Profilbild von sommerlese

sommerlese

Lesejury Star
offline

sommerlese ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit sommerlese über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2021

Ein unterhaltsamer Schmöker für lange Winterabende

Der Teepalast
0

Elisabeth Herrmann schrieb den historischen Roman "Der Teepalast", der im Goldmann Verlag erscheint.

1834: Lene Vosskamp ist die älteste Tochter einer bitterarmen Fischerfamilie in einem Dorf in Ostfriesland. ...

Elisabeth Herrmann schrieb den historischen Roman "Der Teepalast", der im Goldmann Verlag erscheint.

1834: Lene Vosskamp ist die älteste Tochter einer bitterarmen Fischerfamilie in einem Dorf in Ostfriesland. Wie alle Bewohner, so ist die Strandräuberei eine überlebenswichtigere Quelle. Doch Lene wird wegen Mordes und Strandräuberei zum Tode verurteilt. Sie erhält von einem Fremden eine besondere chinesische Münze, die sie berechtigt, Tee in Kanton einzukaufen. Und weil ihr Freispruch eher fraglich erscheint und sie nichts zu verlieren hat, macht sie sich auf den Weg nach Asien.

Bei diesem Roman kann man mit Lene wunderbar mitfiebern, es gibt einige Übergriffe, aber auch romantische Momente und die Schauplätze werden sehr bildhaft geschildert, sodaß man sich alles gut vorstellen kann. Im Großen und Ganzen ein sehr unterhaltsamer und mitreißender Roman, bei dem die historischen Hintergründe der Zeit auch deutlich werden. In diesem Fall besonders die bittere Armut der Bewohner Frieslands, die Ursprünge des Teehandels und des Opiumkrieges.

Lene hat genug Mut, um sich auf diese abenteuerliche Reise zu begeben. Durch die Vorfälle in ihrer Heimat Friesland hat sie allerdings auch nichts zu verlieren. Unterwegs begegnet sie der Liebe, aber auch Verrätern und hinterhältigen Schurken, die es nur auf ihren größten Schatz abgesehen haben. Doch sie hat genug Glück, um bis ins ferne China und Indien zu gelangen.

Dieser gut erzählte Roman hat eigentlich alles, was es für einen guten historischen Roman braucht: Eine vom Schicksal gebeutelte Hauptfigur, ein großer und riskanter Lebenstraum, eine Reise an exotische Schauplätze, etwas Liebe, Intrigen, Machtkämpfe und Gegenspieler, die kriminelle Ambitionen hegen. Die Geschichte hat mich in ferne Gefilde reisen lassen und ich habe Lene gespannt dabei begleitet. Ihr Vorhaben war für mich aufgrund der damaligen Bedingungen für Frauen zwar etwas hoch gegriffen, aber ich fand die Idee durchaus nachvollziehbar. Nur die Münze fand ich von Anfang an sehr fragwürdig und irgendwie historisch nicht belegt.

Lene Vosskamp ist von einem großen Traum beseelt, sie möchte aus ihrer Armut entfliehen, in den Teehandel einsteigen und einen Teepalast bauen. Ohne Schiff, großes Vermögen und einflussreiche Handelsbeziehungen ist das eigentlich ein ziemlich unlösbarer Traum. Aber Lene hat Glück, ständig trifft sie Menschen, die ihr helfen oder ihr kommt der Zufall zur Hilfe, wenn sie plötzlich in Gefahr gerät. Das war mir auf Dauer doch etwas zuviel, wobei die Geschichte natürlich nur so auch abenteuerlich wird und auf einen guten Ausgang hinausläuft. Aber mir war vieles doch zu konstruiert, um es glaubhaft annehmen zu können.

Ein schöner Schmöker für lange Winterabenden, an denen man sich in eine andere Zeit und in die Ferne träumen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2021

"Das Geheimnis" konnte mich nicht so packen wie die anderen Bücher der Autorin

Das Geheimnis
0

Im Penguin Verlag erscheint der neue Spannungsroman "Das Geheimnis" von Ellen Sandberg.

München, 2020: Ulla hatte keine leichte Kindheit, sie wurde mit gerade mal neun Jahren von ihrer Mutter Helga verlassen ...

Im Penguin Verlag erscheint der neue Spannungsroman "Das Geheimnis" von Ellen Sandberg.

München, 2020: Ulla hatte keine leichte Kindheit, sie wurde mit gerade mal neun Jahren von ihrer Mutter Helga verlassen und lebte bei ihrem Vater. Die Gründe dafür hat sie nie erfahren. Als sie auf den Moarhof am Chiemsee zurückkehrt, um das Haus ihrer Mutter zu verkaufen, findet sie Antworten auf ihre Fragen.

