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Veröffentlicht am 15.12.2021

Es ist mir zu philosophisch

Der perfekte Kreis
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1989 in Südengland, Redbone und Calwer, zwei junge Männer die sich zufällig trafen, verbringen ihre Freizeit gemeinsam. Zeitgleich tauchen immer wieder Kreise in den Feldern auf. Was hat diese ...

1989 in Südengland, Redbone und Calwer, zwei junge Männer die sich zufällig trafen, verbringen ihre Freizeit gemeinsam. Zeitgleich tauchen immer wieder Kreise in den Feldern auf. Was hat diese Kreise gemacht? Außerirdische, Jugendliche, sonstige Unklarheiten?

Ich war neugierig auf das Buch, von seltsamen Kornkreisen hat man schließlich schon immer gehört.
Allerdings las ich das erste Buch des Autors nicht und wusste nicht, worauf ich mich einließ. Nun denn, es seltsam zu lesen. Ich kam mit dem Scheibstil nicht wirklich zurecht und es war mir stellenweise viel zu philosophisch und für das Thema auch zu poetisch. Mich hat die Geschichte am Ende nur noch gelangweilt und konnte mich einfach nicht unterhalten. Für mich sind so literarische Bücher nicht wirklich geeignet, will ich mich doch beim Lesen entspannen. Am Ende war mir die Geschichte zu verworren, vielleicht habe ich auch den Faden verloren, und zu anstrengend.

Veröffentlicht am 25.06.2021

Eheprobleme oder Glücksroman?

Sylt auf unserer Haut
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Maya und Robert machen seit über zwanzig Jahren Urlaub auf Sylt. Maya ist gelangweilt, sie steckt in eine Ehe fest, in der sie mehr nebeneinander als miteinander leben.
Auf Sylt sind ein Kollege ...

Maya und Robert machen seit über zwanzig Jahren Urlaub auf Sylt. Maya ist gelangweilt, sie steckt in eine Ehe fest, in der sie mehr nebeneinander als miteinander leben.
Auf Sylt sind ein Kollege ihres Mannes mit Frau ihre Nachbarn und sie verbringen viel Zeit zusammen.
Als es zwischen Maya und Bernd, dem Kollegen von Robert, anfängt zu knistern muss sich Maya entscheiden...

Also das Cover ist ein Hingucker, es macht Lust auf Urlaub, auf die Insel, aufs Meer. Die Geschichte liest sich sehr angenehm, ist aber wohl eher für das "reifere" Alter, ich mag es lieber, wenn die Protagonisten noch jünger sind. Aber trotzdem sind sie angenehm, auch wenn sich Maya mit ihrem exzessiven Weingenuss ein wenig unsympathisch gemacht hat. Davon halte ich nämlich gar nichts.
Ansonsten kam die Insel natürlich ganz gut weg, die Geschichte ist sehr leicht zu lesen. Angenehme Unterhaltung, auch wenn mit das Glücksgefühl ein wenig fehlte.

Veröffentlicht am 13.06.2021

Teilweise war es sehr vorhersehbar und langatmig

Fritz und Emma
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Fritz und Emma, am selben Tag geboren und miteinander aufgewachsen reden kein Wort mehr miteinander.
Marie und ihr Mann, der Pfarrer, sind neu in dem Dorf. Als es darum geht das 750-jährige Bestehen ...

Fritz und Emma, am selben Tag geboren und miteinander aufgewachsen reden kein Wort mehr miteinander.
Marie und ihr Mann, der Pfarrer, sind neu in dem Dorf. Als es darum geht das 750-jährige Bestehen von Oberkirchbach zu feiern, begegnet Marie immer wieder Fritz und Emma.
Aus Neugier geht sie dem ganzen auf die Spur ...

Der Klappentext las sich ganz interessant, das Buch wurde von vielen hochgelobt, also wollte ich es auch lesen.
Normalerweise mag ich Familiengeschichten sehr gerne, ich finde es authentisch und geheimnisvoll. Vor allem wenn sie, wie in diesem Fall, auf zwei Zeitebenen erzählt werden.
Aber diese Geschichte konnte mich nicht wirklich begeistern. Ich fand sie teilweise sehr langatmig erzählt und auch ein wenig vorhersehbar.
Marie war mir nicht wirklich sympathisch und wie sie den brummeligen Fritz "geknackt" hat fand ich total unrealistisch.
Alles in allem war es nette Unterhaltung.

