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Veröffentlicht am 04.01.2022

Band 1 von Survisors - 4 teilige Reihe

Survivors - Die Flucht beginnt
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Wir haben den ersten Band von "Survivors - Die Flucht beginnt" von Boris Pfeiffer gelesen. Das Buchcover ist toll gemacht. Dies fiel uns als Erstes auf und wir wollten es gerne lesen :). Der Klappentext ...

Wir haben den ersten Band von "Survivors - Die Flucht beginnt" von Boris Pfeiffer gelesen. Das Buchcover ist toll gemacht. Dies fiel uns als Erstes auf und wir wollten es gerne lesen :). Der Klappentext versprach ein gutes Buch.

Es geht um den Fisch Zacky und seine Freunde im Riff. Eines Tages bemerken sie das es anders ist ... viel zu warm und vor allem dunkel. Etwas hat sich geändert. Zudem kommen gefährliche Fische in ihre Lebenswelt, welche aus der Tiefe nun auch weiter oben Nahrung suchen, und sie müssen etwas tun. Sie suchen in den Liedern ihrer Vorfahren nach Rat. Im ersten Teil wird man mit den Charakteren vertraut gemacht.

Der Schreibstil ist kindgerecht und leicht zu lesen. So kam meine Tochter schnell ins Lesen und tauchte ab in die Unterwasserwelt. Das Thema Umwelt, Freundschaft und Meer wird gut umgesetzt, wenn auch uns ein bischen die Spannung fehlte. Vielleicht ist dies dann mehr im zweiten Band der Reihe. Die Reihe ist ausgelegt auf vier Bände.

Die Illustrationen von Theresa Tobschall sind sehr schön und lockern den Text auf.

Für junge Leser ein gutes Buch.

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Familie

Die letzten Romantiker
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Ich finde das Buchcover passend zum Buch " Die letzten Romantiker " von Tara Conklin. Es fiel mir als erstes auf. Der Klappentext und die Leseprobe lasen sich gut, daher war ich auf das Buch gespannt!

Im ...

Ich finde das Buchcover passend zum Buch " Die letzten Romantiker " von Tara Conklin. Es fiel mir als erstes auf. Der Klappentext und die Leseprobe lasen sich gut, daher war ich auf das Buch gespannt!

Im Buch geht es um eine Familie, speziell um vier Geschwister. Jeder zeigt seine Sichtweise auf, welche natürlich immer anders ist von den anderen her gesehen wie auch im normalen Leben. Das Buch beginnt mit Fiona im Jahr 2079, als sie nach 25 Jahren wieder einen öffentlichen Auftritt hat als angesehene Dichterin. Sie erzählt u.a. von ihrer Familie und "Luna". Ihr Vater starb sehr früh und die Mutter war alleine mit vier Kindern. Da sie in ihrer Trauer sehr stark aufging, mussten sich die Kinder alleine um sich kümmern und das hatte Einfluss auf das spätere weitere Leben.

Die Autorin bringt das Familiengeschehen sehr gut rüber. Man kann sich gut hineinversetzen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Es ist ein Buch was seine Zeit braucht bzw. man sich Zeit nehmen sollte zum Lesen. Es zeigt auf was Familie ist und wie sie sich entwickeln kann. Familie ist Familie. Es ist auf jeden Fall lesenswert aber nimm dir Zeit dafür.

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Veröffentlicht am 05.07.2021

ein Buch für entspannte Stunden

Die Frau im Park
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Das Buch "Die Frau im Park" von Ella Janek las sich gut. Ich hatte mir ein bischen mehr davon versprochen aber im Ganzen war es toll. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Es ist wie Plaudern, du kommst ins ...

Das Buch "Die Frau im Park" von Ella Janek las sich gut. Ich hatte mir ein bischen mehr davon versprochen aber im Ganzen war es toll. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Es ist wie Plaudern, du kommst ins Lesen und verlierst dich in der Geschichte.

Das Buchcover ist sehr schön geworden. So fiel das Buch auch mir auf. Der Klappentext wie auch die Leseprobe lesen sich gut, man möchte mehr von Eva erfahren. Eva ist eine ehemalige Schauspieler, welche nach einem Unfall ihrer Tochter aufhörte zu arbeiten. Wie so oft lebten Eva und ihr Mann mehr nebeneinander als zusammen. Daher ist die Umstellung nach dem Auszug ihrer Tochter schwer. So lernt Eva bei Spaziergängen einen anderen Mann kennen, welcher ihr zu hört und mit dem sie reden kann..... Viel mehr mag ich nicht mehr verraten, sondern lies es selbst.

