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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2021

Gibt es Menschen auf Lunaria?

Menschen gesucht
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Die auf dem fremden Planeten gestrandeten Astronauten haben sich mittlerweile halbwegs eingelebt und mit den Kreaturen arrangiert, die sie auf diesem Planeten vorgefunden haben. Ashley hat die Herde der ...

Die auf dem fremden Planeten gestrandeten Astronauten haben sich mittlerweile halbwegs eingelebt und mit den Kreaturen arrangiert, die sie auf diesem Planeten vorgefunden haben. Ashley hat die Herde der Säbelfanten unter sich, die ihr viele nützliche Dienste erweisen. Tilseg ist wie immer die Person in der Gruppe, die alles analysiert und bei Problemen behilflich ist. Boris hat es Mal wieder schwer mit Ashley und Sven schließt seine Ausbildung zum Magier ab, wenngleich auch das nicht ohne Probleme abläuft. Hiriko, die sich versehentlich mit ihrer Pflanze verbunden hat, ist noch immer so, wie sie schon im letzten Buch ihr neues Leben angenommen hat. Die Gruppe um die Astronauten wächst und als sie noch Menschen gefunden haben, die sich ihnen anschließen, werden es noch mehr. Vor Ärger und Kämpfen bleibt die Gruppe auch in diesem Buch nicht verschont und so geht es spannend weiter. Auch wenn sie Menschen gefunden haben, bringt sie das nicht näher zur Erde, denn die Menschen auf diesem Planeten sind noch nicht so weit, wie es auf der Erde der Fall ist. Trotzdem reisen sie weiter mit dem Ziel, sich irgendwo friedlich niederzulassen.
Mir hat das Buch wie schon der erste Band wieder sehr gut gefallen. Die Personen werden sehr gut beschrieben und die kurzen Kapitel, die in der Überschrift schon angeben, um welchen Charakter es geht, finde ich sehr hilfreich. Die Geschichte ist wieder sehr spannend und unterhaltsam. Und wieder ist es beim Ende sehr spannend, was mit der Gruppe wohl weiter passieren wird. Auch das Cover finde ich wieder einmal schön und passend zur Reihe.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Mehr auf sich selber hören

Dein Kompass ist dein Herz
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Der Autor schreibt in diesem Buch sehr offen aus seinem Leben. Er ist mittlerweile verheiratet und möchte seinem Stiefsohn, zu dem er eine tiefe Bindung hat, ein guter Vater sein. Aber nicht immer war ...

Der Autor schreibt in diesem Buch sehr offen aus seinem Leben. Er ist mittlerweile verheiratet und möchte seinem Stiefsohn, zu dem er eine tiefe Bindung hat, ein guter Vater sein. Aber nicht immer war er so geerdet und mit sich selbst im Reinen. Die Schulzeit war für ihn nicht so toll, weil er ziemlich schüchtern war und so schnell zum Opfer von Mobbing wurde, das ihn die gesamte Schulzeit hindurch gequält und beschäftigt hat. Er hat die Erfahrung gemacht, dass es nichts gebracht hat, mit den Mobbern zu reden, sondern oft haben Gespräche mit Lehrern und Eltern die Sache noch verschlimmert. Aber trotzdem hat er es geschafft, aus diesem Teufelskreis heraus zu kommen und nun glücklich mit seiner Frau und seinem Sohn zu sein.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Einige der Erfahrungen des Autors musste ich auch machen und für mich war die Schulzeit auch ziemlich schwierig dadurch. Deswegen musste ich beim Lesen schon manches Mal schlucken, weil ich mich an meine eigenen Erfahrungen erinnerte. Trotzdem fand ich es toll und inspirierend zu lesen, wie es jemand anders geschafft hat, die Schüchternheit abzulegen und in seinem Leben wirklich anzukommen. Auch das Cover finde ich sehr schön.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Albanien kennen lernen

10 Tage im Herzen der Ferne
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Der Autor beschreibt in diesem Buch eine Reise nach Albanien. Diese machte er, weil er einen Film über Albanien, seine Landschaft und die Menschen drehen wollte. Zuhause hat er eine tolle Familie, ein ...

