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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2023

Unerwartete Wendung

Für immer im Dezember
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Josie hat ihr eigenes kleines Ritual, dass sie „jedes Jahr im Dezember“ wiederholt, nämlich einen Brief an ihre verstorbene Eltern zu senden um nicht zu vergessen wie wichtig die beiden für sie waren. ...

Josie hat ihr eigenes kleines Ritual, dass sie „jedes Jahr im Dezember“ wiederholt, nämlich einen Brief an ihre verstorbene Eltern zu senden um nicht zu vergessen wie wichtig die beiden für sie waren.
Doch in diesem Jahr scheint alles anders, denn sie trifft einen Mann, mit dem sie einige wunderschöne Tage verbringt, bevor er sie ohne Vorwarnung verlässt.

Für ich klang diese Geschichte erstmal wie eine Wohlfühlstory, die man ganz nett zwischendurch lesen kann, allerdings habe ich nicht mit dem gerechnet, was letztendlich passiert ist.

Josie macht eine krasse Charakterentwicklung durch, die man Stück für Stück beim Lesen verfolgen kann. Einem perfekten roten Faden folgend verändert sie sich langsam und entdeckt sich selbst ein wenig mehr.

Was mich jedoch wenig abgeholt hat war der Schreibstil. Obwohl die Geschichte wirklich gut war, bin ich ein großer Fan von Geschichten aus der Ich Perspektive, die hier jedoch nicht verwendet wird. So konnte mich zwar die Geschichte abholen, allerdings habe ich durch den Schreibstil doch eine ganze Weile gebraucht, bis ich das Buch beendet hatte und konnte die Geschichte so doch etwas weniger genießen.

Das geschaffene Ambiente war trotz allem wirklich toll und so kann ich das Buch auf von Herzen jedem empfehlen, dem eine Geschichte aus einer „Dritten Erzählperspektive“ nichts ausmacht. Für mich ist es so jedoch „nur“ ein weniger gutes Buch, was diesmal jedoch nur am Schreib- und Erzählstil liegt, der leider nicht mein Fall war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.12.2021

Traumhaft

Lovett Island. Sommerprickeln
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STORY:
Lovett Island ist eine Trauminsel, die Maci, Violet und Blair in Band zwei leider verlassen müssen.
Alle drei verfolgen ihre eigenen Ziele, wobei sie auf die unterschiedlichsten Leute treffen, ...

STORY:
Lovett Island ist eine Trauminsel, die Maci, Violet und Blair in Band zwei leider verlassen müssen.
Alle drei verfolgen ihre eigenen Ziele, wobei sie auf die unterschiedlichsten Leute treffen, teilweise aus ihrer Vergangenheit.
Da es sich jedoch um einen zweiten Teil handelt, möchte ich nicht weiter Spoilern.

 COVER:
Das Cover ist sehr schlicht. Die Titelschrift wird von Pflanzen geschmückt, die auf den karibischen Spielort hinweisen. Die Farbe des Covers ist ein blasser Farbton, der an Sand erinnert.

PROTAGONISTEN:
Die Protagonisten, welche aus Band eins bekannt sind, konnten sich in Band zwei sehr schön weiterentwickeln, allerdings kam es nicht so gut rüber, da ständig gewechselt wurde und man zwei Kapitel warten musste, bis man erneut die selbe Person zu lesen bekam. So hat man leider nur nebenbei mit etwas Glück bemerkt.

SCHREIBSTIL:
Der Schreibstil ist angenehm, allerdings ist es durch das ständige wechseln des Erzählers nicht ganz flüssig zu lesen. Als Erzähler gibt es Maci, Violet und Blair. . Dadurch muss man sehr aufpassen, dass man nicht alles durcheinander wirft und sich alles merkt, sonst verliert man den Anschluss.
Die Orte wurden Oft gewechselt, wodurch es irgendwann einfach zu viel wurde.
 
FAZIT:
Insgesamt ist mir durch das Wechseln der Protagonisten die Tiefe verloren gegangen. Das Cover passt zur Story und diese passt gut zu Teil 1. Die Protagonisten an sich mag ich, jedoch nicht der ständige Wechsel.

=> 3/4 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.06.2021

Bedingt empfehlenswert

Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland
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STORY:

Das Buch ist in 4 Kurzgeschichten aufgeteilt.

EIN BEZAUBERNDES WESEN:

Alice kleine Schwester Elizabeth begibt sich unbeabsichtigt in die dunkle Stadt und lernt düstere Gestalten kennen. Sie ...

STORY:

Das Buch ist in 4 Kurzgeschichten aufgeteilt.

EIN BEZAUBERNDES WESEN:

Alice kleine Schwester Elizabeth begibt sich unbeabsichtigt in die dunkle Stadt und lernt düstere Gestalten kennen. Sie fängt an sich zu hinterfragen, sowieso das Leben ihrer bis dato geheimen Schwester.

MÄDCHEN IN BERNSTEIN:

Alice reist ins grüne Land und muss sich durch eine schlimme, ereignisreiche Nacht schlagen, als sie in einem verfluchten Gebäude haust.

ALS ICH ZUM ERSTEN MAL IN DIE STADT KAM:

Es handelt sich um das frühere Leben Hatcher’s, bevor er dieser wurde und noch als Nicholas lebte. Man erfährt, wie er früher war, bevor er sich “verändert” hat.

DER GNADENTHRON:

Hierbei handelt es sich um einen Abschluss der Kurzgeschichten und damit der ganzen Alice Chroniken. Es ist quasi unmöglich hier nicht zu Spoilern, weshalb ich diese letzte Kurzgeschichte nicht näher beleuchten möchte.



PROTAGONISTEN:

Auch hier ist es schwierig spoilerfrei zu bleiben, daher behandele ich es nur oberflächlich. Wer Fragen hat, kann diese gerne privat stellen.

Elizabeth wirkt auf mich sehr naiv und zeitgleich verwirrt und teilweise fast gestört, durch die Stimmen, die sie hört. Sie handelt immer ihrem Charakter nachvollziehbar. Alice wirkt auf mich ähnlich, allerdings nicht gestört. Sie wirkt mit Hatcher wie in ihrer eigenen Welt.

Hatcher ist mir durch deine eigene Geschichte sehr ans Herz gewachsen, was mich positiv überrascht hat. Hier ist es allerdings wieder schwierig nicht zu Spoilern, da es um sein früheres Ich geht.



SCHREIBSTIL:

Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, allerdings konnte er mich nicht fesseln. Ich habe an diesem Buch leider relativ lang gesessen, was nicht an mangelnder Zeit lag. Es war brutal und spannend, aber nicht auf fesselnde Weise, sondern nur mal für kurze Momente und dadurch nicht sehr einnehmend.

Die vier Geschichten wurde trotz ihrer Unabhängigkeit gut verknüpft. Was mich gestört hat war, dass die Kurzgeschichte nicht in Kapitel unterteilt war. Das war zwar durch die vorherigen Bände klar, ist für mich jedoch immer noch ein Störfaktor.



FAZIT:

Das Cover passt zu den Geschichten und die Kurzgeschichten waren von der Idee her super. Die Protagonisten der einzelnen Stories wurden super an solch eine Umwandlung vom “Alice im Wunderland” angepasst. Der Schreibstil war leider wenig überzeugend.



=>3/5⭐️

Veröffentlicht am 24.03.2021

Zum Wohlfühlen

Darf ich dich jetzt behalten?
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COVER:

Das Cover ist in gelb gehalten und mit goldenen Sternen übersäht. In der Mitte ist ein Donut zu sehen, in Herzform und mit rosa Zuckerguss, sowie bunten Streuseln. Um den Donut verteilt steht der ...

COVER:

Das Cover ist in gelb gehalten und mit goldenen Sternen übersäht. In der Mitte ist ein Donut zu sehen, in Herzform und mit rosa Zuckerguss, sowie bunten Streuseln. Um den Donut verteilt steht der Titel in türkisblauen geschwungenen Buchstaben. Der Name der Autorin stehen in bernsteinfarbenen Großbuchstaben am oberen Rand des Covers.



