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Veröffentlicht am 14.06.2021

Freundschaften, Liebe und Vertrauen

Paracelsus - Die Fragen der Toten
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Theophrastus von Hohenheim hat es endlich geschafft, er ist Arzt beider Arzneien. In Ferrara hat er sein Ziel erreicht, aber nicht als Theophrastus von Hohenheim, sondern unter dem Namen Paracelsus bekommt ...



Theophrastus von Hohenheim hat es endlich geschafft, er ist Arzt beider Arzneien. In Ferrara hat er sein Ziel erreicht, aber nicht als Theophrastus von Hohenheim, sondern unter dem Namen Paracelsus bekommt er seine Urkunden. Eigentlich wollte er in Ferrara bleiben und ein gutes Leben leben, doch der Zauberorden des roten Gürtels ist ihm auf den Fersen. Er verlässt die Stadt und begibt sich mit Simon auf Wanderschaft. Die Suche nach der unsterblichen Seele treibt sie an und immer weiter. In Basel ist auch Caspar inzwischen Arzt geworden, sogar Stadtarzt darf er sich nennen. Doch dann bricht die Pest aus und alles droht im Chaos zu versinken. Warum kehrt der berühmte Paracelsus ausgerechnet jetzt in die Heimat zurück? Hat er gefunden, was er suchte oder gibt es eine Verbindung zur Heimat?

„Die Fragen der Toten“ ist der zweite Band um die Lebensgeschichte von Theophrastus von Hohenheim, besser bekannt als Paracelsus. Ich empfehle Band 1 „Auf der Suche nach der unsterblichen Seele“ vorher gelesen zu haben, da der zweite Band unmittelbar anschließt und die Handlung aus Teil 1 weitererzählt wird.

Paracelsus ist weiterhin auf der Suche nach der Seele der Menschen und wird dabei von Simon begleitet. Für Caspar hat das Leben als Stadtarzt begonnen. Die Autorin schildert im Wechsel von den einzelnen Protagonisten die Handlung. Während der eine quer durch Europa zieht und sich keine Ruhe könnt, kämpft Caspar in Basel den schrecklichen Kampf gegen die Pest.

Die Autorin hat es auch in diesem Teil verstanden, diese Zeit lebendig werden zu lassen. Sie schildert die Lebensumstände in Basel facettenreich. Das Chaos in der Stadt, einhergehend mit den Ängsten der Bewohner, hat sie anschaulich in Szene gesetzt. Die historischen Gegebenheiten dieser Zeit sind gelungen eingebettet in die fiktive Geschichte rund um Paracelsus, Caspar und die anderen Protagonisten. Ihr Erzählstil ist dabei fesselnd und abwechslungsreich.

Ich hätte mir allerdings ein wenig mehr medizinisches Handeln gerade von dem berühmten Arzt gewünscht. Hier steht mehr der Aberglaube und die Suche nach der Seele im Vordergrund. Für meinen Geschmack war es schon fast ein bisschen viel Fantasie als historischer Roman. Wobei ich die Schilderungen in Basel wiederum sehr gelungen finde. Eva Isabel Schmid hat gerade die Situation in der Stadt wunderbar ausgearbeitet. Sie schildert glaubhaft, wie die Seuche sich ausgebreitet hat und was sie mit den Menschen gemacht hat. Die Hilflosigkeit ist spürbar.

Leider gibt es auch in diesem Teil kein klärendes Nachwort oder Zeitangaben. Ich Persönliche finde dies sehr schade, da ich immer gern noch mal Fiktion und Wahrheit nachlese.

Fazit:

„Die Fragen der Toten“ ist ein facettenreicher historischer Roman über den berühmten Arzt Paracelsus. Wobei die Suche nach der menschlichen Seele im Vordergrund steht. Spannend schildert die Autorin die Ereignisse dieser Zeit und erzählt ihre Geschichte um Paracelsus und seine Freunde weiter. Ich habe mich auch in diesem Teil gut unterhalten gefühlt und konnte mit den Charakteren mitfiebern, bangen und hoffen.


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Veröffentlicht am 13.06.2021

Gelungene Mischung aus Roman und Krimi

Trümmerland
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Die zwölfjährige Hella und ihre Mutter haben den Krieg überstanden, jetzt heißt es nur noch überleben. Das Jahr 1946 bringt viele Entbehrungen mit sich. Hella streift durch die Trümmer ihrer Stadt, um ...