1975 starb Helga unter mysteriösen Umständen in Mossleitn am Chiemsee. Dort lebte sie als Künstlerin in einer Kommune auf einem Bauernhof. Ihre Bilder sind düstere Werke, die etwas verbergen, was nur Helga sehen kann. Darin verarbeitet sie die sie quälenden Erinnerungen an Ereignisse in ihrem Leben, die sie nicht vergessen kann. Sie hat einen Fehler gemacht, den sie heute sehr bereut.

"Das Geheimnis" zeigt eine düstere Familiengeschichte, die ihren Ursprung darin hat, dass Helga 1969 den Kontakt zu ihrer neunjährigen Tochter Ulla beendete und sich als verrückte Künstlerin ihre Gefühle in düsteren Bildern vom Leib malte. Doch was hat sie zu diesem Verhalten getrieben?

2020 will Ulla das Haus ihrer verstorbenen Mutter verkaufen und stößt dabei auf Kassetten, die sie ihr hinterlassen hat. Welche Gründe könnte ihre Mutter gehabt haben, Ulla aus ihrem Leben zu verbannen? Ulla ist jetzt 59 und gerade selbst in einer Lebenskrise, ihr Mann hat sich von ihr getrennt und zu ihrer Tochter Sandra hat sie ein schwieriges Verhältnis, weil Sandra sich von Ulla nicht verstanden fühlt.

Im ersten Drittel plätschert der Roman so vor sich hin, dann kommt als Erzählfigur Luise hinzu, die Helga kannte und auch in Mosleitn wohnt. Von diesem Moment an wartet man auf die näheren Zusammenhänge, die das Geheimnis lösen könnten. Doch es folgen weitere etwas sehr ausführlich erzählte Szenen wie beispielsweise über Ullas Jugend oder mit ihrer Tochter Sandra. Das liest sich zwar unterhaltsam, mindert aber die Spannung ungemein. Und erst die Inhalte der alten von Helga besprochenen Kassetten bringen wieder neuen Schwung in die Geschichte und es wird ein dramatisches Ereignis freigelegt, das das Leben all dieser Frauen beeinflusst hat. Es kristallisiert sich ein Fehler heraus, der Helga zeitlebens quälte und den sie sich nicht verzeihen konnte.

Bei dieser Geschichte haben mich die ständig wechselnden Erzählstränge Ulla, Helga und Luise in meinen Lesefluss gestört. Und auch die Erzählzeit springt häufig zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Ich konnte zwar die Handlung nachvollziehen, aber diese häufigen Wechsel haben doch den Spannungsbogen stark beeinträchtigt.

Ellen Sandberg verarbeitet in diesem Buch die Themen Mutterschaft, Schuld und Vergebung, die den Weg in ein neues Leben freimachen könnten. Doch diese Charaktere sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um miteinander zu reden oder sie vergraben sich in ihr schlechtes Gewissen, um nicht noch mehr Schuld auf sich laden zu müssen, indem Mitwisser sie zusätzlich belasten. Mit den Figuren konnte ich dieses Mal nicht warm werden, obwohl sie vielfältig gezeichnet werden und alle ihre Ecken und Kanten besitzen. Das Verhältnis zwischen Sandra und Ulla wirkte zu aufgesetzt, so als habe die schlechte Beziehung zwischen Mutter und Tochter in dieser Familie Tradition. Ich fand die Personen alle ein wenig gefühlskalt und leider auch nicht sympathisch.

Schade, denn die anderen Bücher Ellen Sandbergs habe ich alle verschlungen, hier musste ich mich leider etwas durchkämpfen. Aber es kann ja nicht jedes Buch überzeugen.

Eine ruhig erzählte und doch tragische Geschichte, die die Schicksale mehrerer Frauen negativ beeinflusst.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.10.2021

Leichte Liebeslektüre für dunkle Herbsttage

Das kleine Chalet in der Schweiz
1

"Das kleine Chalet in der Schweiz" ist der sechste Band der Romantic-Espapes-Reihe von Julie Caplin

Mina Campbell liebt leckeres Essen und arbeitet in Manchester in einer Testküche. Man könnte nun meinen, ...

