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Veröffentlicht am 16.09.2021

Fantasie trifft auf kurzweiligen Krimi

Nordfriesentote
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Ein sehr außergewöhnlicher Krimi, der mich nicht ganz überzeugen konnte, auch wenn der Schreibstil und die Geschichte durchaus Potential haben.

Als Polizist Bennet mit seinem Hund Rooster am Strand zusammengeschlagen ...

Ein sehr außergewöhnlicher Krimi, der mich nicht ganz überzeugen konnte, auch wenn der Schreibstil und die Geschichte durchaus Potential haben.

Als Polizist Bennet mit seinem Hund Rooster am Strand zusammengeschlagen wird und anschließend erwacht, ist alles anders. Bennet befindet sich im Körper seines Hundes. Als kurz darauf eine Leiche gefunden wird, ist das Chaos perfekt, denn es existieren noch mehr Menschen im Tierkörper und was hat alles mit Meeresbiologie zu t….

Ich konnte mich durch die vielen Verstrickungen und vielen Namen nicht ganz auf die doch sehr fantasievolle Geschichte einlassen. Alles in allem war es für mich zu unrealistisch und weniger spannend. Der Fall an sich war allerdings äußerst interessant und hat, so finde ich, viel Luft nach oben gehabt. Manchmal ist weniger mehr. Auch das viel zu offene Ende hat mich ein wenig gestört, da enorm viele Fragen offen blieben. Was ich toll fand und sehr amüsant war, war die Kommunikation unter den Tieren, was mir oft ein schmunzeln entlockte. Auch die vielen Infos über die Meeresbiologie waren super ausgearbeitet und für mich sehr interessant zu lesen.

Wer mal was ganz anderes lesen möchte und sich ein Stück weit auf einen Fantasiekrimi einlassen kann, für den ist dieses Buch ein gelungener Auftakt.

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Veröffentlicht am 05.08.2021

Viel Formel 1 und wenig Spannung

Mord auf der Rennstrecke
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Wer interessiert an der Formel 1, ist bei diesem Krimi von Luc Winger genau richtig.
Leider war genau das nicht meine Welt. Der Schreibstil war durchaus flüssig, wie eigentlich in jedem Krimi, den ich ...

Wer interessiert an der Formel 1, ist bei diesem Krimi von Luc Winger genau richtig.
Leider war genau das nicht meine Welt. Der Schreibstil war durchaus flüssig, wie eigentlich in jedem Krimi, den ich bisher gelesen habe. Allerdings dreht sich in diesem sehr viel um Angie, dem ehemaligen Aupair von Lucie und wird viel von Informationen rund um sie gefüllt. Erst nach der Hälfte des Buches kommt ein wenig Fahrt auf, denn die erste Leiche taucht auf. Die Spannung wurde in diesem Buch recht flach gehalten und ich konnte mich nicht richtig mitreißen. Lucie arbeitet wie Immer sehr souverän und es hat mir Spaß gemacht ihren Ermittlungen zu folgen, wenn auch diesmal nicht alleine und in anderer Weise. Oft musste ich auch schmunzeln, besonders, was die Namen der Rennfaher anging, denn hier gab es doch auffällige Parallen zu bekannten und berühmten Rennfahrern. Auch kamen mir einige Ereignisse aus dem Rennsport bekannt vor, wenn auch in anderer Erzählweise, was mich ein bisschen irritierte, denn es handelte sich ja eigentlich um eine fiktive Geschichte. Das Finale war dann recht schnell erzählt und der Fall mehr oder weniger gelöst. Nachdem allerdings der Hauptteil der Geschichte sich um Angie drehte, war ich zum Schluss ein wenig enttäuscht, dass man so gar nicht mehr erfahren hat, wie es ihr nach Monaco erging.
Ich würde dieses Buch eher als Roman mit Krimizügen bezeichnen, als reinen Krimi, so wie ich es vom Autor sonst gewohnt bin eher nicht.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Viele Zeitsprünge, wenig Spannung

Die letzte Party
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Nachdem mir das Cover, der Titel und auch der Klapptext richtig gut gefallen hat, waren meine Erwartungen doch recht hoch, welche das Buch leider aber nicht erfüllen konnte.
Der Start ins Buch fiel mir ...