Es gab einige Passagen im Buch, wo es mir nicht so gefallen hat bzw. nicht so umgesetzt war wie ich es mir gewünscht hätte. Letztendlich ist es aber ein schönes Buch für entspannte Stunden. Zumal die Thematik ja oft auch im Alltag zu finden ist, gerade wenn Kinder groß werden und man wieder als Paar nur für sich ist. Da ist es dann wichtig, welche Basis man sich geschaffen hatte. Dies wird hier schön erzählt.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Manchester 1867

Der Abstinent
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Ich habe das Buch "Der Abstinent" von Ian McGuire gelesen. Es war mein erstes Buch von dem Autoren. Mein Sohn hatte schon etwas von ihm gelesen und empfahl ihn mir. Das Buchcover ist dunkel, passt aber ...

Ich habe das Buch "Der Abstinent" von Ian McGuire gelesen. Es war mein erstes Buch von dem Autoren. Mein Sohn hatte schon etwas von ihm gelesen und empfahl ihn mir. Das Buchcover ist dunkel, passt aber nach dem Lesen gut zum Buch. Der Schreibstil war anders, man musste sich erst reinfinden. Die Thematik der Iren & Engländer bzw. ihrer Konflikte kennt man aus der Geschichte und ist hier sehr gut eingebaut.

Buchinhalt: Manchester, 1867. Im Morgengrauen hängen die Rebellen. Die englische Polizei wirft ihnen vor, die ›Fenians‹, irische Unabhängigkeitskämpfer, zu unterstützen. Eine gefährliche Machtgeste seines Vorgesetzten, findet Constable James O’Connor, der gerade aus Dublin nach Manchester versetzt wurde. Einst hieß es, er sei der klügste Mann der Stadt gewesen. Das war, bevor er seine Frau verlor, bevor er sich dem Whiskey hingab. Mittlerweile rührt er keinen Tropfen mehr an. Doch jetzt sinnen die ›Fenians‹ nach Rache. Der Kriegsveteran Stephen Doyle, amerikanischer Ire und vom Kämpfen besessen, heftet sich an O’Connors Fersen. Ein Kampf beginnt, der O’Connor tief hineinzieht in einen Strudel aus Verrat, Schuld und Gewalt.

Von mir eine klare Weiterempfehlung. Ich finde das Buch gut geschrieben, die Probleme der Konflikte zwischen den Iren und Engländern kommt gut rüber. Man kann sich gut einfinden und verstehen. Wer sich dafür interessiert kommt hier auf seine Kosten. Man kann beide Seiten verstehen bzw. sich hineinversetzen - einerseits in James O`Connor und andererseits aber in Stephen Doyle. Ein spannender historischer Roman!

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Zeitgeschichte aber kein Thriller

Die Experten
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Von dem Buch "Die Experten" von Merle Kröger hatte ich mir mehr versprochen, gerade auch nach der Leseprobe. Das Buchcover finde ich immer noch top, es passt sehr gut. Vom geschichtlichen Apekt her und ...

Von dem Buch "Die Experten" von Merle Kröger hatte ich mir mehr versprochen, gerade auch nach der Leseprobe. Das Buchcover finde ich immer noch top, es passt sehr gut. Vom geschichtlichen Apekt her und die damit verbundene Geschichte finde ich gut gelungen. Mir fehlten nur passende Abschnitte bzw. Kapitel. Es ging in einem Zug durchweg und das ist nicht meins gewesen.

Buchinhalt: Die Sechziger Jahre haben begonnen und mit ihnen das Zeitalter des Wassermanns. Adolf Eichmann wird in Jerusalem zum Tode verurteilt. Konrad Adenauer sagt Militärhilfe für Israel zu. Gleichzeitig jedoch zieht es deutsche Flugzeugkonstrukteure, Triebwerksbauer und Raketentechniker in großer Zahl nach Ägypten.

Rita Hellberg, Tochter eines Ingenieurs, will ihre Eltern in Kairo eigentlich nur besuchen. Doch der Vater entscheidet: Die Familie gehört zusammen. Ägyptens Präsident Nasser träumt von einer afrikanischen Rüstungsindustrie, und so baut der Vater einen Jagdbomber. Während ihre Mutter sich dem Leben in Kairo verweigert, erkennt Rita bald, dass es für sie keinen besseren Ort geben kann, um ihre eigene Zukunft zu betreten. Sie lässt sich mitreißen in eine faszinierende Welt im Umbruch. Erst mit der Zeit wird ihr klar, dass sie mitten in einem Konflikt gelandet ist, in dem um historische und zukünftige, um weltpolitische und regionale Interessen mit allen Mitteln gekämpft wird. Jeder beobachtet jeden, Bomben explodieren, Menschen sterben. Rita Hellberg muss sich entscheiden, wo sie steht.

Ich bin wie oben geschrieben nicht zu 100 Prozent zufrieden. Mir hätten mehr Abschnitte gefallen, damit es sich besser unterteilt bzw. liest. Aber vielleicht stört das anderen Lesern nicht so. Von der historischen Seite fand ich es sehr gut aber ein Thriller ist für mich etwas anderes. Ich empfehle das Buch trotzdem weiter, ein bischen Geduld & Spucke wie man bei uns sagt und Ausdauer. Man muss sich auf das Buch einlassen können.

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