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Veröffentlicht am 29.09.2021

Experimenteller Roman

Der Panzer des Hummers
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Drei erwachsene Geschwister leben ihr Leben. Die Eltern, Charlotte und Troels Gabels, sind bereits tot. An einigen aufeinander folgenden Tagen streifen wir das Leben dieser Personen und weiterer Charaktere ...

Drei erwachsene Geschwister leben ihr Leben. Die Eltern, Charlotte und Troels Gabels, sind bereits tot. An einigen aufeinander folgenden Tagen streifen wir das Leben dieser Personen und weiterer Charaktere aus ihrem Umfeld. Die Älteste, Ea, lebt in San Francisco zusammen mit ihrem Lebensgefährten und deren Tochter. Ea sucht Bee auf, die mit der verstorbenen Mutter der Geschwister Kontakt aufnehmen soll. Auch das Leben von Bee wird Teil der Geschichte. Sidsel, das mittlere Kind, lebt mit ihrer kleinen Tochter in Kopenhagen, ebenso wie das jüngste Kind der Gabels, der Lebenskünstler Niels.

Der Klappentext liest sich wie eine interessante Familiengeschichte, in deren Verlauf die Geschwister alte Konflikte überwinden und - wie der Titel sagt - aus ihrer alten Haut bzw. ihrem alten Panzer herauswachsen.

Der Roman entpuppt sich jedoch nicht als eine stringent erzählte Geschichte. Vielmehr gewährt uns die Autorin kleine, sehr detailreiche Einblicke in das Leben der Charaktere. In jedem Kapitel steht eine andere Person im Fokus. Bei der Fülle der Namen zu Beginn des Romans, war die dem Text vorangestellte Personenübersicht hilfreich. Die Szenen sind sehr eindrücklich geschrieben und interessant, brechen aber oft ab und wichtige Frage bleiben offen. Der Roman ist voll von Leerstellen. Eine klärende Begegnung der Geschwister bleibt aus, es gibt lediglich kleine Schnittpunkte.

Verstört hat mich, dass selbst die verstorbenen Eltern zu Wort kommen. In einer Art Zwischenwelt spielen die Szenen, in der Charlotte aus der Ich-Perspektive erzählt, für alle andere Charaktere wird die personale Erzählform gewählt. Auffällig oft wird das Thema "Mutterschaft" in all seinen Facetten gestreift. So spricht Loretta, eine Randfigur mit Sidsel über ihre Rolle als Mutter: "Die Kinder hatten mich förmlich invadiert. Ich war wie eine Stadt, die zweiundzwanzig Jahre lang besetzt gewesen war, vollkommen entfremdet von meinen alten Sitten und Gebräuchen ..." (S. 229)

Hinter diesen formellen und inhaltlichen Besonderheiten steckt System. Die Autorin hat ihrem Roman die "Carrier Bag Theory of Fiction" (1986) der US-Autorin Ursula K. Le Guin zu Grunde gelegt. In meinem Rezensionsexemplar gibt es am Ende des Buches KEIN Interview mit der Autorin, in anderen Exemplaren ist dies jedoch abgedruckt. Darin nimmt Minor auf diese Theorie Bezug, in der eben nicht ein Held im Zentrum einer Erzählung steht (der Einzelne jagt), sondern der kollektive Lebensunterhalt steht im Mittelpunkt. Nach dieser alternativen Theorie der menschenlichen Evolution waren Tragebeutel, in denen alles nach Hause gebracht wurde, wichtiger als die Waffe des Einzelnen. Diese vielen Dinge im Tragebeutel sind hier die vielen einzelnen Szenen und Personen, die alle ähnlich gewichtet sind. Es gibt keine Protagonistin. Soweit die (extrem vereinfachte) Theorie, wie ich sie verstanden habe. Wenn man diese Hintergrundinformation nicht hat, läßt einen der Roman mit noch mehr Fragezeichen zurück.

Die Autorin hat einen angenehmen, detailreichen Schreibstil, der sich gut lesen läßt und sie hat sehr individuelle Charaktere geschaffen, in deren Innenleben man tiefe Einblicke gewinnt. Allerdings wird der Lesefluss durch die szenische Darstellung gebrochen. Einige intime Beschreibungen (Magenwürmer) hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht und auch mit den Zwischenweltkapiteln konnte ich nicht so viel anfangen. Insgesamt hatte ich mir einen anderen Roman vorgestellt. Diese "alternative" Gestaltung eines Romans hat mir weniger Lesevergnügen bereitet. Dreieinhalb Sterne.

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Wann kommt Irene zurück?