"Das kleine Chalet in der Schweiz" ist der sechste Band der Romantic-Espapes-Reihe von Julie Caplin

Mina Campbell liebt leckeres Essen und arbeitet in Manchester in einer Testküche. Man könnte nun meinen, sie hat damit ihr Hobby zum Beruf gemacht, das stimmt nicht ganz: viel lieber würde sie kreative Ideen entwickeln. Immerhin darf sie privat ihre Freunde mit einem geselligen Dinner zu bekochen. Um ihren Liebeskummer zu vergessen, reist Mina für eine Auszeit zu ihrer Patentante in die Schweiz, die dort ein charmantes Ski-Chalet betreibt. Das ist genau nach Minas Geschmack, die Schweizer Küche mit Fondue, Rösti und Kirschtorte macht einfach glücklich. Wer braucht da noch Männer? Wäre da nicht der nette Luke, der ihr das verschneite Wallis zeigen möchte.

Mina hat von den Männern die Nase voll, ihr Job langweilt sie total und so freut sie sich auf eine Auszeit bei ihrer Patentante in der Schweiz. Auf der Zugfahrt lernt sie Luke kennen, zufälligerweise läuft er ihr auch nach ihrer Ankunft über den Weg. Dort bietet er ihr an, ihr die verschneite Berggegend näher zu zeigen. Mina findet Luke zwar recht anziehend, aber sie möchte sich lieber von ihm fernhalten.


Passend zu Amelies Ski-Chalet wird das Thema Wintersport perfekt in die Handlung eingebaut, die Figuren sind sehr Ski begeistert und unterhaltsam und sorgen damit für reichlich Abwechslung. Und auch Mina ist eine sympathische Figur, die ich gerne begleitet habe. Leider war ihre sehr vorhersehbare Liebesromanze mit Luke durch einiges Hin und Her reichlich in die Länge gezogen. Das hätte man auch stimmiger und mit mehr Pepp erzählen können. Aber das Ende hat mich dann wieder versöhnen können.

Julie Caplin überzeugt mit ihrem wunderbar flüssigen und einnehmenden Schreibstil. Sie sorgt mit ihrer Liebesgeschichte vor bildhaft gezeigtem Alpenpanorama, einigen kulinarischen Spezialitäten aus der Schweiz und der sogenannten "Schokoladen-Magie" für eine köstliche Wohlfühlstimmung, bei der man einfach Appetit bekommt. Und ein Rezept für eine Basler Kirsch-Torte gibt es noch obendrauf.

Diesen liebenswerten Roman sollte man mit Kuscheldecke und ausreichend Schokolade genießen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.10.2021

Unterhaltsame Geschichte mit schöner Atmosphäre aus dem Alten Land

Altes Land und neue Liebe
0

"Altes Land und neue Liebe" von Greta Holm ist ein unterhaltsamer Roman aus dem Knaur Verlag.

In Hamburg Eppendorf hat der Tierarzt Pieter Kreuzfeld seine Praxis und kümmert sich liebevoll um seine Schützlinge. ...

"Altes Land und neue Liebe" von Greta Holm ist ein unterhaltsamer Roman aus dem Knaur Verlag.

In Hamburg Eppendorf hat der Tierarzt Pieter Kreuzfeld seine Praxis und kümmert sich liebevoll um seine Schützlinge. Als seine Frau Janine angetrunken einen Blindenhund anfährt, behauptet Pieter, er wäre gefahren. Es spricht sich schnell herum und viele Tierhalter meiden von nun an Pieters Praxis. Da die Ehe mit Janine gerade nicht gerade rosig läuft, nutzt Pieter das Angebot einer Tierarztpraxis aus dem Dorf Elbwerder im Alten Land, wo gerade dringend ein Tierarzt gesucht wird. In dem hübschen Ort mit vielen Obstplantagen kommt er aber nicht zur Ruhe, denn die Dorfgemeinschaft steht ihm ablehnend gegenüber.

Bei diesem Roman habe ich mich auf eine Wohlfühl-Reise ins Alte Land gefreut und konnte mich wunderbar in die beschriebene Gegend hineinfühlen.

Die Geschichte ist schnell erzählt, Pieters Ehe schwächelt, er lügt für seine Frau, verliert seine Patienten und startet im Alten Land eine Auszeit aus seiner Ehe. Dort fühlt er sich sofort wohl und er könnte sich sein zukünftiges Leben in Elbwerden durchaus vorstellen, wären da nicht einige Widrigkeiten, die ihm das Leben weiterhin schwer machen. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

Auf dem Hof, den Pieter in Elbwerder gemietet hat, gibt es einige merkwürdige Zwischenfälle, die beim Lesen für Unterhaltung sorgen. Er lernt die sympathische Pferdewirtin Nadja kennen und wird durch den Unfall näher an die Besitzerin des Blindenhundes gebunden, denn er pflegt ihren verletzten Hund gesund.