Nachdem mir das Cover, der Titel und auch der Klapptext richtig gut gefallen hat, waren meine Erwartungen doch recht hoch, welche das Buch leider aber nicht erfüllen konnte.
Der Start ins Buch fiel mir zwar recht leicht und auch die Story hat mir an sich gut gefallen. Leider fand ich die Umsetzung für mich nicht ideal. Die Kapitel waren stellenweise sehr lang, der Schreibstil oft sehr holprig und nicht flüssig. Zudem waren die permanenten Zeitsprünge und Perspektivenwechsel mir einfach zuviel, denn es wechselte nach jedem Kapitel. Der Fall selbst ging durch viel Geplänkel etwas unter, zumal auch beide Ermittler nicht harmonierten und viel privates in den Vordergrund gerückt wurde. Während mir Ffion in ihrer arroganten und selbstverliebten Art ziemlich auf die Nerven ging, badete ihr Gegenpart Leo viel in Selbstmitleid. Eh überhaupt sowas wie Ermittlungen stattfanden war schon ein Drittel des Buches rum und so richtig Spannung kam nicht auf. Auch hatte das Buch für mich gesamt wenig Spannungsbögen und konnte das was da war nicht halten. Die Auflösung des Falls war schlussendlich gut gemacht, kam aber für mich nicht ganz überraschend. Ich hatte auch oft Probleme mit dem Wallisichen Text, den die Autorin oft einbaute und keine direkte Übersetzung vorhanden war. Auch wenn die Geschichte an sich toll gewählt war, konnte sie mich im Gesamtbild nicht mitreißen und überzeugen, daher keine Leseempfehlung meinerseits. Wer aber einen Krimi für die bevorstehenden Feiertage sucht und mit langen Kapiteln und Zeitsprüngen zurechtkommt, hat sicher Freude an diesem Krimi.

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Häkel Henry ermittelt

Mörderische Masche
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Ein tolles Cover und ein vielversprechender Klapptext, der mich leider nicht überzeugen konnte. Auch wenn der Start ins Buch für mich einfach war und auch das Geschehen flott voranschritt, musste ich jedoch ...

Ein tolles Cover und ein vielversprechender Klapptext, der mich leider nicht überzeugen konnte. Auch wenn der Start ins Buch für mich einfach war und auch das Geschehen flott voranschritt, musste ich jedoch feststellen, dass es für mich stark an Spannung mangelte. Die erste Hälfte des Buches war mit vielen Längen bestückt und hatte mit dem eigentlichen Fall nicht viel gemeinsam. Hier stand definitiv Henry als plötzlicher Witwer im Vordergrund, welcher mit Trauer und dem Verkauf des Häkelladens beschäftigt war. Dieser rückte dann plötzlich völlig in den Hintergrund, als die ersten potentiellen Käufer abgesprungen sind. Ab diesem Zeitpunkt wurde es dann auch turbulenter im Buch und sowas wie Spannung kam auf. Allerdings war da bereits die Hälfte des Buches gelesen. Die einzelnen Figuren sowie der Schauplatz des Geschehens wurde gut, wenn auch nicht überragend beschrieben. Ich konnte sie mir aber dennoch recht gut ins Gedächtnis rufen. Der Schreibstil war einfach und ließ sich gut lesen, aber auch hier für mich nicht sonderlich spannend. Auf Grund der vielen Nebensächlichkeiten hatte ich kaum verdächtige, so dass ich bis zum Schluss keinen wirklichem Täter ausmachen konnte. Also eigentlich ein netter Nebeneffekt. Wer also einen sehr leichten Krimi für zwischendurch mag, dem kann ich diesen empfehlen, wer eher Spannung und Nervenkitzel möchte, dem rate ich eher ab.

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Veröffentlicht am 17.06.2021

Leichte Lektüre für zwischendurch

Sophie und die Krimifrauen vom alten Bahnhof -2-
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Leider konnten mich die Krimifrauen nicht überzeugen, auch wenn der Humor nicht zu kurz kam und die Geschichten gut gestaltet waren und im Buch wirklich fortlaufend waren.

Ich konnte keinen Bezug zu den ...

Leider konnten mich die Krimifrauen nicht überzeugen, auch wenn der Humor nicht zu kurz kam und die Geschichten gut gestaltet waren und im Buch wirklich fortlaufend waren.

Ich konnte keinen Bezug zu den Protagonisten aufbauen und mir fiel das lesen doch recht schwer, da mir die Geschichten zu langweilig waren und ich trotz der Kürze teilweise quer gelesen habe. Was mich immer ärgert ist, wenn viele Rechtschreibfehler zu finden sind bzw Buchstaben in Worten fehlen etc, dies kam leider im Buch häufig vor.

Wer aller mal abschalten möchte und wenig Zeit zum lesen hat, kann ich das Buch für eine kurze Auszeit empfehlen. Wer Hochspannung erwartet, ist da eher fehl am Platz.

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