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Veröffentlicht am 26.08.2021

spannend, lustig, Sprache naja

Kalle & Kralle, Band 1: Ein Kater gibt Gas
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Das Cover fiel mir sofort ins Auge und auch der Klappentext hat mir und meinen Kindern gut gefallen - also haben wir uns in das Abenteuer mit Kalle und Kralle aufgemacht.

Die Bilder im Buch sind gut gelungen ...

Das Cover fiel mir sofort ins Auge und auch der Klappentext hat mir und meinen Kindern gut gefallen - also haben wir uns in das Abenteuer mit Kalle und Kralle aufgemacht.

Die Bilder im Buch sind gut gelungen und unterstreichen den Text nochmals. Die viele englischen Begriffe sind noch eher unverständlich und ich musste da noch so einiges erklären. Meine Kindern gefiel das "Flossen hoch!" und "Maul halten!" nicht so richtig. Das klingt eher so nach Gassenjargon und ich empfinde es in einem Kinderbuch eher fehl am Platz.

Verwirrend war für uns alle, dass der Sohn, der Vater und der Grossvater alle Kalle heissen. Gerade für Kinder ist das ziemlich schwer - da hätte man auch andere Namen finden können. Ach und auch Zarathustra ist für kleinere Leser ein absoluter Zungenbrecher - obwohl mir der Name gefallen hat.

Alles in allem eine gute Kindergeschichte, die aber nicht für zu kleine Kinder geeiegnet ist.

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Veröffentlicht am 26.08.2021

na das wäre doch gelacht

Wir heißen hier alle Ronny, auch die Jungs
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Mir hat das Cover und der Klappentext unheimlich gut gefallen, deshalb war ich auch sehr neugierig auf das Buch.

Hier wird die Welt mal durch die Ossi-Augen betrachtet und bescherte mir so einige Lacher. ...

Mir hat das Cover und der Klappentext unheimlich gut gefallen, deshalb war ich auch sehr neugierig auf das Buch.

Hier wird die Welt mal durch die Ossi-Augen betrachtet und bescherte mir so einige Lacher. Manches fand ich allerdings zwar ganz nett, aber nicht so überaus witzig wie es hätte wohl rüberkommen sollen. Nichtsdestotrotz hat mir die Sicht auf die Dinge nach dem Mauerfall, der erste Besuch "drüben" etc. gut gefallen, der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen und der Autor weiss zu unterhalten. Und ganz ehrlich, dabei hätte es auch bleiben sollen. Die Corona-Geschichten waren mir zuviel, zu lang, zu Corona.

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Veröffentlicht am 14.08.2021

Der 3. Fall für Greiner und Olofsen

Das Watt und der Tod
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Im beschaulichen Cuxland ist es wohl aufregender als in der Grossstadt - das scheint sich auch Martin Greiner wohl manchmal zu denken. Denn auch in ihrem dritten Fall habes es Arne Olofsen und Martin Greiner ...

Im beschaulichen Cuxland ist es wohl aufregender als in der Grossstadt - das scheint sich auch Martin Greiner wohl manchmal zu denken. Denn auch in ihrem dritten Fall habes es Arne Olofsen und Martin Greiner von der Kripo Cuxhaven mit Viren zu tun. Und diese sind tödlich... Ein Rennen gegen die Zeit beginnt, doch einer spielt falsch. Und als sich dann auch noch das BKA, der MI5 und sogar der türkische Geheimdienst mit einschalten, wird die Sache doch grösser als gedacht...

Nachdem der zweite Teil mir nicht so gut gefallen hat, war ich ehrlich gesagt eher skeptisch. Im Grossen und Ganzen hat mir der Kriminalfall gut gefallen. Der Aufbau war logisch und auch die Abfolge konnte ich voll und ganz nachvollziehen.

Allerdings war der Anfang wirklich zäh wie Kaugummi. Es hat beinahe 100 Seiten gebraucht, bis es in meinen Augen endlich losging. Und damit meine ich nicht Mord- und Totschlag. Eher das Spannende, das Fessenlde - das man als Leser das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.

