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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2022

Es konnte mich nicht überzeugen

Love in the Big City
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Young ist Student in Seoul und tingwöt durch sein Leben.
Er teilt sich mit Jaehee, einer besten Freundin eine Wohnung und ist so ziemlich keinem Abenteuer abgetan. Er ist in allen queren Läden ...

Young ist Student in Seoul und tingwöt durch sein Leben.
Er teilt sich mit Jaehee, einer besten Freundin eine Wohnung und ist so ziemlich keinem Abenteuer abgetan. Er ist in allen queren Läden zuhause und hat oft nur einen One Night Stand.


Ich war sehr neugierig auf das Buch, fand auch den Klappentext interessant. Allerdings kam ich nie wirklich in die Geschichte.
Ich fand Young sehr seltsam, aber auch Jaehee war nicht mein Fall. Ich komme mir den Asiatischen Schriftstellern nicht wirklich zurecht, die fremden Namen, bei denen ich oft nicht wusste ob Frau oder Mann, die Mentalität, die Umgebung. Das freudlose und wenig unterhaltsame Leben. Es konnte mich nicht überzeugen.
Es war auch nicht eine durchgehende Geschichte, sonder mehrere mehr oder weniger zusammenhängende Kurzgeschichten mit teilweise sehr seltsamen Inhalt.
Kurzum, es war einfach nicht mein Buch.

Veröffentlicht am 30.04.2022

Nicht so mein Buch

Das verschlossene Zimmer
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Marie lebt mit ihrem Vater in Krakau, er hat sie alleine aufgezogen, an ihre Mutter hat sie kaum Erinnerungen. Ihr Vater spricht nicht über die Mutter, daher bleibt Marie nur auf eigene Faust ...

Marie lebt mit ihrem Vater in Krakau, er hat sie alleine aufgezogen, an ihre Mutter hat sie kaum Erinnerungen. Ihr Vater spricht nicht über die Mutter, daher bleibt Marie nur auf eigene Faust nachzuforschen. Sie "bricht" in das einzige verschlossene Zimmer des Hauses ein und findet unter einer losen Bodendiele eine Dose ...

Mich interessiert das Thema sehr, normalerweise finde ich die Zeit um den zweiten Weltkrieg sehr spannend. Aber nach meiner anfänglichen Euphorie ließ es stark nach. Es konnte mich einfach nicht richtig packen und ich fand es auch ein wenig langatmig und auch nichtssagend. Es konnte mich einfach nicht überzeugen. Es war mir zu umfangreich, zu viele Themen und kein richtiger roter Faden, der sich durch die ganze Geschichte zog. Meiner Meinung nach schweifte die Autorin öfter mal ab.
Kurzum, ich hatte anhand des Klappentextes eine andere Vorstellung der Geschichte und wurde auch mit Marie nicht wirklich warm. Es blieb für mich nur durchschnittliche Unterhaltung.

Veröffentlicht am 15.12.2021

Es ist mir zu philosophisch

Der perfekte Kreis
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1989 in Südengland, Redbone und Calwer, zwei junge Männer die sich zufällig trafen, verbringen ihre Freizeit gemeinsam. Zeitgleich tauchen immer wieder Kreise in den Feldern auf. Was hat diese ...

1989 in Südengland, Redbone und Calwer, zwei junge Männer die sich zufällig trafen, verbringen ihre Freizeit gemeinsam. Zeitgleich tauchen immer wieder Kreise in den Feldern auf. Was hat diese Kreise gemacht? Außerirdische, Jugendliche, sonstige Unklarheiten?

Ich war neugierig auf das Buch, von seltsamen Kornkreisen hat man schließlich schon immer gehört.
Allerdings las ich das erste Buch des Autors nicht und wusste nicht, worauf ich mich einließ. Nun denn, es seltsam zu lesen. Ich kam mit dem Scheibstil nicht wirklich zurecht und es war mir stellenweise viel zu philosophisch und für das Thema auch zu poetisch. Mich hat die Geschichte am Ende nur noch gelangweilt und konnte mich einfach nicht unterhalten. Für mich sind so literarische Bücher nicht wirklich geeignet, will ich mich doch beim Lesen entspannen. Am Ende war mir die Geschichte zu verworren, vielleicht habe ich auch den Faden verloren, und zu anstrengend.

Veröffentlicht am 25.06.2021

Eheprobleme oder Glücksroman?

Sylt auf unserer Haut
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Maya und Robert machen seit über zwanzig Jahren Urlaub auf Sylt. Maya ist gelangweilt, sie steckt in eine Ehe fest, in der sie mehr nebeneinander als miteinander leben.
Auf Sylt sind ein Kollege ...

Maya und Robert machen seit über zwanzig Jahren Urlaub auf Sylt. Maya ist gelangweilt, sie steckt in eine Ehe fest, in der sie mehr nebeneinander als miteinander leben.
Auf Sylt sind ein Kollege ihres Mannes mit Frau ihre Nachbarn und sie verbringen viel Zeit zusammen.
Als es zwischen Maya und Bernd, dem Kollegen von Robert, anfängt zu knistern muss sich Maya entscheiden...

Also das Cover ist ein Hingucker, es macht Lust auf Urlaub, auf die Insel, aufs Meer. Die Geschichte liest sich sehr angenehm, ist aber wohl eher für das "reifere" Alter, ich mag es lieber, wenn die Protagonisten noch jünger sind. Aber trotzdem sind sie angenehm, auch wenn sich Maya mit ihrem exzessiven Weingenuss ein wenig unsympathisch gemacht hat. Davon halte ich nämlich gar nichts.
Ansonsten kam die Insel natürlich ganz gut weg, die Geschichte ist sehr leicht zu lesen. Angenehme Unterhaltung, auch wenn mit das Glücksgefühl ein wenig fehlte.

Veröffentlicht am 13.06.2021

Teilweise war es sehr vorhersehbar und langatmig

Fritz und Emma
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Fritz und Emma, am selben Tag geboren und miteinander aufgewachsen reden kein Wort mehr miteinander.
Marie und ihr Mann, der Pfarrer, sind neu in dem Dorf. Als es darum geht das 750-jährige Bestehen ...

Fritz und Emma, am selben Tag geboren und miteinander aufgewachsen reden kein Wort mehr miteinander.
Marie und ihr Mann, der Pfarrer, sind neu in dem Dorf. Als es darum geht das 750-jährige Bestehen von Oberkirchbach zu feiern, begegnet Marie immer wieder Fritz und Emma.
Aus Neugier geht sie dem ganzen auf die Spur ...

Der Klappentext las sich ganz interessant, das Buch wurde von vielen hochgelobt, also wollte ich es auch lesen.
Normalerweise mag ich Familiengeschichten sehr gerne, ich finde es authentisch und geheimnisvoll. Vor allem wenn sie, wie in diesem Fall, auf zwei Zeitebenen erzählt werden.
Aber diese Geschichte konnte mich nicht wirklich begeistern. Ich fand sie teilweise sehr langatmig erzählt und auch ein wenig vorhersehbar.
Marie war mir nicht wirklich sympathisch und wie sie den brummeligen Fritz "geknackt" hat fand ich total unrealistisch.
Alles in allem war es nette Unterhaltung.