Der Duft des Regens
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"Sorgen waren in jede Nische rund um mein Herz gestopft wie Zeitungspapier in die Ritzen der Hüttenwand, und sie erdrückten die Leichtigkeit, die dort hätte sein sollen." (S. 10)

Die Geschichte der Familie ...

"Sorgen waren in jede Nische rund um mein Herz gestopft wie Zeitungspapier in die Ritzen der Hüttenwand, und sie erdrückten die Leichtigkeit, die dort hätte sein sollen." (S. 10)

Die Geschichte der Familie Dillon spielt Mitte der 1960er bis Mitte der 70er Jahre in British Columbia, Kanada. Maggie und ihre ein Jahr ältere Schwester Jenny leben dort mit ihren Eltern in bescheidenen Verhältnissen am Rande des Waldes. Alles könnte so schön sein, wenn Maggie sich nicht ständig um alles sorgen würde. Ungute Vorahnungen begleiten sie und es scheint, dass diese Vorahnungen das Unglück anziehen. Als die Familie das Haus nicht mehr halten kann, bringt Irene ihre Töchter zu Bekannten und fährt davon, um in einem Holzfällercamp als Köchin zu arbeiten. Die Briefe der Mutter werden seltener, bis sie ganz ausbleiben. Die Mädchen leben nun bei den Edwards. Jenny gewöhnt sich schnell ein, ist sogar glücklich. Maggie hingegen nicht. Ihre Freundschaft mit dem jungen Vern, einem indigenen Jungen gibt ihr Halt. Aber es bleibt die Frage, warum Irene nicht wiederkommt.

Die Handlung wird von Maggie in der Ich-Perspektive erzählt. Dinge, die sie nicht weiß, werden durch lange Briefe oder Erzählungen anderer eingefügt. Das ist gelegentlich etwas langatmig. Im Roman kommen auffällig häufig Träume und Tagträume vor. Nicht immer war mir klar, warum diese erzählt werden. Die Geschichte der Dillons spielt in einem Gebiet, das auch heute noch zu großen Teilen von der indigenen Bevölkerung bewohnt wird. Sie spielen im Roman eine wichtige Rolle, einige Träume, Legenden und Vorahnungen hängen damit zusammen, aber nicht alles läßt sich dadurch erklären.

Insgesamt läßt sich die Geschichte aber gut lesen. Ganz stark finde ich die Beschreibungen, denn Maggie ist eine genaue Beobachterin: Das Haus der Dillons, der Wald und wie dort Maggie mit ihrem Vater einen Unterschlupf baut, der Wechsel der Jahreszeiten, die Szenen mit Vern etc. Dadurch wird viel Atmosphäre geschaffen.

Frauen dominieren die Handlung, neben Maggie, Jenny und ihrer Mutter gibt es Mrs. Edwards und die unabhängigen Figuren Rita und Agnes sowie die geheimnisvolle Chiwid. Die Männer (Patrick, Ted, John) begleiten die Handlung nur ein Stück, lediglich Vern und sein Onkel Leslie sind präsenter.

Ein Manko des Romans ist das Dahinplätschern der Handlung. Die Ereignisse reihen sich aneinander, ohne dass wirklich Spannung aufgebaut wird. Auch das Ende wirkt relativ emotionslos. Der Klappentext läßt vermuten, dass ein Großteil der Handlung der Suche nach Irene gewidmet ist, das stimmt so nicht. Irene gibt die Mädchen (zu dem Zeitpunkt elf und zwölf Jahre) bei den Edwards nach ca. 100 Seiten ab. Maggie macht sich mit 14 Jahren (ab ca. Seite 260) auf die Suche, welche die letzten 100 Seiten des Romans einnimmt. (Hier wird nicht gespoilert, steht soweit auch alles im Klappentext.)

Insgesamt hat mich das Buch nicht völlig überzeugt. Es ist eine interessante, aber auch teilweise verwirrende Geschichte, die wunderschöne Szenen enthält. Allerdings vermisse ich einen Spannungsbogen und dann fehlt mir auch eine "Aussage". Was will uns die Autorin sagen? Leider verleiten Cover und Titel nicht unbedingt zum Spontankauf. Der Originaltitel "Shelter", also Schutz, passt viel besser. Er kann sich auf die Unterstände im Wald beziehen, die Maggie mit ihrem Vater und Vern baut, auf das Haus, das die Familie verlassen muss und schließlich auf die Familie selbst. Wer eine interessante Familiengeschichte, verwoben mit der indigenen Welt Kanadas lesen möchte, denen sei dieser Roman empfohlen. Ich vergebe dreieinhalb Sterne.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Drei Frauen-Generationen auf einem Hof

Wildtriebe
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Wer in einem kleinen Dorf den größten Hof hat, ist sich seiner Pflicht gegenüber Nachbarn, Tieren und der Tradition bewußt. Lisbeth und Karl bewirtschaften so einen Hof, gemeinsam mit ihrem Sohn Konrad. ...

