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Veröffentlicht am 03.06.2021

Starke Fortsetzung!

Flüsterwald - Der verschollene Professor (Flüsterwald, Staffel I, Bd. 2)
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Rezension zum Hörbuch:
Im zweiten Teil vom Flüsterwald geht es meiner Meinung nach noch rasanter zu als im ersten. Die Truppe, hier ergänzt um das Menschenmädchen Ella, trotzt zahlreichen Gefahren, überwindet ...

Rezension zum Hörbuch:
Im zweiten Teil vom Flüsterwald geht es meiner Meinung nach noch rasanter zu als im ersten. Die Truppe, hier ergänzt um das Menschenmädchen Ella, trotzt zahlreichen Gefahren, überwindet Hindernisse, meistert zauberhafte Situationen, in denen ich als Nicht-Magier und ganz durchschnittlicher Mensch wahrscheinlich längst das Handtuch geworfen hätte, und ich hatte einen Heidenspaß, ihnen dabei zuzuschauen.

Der Nervenkitzel während der Reise hat ein wenig gebraucht, um mich vollends zu packen, was aber an meiner mangelnden Konzentration lag. Der Sprecher hat seine Arbeit wieder fantastisch gemacht und je länger ich seinen verschiedenen Stimmen lauschte, desto tiefer fiel ich in die Geschichte und konnte mich immer besser drauf einlassen.

Die faszinierende, fremde Welt, in der das Abenteuer stattfindet, ist einzigartig und genial erdacht. Die verschiedenen Szenerien und Schauplätze wurden fantasievoll und detailliert mit Worten gemalt, sodass man sich alles gut vorstellen konnte. Auch die Figuren, die man zu Teilen schon aus Band 1 kennt, teils aber auch ganz neu eingeführt wurden, hatten enormen Unterhaltungswert, mein Favorit ist nach wie vor Rani.

Mein Fazit:
Besser als Band 1! Hat mir sehr gut gefallen, ein spannendes und kurzweiliges Hörerlebnis. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen, der letzte Funke zur Perfektion, das ultimative Highlight-Gefühl hat mir noch gefehlt.

Veröffentlicht am 06.04.2021

Vom Nichtsnutz zum Helden

Die Nachtbushelden
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„Die Nachtbushelden“ ist ein Buch, was Zeit gebraucht hat, um mich von sich überzeugen zu können. Ich habe noch nie derart mit dem Anfang einer Geschichte, die ich doch eigentlich so gern lieben wollte, ...

„Die Nachtbushelden“ ist ein Buch, was Zeit gebraucht hat, um mich von sich überzeugen zu können. Ich habe noch nie derart mit dem Anfang einer Geschichte, die ich doch eigentlich so gern lieben wollte, zu hadern gehabt, glaube ich. Meine Erwartungen in das Buch waren immens hoch und gerade deshalb war ich zunächst sehr ernüchtert, als nicht direkt der erhoffte Hype bei mir eingesetzt hat. Doch wie sagt man so schön, gut Ding will Weile haben.

Der Hauptgrund für meinen anfänglichen Begeisterungsdämpfer war nicht etwa der Schreibstil, der war tadellos. Locker, nicht zu konstruiert oder kompliziert und im lässigen, umgangssprachlichen Ton des Problemschülers und Ich-Erzählers Hector kommt die Geschichte daher, perfekt auf die Zielgruppe abgestimmt und für mich eine Wohltat zu lesen, da die Seiten nur so dahinflogen. Ich schätze es sehr, wenn Autoren es schaffen, dass ihre Bücher sich quasi von selbst lesen, ein großes Lob dafür.

