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Veröffentlicht am 07.01.2021

Hannah und Ludwig

Hannah und Ludwig
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Darum geht es (Klappentext):

1933 flieht Ludwig aus Nazi-Deutschland nach Tel Aviv. Der hebräischen Sprache kaum mächtig, arbeitet er sich mit großer Energie und sonnigem Gemüt vom Orangenpflücker zum ...

Darum geht es (Klappentext):

1933 flieht Ludwig aus Nazi-Deutschland nach Tel Aviv. Der hebräischen Sprache kaum mächtig, arbeitet er sich mit großer Energie und sonnigem Gemüt vom Orangenpflücker zum Prokuristen hoch. Gerade noch rechtzeitig holt er seine Eltern und Geschwister nach Palästina und rettet damit ihre Leben. Als er 1940 die schöne Hannah trifft und die beiden heiraten, zeichnet sich eine glückliche Zukunft ab. Doch persönliche Schicksalsschläge und die politische Unsicherheit im neu gegründeten Staat Israel lassen bei Ludwig und Hannah die Sehnsucht nach der deutschen Heimat wachsen. Zusammen mit Sohn Rafael kehren sie in ein Deutschland zurück, in dem die Vorurteile gegen Juden allerdings keineswegs der Vergangenheit angehören ...


Meine Meinung:



Dieser 2. Band hat mir ganz gut gefallen und ist auch lesbar, wenn man den ersten Teil nicht kennt. Es handelt sich um eine echte Familiengeschichte.

Als Leser kommt man gut in die Geschichte rein und dadurch das alle Personen so bildhaft beschrieben werden, kann man sich alle sehr gut vorstellen. Die tollen alten Fotos in dem Buch von den Protagonisten, sind ein ganz toller Bonus!

Der Schreibstil ist sehr klar und flüssig. Manchmal kommt man mit den Sichtweisen der einzelnen Personen durcheinander, da diese nicht extra gekennzeichnet sind.

Ich fand die Geschichte der Familie sehr spannend. Auch die nicht so tolle Zeit sowie die Rückschläge, Emotionen und Zweifel wurden ausgeleuchtet.

Das machte das Buch so lesenswert.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Männertreu und Sonnentau

Männertreu und Sonnentau
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Darum geht es (Klappentext):

Vicki hat alles, wovon sie immer geträumt hat:
einen tollen Job in einer Werbeagentur, einen
charmanten Verlobten, den sie in einer Woche heiraten
wird, und tolle Flitterwochen ...

Darum geht es (Klappentext):

Vicki hat alles, wovon sie immer geträumt hat:
einen tollen Job in einer Werbeagentur, einen
charmanten Verlobten, den sie in einer Woche heiraten
wird, und tolle Flitterwochen auf den Malediven vor
Augen. Doch dann verliert sie durch eine Intrige ihren
Job, und als sie sich bei ihrem Verlobten ausweinen
will, findet sie diesen im Bett mit einer anderen vor.
Nun steht sie vor dem Scherbenhaufen ihres perfekten
Lebens, ohne Job, ohne Mann, ohne Wohnung. Aber
Vicki lässt sich nicht unterkriegen. Zusammen mit
ihrer Freundin Olivia, die auch betrogen worden ist,
gründet sie kurzerhand eine Treuetest-Agentur, in der sie
beide als Lockvögel im Auftrag von misstrauischen
Partnerinnen die Treue der Männer testen. Aber soll sie
wirklich Männer zum Seitensprung verleiten, um dann
deren Frauen mit der bitteren Wahrheit zu konfrontieren?
Vicki ist zunehmend skeptisch, zumal sie sich in den
smarten Alex verliebt hat. Dessen besten Freund hat sie
»positiv« getestet – was Alex gar nicht gut findet.



Meine Meinung:

Der Roman "Männertreu und Sonnentau" von Andrea Seidl ist sehr kurzweilig geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und leicht geschrieben. Die Personen und Orte sind so gut beschrieben, das man sich alles sehr gut vorstellen konnte. Vicki und ihre Freundinnen wachsen einen ans Herz und man möchte unbedingt immer weiterlesen wie es weitergeht. Treuetesterin wäre nichts für mich, doch die Mädels machen ihre Sache gut. Was sie alles erleben, verrate ich natürlich nicht. Das Buch ist für alle, die einen entspannten Nachmittag im Liegestuhl verbringen möchten.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Kati Küppers und der liegende Holländer

Kati Küppers und der liegende Holländer
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Darum geht es (Klappentext):



Nach mehreren Morden in Niederbroich braucht die Küsterin Kati Küppers dringend Erholung. Sie fährt mit ihrem Mann Jo nach Hochmoor, einem verschlafenen Ortsteil von Gescher ...

Darum geht es (Klappentext):



Nach mehreren Morden in Niederbroich braucht die Küsterin Kati Küppers dringend Erholung. Sie fährt mit ihrem Mann Jo nach Hochmoor, einem verschlafenen Ortsteil von Gescher im Münsterland. Als ihr Enkel Bene zu Besuch kommt, sorgt beim Beobachten der Sterne ein Lichtschein am Horizont für Irritationen. Bei einer Radtour am nächsten Tag gehen sie dem geheimnisvollen Leuchten auf den Grund und entdecken auf einem verfallenen Gehöft eine Cannabisplantage. Doch ein junger Mann jagt sie vom Hof. In der folgenden Nacht taucht das Leuchten wieder auf: Das Gehöft brennt. Am Tatort nennt der junge Mann den Namen Eric Parcer und bricht zusammen. Für Kati steht sofort fest, dass Eric Parcer der Brandstifter sein muss. Aber die Polizei geht münsteranisch gelassen an die Ermittlungen heran. Wieder einmal folgt die resolute Küsterin ihrer Spürnase und ist bald Leuten auf der Spur, die mit ihren kriminellen Aktivitäten auch Niederbroich nicht verschonen.