Wer in einem kleinen Dorf den größten Hof hat, ist sich seiner Pflicht gegenüber Nachbarn, Tieren und der Tradition bewußt. Lisbeth und Karl bewirtschaften so einen Hof, gemeinsam mit ihrem Sohn Konrad. Als sich dieser in eine Frau verliebt, die keine Bäuerin ist, zieht mit Marlies eine Schwiegertochter auf den Hof, die vieles anders machen will und die ihren eigenen Kopf hat. Lisbeth tut sich schwer mit Marlies und umgekehrt. Zu unterschiedlich sind ihre Auffassungen von Tradition, Leben und Glück. Als Marlies und Konrad eine Tochter bekommen, wächst mit Joanna die nächste Generation auf dem Bethches-Hof heran. Die Probleme werden aber nicht kleiner.

Ute Mank hat einen Drei-Generationen-Roman geschrieben, der geprägt ist von den unterschiedlichen Lebensentwürfen der drei Frauen. Der Bethches-Hof ist das Zentrum, um das sich alles dreht. Lisbeth würde gerne alles fortführen wie bisher, aber das ist nicht möglich. Die EU und die Milchquote sind nur zwei Aspekte, die von außen auf den Mikrokosmos einwirken, die modernen Ansichten von Marlies kommen quasi von Innen.

Die Konflikte zwischen Schwiegermuttern und -tochter machen die beiden zu den Hauptpersonen des Romans. Allerdings waren weder die beiden noch die anderen Charaktere für mich besonders sympathisch. Für Karl und den Großknecht Alfred konnte ich mich noch am ehesten erwärmen.

Marlies war mir als Charakter zu unentschlossen. Sie hat oft beharrlich ihren eigenen Willen durchgesetzt, so hat sie z.B. Treckerfahren gelernt, auf der anderen Seiten war sie oft sehr zaghaft, hat ständig mit ihrem Schicksal gehadert und war unzufrieden. Sie wusste selbst nicht genau was sie wollte.

Der Schreibstil ist stellenweise ungewöhnlich. Hier werden sehr oft Sätze nur angedacht und nicht zu Ende geführt, das Verb kann man sich dann ... (dazudenken). Im weiteren Textverlauf hat es mich dann aber nicht mehr gestört. Es gibt einige schöne sprachliche Vergleiche, so die vielen Trachten, die Lisbeth besitzt und immerzu trägt, für jede Lebenslage eine, von der Taufe bis zum Tod. Ihr Leben, das der Tradition gewidmet ist, spiegelt sich in diesen Trachten, die sie aber auch einengen und nichts anderes zulassen.

Wildtriebe, so wird im Roman erklärt, sind "dünne Ästchen, die mitten aus dem Stamm herauswuchsen. Entfernte man sie nicht, ließ man sie wachsen, konnten sie den Baum mit der Zeit sogar zum Absterben bringen." (S. 113)

Wer oder was für den Baum und für die Wildtriebe steht, sollte jede*r für sich aus dem Roman herauslesen.

Ich habe den Roman ganz gerne gelesen, vor allem, weil ich viele Details "wiedererkannt" habe, z.B. das Drama um die Aussteuer, die man als junges Mädchen jahrelang geschenkt bekam und dann doch nicht gebraucht hat. Schade fand ich den durchweg traurigen Unterton, manchmal hat mir ein bisschen Schwung in der Handlung gefehlt und dass ich keinen der Hauptcharaktere als sympathisch empfunden habe (muss man aber ja auch nicht). Dreieinhalb Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die gerne Mehrgenerationen-Romane lesen.


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Veröffentlicht am 10.08.2021

Psychologisches Katz- und Mausspiel

Mind Games
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Das Buch war die Empfehlung einer Buchhändlerin, leider konnte es mich nicht restlos überzeugen.

Dr. Augusta Bloom ist Kriminal-Psychologin und betreibt gemeinsam mit Marcus Jameson, einem Ex-Geheimdienstmitarbeiter, ...

Das Buch war die Empfehlung einer Buchhändlerin, leider konnte es mich nicht restlos überzeugen.

Dr. Augusta Bloom ist Kriminal-Psychologin und betreibt gemeinsam mit Marcus Jameson, einem Ex-Geheimdienstmitarbeiter, eine "Beratungsagentur". Neben der Beratung von jugendlichen Straftätern, versuchen sie gemeinsam rätselhaften Fällen auf die Spur zu kommen. Und just so ein Fall liegt vor, als Lana, die Mutter einer jugendlichen Freundin von Marcus' Familie an ihrem Geburtstag spurlos verschwindet. Die sechzehnjährige Jane zweifelt daran, dass ihre Mutter freiwillig gegangen ist, denn diese erhielt einen Geburtstagsbrief mit der Aufforderung, ein Spiel zu spielen. Schon bald wird ein Muster erkennbar, denn nicht nur Lana hat eine solche Einladung bekommen.