Veröffentlicht am 27.01.2021

Es hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt

Geheimnisse der Hexen
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Eine Mischung aus Mythen, Wahrheit und Magie.

Dieses Buch ist ein Sachbuch, welches meine Erwartungen leider nicht erfüllt hat.
Ich hatte mir tatsächlich mehr erhofft, mehr magisches, mehr Mythen. ...

Eine Mischung aus Mythen, Wahrheit und Magie.

Dieses Buch ist ein Sachbuch, welches meine Erwartungen leider nicht erfüllt hat.
Ich hatte mir tatsächlich mehr erhofft, mehr magisches, mehr Mythen. Ich liebe alles magische und finde die Hexen schon immer sehr spannend und hatte gehofft, dass in dem Buch mehr Platz für wahre Geschichten ist, auch für die Hexenkultur, die heute noch vorherrscht, zumindest in manchen Ländern.
Das was ich las, war schon interessant, aber es wurden halt auch Hexen aus Büchern genannt, die meiner Meinung nach zuviel Platz einnehmen.
Ansonsten ist es ein ganz interessantes Buch in dem auch einige Hexenzyklen vorgestellt werden.

Mich hätte zwar die Zeit der Hexenverbrennung und Hexenvertreibung mehr interessiert, aber da muss ich dann wohl ein anderes Buch lesen.

Was mich allerdings ein wenig verwundert hat, es wird als Kinderbuch ab zehn Jahren geführt und ob es dafür schon geeignet ist sei mal dahingestellt. Ich würde es nicht mit meiner Schwester lesen.

Veröffentlicht am 04.10.2020

Nicht ganz meins

American Spy
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Ein Geräusch. Der Schatten eines Mannes. Ein Schuss. Als Marie Mitchell eines Nachts in ihrem Haus von einem bewaffneten Mann angegriffen wird und ihm nur knapp entkommt, weiß sie, dass ihre ...

Ein Geräusch. Der Schatten eines Mannes. Ein Schuss. Als Marie Mitchell eines Nachts in ihrem Haus von einem bewaffneten Mann angegriffen wird und ihm nur knapp entkommt, weiß sie, dass ihre Vergangenheit als amerikanische Spionin sie eingeholt hat. Und dass sie in den USA nicht länger sicher ist.

1986: Der Kalte Krieg ist noch nicht vorbei. Marie Mitchell arbeitet als Geheimagentin beim FBI. Sie ist außerordentlich gut in ihrem Job, und sie ist die einzige schwarze Frau in einem Club weißer Männer. Statt endlich ins Feld geschickt zu werden, muss sie sich Tag für Tag mit Papierkram herumschlagen. Dann wird ihr plötzlich doch die Teilnahme an einer Geheimoperation angeboten. Sie soll Thomas Sankara ausspionieren, den charismatischen sozialistischen Präsidenten von Burkina Faso.

Was Marie nicht ahnt: Dieser Einsatz wird nicht nur alles ändern, was sie über Spione, die Liebe und ihr Land zu wissen glaubte, er wird sie auch direkt ins Fadenkreuz des Geheimdienstes führen. Lauren Wilkinson erzählt den Spionageroman neu: mutig, zeitgemäß und hochspannend. Dieses Gesicht des Kalten Krieges kennen Sie noch nicht.

Ich wollte mal wieder was neues ausprobieren, über meinen Tellerrand blicken, und las einen Thriller mir politischen Hintergrund.
Ea konnte mich aber nicht wirklich überzeugen. Oftmals war es mir zu trocken, zu politisch und einfach zu lange her. Lange vor meiner Geburt war der kalte Krieg.
Obwohl ich mich für Geschichtliches interessiere, konnte mcih diese nicht überzeugen.
Fast schon schade um die Lesezeit.