Der Grund, weshalb ich zunächst befürchtete, die Erzählung und ich könnten keine Freunde werden, war jedoch ähnlich verheerend, wie ein verkorkster Schreibstil es gewesen wäre: Der Protagonist ist ein unsympathischer Problemfall, der seinesgleichen sucht. Im Klappentext war noch die Rede von einem „hoffnungslosen Fall“, der ein paar Streiche spielt, das klang in meinen Ohren nicht so dramatisch.
Doch man bekommt einen Mobber, einen gemeinen Dieb, Schläger, Lügner und Schikaneur, einen aus der ganz untersten Schublade. Nicht einfach nur jemanden, der zu dummen Scherzen aufgelegt ist, sondern eines dieser Kinder, deretwegen wir früher in der Schule immer die größten Ängste ausgestanden haben, wenn sie auch nur in unsere Richtung geschaut haben, eines dieser Kinder, die selbst vor dem Mobbing und der Respektlosigkeit an Erwachsenen keinen Halt machen.

Die ersten Kapitel haben schon gereicht, um mir eine Meinung von Hector zu bilden. Und mir gefiel dieses Bild von ihm ganz und gar nicht, entsprechend schwer hatte der Junge auch zu schuften, um mich doch noch im Laufe des Buches von ihm zu überzeugen.
Das Gute war, neben meiner Abneigung gegen Hector hat die Geschichte es dennoch geschafft, mich nicht nur lose bei der Stange zu halten, sondern ernsthaft zu fesseln, Protagonist hin oder her. Ich war fasziniert und begeistert davon, wie Obdachlose hier in das Geschehen eingebunden werden und was sie für eine tragende Rolle spielen, aber mindestens im gleichen Maße schockiert darüber, wie viel Unrecht ihnen getan wird und habe mitgefiebert, ob und wie sich das Blatt noch zu ihren Gunsten drehen könnte.

Es war für mich von Anfang an klar, dass Hector nicht der uneinsichtige, rücksichtslose und gemeine Junge bleiben wird, der er zunächst noch ist. Wenn dem so gewesen wäre, wäre das Buch eine herbe Enttäuschung gewesen. Doch so komme ich nicht umhin, die Figurenentwicklung in diesem Buch zu loben und mich über sie zu freuen. Hector mausert sich extrem doch es wirkt zu keinem Zeitpunkt unrealistisch oder zu schnell. Sein Charakterwandel zieht sich passend und nachvollziehbar durch das ganze Buch und hat mir am Ende sogar fast eine Träne abverlangt.

Das Buch hat eine klare Message: Helft! Schaut nicht tatenlos zu oder verschlimmert das Problem sogar. Obdachlose sind in den meisten Fällen Menschen wie du und ich, nur mit schlimmer Vergangenheit und berührendem Schicksal, die es genauso verdienen, respektvoll und menschlich behandelt zu werden. Klar, schwarze Schafe gibt es überall. Aber die gibt es auch unter denen, die ein Zuhause haben. Die meisten wollen einfach nur überleben und sind dennoch das Ziel täglicher Schikane.

Das darf und soll so nicht sein, darum gibt es nach der eigentlichen Geschichte noch ein Glossar mit Erläuterungen zu Obdachlosen allgemein, zu Organisationen, die helfen können, zu verwendeten Zeichen, die im Buch eine wichtige Rolle spielen und mit Anregungen und Arbeitsaufträgen für die Leser, die sich sowohl auf das Buch, als auch auf das „echte“ Leben beziehen. In meinen Augen stellt der Anhang einen enormen Mehrwert dar und ich habe mich sehr darüber gefreut, denn gerechnet hätte ich damit nicht. Eine fantastische Ergänzung von der Autorin!

Ich habe lange überlegt, wie ich das Buch bewerten soll. Hector hat mich nun mal am Anfang erheblich viel Beherrschung gekostet, das kann ich auch nicht ignorieren. Allerdings müsste ich lügen, würde ich sagen, ich fände seine Perspektive nicht auch spannend dargestellt.
Und was ich der Autorin uneingeschränkt zugute halten muss, ist nun mal, dass ich trotz Hector nie das Interesse an der eigentlichen Geschichte verloren habe, dass ich das Thema dennoch gern verfolgt habe. Ich habe mich im Schreibstil verloren und das Buch an wenigen (kurzen!) Abenden beenden können.

