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Veröffentlicht am 21.11.2021

Heiße Fake-Beziehung mit gewissen Vorzügen!

Bishop (Arizona Vengeance Team Teil 1)
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ERSTE SÄTZE:
Ich sehe sie, und das war’s dann für mich.
Zumindest für heute Abend.

MEINE MEINUNG:
Eine Fake-Beziehung mit gewissen Vorzügen gehen die Protagonisten in der Eishockey Romance „Bishop“ ein. ...

ERSTE SÄTZE:
Ich sehe sie, und das war’s dann für mich.
Zumindest für heute Abend.

MEINE MEINUNG:
Eine Fake-Beziehung mit gewissen Vorzügen gehen die Protagonisten in der Eishockey Romance „Bishop“ ein. Dabei spart die Autorin Sawyer Bennett im 1. Band der Arizona-Vengeance-Reihe nicht mit heißen Szenen, während die Handlung aus Sicht der beiden Hauptcharaktere in der Ich-Form erzählt wird.

Ich habe bisher noch nichts von Sawyer Bennett gelesen, konnte aber bei einer Eishockey Romance nicht nein sagen. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch. Brooke ist einfach zu gut für diese Welt und möchte jedem helfen, selbst wenn das für sie zu einem Problem werden könnte. Und auch auf Bishop ist Verlass. So hat er immer ein offenes Ohr für Brookes Probleme oder versucht einen Teamkameraden aus seinem Schneckenhaus zu holen.

Bishop und Brooke passen meiner Meinung nach einfach perfekt zusammen und können auch nicht die Finger voneinander lassen, so dass aus einer vorgetäuschten Beziehung schon bald mehr wird. Doch dann taucht bei Brooke eine alte Bekannte auf, und Bishop und sie müssen nicht nur bangen aufzufliegen, sondern werden auch mit Problemen konfrontiert, die mehr als nur ihre Fake-Vereinbarung gefährden könnten.

Etwas zu abrupt war für mich dagegen das Ende, hier hätte ich mir noch einen zumindest kleinen Epilog gewünscht. Aber man macht auch nähere Bekanntschaft mit einigen Teamkollegen von Bishop und ich freue mich nun auf den nächsten Band mit Erik, der scheinbar nichts anbrennen lässt.

FAZIT:
„Bishop“ ist eine heiße Eishockey Romance, deren sympathische Charaktere nicht nur eine Fake-Beziehung, sondern auch allerlei Probleme meistern müssen.

BEWERTUNG:
4,5 von 5 Punkten

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.10.2021

Zuckersüß und sexy!

Catching Him
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Erste Sätze:
Bevor ich die Haustür öffne, um nach der Post zu sehen, nehme ich meinen Kater von der Fensterbank. Da ich noch nicht angezogen bin, strecke ich nur eine Hand nach draußen, während ich mit ...

Erste Sätze:
Bevor ich die Haustür öffne, um nach der Post zu sehen, nehme ich meinen Kater von der Fensterbank. Da ich noch nicht angezogen bin, strecke ich nur eine Hand nach draußen, während ich mit der anderen Mouses schmalen, sich windenden Körper an mich drücke.

Meine Meinung:
Eine zuckersüße und sexy Liebesgeschichte erwartet den Leser in „Catching him“, den 1. Band der How-to-catch-an-Alpha-Reihe.

Die Autorin Aurora Rose Reynolds überzeugt dabei nicht nur mit einer Wohlfühl-Atmosphäre, sondern legt erneut den Schwerpunkt auf die familiären Beziehungen. Die Protagonistin Leah ist eine Hairstylistin und arbeitet zusammen mit ihrer Mutter und Oma im familieneigenen Frisörladen. Sie liebt ihre Familie über alles und ist verrückt nach ihren Neffen und der Nichte. Sie wünscht sich eine eigene Familie, hat bisher aber noch nicht den richtigen Mann dafür gefunden – bis sie ihren neuen Nachbarn kennenlernt.

Tyler ist ein Vorarbeiter auf dem Bau und extra für diese Stelle hergezogen. Er ist mit seiner fürsorglichen, beschützenden und liebevollen Art wieder ein wahrer Traummann, wie ich finde, und passt meiner Meinung nach auch wirklich gut zu Leah. Doch den beiden werden so einige Stolpersteine in den Weg gelegt und nicht jeder ist ihnen wohl gesonnen.

Am Ende gibt es dann eine Auflösung, die ich etwas zu einfach fand. Hier hätte man mehr daraus machen können. Ansonsten konnte mich die Romance wieder überzeugen und lässt mich nun auf den nächsten Band freuen.