Der Autor beschreibt in diesem Buch eine Reise nach Albanien. Diese machte er, weil er einen Film über Albanien, seine Landschaft und die Menschen drehen wollte. Zuhause hat er eine tolle Familie, ein Haus und einen Job, bei dem er schon länger zweifelt, ob das das richtige für ihn ist. Geld verdient er gutes bei der Arbeit, aber mehr und mehr hat er das Gefühl, dass seine Arbeit nicht relevant genug ist und dass sie ihn auch nicht wirklich ausfüllt. Nach einer Reise nach Bulgarien, der Heimat seines Vaters merkt er, dass ihm die Lebensweise dort sehr gefällt. Er beschließt, einen Film über das noch ziemlich unbekannte Land Albanien zu machen. Mit einem Reiseleiter und einem Filmteam, das aus einem Amerikaner und einem Chinesen besteht, macht er sich auf den Weg, um dieses Land zu erkunden und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.
Dabei merkt er schnell, dass die Ideen, wie er sie in Deutschland hatte, sich nicht wirklich umsetzen lassen. Die Interview-Fragen, die er vorbereitet hatte, passen auch nicht wirklich in diese Realität und so wird viel improvisiert. Trotzdem ist es für alle Beteiligten eine bereichernde Zeit. Die Menschen Albaniens zeigen dem Autor, worauf es im Leben wirklich ankommt. Das ist nicht das große Geld, was man verdienen kann, sondern die Zeit, die man mit Freunden und der Familie verbringt. Das ist vielfach nach gemeinsamem Kochen der Fall, wenn gemeinsam gegessen wird. Die Menschen sind deutlich mehr mit sich selbst im Reinen, als das bei uns der Fall ist.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Autor schafft es ganz toll, das zu beschreiben, was er in Albanien erlebt hat und weckt damit eine große Reiselust in mir. Ich hoffe sehr, dass ich es auch mal schaffen werde, nach Albanien zu reisen und dort die Natur und die Menschen auf mich wirken zu lassen. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. es passt super zu dem Buch!

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Rosa lebt ihren Traum

Rosa startet gegen den Wind
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Rosa ist in Rente und ihr Mann hat sich eine jüngere neue Freundin gesucht und mit ihr ist er auf Reisen und erlebt Dinge, die Rosa während ihrer Ehe auch gerne gemacht hätte. Als sie darüber nachdenkt, ...

Rosa ist in Rente und ihr Mann hat sich eine jüngere neue Freundin gesucht und mit ihr ist er auf Reisen und erlebt Dinge, die Rosa während ihrer Ehe auch gerne gemacht hätte. Als sie darüber nachdenkt, fällt ihr ein Rundflug ein, bei dem sie damals verzichtet hat, damit ihr Mann und die beiden Söhne fliegen konnten. Den Rundflug möchte sie nachholen und dabei bleibt es nicht. Einmal Blut geleckt, schon möchte Rosa tatsächlich Flugstunden nehmen. Ihre Familie, vor allem ihr älterer Sohn, ist damit nicht wirklich einverstanden. Sogar der Kontakt zu ihren Enkeln wird Rosa verwehrt, weil ihr Sohn sie für unzuverlässig hält. Aber Rosa glaubt an ihren Traum und findet auch neue Freunde auf dem Flugplatz.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es lässt sich leicht lesen und man merkt bei der Lektüre, dass die Autorin selber fliegt und Ahnung davon hat, wovon sie da schreibt. Auch die Begeisterung für dieses Hobby wird gut vermittelt. Die Charaktere werden sehr gut beschrieben und vor allem Rosa fand ich einfach nur sympathisch und ich konnte ihre Gefühle immer nachvollziehen. Es machte mir sehr viel Spaß, sie ein Stück auf ihrem Weg begleiten zu dürfen. Auch das Cover gefällt mir gut und es passt super zu der Geschichte.

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Bibi reist durch Deutschland

Bibi Leben eines kleinen Mädchens
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In diesem Buch begleitet man wieder Bibi bei ihren Streichen und auf ihren Reisen. Sie ist mittlerweile bei ihren Großeltern auf Klintenborg, wo sie sich sehr wohlfühlt. Trotzdem vermisst sie ihren Papa ...

In diesem Buch begleitet man wieder Bibi bei ihren Streichen und auf ihren Reisen. Sie ist mittlerweile bei ihren Großeltern auf Klintenborg, wo sie sich sehr wohlfühlt. Trotzdem vermisst sie ihren Papa und schreibt ihm regelmäßig Briefe. Darüber bekommt man auch als Leser mit, was in Bibis Leben so passiert. Und das ist einiges. Bibis Großmutter möchte ihre Schwester in Deutschland besuchen und da sind natürlich auch Bibi und ihr Großvater dabei. Bibi findet die Reise und die ganzen Sehenswürdigkeiten sehr spannend und malt viel und schreibt auch viele Briefe an ihren Vater, der sehr krank ist, was Bibi aber nicht weiß.
Auch in die Schule muss Bibi gehen, aber in der deutschen Schule, die sehr naturverbunden ist, gefällt es ihr sehr gut und sie ist sehr traurig, als die Abreise naht. Eigentlich soll sie wieder nach Klintenborg reisen, aber unterwegs erfährt sie etwas und sie wirft den Plan über den Haufen.
Mir hat dieses Buch wie auch schon das erste Buch um Bibi sehr gut gefallen. Bibi wird langsam größer und sie lernt viel bei ihren Großeltern. Gleichzeitig ist sie aber noch genau das Mädchen mit dem großen Herz und dem tollen Gefühl für Gerechtigkeit, das sie schon im ersten Band war. Mir hat es großen Spaß gemacht, mit Bibi durch Deutschland zu reisen und so wie das Buch endet, wird es noch spannend mit Bibi weitergehen, was mich sehr neugierig macht.
Auch das Cover gefällt mir gut. Es passt super zu der ganzen Reihe.

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