Die zwölfjährige Hella und ihre Mutter haben den Krieg überstanden, jetzt heißt es nur noch überleben. Das Jahr 1946 bringt viele Entbehrungen mit sich. Hella streift durch die Trümmer ihrer Stadt, um Holz und andere nützliche Dinge zu finden. Es ist gefährlich für ein Kind, aber die einzige Möglichkeit, etwas zum täglichen Bedarf beizutragen. Auf einem dieser Streifzüge trifft das Mädchen auf einen Sterbenden. Sie schließt ihm die Augen und faltet seine Hände zum Gebet, als Gegenleistung nimmt sie seinen Mantel mit. Er sieht teuer aus und bringt bestimmt einiges auf dem Schwarzmarkt. Hella kann nicht wissen, was diese Tat mit sich bringen wird, denn in dem Mantel befinden sich auch Bezugsscheine, die Begehrlichkeiten wecken.

Sabine Hofmann erzählt mit ihrem Roman „Trümmerland“ eine packende Geschichte aus der Nachkriegszeit. Die Not der Menschen ist groß, der Kampf um das tägliche Überleben treibt alle an. Hella und ihre Mutter bilden da keine Ausnahme, und als sie eine Chance auf ein wenig Komfort sehen, greifen sie zu. Die Probleme, die damit verbunden sind, hat die Autorin gekonnt in Szene gesetzt. Aus einem Roman über Hunger und Not entwickelt sich ein Krimi um Bezugsscheine, Schwarzmarkthandel und einem Wettlauf mit der Polizei.

Der Erzählstil dieser Autorin lässt sich leicht und locker lesen. Sie baut die Spannung langsam auf, um sie dann auch bis zum Schluss zu halten. Ich habe diesen Roman gern gelesen, er hat mich nicht nur gut unterhalten, sondern hatte auch interessante Details dieser Zeit parat. Nicht nur der Schwarzmarkthandel wird beschrieben, auch die Lebenssituationen der Menschen im Ruhrgebiet werden geschildert.

Die Angst der Menschen, womöglich als gefährliche Personen eingestuft zu werden, ist immer spürbar. Die Angst vor der Polizei und was passieren könnte, schwebt immer mit im Raum. Diese Angst ist es, die die Protagonisten handeln lassen. Wobei die zwölfjährige Hella mir schnell sympathisch war. Das Mädchen wächst in einer Zeit auf die ihr keine Zeit lässt, ein Kind zu sein. Die Autorin hat dies glaubhaft in Szene gesetzt, aber auch die Verzweiflung ihrer Mutter ist spürbar. Das Umfeld zudem stimmig.

Fazit:

„Trümmerland“ ist eine gelungene Mischung aus Nachkriegsroman und Krimi. Ich hatte spannende Lesestunden mit Hella und ihrer Familie. Es gab interessante Einblicke in diese Zeit. Die Charaktere wurden lebhaft beschrieben, mit ihren Ängsten und Hoffnungen.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Doug and Mary

Miss Hollywood - Mary Pickford und das Jahr der Liebe
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Doug and Mary

Mary Pickford hat es geschafft, sie steht ganz oben als Schauspielerin des Stummfilms. Sie ist der ungekrönte Star und jeder in Amerika kennt ihr Gesicht. Alle lieben sie und eigentlich ...

Doug and Mary

Mary Pickford hat es geschafft, sie steht ganz oben als Schauspielerin des Stummfilms. Sie ist der ungekrönte Star und jeder in Amerika kennt ihr Gesicht. Alle lieben sie und eigentlich ist Mary glücklich. Doch dann kreuzt Douglas Fairbanks ihre Wege. Die beiden Schauspielerkollegen entwickeln nicht nur einfach Gefühle für einander, es wird eine leidenschaftliche Liebe daraus. Doch von dieser Liebe darf niemand etwas wissen, beide sind gefeierte Stars und stehen immer im Rampenlicht.

Die Zeit des Stummfilms ist schon lange vorbei, aber viele der Stars sind uns im Gedächtnis geblieben. Ich selbst bin nicht so stummfilmbegeistert, weshalb mir die Schauspielerin Mary Pickford kein Begriff war. Anderes sieht es da schon mit Douglas Fairbanks oder Charlie Chaplin aus. Offenbar konnten die Männer sich besser in Szene setzten oder warum sind sie bekannter als ihre weiblichen Gegenspieler? Dabei ist das Leben von Mary Pickford mindestens genauso interessant und glamourös.

Die Autorin Emily Walton erzählt in ihrem Roman „Miss Hollywood – Mary Pickford und das Jahr der Liebe“ aus einem kleinen Abschnitt des Lebens dieser Schauspielerin. Mary war in den 20er-Jahren ein gefeierter Star und ganz Amerika kannte sie. Sie hat die Welt des Stummfilms mit geprägt, auch wenn sie heute wohl niemand mehr wirklich kennt. Ihre Schauspielkollegen wie Charlie Chaplin sind eher im Gedächtnis geblieben. Auch bei mir war es so, dass mir der Name erst mal nichts gesagt hat. Die Autorin hat es aber gut verstanden, dass Leben dieser Frau lebendig werden zu lassen, auch wenn es nur ein kleiner Ausschnitt aus diesem Leben ist.