Die Beschreibungen der Handlung hat Greta Holm sehr bildhaft in Szene gesetzt, was mir sehr gut gefallen hat. Die Figuren sind unterschiedliche Charaktere und wirken wie aus dem Leben. Sie haben Ecken und Kanten, was bei einer Person schon sehr übertrieben wurde. Diese Person wird so unsympathisch dargestellt, dass man als Leserin automatisch fragt, warum Pieter sie jemals für sich gewinnen wollte.

Die Tatsache, dass die Tierhalter nach dem Unfall Pieters Praxis meiden, fand ich etwas übertrieben. Schließlich hat er sich sofort um den Hund gekümmert. Durch die vielen Charaktere entsteht eine handlungsreiche Geschichte, in die man wie bei einem Besuch im Dorf eintauchen kann. Auch Pieters Gefühle Pieters bezüglich seiner Kinder konnte ich gut nachvollziehen und habe mich besonders über das positive Ende des Romans gefreut.

Ein unterhaltsames Buch über das Alte Land, mit etwas Zwist und Liebe abwechslungsreich gespickt. Für einen dunklen Oktobertag genau die richtige Lektüre.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.07.2021

Etwas ausschweifend erzählter Krimi

Ostfriesenschwur
0

"Ostfriesenschwur" ist Ann Kathrin Klaasens zehnter Fall von Klaus-Peter Wolf, die Reihe erscheint im Fischerverlag.

Ann Kathrin Klaasens Ex-Chef Ubbo Heide erhält auf seiner Ferieninsel Wangerooge ...

"Ostfriesenschwur" ist Ann Kathrin Klaasens zehnter Fall von Klaus-Peter Wolf, die Reihe erscheint im Fischerverlag.

Ann Kathrin Klaasens Ex-Chef Ubbo Heide erhält auf seiner Ferieninsel Wangerooge ein Paket mit einem abgetrennten Kopf. Ubbo kennt den Toten, er hat vergeblich versucht, ihn eines Verbrechens zu überführen. Als der Rumpf eines freigesprochenen Täters gefunden wird, spitzt sich die Lage zu. Sollte es sich bei dem Mörder um einen Maulwurf aus den Reihen der Polizei handeln, Ann Kathrin Klassen stellt ihm eine Falle.

Ein abgetrennter Kopf und ein Rumpf eines Toten bringten Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen auf die beiden ostfriesischen Inseln Wangerooge und Langeoog. Beide Körperteile gehören nicht zu einem Opfer, aber beide waren aus der Sicht von Ubbo Heide Tatverdächtige, die vom Gericht freigesprochen wurden. Wer übt hier Selbstjustiz aus und warum gerade die Personen aus Ubbos Buch?

Ubbo Heide hat über seine ungelösten Fälle ein Buch verfasst, dieses nutzt der Täter, ein intelligenter Psychopath mit Gerechtigkeitswahn, offenbar als Anleitung, um die vermeintlichen Täter ihrer Strafe zuzuführen und ermordet sie kaltblütig.

Es ist der besondere Clou dieses Krimis, das hier die Grenzen zwischen Täter und Opfer verschwimmen und hinterfragt werden. Inwieweit geht man mit falschen Verdächtigungen um und kann man Menschen verstehen, die Selbstjustiz für die fehlende Gerechtigkeit von Seiten der Justiz ausüben? Diese Frage macht nachdenklich und lässt Zweifel aufkommen, die aber wegen der Schwere der neu verübten Taten schnell von mir weggewischt wurden.

Was mich ziemlich gestört hat, sind die recht ausführlich beschriebenen und manchmal schon langatmigen Vorgänge. Das hemmt den Lesefluß und die Spannung leider ungemein. Wer den Erzählstil des Autors kennt, weiß, er neigt zum weitschweifigen Beschreiben der Situationen und Vorgänge. Dafür muss man ihm aber zugute halten, dass einige skurrile Szenen auch für unterhaltsame Leseüberraschungen sorgen.

Die Charaktere sind klar umrissen und skurril gezeichnet. Rubert treibt wie immer sein Spiel mit unglaubwürdigen Besonderheiten, die ich für sehr merkwürdig halte. Der neue Kripochef aus Bremerhaven kann machen was er will, er wird von seinen Untergebenen überhaupt nicht akzeptiert, sie stehen hinter Ann Kathrin Klaasen und der Täter lässt uns in seine kranke Seele schauen, die auf der Suche ist nach Gerechtigkeit für Justizirrtümer und Fehlurteile.

Thematisch konnte der Krimi durchaus überzeugen, doch mich haben die Längen sehr gestört. So kann man Spannung auch wieder zunichte machen.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere