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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2023

Geht so

DIY Photo Projects!
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Zu aller erst - das Buch kommt als PDF - ist also eher dazu gedacht, auf einem Computer als auf einem E-Reader gelesen zu werden.

Die Beispiele sind ganz nett - Beispiele für Fotos aus dem Alltag. Allerdings ...

Zu aller erst - das Buch kommt als PDF - ist also eher dazu gedacht, auf einem Computer als auf einem E-Reader gelesen zu werden.

Die Beispiele sind ganz nett - Beispiele für Fotos aus dem Alltag. Allerdings hätte ich dazu kein Buch gebraucht. Im Grunde sind es Ideen für Fotos mit Familie und Freunden - wer seine Kamera oder sein Smartphone regelmäßig bei sich trägt, wird die meisten dieser Ideen schon verwirklicht haben. Wirklich Neues war für mich nicht dabei.

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Veröffentlicht am 03.12.2022

Naja

Die Jagd
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"Ein Journalist, der zu viel weiß. Ein Sohn, der seinen Vater verrät. Ein Oligarch, der keine Gnade kennt. Ein korrupter Schreiberling ohne jeden Skrupel. Medien, die auf Bestellung einen Ruf ruinieren. ...

"Ein Journalist, der zu viel weiß. Ein Sohn, der seinen Vater verrät. Ein Oligarch, der keine Gnade kennt. Ein korrupter Schreiberling ohne jeden Skrupel. Medien, die auf Bestellung einen Ruf ruinieren. Sasha Filipenko erzählt die Geschichte des idealistischen Journalisten Anton Quint, der sich mit einem Oligarchen anlegt. Worauf dieser den Befehl gibt, Quint fertigzumachen. Die Hetzjagd ist eröffnet."

Im Grunde ist mit dieser Inhaltsangabe schon das ganze Buch zusammengefasst. Der Schreibstil bzw. der Aufbau des Buches ist interessant, aber auch gewöhnungsbedürftig. Teilweise fand ich das Buch ein wenig langatmig und auch unübersichtlich, das Ende dramatisch.

Das Buch habe ich gelesen, weil mir "Rote Kreuze" sehr gut gefallen hat. Hätte ich diesen Roman zuerst gelesen - wäre es wahrscheinlich das letzte dieses Autors gewesen. Das Thema war interessant, die Ausführung, wie schon gesagt, teilweise ein wenig langweilig.

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Geht so

Der goldene Löffel
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Adam, Sohn eines Parteifunktionärs in der DDR führt ein angenehmes Leben. Nach der Schule muss er nicht gleich zum Militär und darf zuerst Kunst studieren. Trotzdem ist er mit seinem Leben nicht zufrieden, ...

Adam, Sohn eines Parteifunktionärs in der DDR führt ein angenehmes Leben. Nach der Schule muss er nicht gleich zum Militär und darf zuerst Kunst studieren. Trotzdem ist er mit seinem Leben nicht zufrieden, und hinterfragt das DDR-Regime. Als Sohn eines Parteifunktionärs wird ihm nahegelegt, ebenfalls in die Partei einzutreten - vor allem, da er immer wieder mit kritischen Bemerkungen auffällt.

Grundsätzlich wäre es ein interessantes Thema gewesen, mit dem Schreibstil bin ich nicht gut klar gekommen. Erzählt wird die Geschichte aus Adams Sicht - einzelne Begebenheiten; manchmal etwas zusammenhanglos. Im Großen und Ganzen fügt sich dann aber doch das Meiste zusammen. Die Stimmung ist düster und farblos.

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Kein Krimi, sondern ein kurzweiliger Roman

Tee? Kaffee? Mord! - Der doppelte Monet
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Als Natalie erfährt, dass sie von ihrer plötzlich verstorbenen Tante das Café + Pub im Süden Englands erbt, ist sie erst einmal erstaunt. Um sich einen Überblick über den Zustand des Unternehmens und die ...

Als Natalie erfährt, dass sie von ihrer plötzlich verstorbenen Tante das Café + Pub im Süden Englands erbt, ist sie erst einmal erstaunt. Um sich einen Überblick über den Zustand des Unternehmens und die an das Erbe geknüpften Bedingungen zu machen, nimmt sie Urlaub und fährt mit ihrem Freund aufs Land.

Das Buch ist nett und unterhaltsam zu lesen, allerdings ist die Bezeichnung "Krimi" ziemlich irreführend. Mir war klar, dass es sich dabei um einen Cozy-Krimi handeln wird, allerdings handeln die ersten 100 von 133 Seiten nur von Natalie und der Frage, ob sie das Café und Pub übernehmen wird oder nicht bzw. um die Bedingungen, die an das Erbe geknüpft sind. Erst kurz vor der Seite 100 beginnt Natalie sich für einen Fall im Dorf zu interessieren und im Grunde weiß man auch ziemlich schnell, wer der eigentliche Täter ist. Deshalb muss ich dem Buch zwei Sterne abziehen. Da ich das Buch nur ausgeliehen habe, stört es mich nicht weiter, und ich gebe den Folgebüchern noch eine Chance, in der Hoffnung, dass dann etwas mehr Spannung entsteht. Hätte ich mir das Buch jedoch gekauft, um einen netten Krimi a la Agatha Christie zu lesen, wäre ich doch ziemlich enttäuscht gewesen.

Schreib- und Erzählstil fand ich ganz nett - aber es ist eben kein Krimi, sondern ein kurzweiliger Roman, für ein Wochenende am Sofa oder im Urlaub. Trotzdem habe ich mir auch Band 2 und 3 ausgeliehen und hoffe, dass es sich "nur" um Einstiegsschwierigkeiten gehandelt hat, denn mir haben da kleine Dörfchen und seine Bewohner sonst ganz gut gefallen.

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Veröffentlicht am 26.06.2021

Konnte mich nicht begeistern

Die Herrenausstatterin
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Die Übersetzerin Katja verliebt sich in den sehr einfühlsamen aber auch etwas bindungsscheuen Zahnarzt Jakob. Auch nach der Hochzeit ziehen sie nicht zusammen. Nach einiger Zeit wird sie von Jakob wegen ...

Die Übersetzerin Katja verliebt sich in den sehr einfühlsamen aber auch etwas bindungsscheuen Zahnarzt Jakob. Auch nach der Hochzeit ziehen sie nicht zusammen. Nach einiger Zeit wird sie von Jakob wegen einer anderen Frau verlassen und als dieser nach einem Autounfall stirbt, fällt sie in tiefe Trauer. Plötzlich trifft sie Blank, einen älteren Herrn, der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht - nur das Blank tot ist und nur sie ihn sehen kann. Und dann gibt es auch noch den ziemlich schrägen Feuerwehrmann, der mir ihr für ein paar Tage in die Niederlanden fährt, damit sie auf andere Gedanken kommt.

Das Buch ist aus Katjas Sicht geschrieben. Auch wenn die Idee grundsätzlich ganz nett ist, fehlt mir das gewisse Etwas. Die Geschichte konnte mich nicht wirklich fesseln oder mir Lust auf weitere Bücher der Autorin machen. Den Titel fand ich auch nicht unbedingt gut gewählt - die Herrenaustatterin hat eine sehr kleine Nebenrolle in der Geschichte.

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