Kurz erzählt Emily Walton aus dem Leben von Mary und wie sie ihre Laufbahn gestartet hat. Sie erwähnt die Familie und den Werdegang selbiger. Genauso wird auch das Leben von Douglas Fairbanks erzählt. Bevor es dann an die Schilderung dieses einen Jahres geht, der die Leben dieser beiden Menschen für immer verändert. Dieses Buch ist eine Liebesgeschichte mit allen Höhen und Tiefen. Sie erzählt aber auch, wie abhängig jemand sein konnte. Mary war zwar ein gefeierter Star, das heißt aber nicht, dass sie machen konnte, was sie wollte. Zudem war sie auch noch eine Frau und das bedeutete, sie hatte sich unterzuordnen, es waren immerhin noch die 20er Jahre. Eine Zeit in der die Männer auch oder gerade in der Filmbranche das Sagen hatten. Die Entwicklung von Mary vom Mädchen, das folgsam alles gemacht hatte, was ihr Leute wie ihre Mutter sagten, zu einer Frau, die sich durchsetzten konnte und ihren eigenen Weg ging, hat die Autorin glaubhaft in Szene gesetzt.

Das Leben von Mary und Douglas wird in zwei Erzählsträngen geschildert. Mal ist man beim Lesen direkt bei Mary, um dann im nächsten Kapitel die Ereignisse aus Sicht von Douglas zu lesen. Auf diese Weise erschließen sich dem Leser alle Gefühle dieser beiden Stars. Ich fand diese Art für diese Geschichte gelungen, auch wenn mir tatsächlich manchmal zu viel Liebe im Spiel war. Die Hintergründe der Filmbranche wiederum hat die Autorin schlüssig erläutert. In einem kleinen Nachwort klärt Emily Walton Fiktion und Wahrheit und rundet das Buch damit ab.

Fazit:

„Miss Hollywood“ hat mir durchaus gut gefallen. Es ist ein Liebesroman genauso wie eine Erzählung aus der Zeit, als die Filmindustrie ihren Anfang hatte. Ich konnte abtauchen in eine Welt des Glamours und der Sehnsucht und hatte schöne Lesestunden, die aus dem Leben eines historischen Glamourpaares erzählten.

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Veröffentlicht am 29.05.2021

Bildband über die Entstehung der Erde

Dinosaurier und andere Lebewesen der Urzeit
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Diese Bild-Enzyklopädie beginnt mit einem schönen Vorwort, geschrieben von einem Professor für Naturforschung. Er weist darauf hin, wie wichtig die Vergangenheit für die Zukunft der Menschen und unseres ...



Diese Bild-Enzyklopädie beginnt mit einem schönen Vorwort, geschrieben von einem Professor für Naturforschung. Er weist darauf hin, wie wichtig die Vergangenheit für die Zukunft der Menschen und unseres Planeten ist. Die Welt der Dinosaurier und andere Urzeitwesen faszinieren nicht nur Paläontologen, sondern auch Laien, egal ob groß oder klein. Ich zähle mich auch dazu. Dieser Bildband versprach interessante Einblicke in die Geschichte unseres Planeten. Ich wurde nicht enttäuscht.

Gut gefallen hat mir, dass es eben nicht nur um die bekannten Dinosaurier geht, sondern um die gesamte Erdentstehung. Das erste Kapitel ist dann auch gleich der Erde selbst gewidmet. Die Entstehung der Erde vor 4,5 Milliarden Jahren wird erklärt. Die Entwicklung der Flora und Fauna sowie alles, was dazu gehört, wird mit Bildern und Grafiken dargestellt und erläutert. Es sind spannende Einblicke in den Beginn des Lebens. Danach geht es weiter durch die verschiedenen Zeitperioden der Erde.

Es beginnt mit dem Archaikum über das Zeitalter der Jura bis zur Quartär. Jede einzelne Zeit wird mit seiner Tier- und Pflanzenwelt vorgestellt. Ich muss gestehen, ich habe einiges gelesen, was ich nicht gekannt habe. Wenn man an Dinosaurier denkt, denkt man vermutlich gleich an den Tyrannosaurus und seinesgleichen, dabei gibt es so viel mehr zu entdecken. Allein die Welt der Fossilien ist riesig. Vermutlich werde ich noch oft in diesem Bildband blättern und immer wieder Neues entdecken. Obwohl ich mir an mancher Stelle mehr Erläuterungen gewünscht hätte. Manches wurde nur angerissen, wobei die fachlich erstellten Computerbilder realitätsnah erscheinen.

Insgesamt wurden hier über 2200 Fotos und Grafiken auf hochwertigem Fotopapier gedruckt. Etliche Autoren und ihre Berater haben jede Menge Informationen zusammengetragen. Entstanden ist eine faszinierende Enzyklopädie, die mir die Entstehung unseres blauen Planeten näher gebracht hat. Ich bin nur ein Laie, aber mich hat dieser Bildband in seinen Bann gezogen.

Fazit:

Die Bild-Enzyklopädie über die Dinosaurier und andere Lebewesen der Urzeit ist ein gelungenes Werk für alle, die sich für die Entstehung des Lebens auf der Erde interessieren, vor allem für Laien oder Einsteiger in diese Welt. Die Fotos lassen die Zeit lebendig werden und die schönen Grafiken vermitteln großes Wissen. Mir hat dieser Bildband ausgesprochen gut gefallen. Ich kann in nur empfehlen. Es gibt so viel zu entdecken und hier wird Wissen über einen spannenden Teil der Erde erläutert.

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Veröffentlicht am 29.04.2021

Gelungener Krimi mit historischem Hintergrund

Das doppelte Gesicht
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Emil Graf ist dem grauen des Krieges entkommen. Er bekommt jetzt seine Chance bei der Münchner Polizei. Diese wird von den Amerikanern angeleitet und überwacht, aber Emil will alles dafür geben, um erfolgreich ...



Emil Graf ist dem grauen des Krieges entkommen. Er bekommt jetzt seine Chance bei der Münchner Polizei. Diese wird von den Amerikanern angeleitet und überwacht, aber Emil will alles dafür geben, um erfolgreich zu sein. Es ist August des Jahres 1945 als Emil zu einem Mordfall gerufen wird. Die aus dem amerikanischen Exil kommende Journalistin Billa Löwenfeld hat den Mann, den sie eigentlich interviewen sollte, Tod aufgefunden. Warum musste Viktor von Dietlitz sterben? Er ist gerade erst aus dem Krieg heimgekehrt und offenbar ein unschuldiger Mann. Alles sieht nach einem einfachen Fall aus, doch dann tauchen zwei weitere Tote auf, beide auf die gleiche Weise gestorben. Was ist hier los?

Der Krimi „Das doppelte Gesicht“ hat seinen Handlungsort in München. Es ist Sommer 1945 und der Krieg gerade so zu Ende. Die Menschen leben zwischen Hoffen und Bangen, immer auf der Suche nach Lebensmitteln und mit der Frage beschäftigt, wie soll es weitergehen? Heidi Rehn hat diese dramatische Zeit zum Hintergrund für ihren Krimi gewählt. Sie hat es verstanden, diese Zeit anschaulich zu schildern. Emil Graf, der Ermittler stellt sich hier die Frage, warum musste Viktor von Dietlitz sterben? Was hat er getan, um diese Strafe zu verdienen? Auf der Suche nach Antworten stellt sich aber auch automatisch die weitere Frage, was gehört dazu, um schuldig zu sein?

Ihm zur Seite steht Billa Löwenfeld, sie ist eine junge jüdische Frau, die mit ihrer Mutter nach Amerika geflohen war, um am Leben zu bleiben. Jetzt will sie ihre Heimatstadt wiedersehen und herausfinden, ob sie noch hier leben kann. Es ist bedrückend zu lesen, wie diese beiden jungen Menschen mit ihrer Vergangenheit umzugehen lernen.

Man sieht Emil deutlich das schlechte Gewissen ihr gegenüber an, aber auch wie er nach und nach Gefühle für Billa entwickelt und diese eigentlich nicht zulassen will. Beide müssen sich ihrer Vergangenheit und ihren Ängsten stellen.

Mir hat diese Mischung aus Krimi und Roman gut gefallen. Heidi Rehn hat es glaubhaft verstanden, diese schwierige Zeit in Worte zu fassen und authentisch zu schildern. Die Zusammenhänge sind auch nicht zu offensichtlich, sodass nicht zu schnell klar war, wer eigentlich hinter der Tat steckte. Die Spannung konnte die Autorin von Seite zu Seite steigern und auch halten. Deutlich spürt man beim Lesen, dass der historische Hintergrund gut recherchiert wurde. Es ist ihr gelungen, diesen Hintergrund mit ihrer fiktiven Handlung zu verbinden. Ich fand diese Mischung gelungen.

Fazit:

„Das doppelte Gesicht“ ist ein spannender Kriminalroman mit nicht leicht zu durchschauenden Wendungen, gleichzeitig ist er ein packender historischer Roman über die Zeit nach dem 2. WK. Mir hat die Geschichte von Emil und Billa gut gefallen und ich bin gespannt, wie es weitergehen wird. Ich mag historische Krimis, die eine Gute fiktive Handlung erzählen und gleichzeitig einen interessanten historischen Hintergrund aufweisen.

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