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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2021

Wie lange kann wahre Liebe warten?

Burning Hearts / Never Really Me
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Lillian und Ethan waren einst enge Freunde bis der Tod ihres besten Freundes die beiden auseinander brachten und sie sich anschließend neun Jahre nicht mehr gesehen haben. Durch einen Zufall begegnen sie ...

Lillian und Ethan waren einst enge Freunde bis der Tod ihres besten Freundes die beiden auseinander brachten und sie sich anschließend neun Jahre nicht mehr gesehen haben. Durch einen Zufall begegnen sie sich in Ethans Club wieder, da Lillians Firma dort eine Silvesterparty plant. Durch diese Begegnung kommen alte Gefühle wieder hoch, die beide nicht verstecken können.

Das Buch ist schön geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Das Cover ist zudem toll gestaltet und spiegelt die düstere und gleichzeitig leuchtende Liebe zwischen Lillian und Ethan wieder.

Zu Beginn des Buches lernen wir Ethan als absolutes Arschloch und zudem noch Sex süchtig kennen. Lillian hingegen ist eher die ruhige graue Maus, die in einem langweiligen Leben mit ihrem fast-Verlobten fest sitzt. Durch die unerwartete Begegnung mit Ethan merk sie jedoch, dass das nicht das Leben ist, da sie sich gewünscht hat. Im laufe des Buches durchlebt sie eine starke Veränderung und findet zu sich selbst zurück. Auch Ethans Leben ändert sich schagartig, da er einfach nicht mehr von Lillian los kommt. Er entdeckt seine weiche Seite wieder und lernt sich selbst zu verzeihen. Der Weg dorthin ist allerdings Steinig und bedeutet eine menge Arbeit.
Die Entwicklungen der beiden waren sehr schön beschrieben und man konnte sich sehr gut in beide hineinversetzen. Die Geschichte hilt keine größeren Überraschungen bereit, aber dennoch war sie spannend und schön zu lesen. Besonders die für Dark Romance typischen Sexszenen waren ansprechend und gut geschrieben und haben die düsteren Momente etwas aufgelockert.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, ich kann es für alle Dark Romance Liebhaber absolut weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.09.2023

Spannend und mitreisend

Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit
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"Askendor" ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin mir sicher es wird nicht mein letztes sein.
Der Schreibstil ist toll zu lesen und nicht zu kindlich gehalten. Manchmal habe ich meine Probleme bei ...

"Askendor" ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin mir sicher es wird nicht mein letztes sein.
Der Schreibstil ist toll zu lesen und nicht zu kindlich gehalten. Manchmal habe ich meine Probleme bei Jugendbüchern, da sie oft zu kindlich geschrieben sind und so schwer von älterem Publikum gelesen werden können, das war aber bei diesem Werk nicht der Fall.
Die Geschichte ist toll erzählt und flüssig und schnell zu lesen. Man hat das Gefühl direkt mit beiden Welten zu verschmelzen. Die Autorin hat beide Welten und auch die Protagonisten so toll beschrieben, sodass man sofort ein Teil des ganzen wurde. Das Buch wird doch die schöne Erzählweise und die sympathischen Charaktere nicht nur zu einem Jugendbuch sondern etwas für jedes Alter.

Besonders gut hat mir die Verschmelzung und das switchen der beiden Welten gefallen. Die Realität war gut beschrieben und so wie ich mir das vorgestellt habe. Die virtuelle Welt hingegen hat mich sehr überrascht. Ich hatte nicht wirklich eine Vorstellung wie es in dieser Welt aussehen wird, aber die Autorin hat sie so gut beschrieben, das ich sofort dabei war. Das Florentine war mir auch gleich sympathisch, weshalb ich die ganze Zeit mit ihr mit gezittert habe. Das sie stetig zwischen beiden Welten hin und her switcht fand ich sehr inovativ und spannend gestaltet. Normalerweise bleibt der Charakter immer in der neuen Welt, aber das Florentine immer mal wieder wechselt macht die Geschichte spannender und zu etwas neuem.