Leider hatte es auch im weiteren Verlauf der Handlung so einige Längen, die den den sonst sehr flüssigen Lesefluss unterbrachen. Vorallem die Szenen in dem Labor und die wissenschaftlichen Erklärungen. Ja, sie sind vielleicht wichtig für die Handlung, aber man hätte es doch auch nicht ausufernd erklären können (ging ja auch in Band 1 gut).

Der Schluss war dann wirder sehr spannend, das Eingreifen des MEK sehr anschaulich dargestellt.

Was mir diesmal sehr aufgefallen ist, man erfährt als Leser so einiges über Olofsen privat - ich muss dazu sagen, die Beziehung mit Paula ist wirklich gut für ihn - er schnauzt nicht mehr so rum, das hat mich im letzten Band sehr gestört. Allerdings wäre es auch schön, wenn man Greiner mal ein wenig mehr beleuchten würde. Er ist sicher auch ein guter Charakter, scheint mir aber ein wenig blass. Und wo wir gerade bei Charakteren sind - Dr. Osamente - diese Frau mag ich gar nicht, ihre Art - sie passt für mich einfach nicht ins Bild. Man hat das Gefühl, eine Frau musste den anderen Rechtsmediziner ersetzen und die sollte auch nicht auf den Mund gefallen sein. Aber meiner Meinung nach passt es einfach nicht.

Alles in allem hat mir dieser Band der Reihe recht gut gefallen, wenn auch mit Abstrichen.

Dieser Fall ist erledigt, aber so wie es scheint, kommt der grosse Fisch dann noch - und da bin ich sehr gespannt drauf.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

wunderschönes Spiekeroog

Utkiekermord auf Spiekeroog. Ostfrieslandkrimi
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Wunderschönes Spiekeroog - doch der Schein trügt - auch hier passieren Mordfälle.

Es sollte ein schöner Ausflug des Bosselvereins werden - eine geführte Wattwanderung nach Spiekeroog und anschliessende ...

Wunderschönes Spiekeroog - doch der Schein trügt - auch hier passieren Mordfälle.

Es sollte ein schöner Ausflug des Bosselvereins werden - eine geführte Wattwanderung nach Spiekeroog und anschliessende Übernachtung auf der Insel.

Doch oft kommt es anders als man denkt. Eine Leiche, Lügen und selbsternannte "Influencer" geben den Ermittlern rechte Rätsel auf. Aber ganz langsam fügen sich die einzelnen Puzzleteile zu einem grossen Ganzen!

Der Autor entführt uns in seinem gewohnt flüssigen Schreibstil wieder in das wunderschöne Ostfriesland. Der Fall an sich hat mir gut gefallen - auch die Auflösung am Ende war schlüssig und ich finde es immer wieder gut, dass es noch einen Abschnitt mit einem "was passierte danach" kommt. Die Ermittler haben mich diesmal nicht vollkommen überzeugen können.

Was mir auch nicht gefallen hat, dass sich oft auf andere, vorangegangene, Fälle bezogen wurde. Das war mir diesmal einfach zu viel. Und ein "Neueinsteiger" findet dazu auch leider keinen Bezug.

Alles in allem guter Krimi, der mich allerdings nicht zu 100% überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

Das Verbrechen kennt keine Feiertage

Gauner, Glühwein, Geigenklänge (Ein-Kommissar-Egger-Krimi 6)
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Ich bin bekennender Tina-Gründlich-Fan und die Kriminalfälle von Chefinspektor Egger kannte ich noch gar nicht - also wurde es doch mal langsam Zeit...

Der Fall an sich, hat mir gut gefallen, das Verwirrspiel ...

Ich bin bekennender Tina-Gründlich-Fan und die Kriminalfälle von Chefinspektor Egger kannte ich noch gar nicht - also wurde es doch mal langsam Zeit...

Der Fall an sich, hat mir gut gefallen, das Verwirrspiel fand ich gut gemacht. Auch die Charaktere fand ich gut und passten in das Gesamtbild.

An manchen Stellen fand ich Martin Egger nicht sonderlich sympathisch muss ich zugeben. Aber nichtsdestotrotz fand ich den Krimi absolut lesenswert, in einer wundervollen Umgebung und passend zur Weihnachtsstimmung!

Was mir allerdings aufgefallen ist, im Gegensatz zu Tina Gründlich ist die Schreibweise hier ganz anders. Dort ist sie locker leicht, dies ist hier nicht der Fall.

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