Von der Idee her hätte der Thriller wirklich das Zeug zu einem fünf-Sterne-Buch gehabt, leider hat es dafür aber nicht gereicht. Bereits der Klappentext ist ein Ausschlusskriterium, denn er verrät in den wenigen Sätzen bereits viel zu viel. Super ärgerlich. So weiß man als Leser*in bereits recht früh, wie der Hase läuft. Es gibt einige Wendungen, die die Spannung schüren, aber der große Knalleffekt (den die Protagonisten natürlichen nicht im Auge haben) zündet nicht mehr. Die Charaktere sind noch nicht tief genug angelegt und bleiben etwas flach. Ich konnte sie mir kaum vorstellen. Die Konstellation, wie Jane in die Familie von Marcus' Schwester Claire "hineinrutscht" fand ich ehrlich gesagt etwas dünn und mäßig nachvollziehbar. Insgesamt bleibt die Logik in diesem "Spiel" etwas auf der Strecke. Das Ende bzw. der "Showdown" wird dann noch arg zerredet und dadurch unnötig gestreckt.

Die Figuren haben Potential und ich könnte mir vorstellen, dass der Folgeband vielleicht etwas runder wird. Für den Serienauftakt kann ich nur 3,5 Sterne vergeben. Ein Thriller, den man so weglesen kann, wenn man es mit der Logik nicht so genau nimmt.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Familien- und Liebesroman im Alten Land

Der Himmel ist hier weiter als anderswo
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Einmal mehr ist das Alte Land Hintergrund für eine Familien- und Liebesgeschichte mit Verwicklungen, Missverständnissen und allerlei Trubel.

Felicitas Henrichs, bis vor kurzem erfolgreiche Orchestergeigerin, ...

Einmal mehr ist das Alte Land Hintergrund für eine Familien- und Liebesgeschichte mit Verwicklungen, Missverständnissen und allerlei Trubel.

Felicitas Henrichs, bis vor kurzem erfolgreiche Orchestergeigerin, ist mit 42 Jahren Witwe und Mutter von vier Kindern. Als ihre Wohnung in Hannover wegen Eigenbedarf gekündigt wird, zieht sie kurzentschlossen mit Sack und Pack auf einen alten Gasthof ins Alte Land. Zunächst entwickelt sich alles harmonisch, ein fescher Single wohnt gegenüber, ein Landcafé nimmt im Garten Gestalt an und Felicitas gewinnt sogar einige Schüler, denen sie Geigenunterricht geben kann. Dann bricht aber die gesamte Idylle zusammen und die junge Witwe steht plötzlich vor ungeahnten Herausforderungen. Dazu kommt, dass die Trauer um ihren verstorbenen Mann und die Angst vor der eigenen Courage ihr Handeln bestimmen.

Der Roman von Valerie Pauling unterhält mit bekannten Elementen eines Familien- und Liebesromans. Die Autorin schreibt flott und als Leser:in wähnt man sich am Ufer der Elbe oder im Garten des alten Gasthauses. Allerdings hätte ich mir etwas mehr Leichtigkeit in der Schreibe gewünscht, etwas mehr Humor. Die Stimmung im Roman war durchgängig eher gedämpft. Dies mag auch an der Protagonistin Fee liegen, die etwas sehr schwermütig und unentschlossen daherkommt. Natürlich soll der große Verlust des Ehemannes vermittelt werden und wie schwer es die Familie ohne ihn hat, aber dennoch bin ich mit ihrem Charakter nicht warm geworden. Das war mir zu viel hin und her Überlegerei. Einige Dinge waren in meinen Augen eher unrealistisch, z.B. der für die Kinder zunächst recht unproblematische Umzug von Hannover auf das Land oder der Kauf eines so großen Objektes, ohne an die Folgekosten zu denken. Auch wie schnell eine Genehmigung für den Cafébetrieb da war, obwohl das Gebäude jahrelang leer stand, hat mich verwundert.

Zur Mitte hin hatte die Geschichte für mich einen leichten Durchhänger - es war klar, wie es kommen würde - das Ende ist aber für alle schön gelöst.

Insgesamt ein leichter Unterhaltungsroman, mit einer etwas anstrengenden Protagonistin und gedämpfter Stimmung. Das Buch ist prima als Sommerlektüre geeignet und erhält von mir dreieinhalb Sterne.

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