Fazit:
„Catching him“ überzeugt nicht nur mit einer Wohlfühl-Atmosphäre, sondern ist auch eine zuckersüße und sexy Liebesgeschichte, in der die Familie großgeschrieben wird.

Bewertung:
4,5 von 5 Punkten

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2021

Gefühlvoller und erotischer Abschluss der NOLA-Knights-Trilogie!

NOLA Knights: Mine to Keep
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Erster Satz:
Das Gute an öffentlichen Verkehrsmitteln war, dass man sich besser auf sie verlassen konnte als auf Bonnies schrottreifen Ford Focus.

Meine Meinung:
Ein letztes Mal eintauchen in die NOLA-Knights-Trilogie ...

Erster Satz:
Das Gute an öffentlichen Verkehrsmitteln war, dass man sich besser auf sie verlassen konnte als auf Bonnies schrottreifen Ford Focus.

Meine Meinung:
Ein letztes Mal eintauchen in die NOLA-Knights-Trilogie kann man mit „Mine to Keep“. Dabei geht es wieder gefühlvoll, erotisch und spannend zu, so dass der 3. Band einen gelungenen Abschluss der Mafia-Romance-Reihe bildet.

Die Autorin Rhenna Morgan schafft es meiner Meinung nach immer wieder interessante Protagonisten zu gestalten, so vereint Roman Kozlov, Mitglied der russischen Bratva, ein paar Gegensätze in sich. Er ist groß, dominant und zögert auch nicht lange, jemanden zu töten, wenn es nötig ist. Aber er verfügt über einen großen Beschützerinstinkt, und vor allem Bonnie gegenüber ist er sehr rücksichts- und gefühlvoll und verwöhnt sie nach Strich und Faden.

Verdient hat sich das Bonnie auf jeden Fall, wie ich finde, denn sie kommt aus einer kaputten Familie von Betrügern und Alkoholikern, wofür sie sich schämt und minderwertig fühlt. Um die Schulden ihres kranken Vaters begleichen zu können, hat sie mehrere Jobs. Nach ein paar enttäuschenden Beziehungen möchte sie sich nun allein durchs Leben schlagen. Doch Roman lässt nicht so schnell locker, Bonnie davon zu überzeugen, dass sie zu ihm gehört.

Aber nicht nur die beiden Hauptcharaktere gefielen mir gut, sondern auch die Charaktere aus den Vorgängerbänden, die hier wieder eine größere Rolle spielen und eine liebevolle selbst gewählte Familie bilden. Und zum Ende hin nimmt dann die Spannung nochmal richtig zu.

Nun bin ich auf weitere interessante Bücher der Autorin gespannt, die hoffentlich folgen werden.

Fazit:
„Mine to Keep“ präsentiert nicht nur interessante Charaktere, sondern ist auch gefühlvoll, erotisch und spannend und stellt damit einen gelungenen Abschluss der Mafia-Romance-Trilogie dar.

Bewertung:
4,5 von 5 Punkten

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.08.2021

Ein Bürgermeister zum Verlieben!

Man of the Year - Scandal Love
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Erste Sätze:
„Und, wie fühlst du dich, jetzt da du im selben Atemzug mit Brad Pitt, George Clooney und Hugh Jackman genannt wirst?“

Meine Meinung:
Zwischen Liebe und Pflicht steht der Protagonist in „Scandal ...

Erste Sätze:
„Und, wie fühlst du dich, jetzt da du im selben Atemzug mit Brad Pitt, George Clooney und Hugh Jackman genannt wirst?“

Meine Meinung:
Zwischen Liebe und Pflicht steht der Protagonist in „Scandal Love“, denn im 1. Band der Man-of-the-Year-Reihe verliebt sich ein Bürgermeister in eine für ihn unpassende Frau. Dabei spart die Autorin Lauren Layne aber nicht mit romantischen und gefühlvollen Momenten.

Zwei Amtsperioden lang regierte Robert Davenport sehr integer als Bürgermeister von New York. Nun nähert sich seine Regierungszeit dem Ende und er möchte gerne als Gouverneur von New York kandidieren. Dass er von einem Magazin zum Man of the Year gekürt wurde, ärgert ihn persönlich zwar, bringt aber gute Publicity. Sein größter Konkurrent ist der aktuelle Gouverneur und so kommt Roberts schmieriger Wahlkampfmanager auf eine heimtückische Idee, bei der Robert widerwillig mitmacht. Er soll Adeline Blake als Eventplanerin einstellen. Sie ist die Tochter des Gouverneurs, lebt aber nun nach einigen Skandalen in ihrer Jugend unerkannt und verstoßen von ihrem Vater. Und Robert soll ihr einige pikante Details seines Kontrahenten entlocken.

