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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2021

Einzigartig. Intensiv. Emotionsgeladen.

Behind the salt line
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Leseerlebnis :
"Behind the salt line" wird im Wechsel aus der Sicht der beiden Protagonisten in der Sie- bzw. Er-Form erzählt. Schnell konnte ich mich in die junge Hope hinein versetzen, die in ihrem Leben ...

Leseerlebnis :
"Behind the salt line" wird im Wechsel aus der Sicht der beiden Protagonisten in der Sie- bzw. Er-Form erzählt. Schnell konnte ich mich in die junge Hope hinein versetzen, die in ihrem Leben schon einiges durchstehen musste.
Obwohl die Geschichte an sich eher ein bedrückendes und meist belastendes Grundthema hat, schafft es die Autorin Veronica More der Story unheimlich viel Leichtigkeit, Charme und eine gute Portion Humor einzuhauchen. Dies gelingt ihr auch durch die phänomenalen Nebencharaktere Trudy und Jim, die meiner Meinung nach beinahe ein eigenes Buch verdienen.
Der Schreibstil der Autorin fesselt einen direkt an diese wundervoll emotionale, intensive, romantische und wirklich außergewöhnliche Geschichte zwischen Leben und Tod. Mit sehr viel Feingefühl und mindestens soviel Spannung vereinnahmt Veronica More ihre Leser. Alle Charaktere werden im Verlauf immer "lebendiger" und greifbarer. Es gibt keinerlei Längen und es fiel mir unheimlich schwer das Buch aus der Hand zu legen.
Besonders gefallen haben mir die kleinen versteckten
Fazit:
Ein Buch wie ein Meer aus Emotionen, dass einen komplett abholt und nicht mehr loslässt.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Geheimnisvoll. Bannend. Großartig.

Fly & Forget
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Leseerlebnis :
"Fly & Forget" wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Noah und Liv in der Ich-Form erzählt. Dabei hat mich Nena Tramountani bereits von der ersten Seite an gefesselt und ...

Leseerlebnis :
"Fly & Forget" wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Noah und Liv in der Ich-Form erzählt. Dabei hat mich Nena Tramountani bereits von der ersten Seite an gefesselt und ich habe die ca. 430 Seiten in knapp zwei Tagen durchgesuchtet. Sie schreibt unheimlich lebendig, mit vielen Andeutungen, zu denen man selbst einige Vermutungen anstellt. Das ganze Buch möchte man endlich auf die Lösungen stoßen, die man am Ende auch alle findet.
Emma und Noah werden wundervoll porträtiert und erhalten eine großartige Tiefe. Auch die Nebencharaktere werden wundervoll skizziert. Das Setting in Londoner Stadtteil Soho gefiel mir auch unheimlich gut.
Der Handlungsverlauf hat keinerlei Längen und besticht durch Spannung, Wortgefechte und Knistermomente.
Fazit:
Das Buch hat mich absolut begeistert und ich freue mich auf die zwei Folgeteile. Absolute Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 20.04.2021

Herrlich. Fabelhaft. Abenteuerlich.

Voll relativ! Der Tag, an dem die Zeit verschwand
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Leseerlebnis :
Ich könnte jetzt viel darüber erzählen, wie wundervoll es war dieses Buch gemeinsam mit meinem Kindern (9 und 7 Jahre alt) zu lesen. Ich könnte die grandiosen Illustrationen der Autorin ...

Leseerlebnis :
Ich könnte jetzt viel darüber erzählen, wie wundervoll es war dieses Buch gemeinsam mit meinem Kindern (9 und 7 Jahre alt) zu lesen. Ich könnte die grandiosen Illustrationen der Autorin loben, die das Buch zu etwas ganz Besonderem und Einzigartigem machen. Ich könnte auch darauf hinweisen, wie viele geniale Weisheiten mal nebenbei, ganz unauffällig in der Handlung verarbeitet werden; könnte den großartigen und kindgerechten Schreibstil von Anastasia Braun loben. Oder aber auch ich mache ich ganz kurz:
So muss ein Kinderbuch sein. Es macht Spaß, es ist spannend und bringt uns "Große" mit den "Kleinen" näher zueinander.
Fazit:
Danke für dieses wunderbare und herrliche Lesevergnügen und die vielen Kuschelstunden  während des Vorlesens.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Realitätsnah. Jung. Besonders.