Mein Fazit:
Nach langem Überlegen vergebe ich für das Buch 4,5 von 5 Sternen. Wäre Hector von Anfang an weniger ätzend gewesen, hätte es volle Punktzahl gegeben. Und so gern ich für seinen Charakter mehr abziehen würde, verdient hätte er es, es geht einfach nicht, denn: Das Buch hat mich schlichtweg gefesselt und das Anliegen hinter der Story war berührend und tiefgründig. Ich habe am Ende genau das bekommen, was ich mir erhofft hatte, nämlich eine Geschichte, die ans Herz geht, eine Wandlung vom Nichtsnutz zum Helden, einen Appell an die Menschen, es besser zu machen.

Veröffentlicht am 24.03.2021

Besser als Band 1

Kaleidra - Wer die Seele berührt (Band 2)
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Der erste Teil von Kaleidra hatte mich seinerzeit zwar begeistern, aber nicht zu 100% überzeugen können. Ich mochte die Idee und fand die Einarbeitung der Elemente und des ganzen chemischen Wissens sehr ...

Der erste Teil von Kaleidra hatte mich seinerzeit zwar begeistern, aber nicht zu 100% überzeugen können. Ich mochte die Idee und fand die Einarbeitung der Elemente und des ganzen chemischen Wissens sehr interessant und gut erdacht, aber so richtig komplett war der Funke nicht übergesprungen. Es war lesenswert und ich wollte dringend wissen, wie es weitergeht, aber es war kein Highlight.

Mit Band zwei hat Kira Licht sich noch ein wenig weiter die Leiter hochgearbeitet, zwar immer noch nicht ganz an den Heldenthron der Lieblingsbücher, ist aber bedeutend näher dran als der Vorgängerband. Es passierte einfach unglaublich viel in dem Buch, dass ich am Ende das Gefühl hatte, ich hätte mindestens eine ganze Trilogie gelesen anstatt nur den zweiten Teil von einer.
Die Rasanz im Geschehen ist deutlich angestiegen, den Figuren wird wesentlich mehr abverlangt und ich habe auch das Gefühl, dass es hier skrupelloser und ein wenig brutaler zugeht, als noch im Auftakt der Reihe. Man kommt kaum zur Ruhe und fiebert ständig mit Emilia und Ben mit, denen in diesem Buch weiß Gott eine Menge Steine in den Weg gelegt werden. Das mochte ich sehr und bekommt auch den größten Pluspunkt von mir.

Was mir hier ebenfalls gut gefiel, war der Wechsel des Settings. Band eins spielte fast nur in Rom, hier sehen wir auch mal andere Orte, bedrückendere, gefährlichere, fantasievollere und magischere. Gefehlt hat mir allerdings ein wenig die Rückendeckung der Goldlogen-Mitglieder, die man im Vorgänger so liebgewonnen hat. Ich liebte die Dynamik zwischen den verschiedenen Figuren und hätte mir gewünscht, dass sie auch hier wieder eine größere Rolle spielen.

Emilia und Ben dabei zuzusehen, wie ihre Beziehung zueinander sich festigt und eine sehr deutlichen Tendenz annimmt, war für mich amüsant und unbefriedigend zugleich. Ich habe mich über die gemeinsamen Momente der beiden gefreut und man merkte auch, wie viel sie einander bedeuten. Aber in manchen Situationen hätte ich Ben gern Rapunzel-like mit der Bratpfanne eins auf den Hinterkopf gegeben, besonders in der zweiten Hälfte des Buches.