Die Idee, das Buch in der Politik-Szene spielen zu lassen, sowie die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Robert und Adeline sind zwei Gegensätze, die sich eindeutig anziehen. Robert lebt praktisch für seinen Beruf und ist mit Mitte 30 immer noch Single. Bisher hat keine Frau sein Interesse und seinen Wunsch nach mehr geweckt. Doch als er Adeline begegnet, ist es um ihn geschehen. Adeline dagegen versucht ihr wahres, lebenslustiges Naturell zu verstecken. Sie kleidet sich dafür bieder, untersagt sich Tanzabende mit ihren Freundinnen und Männergeschichten, fühlt sich dabei aber nicht wohl in ihrer Haut. Es war ein wahres Vergnügen für mich zu lesen, wie sich die beiden angenähert haben. Und während Robert sich von einem rechtschaffenden Politiker zu einem wahren Traummann wandelte, findet Adeline immer mehr zu sich selbst zurück. Doch Robert möchte als Gouverneur kandidieren und Adeline könnte dabei sein Untergang sein.

Ich hätte mir etwas mehr politische Machenschaften gewünscht, ansonsten war das Buch ganz nach meinem Geschmack und ich freue mich nun auf die weiteren Teile der Man-of-the-Year-Reihe.

Fazit:
„Scandal Love“ wartet nicht nur mit romantischen und gefühlvollen Momenten auf, sondern spielt mit einem Bürgermeister und einer Gouverneurs-Tochter als Protagonisten in der Politik-Szene.

Bewertung:
4,5 von 5 Punkten

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2021

Scrooge lässt grüßen!

Most Wanted Boss
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Erste Sätze:
„Bist du nervös?“, fragt mich Francine, meine Mitbewohnerin. „Ich wäre nervös.“

Meine Meinung:
Scrooge lässt grüßen! Denn in „Most Wanted Boss“ versucht eine Briefträgerin das Herz eines ...

Erste Sätze:
„Bist du nervös?“, fragt mich Francine, meine Mitbewohnerin. „Ich wäre nervös.“

Meine Meinung:
Scrooge lässt grüßen! Denn in „Most Wanted Boss“ versucht eine Briefträgerin das Herz eines kalten, harten Geschäftsmannes zu erweichen. Dabei gibt es im 5. Band der Romantic-Comedy-Reihe „Most Wanted“ ein paar Anlehnungen an den bekannten Klassiker „Eine Weihnachtsgeschichte“, während es wieder überspitzt und humorvoll zugeht.

Noelle ist mit Leib und Seele Briefträgerin, was ich mal als erfrischende Abwechslung empfand, denn in Liebesromanen sieht man Protagonistinnen mit diesem Beruf doch sehr, sehr selten. Sie glaubt nicht nur an das Gute in einem Menschen, auch ihre Freunde und Nachbarn sind ihr wichtig und sie ist ihnen gegenüber äußerst loyal. Sie stammt aus einer kleinen Stadt vom Land und wirkte anfangs etwas unsicher und unscheinbar, doch im Laufe der Handlung entwickelte sie sich weiter und bekam immer mehr Selbstbewusstsein. Das hatte sie aber bei einem Hauptcharakter wie Malcom Blackberg bitter nötig.

Malcom ist das totale Gegenteil von Noelle. Ich empfand ihn zunächst als hartherzigen Milliardär, der sich selbst als böse bezeichnet und dem scheinbar die Schicksale anderer Menschen egal sind. Durch ein Missverständnis hält man Noelle für seine Führungskräfte-Trainerin, die hier ihre Chance sieht, den Abriss ihres geliebten Wohnhauses zu verhindern. Da sind natürlich so einige amüsante Szenen vorprogrammiert. Und während Malcom immer mehr von Noelle fasziniert ist, blickt man nach und nach hinter seine Schale.

Leider konnte ich zuerst nicht die besondere Chemie zwischen den Protagonisten spüren, wie ich es aus den anderen Bänden kannte. Das verflüchtigte sich jedoch schnell. Gelungen fand ich dafür aber, dass der Weihnachtsklassiker über Ebenezer Scrooge hier aufgegriffen wurde. So lautet z.B. das französische Wort für Weihnachten Noel. Und Malcom bezeichnet sich im Roman selbst als Scrooge und Noelle als Geist der gegenwärtigen Weihnacht.

Insgesamt gefiel mir das Buch wieder sehr gut und ich sehne nun dem nächsten Teil entgegen.

Fazit:
„Most Wanted Boss“ ist wieder ein überspitzter und humorvoller Romantic-Comedy-Roman, der mit originellen Protagonisten und ein paar Anlehnungen an den Klassiker „Eine Weihnachtsgeschichte“ aufwartet.

Bewertung:
4,5 von 5 Punkten

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