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roxfour

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2018

Grundlagenbuch

Das Handbuch des Autismus
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Ich habe mir das Buch aufgrund einer Empfehlung zugelegt.

Es sind viele Informationen über vergangene Studien enthalten, ich hatte aber den Eindruck, dass neuere Erkenntnisse fehlen.

Es wird viel auf ...

Ich habe mir das Buch aufgrund einer Empfehlung zugelegt.

Es sind viele Informationen über vergangene Studien enthalten, ich hatte aber den Eindruck, dass neuere Erkenntnisse fehlen.

Es wird viel auf Details eingegangen, die für meinen Geschmack teilweise zu viel sind. Auf der anderen Seite gab es keine Informationen über Asperger oder atypischen Autismus.

Zusammen mit anderen Büchern oder Internetrecherche für grundlegende Informationen durchaus geeignet - was mir persönlich jedoch zu viel Aufwand ist.

Veröffentlicht am 21.09.2021

Erotikthriller mit Potential

Nur ein Tag im Jahr
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Melanie trifft den jungen DDR-Artisten Zach im Zug nach Wien. Sie ist fasziniert von ihm und sie treffen die Vereinbarung, sich einmal im Jahr jeweils am 08.08. zu treffen und aufeinander einzulassen. ...

Melanie trifft den jungen DDR-Artisten Zach im Zug nach Wien. Sie ist fasziniert von ihm und sie treffen die Vereinbarung, sich einmal im Jahr jeweils am 08.08. zu treffen und aufeinander einzulassen. Im Laufe der Zeit stellt sich heraus, dass Zach ein IM der Stasi ist und sein italienischer Vater mit kriminellen Machenschaften an sein Geld kommt.

Die Story hat an sich Potential und ist abwechslungsreich angelegt, war in ihrer Gesamtheit dann aber nicht mein Ding. Leider gibt es zwischendrin immer wieder mal logische Fehler und es sind Recherchemängel zu erkennen (Ende der 80er gab es am Frankfurter Bahnhof definitiv keine Schließfächer über mehrere Jahre zu mieten, das gab es nur in Banken). Die Protagonisten finde ich faszinierend und Melanie sowie Zach verändern sich im Laufe der Zeit, was man von Roberto, Zachs Vater, und Karla nicht wirklich behaupten kann. Der Schreibstil hat auf mich flüssig, aber manches Mal nicht homogen gewirkt.

Schlichtweg genervt hat mich das an mancher Stelle schlechte Lektorat, für das ich einen Punkt zusätzlichen Abzug gegeben habe. In meinen Augen darf es nicht vorkommen, dass persönliche Aussagen dem falschen Namen zugeordnet werden, das Buch in der Vergangenheit geschrieben wird und dann auf einmal ein Satz in der Gegenwart steht, Handlungen zu einem späteren Zeitpunkt dem falschen Ort zugeordnet werden (Frankfurt und Venedig wurden vertauscht), ein ganzer Abschnitt persönlicher Rede nicht als solche gekennzeichnet wird und die ein oder andere Kleinigkeit mehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.12.2019

Hochbegabung bei Jugendlichen

Extrem beschenkt und sehr sensibel
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Ich habe mich im Laufe der Zeit durch viel Literatur zu diesem Thema durchgearbeitet und bin im Rahmen einer Veranstaltung auf dieses Buch gestossen und dachte mir, ich probiere es mal.

Es werden einige ...

Ich habe mich im Laufe der Zeit durch viel Literatur zu diesem Thema durchgearbeitet und bin im Rahmen einer Veranstaltung auf dieses Buch gestossen und dachte mir, ich probiere es mal.

Es werden einige Themenbereiche aufgegriffen und aus der Sicht der Schüler, von Betreuern und Eltern angesehen und mit Fakt belegt. Mich hat es trotz allem nicht wirklich beeindruckt, mir hat hier leider der Tiefgang gefehlt.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Nett geschriebener Krimi

Nur eine böse Tat
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Ich habe aus dieser Buchreihe das ein oder andere Buch in loser Reihenfolge gelesen, Vorkenntnisse für dieses Buch sind nicht notwendig.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und spannend. ...

Ich habe aus dieser Buchreihe das ein oder andere Buch in loser Reihenfolge gelesen, Vorkenntnisse für dieses Buch sind nicht notwendig.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und spannend. Die Story fand ich mit den Abschnitten in London und der Ermittlung der italienischen Polizei sehr gelungen, das Ende war leider vorhersehbar. Aus diesem Grund verzichte ich auf eine Zusammenfassung der Story, das halte ich in diesem Fall für überflüssig.

Die Autorin hat in dieser Buchreihe schon deutlich bessere Bücher geschrieben, schade.

Veröffentlicht am 23.03.2020

Unausgegorene Mischung zwischen Sachbuch und Krimi-Liebesroman

Lea
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Rolf Bornholm arbeitet in einer Versicherung und aufgrund einer unerwünschten sexuellen Annäherung seitens eines Gruppenleiters an eine Mitarbeiterin, in deren Folge es zu Mobbing gegenüber dieser Kollegin ...

Rolf Bornholm arbeitet in einer Versicherung und aufgrund einer unerwünschten sexuellen Annäherung seitens eines Gruppenleiters an eine Mitarbeiterin, in deren Folge es zu Mobbing gegenüber dieser Kollegin kommt, greift er selbst zu diesem Mittel um den nun unerwünschten Gruppenleiter loszuwerden. Im Laufe seines Berufslebens macht er dies nicht nur einmal um die Karriereleiter weiter nach oben gehen zu können. Im Laufe dieser Zeit wird er trotz schriftlicher Zusage bei einer anstehenden Beförderung nicht nur einmal übergangen. Zusätzlich zu den Geschehnissen im Rahmen des Mobbings/Bossings verliebt er sich in eine junge Frau, die sich später als seine künftige Chefin herausstellt. Danach kommt es zu einem Handlungsstrang in dessen Folge Rolf einmal wegen des Verdachts der Entführung und Ermordung verhaftet wird und ein weiteres Mal wegen des Verdachts der Entführung ins Visier von Ermittlungen gerät.

Der Schreibstil des Autors ist für mich stellenweise gut, aber überwiegend wird viel in die Länge gezogen und unnötig ausgeschmückt. Die Thematik Mobbing wirkt auf mich gut recherchiert, wirkt für mich in der Häufigkeit und in der Kürze der Zeit zu dick aufgetragen. Zusätzlich ist der kurze Strang der Abteilung Liebe recht konstruiert und übertrieben.

Sehr anstrengend fand ich, dass das Lektorat in meinen Augen mangelhaft war - wenn man beim Lesen anhand von falsch gesetzten Worten merkt, dass der Satz ursprünglich anders gedacht war, stört das den Lesefluss. Etwa nach einem Drittel des Buches kam die Pferdegangart Trab vor, blöd nur, dass es "Trapp" geschrieben war. Für das mangelhafte Lektorat habe ich bei der Bewertung einen Stern abgezogen.