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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2020

Zwei verschiedene Frauen, jedoch mit vielen Gemeinsamkeiten

The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
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"Entschuldigen Sie sich nie für jemanden, den sie lieben. So stehen Sie nämlich da wie ein Idiot."

Unsere Protagonistin Jane zieht um. In ein Haus, das nur an ganz bestimmten Personen vermietet wird. ...

"Entschuldigen Sie sich nie für jemanden, den sie lieben. So stehen Sie nämlich da wie ein Idiot."

Unsere Protagonistin Jane zieht um. In ein Haus, das nur an ganz bestimmten Personen vermietet wird. Bald schon erkennt sie Parallelen zu ihrer verstorbenen, möglicherweise sogar ermordeten Vormieterin Emma. Muss sie etwa auch um ihr eigenes Leben bangen?

Gegen den Schreibstil gibt es nichts einzuwenden. Es lässt sich super locker, flockig lesen. Die Kapitel wechseln sich immer ab zwischen Damals (Emmas Version) und heute (Janes Version).
Allerdings hat dies nicht dazu beigetragen Spannung aufzubauen. Auch die Handlung selbst ist eher träge. Viel passiert hier irgendwie nicht.
Einzig und allein drei Seiten am Ende ließen mich dann etwas mitfiebern, die jedoch genauso abrupt endeten. Leider hab ich auch die Handlungen der Charaktere nicht ganz nachvollziehen können. Hätte mir hier eine bessere Aufklärung gewunschen.
Es ist bereits mein zweites Buch von diesem Autor. Auch "Tot bist du perfekt" hat mich leider nicht vom Hocker gerissen. Ob ich mir noch einmal ein Buch von Delaney gönnen werde? Wohl eher nicht...
Vielleicht aber sehe ich mir die Verfilmung von "The Girl Before" an. Ich denke, dieser könnte etwas mehr Potenzial haben als das Buch.

Fazit: Den Thrill wird man hier vergeblich suchen.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Auf hoher See

Passagier 23
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"Passagier 23" spielt auf hoher See.
Auf einem Kreuzfahrtschiff verschwinden immer wieder Menschen. Eine selbsternannte Thrillerautoren ruft Polizeipsychologen Martin um Hilfe, der vor einigen Jahren ...

"Passagier 23" spielt auf hoher See.
Auf einem Kreuzfahrtschiff verschwinden immer wieder Menschen. Eine selbsternannte Thrillerautoren ruft Polizeipsychologen Martin um Hilfe, der vor einigen Jahren seine Frau und seinen Sohn auf demselbigen Schiff verlor.

Fitzeks Bücher lassen sich immer sehr schnell lesen. Das liegt nicht nur an seinem spannenden, locker, leichten Schreibstil, sondern auch an seine fesselnden Handlungen. Dazu sind die Kapitel kurz gehalten, was mir persönlich bei Büchern besser gefällt, da man nicht mittendrin pausieren muss und sich beim nächsten Mal nicht fragt, nach welchem Absatz man denn aufgehört hat, um dann einige Passagen doppelt zu lesen. Zudem finden sich hier des öfteren wieder einige Cliffhanger, was den Leser weiters dazu animiert nicht zu stoppen.
Inhaltlich gefiel mir das Buch auch sehr gut. Es zog mich von Seite 1 sofort in den Bann. Es gab keine einzige Stelle, an der Langeweile aufkam.
Und wer den Fitzek kennt weiß, dass die Enden mit unerwarteten Wendungen aufwarten. Für meinen Geschmack diesmal leider etwas zuviel des Guten. Manchmal ist einfach weniger mehr. Deshalb gibt es einen Stern abzug.

Fazit: Ein wirklich guter Thriller, wenn man beim ersten Ende aufhört zu lesen.

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