Auch die Gruppe rund um Florentine war mir sehr sympathisch. Sie werten die Geschichte und das Buch auf, indem sie eine menge verschiedener aber toller Charaktere beisteuern.

Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, ich kann sie absolut weiter emofehlen.

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Veröffentlicht am 14.12.2022

Schöne Lovestory

Dark Ivy – Wenn ich falle
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Ich liebe die Bücher von Nikola Hotel und so hat mich auch ihr neuestes Werk begeistert.
Der Schreibstil ist wie zu erwarten sehr angenehm zu lesen und lässt einen geradezu durch die Seiten fliegen.
Dabei ...

Ich liebe die Bücher von Nikola Hotel und so hat mich auch ihr neuestes Werk begeistert.
Der Schreibstil ist wie zu erwarten sehr angenehm zu lesen und lässt einen geradezu durch die Seiten fliegen.
Dabei helfen auch die sehr sympathischen Protagonisten, da sie einen sofort in die Geschichte mitnehmen und es so leicht machen dem Geschehen zu folgen.
Eden ist ein wirklich nettes Mädchen, das es nicht leicht im Leben hatte. Sie ist so voll von Schuldgefühlen, was sie aber zwanghaft versucht abzuschütteln. Ich konnte sie sehr gut verstehen und mich in sie hineinversetzen. Auch William war mir gleich sympathisch, da er so etwas lockeres und ungezwungenes an sich hat. Aber auch er hat seine Geheimnisse und seine Ängste und das lässt ihn noch sympathischer werden. Die beiden funktionieren als Paar sehr gut, man spürt wie ihre Gefühle füreinander wachsen und sie sich Schritt für Schritt näher kommen. Das Buch beschreibt eine sehr schöne Lovestory, aber ohne viel Spannung. Die großen Geheimnisse waren am Ende doch nicht so krass und es wurde gut damit umgegangen. Alles in allem ist lediglich das Ende eine unerwartete und heftige Wendung, sonst ist das geschehen eher ereignislos. Trotzdem hat mir die Geschichte zwischen Eden und Will sehr gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band und wie dieser heftige Cliffhanger am Schluss aufgelöst wird.

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Zurück nach Lyaskye

The Lost Crown, Band 1: Wer die Nacht malt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Nachdem ich One true Queen sehr geliebt habe, habe ich mich so auf das neuste Werk von Jennifer Benkau gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Ich fand es toll, dass wir mehr von Eshrian und Amisa erfahren ...

Nachdem ich One true Queen sehr geliebt habe, habe ich mich so auf das neuste Werk von Jennifer Benkau gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Ich fand es toll, dass wir mehr von Eshrian und Amisa erfahren haben und somit noch mehr Länder als Lyaskye kennenlernen durften. Kaya war mir von der ersten Seite an sympathisch, da sie so ein offenes und toughes Mädchen ist. Sie steht für sich und ihre Familie ein und nimmt dafür auch einiges auf sich. Auch Mirulay fand ich gleich interessant und vorallem seine Hintergrundgeschichte fand ich spannend. Auch wenn mir der Name des Protagonisten nicht ganz gefallen hat, da ich einfach nicht weiß wie ich ihn aussprechen soll, ist er ein toller Kerl, der ein absolut toller Hauptcharackter ist. Ich fand es schön, das er eine richtige Entwicklung durchmacht und sich immer weiter öffnet. Auch Kaja macht eine gewisse Entwicklung durch, auch wenn sie nicht so krass ausfällt.
Ich liebe Jennifers Schreibstil, da sie einen sofort mit in die Welt zieht und man denkt man wäre selbst in Eshrian. Sie schafft es immer, dass die Beschreibungen ein richtiges Bild vor Augen zaubern, aber doch genug Platz für die eigene Fantasie zu lassen.
Kaya und Mirulay haben eine richtig tolle Chemie, sodass ich die Funken zwischen ihnen geradezu flirren sehen konnte.
Die Geschichte der beiden war spannend und unterhaltsam und einfach magisch. Besonders viele Wendungen und Überraschungen gab es nicht, aber das war gar nicht schlimm.
Ich hatte viele schöne Lesestunden und freue mich schon sehr auf den zweiten Band dieser tollen Dilogie. Auf eine letzte Reise nach Lyaskye.

