihm das das Mädchen in Gefahr schwebt.
Er nimmt die Suche nach dem Mädchen auf und eine wahre Achterbahnfahrt von Irrungen und Wirrungen auf der Suche nach der Wahrheit beginnt.
Doch wird er das Mädchen finden und helfen können?

Meine Meinung:

Die Idee so mit diesem Buch auf 6 Millionen Menschen in Deutschland aufmerksam zu machen welche nicht lesen können finde ich grandios!
Sie leben oft unbemerkt unter uns und finden wenig Beachtung da sie oft Meister der Täuschung sind und diese Schwäche zu verbergen wissen.
Und zum Glück fügte sich die Handlung nicht in eine Gesellschaftskritik.
Allerdings sind die Wendungen im Buch schon recht häufig.
Nun kann man unterschiedlicher Meinung sein – für mich war es ok zumindest da mir dadurch das Ende nicht vorhersehbar war.
Ab und an fand ich einige Inhalte als zu ausgedehnt beschrieben was einige Leselängen bei mir hervor rief.
Aber spannend ist das Buch allemal und sehr zart beseelte Leser könnten ab und an etwas verstört sein.
Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und fleißig spekuliert.
Die unterschiedlichen Sichtweisen welche im Buch beschrieben werden finde ich gut da sie einem die Personen vorstellbarer machen.
Die Hieroglyphen welche Milans Leseschwäche darstellt und uns so an dieser Leseschwäche teilhaben lässt- und auch im Anhang zu finden sind - finde ich sehr gut gelöst.

Fazit:

Ein gut zu lesender Psychothriller mit Wendungen welcher mich gut unterhalten hat.
Ich vergebe gern 4,5 Sterne und empfehle das Buch gern weiter!

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