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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2017

Leider enttäuschend

Girls In The Moon
1

Etwas zu Girls in the Moon zu sagen ist schwer, denn das Buch ist einfach so ... nichts sagend. Ich hatte das Gefühl unter der Oberfläche will es mir so viel erzählen, es brodelte zwischen den Zeilen aber ...

Etwas zu Girls in the Moon zu sagen ist schwer, denn das Buch ist einfach so ... nichts sagend. Ich hatte das Gefühl unter der Oberfläche will es mir so viel erzählen, es brodelte zwischen den Zeilen aber es brach nicht raus, es dümpelte vor sich hin . Ich hab gelesen und gelesen und gelesen und plötzlich war es vorbei, ich war enttäuscht , ich hab auf den Knall gewartet, den Moment wo mir die Geschichte entgegen schreit was es mir doch eigentlich die ganze Zeit schon sagen wollte. Es gab so viel zu Erzählen, so viele Thematiken, Freundschaft, Familie, Erste Liebe, Erwachsen werden, Selbsterkennung aber alles blieb so Oberflächlich. Zu viele Probleme um etwas wirklich zu vertiefen.

Die Geschichte spaltet sich auf in Phoebes Reise nach New York zu ihrer Schwester Luna und der Geschichte von deren Eltern die Rückwärts erzählt wurde aus der Sicht der Mutter. Das fand ich noch am Interessantesten. Es war mal was neues und es war Informativ, es gab immer wieder Kleinigkeiten , die schon die Gegenwart erahnen lassen, warum es so gekommen ist wie es nun mal kommen musste. Zwangsläufig und wie weit das schon in der Vergangenheit liegt.
Die Familiensituation zwischen den Eltern und den Geschwistern ist Schwierig und ich hätte mir da einfach mehr Konfrontation gewünscht. Aber die Story plämperte einfach nur dahin. Es hat sich schnell lesen lassen, aber nicht gefesselt, so dass ich es immer wieder nach ein paar Kapiteln , und die sind wirklich kurz, weglegen musste.
Phoebe nervte mich irgendwann nur noch, ich hätte sie am liebsten geschüttelt, dass sie endlich ihren Mund aufmachen soll, ihre Gedankengänge springen von einem Problem zum nächsten aber packen keins so wirklich bei der Wurzel um eine Lösung zu suchen. Luna wirkte einfach nur unnahbar. Unecht. Nicht greifbar.
Pluspunkte gibts allerdings für das wunderbar ausgearbeitete Setting. Ich hatte das Gefühl diese Orte wirklich zu besuchen. Wirklich in New York zu sein.


Für mich war das Buch einfach nur Enttäuschend. Es gab so viel Potential und es brodelte nur Unterschwellig, es gab keinen Ausbruch, Keine Spannung, obwohl ich wirklich bis zur letzen Seite gehofft habe.

Veröffentlicht am 04.04.2017

Der schwächste Band der Reihe

Liebe mich
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Mit dem letzem Teil der All the Pretty Lies Reihe habe ich mich wirklich schwer getan. Nicht, weil damit die Reihe zu ende war und ich es nicht wollte, sondern weil ich den Band wirklich am schwächsten ...

Mit dem letzem Teil der All the Pretty Lies Reihe habe ich mich wirklich schwer getan. Nicht, weil damit die Reihe zu ende war und ich es nicht wollte, sondern weil ich den Band wirklich am schwächsten fand und mich teilweise wirklich gequält habe weiter zu lesen und das obwohl der Schreibstil wieder sehr leicht und locker war. Vielleicht zu leicht.

Es hat mich nicht gepackt. Obwohl die Geschichte um Tommi und Sig wirklich interessante Ansatzpunkte hatte. Aber die Charaktere bleiben blass und grade auf den ersten 100 Seiten wurden Anspielungen gemacht, die mich aber eher mit den Augen rollen ließen, anstatt mich anzustacheln. Das ganze wirkte auf mich gewollt dramatisch. Hier ne Priese Geheimnisse, hier ne Priese sexuelle Anziehung, dort einen Schuß Dramatik. Nur leider ging das Rezept nicht auf und das ganze war überwürzt, auch wenn es zum Ende hin im zweitem Teil, der recht spät beginnt nochmal zur Sache ging und spannender wurde.

