„Olli aus der Igelhecke - Der Freundschaftswettbewerb“ ist eine warmherzige Vorlesegeschichte. Die Geschichte startet mit einem Vorwort, welches direkt an die Leser gerichtet ist. Die kleinen Zuhörer werden auf die bevorstehende Geschichte eingestimmt, indem der Wald und erste Bewohner vorgestellt werden. Natürlich wird auch Olli, „der netteste Igel den du dir überhaupt nur vorstellen kannst“ eingeführt. Der Igel Olli möchte gerne einen besten Freund oder eine beste Freundin! Kurzerhand hilft Rotfuchsdame Rosa mit einer Idee und dazugehöriger Organisation: Ein Freundschaftswettbewerb für Igel Olli! In der Folge bewerben sich verschiedene Waldbewohner. Allerdings ist der beste Freund nicht dabei… Der Biber liebt das Wasser - Olli ist eher wasserscheu, Siebenschläferin Jule ist sehr schläfrig - Olli mag lieber spielen, ein anderes Tier interessiert sich nicht für Ollis Ideen und seine Interessen… Die abschließende Erkenntnis von Olli zeigt den Lesern auf charmante Art und Weise woran man Freunde wirklich erkennt. Die Illustrationen sind zuckersüß. Sie strahlen ganz viel Wärme aus und passen perfekt zur Geschichte.
Ein wahrhaft tolles Vorlesebuch ab 5 Jahren mit einem Hoch an die Freundschaft - „weil beste Freunde sich umeinander kümmern und einander helfen“.

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Wusstet ihr, dass die Zahnfee nicht nur zu Menschenkindern kommt? Sie besucht auch Tierkinder! Das erfährt man in dem bezaubernden Bilderbuch „Die kleine Zahnfee“. Die kleine Zahnfee Tilda bekommt von ihrer großen Feenschwester alle wichtigen Regeln und Kniffe des Zahnfee-Daseins beigebracht. Und dann ist die große Nacht da - Tilda darf das erste Mal mitfliegen und Zähne einsammeln! Dabei besuchen sie und ihre Schwester unter anderem Nilpferde und Kängurus und tauchen sogar ins tiefe Meer. Die letzte Station der beiden ist das Menschenkind Frieda. Die kleine Zahnfee Tilda stellt fest, dass es nicht so einfach ist den Zahn unterm Kopfkissen gehen eine Goldmünze zu tauschen… Der Text von ist in Reimform gehalten und hat eine angenehme Länge. Daher kann man das Buch bereits für Zahnfee-Fans ab 3 Jahren empfehlen. Die Illustrationen sind toll: obwohl alles in der Nacht spielt ist das Buch farbenfreudig. Besonders die Glitzerelemente auf dem Titelbild und die liebevolle Darstellung des Feenlands stechen ins Auge. Ein tolles Bilderbuch mit einer ganz neuen Perspektive auf die Zahnfee-Geschichte.

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Alles ist relativ. Wirklich alles?
Um diese Frage dreht sich das Bilderbuch „Du, Papa… Ist zehn viel?“ Der kleine Wolf erkundet mit seinem Papa die Welt und lässt sie sich von ihm erklären. Der Kleine stellt Fragen wie „Bin ich schnell?“, „Bin ich groß?“ oder „Hab ich gute Augen?“ Papa Wolf antwortet stets mit „Kommt darauf an“ und erklärt die Relativität der Dinge: beispielsweise sieht der kleine Wolf besser als ein Maulwurf - aber nicht so gut wie ein Adler. Die Beantwortung der letzten Frage „Hast du mich lieb?“ überrascht den Wolf - sie beginnt nicht mit „Kommt darauf an.“ Vielmehr erklärt Papa Wolf dass er seinen Kleinen immer und unabhängig von „Bedingungen“ liebt. Toll ist, dass auch einmal nicht so gewöhnliche Tiere wie beispielsweise der Löffelhund oder eine Zecke in der Erzählung Platz finden! Die Illustrationen sind von einer stimmungsvollen Farbgebung und eindeutiger Mimik der Tiere geprägt.
Eine schöne Geschichte, die die Relativität der Dinge kindgerecht aufgreift und zugleich die wichtige Botschaft, der bedingungslosen Liebe im Gepäck hat.

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Wollen wir nicht alle das große Glück finden? Aber wissen wir denn was wir denn eigentlich was und wo wir zu suchen haben? Mit diesen Fragen beschäftigt sich „Wir suchen uns ein Stück vom Glück“. Maus und Maulwurf sitzen in Eintracht vor ihrem Häuschen, als Maus sich fragt, was denn das Glück sei. Sie beschließt es zu suchen und macht sich auf den Weg durch die Stadt und den Wald. Sie beginnt bei der Eule und möchte im Ladengeschäft Glück kaufen. Die Eule teilt ihr mit, Glück könne man nicht kaufen. So geht es weiter zum reichen Fuchs, dieser erklärt, glücklich seien die, die bestimmen können und schickt die Maus zum Waldvorstand. Die Glücksuchende trifft in der Folge auf viele weitere Waldbewohner. Doch alle schicken sie stets weiter…Am Ende kehrt Maus zu ihrem Maulwurf zurück und… (nein das wundervolle Ende wird nicht verraten). Die Illustrationen sind absolut gelungen: sehr detailgetreu und gespickt von liebevollen Kleinigkeiten. Ein ganz tolles Buch mit wahren und wertvollen Botschaften für Klein und Groß sowie für alle Glücksuchenden und auch die, die ihr persönliches Glück schon gefunden haben.

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Auf 10 Doppelseiten werden diverse Baustellenfahrzeuge gezeigt: Bulldozer, Kipplaster, Raupenbagger, Betonmischer… Nach und nach entsteht so ein Haus. Auf der letzten Seite sind nochmals alle 9 Fahrzeuge gesammelt dargestellt - super für Such- und Benennungsspiele! Jede Seite wird begleitet von kurzen gereimten Texten. Ebenfalls finden sich charakteristische Geräusche zu den einzelnen Fahrzeugen - so macht es beispielsweise „knirsch“ wenn der Baggerlader Steine auflädt. Highlight des Pappbilderbuches sind die Ausklappseiten: Nach jeder Klappaktion lässt sich etwas Spannendes entdecken, beispielsweise das Beladen des Kipplasters oder ein angehobener Baggerarm. Die Illustrationen sind farbenfroh und modern. Die Klarheit in der Gestaltung ist toll - bestens passend für die Zielgruppe der Kleinsten.
Für alle Baustellenfans ab dem Alter von 1 Jahr eine ganz klare Empfehlung!

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