Mein Leben als lexikalische Lücke
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Leseerlebnis:
Vor einigen Jahren habe ich schon ein ganz tolles Buch von Kyra Groh gelesen, was mir nicht aus dem Kopf geht, obwohl es mindestens schon 4 Jahre her ist, dass ich es gelesen habe. Es handelt ...

Leseerlebnis:
Vor einigen Jahren habe ich schon ein ganz tolles Buch von Kyra Groh gelesen, was mir nicht aus dem Kopf geht, obwohl es mindestens schon 4 Jahre her ist, dass ich es gelesen habe. Es handelt sich um "Pinguine verlieben sich nur einmal". Dementsprechend habe ich mich auch sehr gefreut, dass nun "Mein Leben als lexikalische Lücke" den Weg zu mir gefunden hat.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Benni und Jule in der Ich - Form erzählt. Beide befinden sich in einer Phase im Leben, in der sie sich noch selber suchen. Man kann sich wunderbar in beide hineinversetzen und wird an so manche Situation in seinem eigenen Erwachsenwerden erinnert.
Die Familien der beiden werden sehr überspitzt gezeichnet, was natürlich ein gutes stylistisches Mittel ist, um mehr Konflikte zu erzeugen und zum anderen forciert es das Erleben aus den Augen der Heranwachsenden, die ihre Familie eben so wahrnehmen.
"Ich suche mich, ich finde mich" ist wohl eine der intensivsten und sogleich anstrengendsten, wie auch einzigartigsten und unvergleichsten Zeiten im eigenen Leben, die hier wundervoll, authentisch und realitätsnah beschrieben wird. Dabei scheut sich die Autorin vor kaum einem Thema und schafft es zusätzlich noch sehr viel Charme und Humor in die Erzählung einfließen zu lassen.
Fazit :
Ein großartiger Roman über Freundschaft, Liebe, und das Erwachsenwerden; über das "Sichfinden", "Sichbehaupten" und das "Zusichstehen". Perfektes Coming-Off-Age Lesevergnügen und somit eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Düster. Packend. Spürbar.

GRIMM - Suicide Love (Band 1)
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Leseerlebnis :
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Zunächst muss ich sagen, dass ich absolut kein Dark Romance Fan bin, allerdings haben mir so viele dieses Buch empfohlen, dass ich extrem neugierig geworden bin. Ein dunkler Liebesroman ...

Leseerlebnis :
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Zunächst muss ich sagen, dass ich absolut kein Dark Romance Fan bin, allerdings haben mir so viele dieses Buch empfohlen, dass ich extrem neugierig geworden bin. Ein dunkler Liebesroman hört sich auch einfach toll an.
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"Grimm - Suicide Love" wird abwechselnd aus den Perspektiven von Lucia und Grimm in der Ich-Form erzählt. Beide sind unheimlich starke Charaktere, die durch eine unvergleichliche Tiefe und eine Vielzahl an Schattierungen überzeugen können. So sind sie nicht die Opfer ihrer Vergangenheit oder Gegenwart, sondern kämpfen konstant gegen ihre Dämonen ohne Angst und ohne Sicherheitsgurt.
Die düstere Stimmung umhüllt dieses Buch, lässt aber keine bedrückende, sondern eine stärkende Atmosphäre entstehen.
Der Schreibstil des Autorenduos Mika D. Mon ist beeindruckend flüssig, vereinnahmend und faszinierend präsent.
Man leidet, man fühlt, man lebt und atmet mit diesen beiden Protagonisten. Die Handlung ist extrem intensiv und unheimlich spannend.
Ich musste das Buch allerdings wirklich erstmal eine Weile sacken lassen bis sich seine Wirkung richtig entfaltet hat.
Fazit :
Ein sehr gelungener Reihenauftakt, der mich für sich einnehmen und überzeugen konnte. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung.

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