Was aber wirklich schön geschrieben war, war die Spannung zwischen Tommy und Sieg, sie mich auch gerne mal zum Schmunzeln brachte. Beide sind sehr schlagfertig. Und durch die wechselnde Sicht wurden auch beide Charaktere beleuchtet, nur eben nicht sonderlich stark. Wobei man Sig zu gute halten muss, dass er Harry Potter mag. Das gibt immer Sympathiepunkte.

Ich denke ich hätte nichts verpasst, wenn ich den letzen Teil nicht gelesen hätte. Aber so stehen die drei Bände wenigstens zusammen im Regal und sehen hübsch aus. Denn hübsche Cover in tollen Farben hat die Reihe alle mal.


Für mich der schwächste Teil, es war zu viel und dabei zu wenig. Es wirkte zwar schlüssig auch auch die Auflösung des Geheimnisses war stimmig und gut durchdacht, trotzdem konnte es mich nicht berühren, nicht packen.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Diese Reihe wird weitergehen aber ohne mich

DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben
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Leider konnte Dark Love mich nicht so wirklich überzeugen. Die Story an sich war okay und lies sich auch gut und flüssig weg lesen. Aber mir fehlte es insgesamt etwas an tiefe. Die Figuren wirken flach ...

Leider konnte Dark Love mich nicht so wirklich überzeugen. Die Story an sich war okay und lies sich auch gut und flüssig weg lesen. Aber mir fehlte es insgesamt etwas an tiefe. Die Figuren wirken flach und deren Geschichten wurden, zwar teilweisen ernste Themen, einfach platt rüber gebracht. Es konnten sich bei mir überhaupt keine Emotionen aufbauen. Das einzige was wirklich zu spüren war, waren die Spannungen zwischen Taylor und Eden am Anfang. Die zogen sich auch bis ca. zur Mitte so hin und denn ging alles ganz schnell. Schwubdiwups. Irgendwie war das aber nicht richtig Überzeugend.
Taylor hat mich von Anfang an genervt auch wenn man sein Verhalten am Ende etwas nachvollziehen kann. Und mache Szenen konnte ich zbs. Überhaupt nicht nachvollziehen und dadurch wirkte es noch emotionsloser.
Besonders die Beziehung zwischen Eden und ihrem Vater. Ich meine jeder normale Mensch hätte anders reagiert in einer bestimmten Sache. Also jeder Mensch mit Gefühlen und logischem denken.
Das Ende allerdings hat mir gut gefallen, es war unerwartet und lässt soweit keine Fragen offen, auch wenn es ein kleiner Cliffhänger ist, aber man kann sich denken wie es weitergeht. Die Reihe wird allerdings ohne mich weiter gehen. Erstmal. Vielleicht gebe ich dem zweitem Band irgendwann noch eine Chance.
Zur kurzweiligen Unterhaltung ist es okay, kein Buch welches ich zweimal lesen würde oder wo ich den nächsten Teil kaum erwarten kann. Leider überwiegen, für mich, aber die Negativen Punkte.

Veröffentlicht am 07.11.2016

Wir beide vielleicht ... oder auch nicht

Wir beide, vielleicht
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Der Klappentext klang nach einer wirklichen tollen, lustigen und vielschichtigen Geschichte, leider hat mich das Buch aber doch eher gelangweilt als unterhalten. Ich war mehrmals gewillt es abzubrechen ...

Der Klappentext klang nach einer wirklichen tollen, lustigen und vielschichtigen Geschichte, leider hat mich das Buch aber doch eher gelangweilt als unterhalten. Ich war mehrmals gewillt es abzubrechen aber trotzdem wollte ich noch wissen wie es ausgeht. Und das Ende hat mich denn auch halbwegs für mein Durchhaltevermögen entlohnt.