Die Geschichte hält neben der unfassbaren Spannung des Abenteuers auch noch unzählige Wendungen bereit. Ich war auf so vieles, was passiert ist, nicht im Ansatz vorbereitet, sodass ich den Mund über weite Strecken vor Erstaunen gar nicht mehr zu bekommen habe. Besonders im letzten Drittel und ganz am Ende wurde ich zweimal zutiefst geschockt und komme auch jetzt noch nicht ganz drauf klar.
Es tummeln sich noch eine Menge Fragen in meinem Kopf, die ich sehr gern beantwortet hätte. Ich setze meine Hoffnungen da in das Finale der Reihe, bin aber jetzt schon fast sicher, dass nicht alle zur Genüge aufgeklärt werden können, dafür sind meine Erwartungen einfach zu groß.

Mein Fazit:
Das Ende schreit quasi schon „Lies den Folgeband! Lies ihn!“ Und genau das werde ich definitiv tun, denn ich bin sehr neugierig, wie Ben und Emilia das Ruder aus dieser Situation wieder rumreißen können.
Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen, mir hat einfach noch ein Quäntchen gefehlt zum Highlight. Aber in meinen Augen ist dieses Buch stärker als der Vorgänger.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 05.03.2021

Fantastisch!

Ella Löwenstein - Eine Welt voller Wunder
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Ella Löwenstein kann etwas, von dem viele Kinder und vielleicht auch noch Erwachsene träumen. Fabelwesen zu sehen bringt viel Freude, aber auch mindestens genauso viele Schwierigkeiten mit sich, wie sich ...

Ella Löwenstein kann etwas, von dem viele Kinder und vielleicht auch noch Erwachsene träumen. Fabelwesen zu sehen bringt viel Freude, aber auch mindestens genauso viele Schwierigkeiten mit sich, wie sich schon früh im Buch zeigt. So oder so habe ich Ella liebend gern auf ihrer Reise begleitet, die Geschichte war zuckersüß, spannend, haarsträubend und voller Freundschaft und Abenteuer.

Die Protagonistin Ella ist ein Mädchen, mit dem ich von Anfang an sympathisiert habe. Ihre schräge Familie ist der Hammer, sie selbst ist liebenswert und clever, sie weiß die Situationen, in denen Fabelwesen ein Hindernis sein könnten, gut zu meistern. Das Einzige, was ihr das Leben wirklich schwer macht, ist ihre Nachbarin und Klassenkameradin, ein abscheuliches Mädel, wie es im Buche steht. Ich bin immer wieder erstaunt, wie gemein Kinder sein können, wie skrupellos und unbedacht. Zu mehreren auf einer einzigen, wehrlosen Person verbal herumzuhacken und sie auch körperlich in die Mangel zu nehmen, macht mich wütend und hat mich dem Nachbarsmädchen öfter mal Verstand und Respekt einbläuen lassen wollen.

Die Idee, dass ein Kind besondere Kräfte hat und damit Wesens sehen kann, die anderen verborgen bleiben, gefiel mir von Anfang an und wurde meiner Meinung nach toll umgesetzt. Ella und den Kobold Kasimir auf ihrer Reise zu beobachten, hat unheimlich Spaß gemacht, ich liebte die verschiedenen Wesen, denen sie begegnen, Gute wie auch Böse, sie haben mich allesamt fasziniert. Das Hörbuch war leider viel zu kurz und ich hätte noch ewig dabei zuhören und mitfiebern können, wie sie auf ihrer Mission Probleme bewältigen, schöne Momente erleben und dabei immer stärker als Team zusammenwachsen. Die Freundschaft der zwei ist eine ganz besondere.

Die Sprecherin hat einen tollen Job gemacht, besonders ihr Kasimir hat mir super gefallen. Auch die teils sehr trockene Sprüche der Figuren hat sie perfekt rübergebracht, ich musste sogar ab und zu laut auflachen.