Meine Meinung:

Kati Küppers kann es nicht lassen! Sie stolpert wieder in einen Kriminalfall und ermittelt wieder, statt mit ihrem mann Jo Urlaub zu machen.

Das ist mein erstes Buch von Barbara Steuten und ich bin sehr überrascht worden. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist ein einfach geschriebener Kriminalroman dem man als Leser sehr gut folgen kann. Es war mir eine große Freude dieses Buch gelesen zu haben. Die Charaktere sind gut gewählt und ausgearbeitet worden. Der Spannungsbogen steigt langsam an und bleibt zum Ende hin auf einer Höhe.

Kati hat sich langsam in mein Herz geschlichen ;) Das Thema das den Krimi behandelt kann aktueller nicht sein. Drogen auf dem Land sind genauso aktuell wie in der Stadt. Kati löst den Fall natürlich nicht alleine, sondern hat einige Mitstreiter die ihr helfen. Was Kati alles herausfindet verrate ich natürlich nicht.

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und passt gut zum Cover des Buches. Der Krimi ist für alle Leser die es auch weniger blutig mögen.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Mörderhof

Mörderhof
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Darum geht es (Klappentext):


Vor zwei Jahren verschwand Bauer Spix spurlos. Seine Frau Jutta meldete ihn als vermisst. Doch nun bricht sie ihr Schweigen und brüstet sich damit, ihren tyrannischen Ehemann ...

Darum geht es (Klappentext):


Vor zwei Jahren verschwand Bauer Spix spurlos. Seine Frau Jutta meldete ihn als vermisst. Doch nun bricht sie ihr Schweigen und brüstet sich damit, ihren tyrannischen Ehemann getötet, zerstückelt und an die Schweine verfüttert zu haben. Ihre Tochter und deren Verlobter hätten ihr geholfen. Als die Zahnprothese des Landwirts auftaucht, wird der Fall wieder aufgerollt, diesmal übernimmt ein Verhörspezialist vom LKA die Leitung. Der Dorfpolizist Willen ist von der Unschuld der Familie überzeugt. Um ihr zu helfen, müsste er auf eigene Faust ermitteln. Keine leichte Entscheidung. Und schon befindet er sich mitten in einem perfiden Spiel.


Meine Meinung:

Dieser Krimi hat mich wieder sehr gut unterhalten. Es muss nicht immer alles blutüberströmt sein.

Kriminalinskis Schreibstil konnte mich auch diesmal wieder begeistern. Er schreibt flüssig und gut nachvollziehbar,was mir bei einem Krimi sehr wichtig ist. Der Spannungsbogen baute sich gut auf, blieb aber nachher auf einer Stufe stehen, daher auch einen Stern Abzug. Den Dorfpolizisten Willen mag ich total gerne. Eigentlich ist er zu nett. In der Stadt würde er wahrscheinlich untergehen. Wer den Schweinebauer Spix umgebracht hat?? Das verrate ich natürlich nicht ;) Das Thema "Schwein frisst Bauer" ist eigentlich nicht neu, das hat mich ein bißchen gestört.

Der Klappentext macht neugierig auf das Buch und auch das Cover passt sehr gut zu dem Buch. Ich kann den Krimi allen empfehlen die es nicht so blutig mögen und die nicht "um die Ecke" denken möchten.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Denk-an-Sätze

Denk-an-Sätze
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Andreas V. Engel nimmt alltägliche Situationen auf humoristisch-satirische Weise „auf die Schaufel“ und auch nichtalltägliche Blickwinkel auf die Menschheit und deren Verhaltensweisen ein.

Ganz besonders ...

Andreas V. Engel nimmt alltägliche Situationen auf humoristisch-satirische Weise „auf die Schaufel“ und auch nichtalltägliche Blickwinkel auf die Menschheit und deren Verhaltensweisen ein.

Ganz besonders haben es ihm auch die wienerischen Eigenheiten angetan. So lernen Sie Wien kennen, ohne dass Sie hier waren. Aber nicht nur das.

Haben Sie schon einmal Promille bei der Vorbereitung auf ein Fest belauscht? Sind Ihnen die wahren letzten Worte von so manchem Verblichenem bekannt? Wussten Sie, dass Mäuse ein eigenes Parlament haben? Nein? Dann sollten Sie einen Blick in dieses Buch werfen.

Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit einigen alten Bekannten, welche der Autor bereits in seinem ersten Buch „Gemischte Sätze“ zu Wort kommen ließ, wie etwa die Frau Mariann oder Havlitschek und Einfalt.

Meine Meinung:

Dieses Buch ist in seinem Schreibstil so ganz anders, als man gewohnt ist. Wenn man sich darauf einlassen kann, findet man zwischen den Zeilen viele Denkansätze und neue Sichtweisen. Das macht es so anders und interessant für Leser die eine neue Leseerfahrung machen wollen. Man kann immer wieder etwas anderes entdecken, egal wie oft man den gleichen Text liest.

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