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Veröffentlicht am 15.05.2022

Emotionale Achterbahnfahrt

Remember when Dreams were born
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-Achtung eventuelle Spoiler-

Holt die Taschentücher raus, es wird wieder sehr emotional. Maggies und Toms Geschichte ist eine reine Achterbahnfahrt der Gefühle, selten ist Glück und Leid so nah aneinander ...

-Achtung eventuelle Spoiler-

Holt die Taschentücher raus, es wird wieder sehr emotional. Maggies und Toms Geschichte ist eine reine Achterbahnfahrt der Gefühle, selten ist Glück und Leid so nah aneinander gewesen und trotzdem hat es die Autorin geschafft einen komplett in die Geschichte und die Gefühlswelt der Protagonisten eintauchen zu lassen.

Ich finde es schwer diese tolle Geschichte angemessen zu rezensieren ohne kleine Spoiler rein zu bringen. Seht es mir nach, da mich dieses Buch wirklich mitgenommen hat.

Ich fand den Aufbau der Geschichte wirklich schön, wir konnten dabei zusehen, wie sich Maggie in Tom verliebt und die beiden zueinander finden, trotzdem waren auch Maggies Verletzungen und Einschränkungen immer greifbar. Es war sehr gut beschrieben, wie sehr Maggie unter manchen Dingen leidet und wie sie auch die Beziehung zu Tom erschweren. Ich habe viel mit Maggie mitgelitten, da sie nicht nur ihre verletzte Hüfte und ihre fehlenden Worte in den Griff bekommen muss, sondern auch mit dem Mitleid und dem behüteten Verhalten ihrer Mitmenschen umgehen muss. Es war schön, wie Tom damit umgegangen ist und wie er ihr versucht hat zu helfen ohne zu aufdringlich zu sein.

Ich muss ja zugeben, dass ich Anfang einige Vermutungen hatte wie diese Geschichte ausgeht, die haben sich nur alle als falsch heraus gestellt. Das Buch hat mich sehr überrascht und für Wendungen gesorgt, die ich so nicht erwartet hätte. Für meinen Geschmack hätte der Plottwist etwas früher kommen können. Ich hätte gerne noch etwas mehr darüber erfahren, wie Maggie mit der Situation umgeht. Vor dem Plottwist hätte die Geschichte auch etwas kürzer sein dürfen, aber das ist nur meine Einschätzung und es hat der Geschichte nicht wirklich geschadet, dass die Wendung etwas später kam.

Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen, es war emotional und hat ein wichtiges Thema. Ich finde es toll, dass Anne sich an solche Themen wie Belastungsstörungen ran traut. So entwickelt sich die Geschichte zu etwas besonderem und ist nicht wie jede andere romance oder New Adult Geschichte.
Schön fand ich auch, dass der Fokus wirklich auf Maggie und Tom gelegen hat und nicht so viele Side Storys aufgetaucht sind. Es gab zwar ein paar Nebenfiguren, wie George und Alex, aber sie sind eben auch Nebenfiguren geblieben.
Das die Geschichte sowohl aus Toms Sicht als auch aus Maggies Sicht geschrieben ist fand ich wirklich gut, da man so ein paar Sachen besser verstanden hat und einen besseren Überblick bekommen hat.
Alles in allem ist es ein schönes Buch und ich bin wirklich dankbar, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte.

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