Mein Fazit:
Ein wundervolles Hörbuch, bei dem mich einzig und allein die Grausamkeit von Ellas Nachbarin gestört hat. Ein bisschen weniger Skrupellosigkeit hätte mir gefallen, aber es gibt dennoch 4,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.03.2021

Bin sehr zufrieden

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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Matching Night zu lesen war bei mir ehrlich gesagt keine Entscheidung nach dem Inhalt, sondern einfach nach Cover und Autorin. Von Stefanie Hasse hatte ich bis dato noch nichts gelesen, wollte es aber ...

Matching Night zu lesen war bei mir ehrlich gesagt keine Entscheidung nach dem Inhalt, sondern einfach nach Cover und Autorin. Von Stefanie Hasse hatte ich bis dato noch nichts gelesen, wollte es aber ändern und habe daher zu dieser Neuerscheinung gegriffen. Das Buch lag dann etwas länger auf dem SuB, als es sollte, und vor allem auch als es verdient hat, wie ich nach dieser Lektüre für mich persönlich festgestellt habe. Denn auch, wenn ich Cara ab und an gern ein wenig mehr Verstand eingebläut hätte, so habe ich das Buch doch wirklich genossen beim Lesen.

Das Buch hat einen Sog auf mich ausgeübt, der es mir nur schwer möglich machte, es auch ab und an mal beiseite zu legen. Ich hätte im Vorfeld nicht gedacht, dass ich so viel Spaß haben und derart gefangen genommen werden würde.
Cara erzählt aus ihrer Ich-Perspektive und als Leser hat man dadurch direkten Zugang zu ihren Gedanken und Gefühlen, die ich allerdings nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Sie ist verzweifelt, es steht für sie so viel auf dem Spiel und dennoch ist sie andauernd bereit, ihre Zukunft stur für Kleinigkeiten aufs Spiel zu setzen, anstatt ihre Chance wirklich mit vollem Herzen zu nutzen. Sie spielt direkt neben ausgetrocknetem Stroh mit dem Feuer und erwartet naiv, dass dabei nichts zu brennen anfängt, das hat mich gestört.

Allerdings ist das auch der einzige Kritikpunkt, den ich vorzubringen habe, den Rest des Buches habe ich uneingeschränkt geliebt. Andauernd habe ich das Gefühl gehabt, ich übersehe irgendwas entscheidendes oder gehe gerade jemandem gewaltig auf den Leim. Das ganze Buch stand durchweg unter Spannung und habe das geliebt, man konnte nie sicher sein, ob man gerade getestet wird oder nicht, welche Reaktion die richtige sein würde, und vor allem woran man bei den anderen ist.

Von den anderen Figuren haben mich besonders Dione und Austin beeindruckt, Austin einfach weil er so eine fantastische, witzige Persönlichkeit hat und Dione, weil sie Cara eine gute Freundin ist und stets versucht, ihr zu helfen, wo es geht. Immer wenn die beiden in der Nähe waren, hatte ich das Gefühl, dass jetzt nichts schlimmes passieren kann, und wenn doch, dass sie einen darüber hinwegtrösten können.

Cara steht gefühlstechnisch zwischen den Stühlen und ich kann den Zwiespalt sogar ein Stück weit verstehen. Dennoch hatte ich die ganze Zeit über einen klaren Favoriten und wenngleich ich nicht spoilern möchte, kann ich sagen, dass ich mit meiner Vermutung, wem man trauen kann und wem nicht, goldrichtig gelegen habe. Nicht, dass das Ende jetzt groß vorhersehbar gewesen wäre, ich denke, ich habe einfach nur gut geraten.

Mein Fazit:
Wer was gegen Dreiecksbeziehungen und ein wenig Drama hat, sollte lieber schnell die Beine in die Hand nehmen, auch wenn die Spannung und die Intrigen das meiner Meinung nach wieder wettmachen. Nur die unbedarfte Art der Protagonistin hat mich ab und zu etwas genervt und daher vergebe ich keine vollen 5 Sterne, sondern nur 4,5 von 5.