STORY:

Lil wird von ihren langjährigen Freund verlassen und begibt sich direkt auf ein Date. Allerdings läuft es anders als erwartet und sie wird schwanger. Doch wer war dieser Zone-Night-Stand? Natürlich... er war der begehrteste Junggeselle Englands und zufällig der Sohn von Lord und Lady Rushbrooke. Es wird eine Achterbahn der Gefühle, als sie sich entscheiden muss, wie sie mit der Situation umgehen soll und vor allem, wie sie es ihm sagen soll!



PROTAGONISTEN:

Lil ist sehr sympathisch passt perfekt in die Geschichte. Sie ist nicht sonderlich spektakulär oder geheimnisvoll, aber man fühlt sich wohl, wenn man von ihr liest. Sie ist sehr entschlossen und trifft plausible Entscheidungen, was mit gut gefallen hat.



SCHREIBSTIL:

Der Schreibstil was okay. Er war nicht sonderlich überragend oder fesselnd, aber hat mit insgesamt gut gefallen. Es hat mich allerdings extrem gestört, dass die Kapitel im Schnitt 36 Seiten lang waren. Das erste Kapitel hatte sogar 75 Seiten. Es war einfach zu viel.



FAZIT:

Es war ein Wohlfühlbuch. Die Story war schön und die Protagonistin sympathisch. Der Schreibstil konnte mich allerdings nicht überzeugen, was das Buch leider abgewertet hat.



=> 3/5⭐️

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Romantisch und gefährlich

Taviano
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COVER:

Das Cover ist größtenteils schwarz. Auf dem oberen Drittel, etwas weiter links, ist ein Mann in schwarz weiß zu sehen, von dessen Schultern leichte violette Flammen nach oben steigen. Darunter ...

COVER:

Das Cover ist größtenteils schwarz. Auf dem oberen Drittel, etwas weiter links, ist ein Mann in schwarz weiß zu sehen, von dessen Schultern leichte violette Flammen nach oben steigen. Darunter steht in violetten Großbuchstaben der Name der Autorin. Wiederum darunter steht in weißen Großbuchstaben „Shadows“. Rechts unten sieht man dann in weißen Großbuchstaben auf violettem Untergrund den Namen „Taviano“ geschrieben.



STORY:

Taviano ist ein totaler Frauenheld, bis er sein Herz an die wunderschöne Nicoletta Gomez verliert. Allerdings gibt es ein Problem. Seine einflussreiche Familie will sich den beiden in den Weg stellen und auch Nicolettas Vergangenheit wiegt schwer. Wird er es schaffen für seine Liebe zu kämpfen?



PROTAGONISTEN:

Taviano mochte ich von Anfang an. Er ist stur, wenn er etwas möchte und loyal. Man kann immer nachvollziehen warum er etwas tut. Nicoletta hingegen konnte mich nicht überzeugen. Manchmal wirkt es, als hätte ihre schlimme Vergangenheit gar keinen Einfluss auf sie gehabt, während sie an anderen Stellen nich aufhören kann darüber zu sprechen. Erst gegen Ende konnte ich anfangen, ihre Handlungen nachzuvollziehen.



SCHREIBSTIL:

Insgesamt war der Schreibstil etwas langweilig. Es lies sich leicht lesen, allerdings ohne einen zu fesseln. Die Gesprächsthemen blieben im Großen und Ganzen immer dieselben. Es gab am Anfang und auch gegen Ende zwar einige Szenen, in denen man die Hektik spüren konnte und die Gefühle mich erreicht haben, allerdings waren solche Szenen einfach zu selten. Am Ende hatte ich auch ein wenig das Gefühl, dass man nicht unbedingt 500 Seiten gebraucht hätte, um die Geschichte zu schreiben, weniger hätten gereicht. Die Idee der Geschichte war allerdings gut, nur die Umsetzung nicht ganz mein Fall.



FAZIT:

Das Cover passt und die Story an sich gefällt mir. Die Umsetzung konnte mich jedoch nur bedingt überzeugen.



=> 3/5⭐️

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