Leider hatte das Buch für mich mehrere negative Punkte, wie eine blasse Protagonistin , die mir mehr unsympatisch als sympatisch war. Desweiteren kam ich mit dem Schreibstil einfach nicht klar, ich bin kein Fan von zu ausschweifenden Beschreibungen, manchmal was das ein bisschen nervig, genau wie die ständigen Sichtwechsel, die teilweise nur durch einen Absatz getrennt waren. Man gewöhnt sich grade an eine Person und plötzlich ist es eine andere Sicht fast mitten im Satz, das hätte man einfach besser kennzeichnen können. Dadurch konnten sich bei mir auch nicht großartige Gefühle aufbauen, alles in allem wirkte es etwas platt.

Ab ca. der Hälfte der Geschichte nahm es denn ein bisschen an Fahrt auf, aber einfach nicht genug um mich überzeugen zu können.

Es gab aber auch Pluspunkte, unter anderem war das Richard. Er hat das ganze aufgelockert und war mit seiner Art einfach der sympatischste Charakter der Geschichte. Die Grundidee fand ich furchtbar spannend, nur leider war das drum her rum einfach nicht meins.



Für mich war dieses Buch leider nichts. Das Cover ist wirklich schön , aber genau wie der Klappentext mutmaßt es mehr Lovestory an als in dem Buch steckt.

Aber bedenkt bitte, dass es sich hier um meine persönliche Meinung handelt und das was mir nicht gefällt, euch trotzdem überzeugen könnte Allen die keine all zu große Lovestory erwarten und trotzdem Neugierig auf die Idee hinter dem Buch sind wünsche ich trotzdem viel Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Schleudertrauma

Hot English - verboten wild
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Ich hatte mich nach Dirty English wirklich auf Dex gefreut, aber nach dem 7. Kapitel, habe ich beschlossen die Geschichte abzubrechen.

Die ersten 100 Seiten sind schon so überdramatisiert und übertrieben.

Vorsicht! ...

Ich hatte mich nach Dirty English wirklich auf Dex gefreut, aber nach dem 7. Kapitel, habe ich beschlossen die Geschichte abzubrechen.

Die ersten 100 Seiten sind schon so überdramatisiert und übertrieben.

Vorsicht! Es folgen SPOILER zu den ersten Kapiteln!
Remi und Dex haben eine Vergangenheit, sie haben 72 Stunden wilden und hemmungslosen Sex gehabt, bis eine von Dex Liebschaften aufgetaucht ist, danach hat Remi reisaus genommen und kein Wort mehr mit Dex gesprochen. Soweit, so gut , aber dennoch wird schon von der ersten großen Liebe gesprochen, nach 72 Stunden ohne , dass sie sich vorher kannten. Aber natürlich nur von ihrer Seite aus, weil er ist ja der gefühlslose Bad Boy, nach außen hin zumindest.

Nach 2 1/2 Jahren treffen sie sich wieder und sofort ist da natürlich diese kribbelige Verbindung , sie knutschen, sie lässt ihn abblitzen und danach , das war echt schon absurd, wird sie in einem Club halb tot gewürgt , überfallen und kurz danach hängt sie , durch den Schock und die Freude überlebt zu haben, wieder an Dex Lippen und halb in seiner Hose, ein paar Seiten später beschließen sie Freunde zu sein, noch zwei Seiten später ist die Anziehung schon wieder so stark, dass sie ihre neue Freundschaft fast aufs Spiel setzen.
SPOILER ENDE!

Ich hatte ein Schleudertrauma. Das ging alles so unglaublich schnell und ihre Gefühle wechseln gefühlt minütlich , dabei waren die Situationen einfach nur absurd und ehrlich gesagt, ich war genervt. Weder Remi noch Dax waren mir sonderlich sympatisch und harmonieren auch nicht wirklich miteinander, das Tempo ist viel zu rasant und es passiert einfach zu viel in zu kurzer Zeit, die Geschichte hatte gar keine Chance sich irgendwie zu festigen und zu entwickeln. Nach dem, mir zu, turbulenten Start, ist mir die Leselust komplett vergangen.