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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2022

Interessante Geschichte und Erkenntnisse

Die Marquise von O...
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Sehr interessant zu lesen, sehr Empfehlenswert.

Das Cover ist zwar ästhetisch, aber bei Klassikern finde ich es eher irrelevant, da es die Bücher in unzähligen Auflagen gibt und diese sich oft unterscheiden.

Die ...

Sehr interessant zu lesen, sehr Empfehlenswert.

Das Cover ist zwar ästhetisch, aber bei Klassikern finde ich es eher irrelevant, da es die Bücher in unzähligen Auflagen gibt und diese sich oft unterscheiden.

Die Handlung schreitet schnell voran, aber man kommt nicht durcheinander mit den Ereignissen. Man kann der Handlung super folgen. Es werden wichtige Themen angesprochen, wie die Glaubwürdigkeit einer Frau, was leider heute noch immer ein Thema ist. Die Marquise soll ebenfalls als emanzipiert gelten, da sie nach dem Tod ihres Mannes, sich nicht mehr verheiraten möchte, aber zum Schluss könnte man wirklich diskutieren, ob sie wirklich so emanzipiert ist. An manchen Stellen ist die Erzählung mir zu kurz und überstürzt dargestellt.

Die Marquise ist von ihrer Art her sehr wankelmütig und das nervt Dauer enorm.

Definitiv eine Empfehlung, da es auch ziemlich zügig gelesen werden kann.

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Veröffentlicht am 16.07.2022

Super lustig, totale Empfehlung

Schweinskopf al dente
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Toller Kurzkrimi, der nur nicht spannend ist.

Das Cover passt wieder einmal super zur Geschichte, der Titel ohnehin.

Franz ist vollkommen unfähig und trotzdem gelingt es ihm immer wieder seine Fälle ...

Toller Kurzkrimi, der nur nicht spannend ist.

Das Cover passt wieder einmal super zur Geschichte, der Titel ohnehin.

Franz ist vollkommen unfähig und trotzdem gelingt es ihm immer wieder seine Fälle zu lösen. Das Einzige, was mich ein wenig nervt, ist die Art und Weise, wie die Geschichten erzählt werden, da man immer das Gefühl hat, man würde einen Polizeibericht lesen. Der Fall an sich empfand ich, am langweiligsten von denen, die ich bisher gelesen habe.

Der Schreibstil ist noch immer super und die sprachlichen Marotten von Franz, bleiben uns erhalten.

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Veröffentlicht am 10.06.2022

Lustiger Kurzkrimi

Winterkartoffelknödel
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Es ist ein lustiger Roman, dennoch nicht zu 100 % überzeugend.

Das Cover passt einfach zu den bayrischen Einflüssen. Daher ist es auch schön, da es einfach passt.

Die Handlung ist wirklich lustig, obwohl ...

Es ist ein lustiger Roman, dennoch nicht zu 100 % überzeugend.

Das Cover passt einfach zu den bayrischen Einflüssen. Daher ist es auch schön, da es einfach passt.

Die Handlung ist wirklich lustig, obwohl ich nicht sagen kann, dass der Krimi sonderlich spannend ist. Die Ereignisse sind einfach nur lustig, mehr aber auch nicht. Franz ist nun mal einfach vollkommen dämlich, aber das macht ihn wiederum so liebenswert.

Der Schreibstil sorgt natürlich ebenfalls dazu, dass es so lustig ist. Obwohl es mich manchmal gestört hat, dass man den Eindruck gewinnt es wäre eine Berichterstattung, als eine Erzählung. Die Gefühle von Franz, konnte man meines Erachtens gut herauslesen, was auch für einen Krimi wichtig ist, natürlich steht das aber nicht an erster Stelle.

Die Figuren im Roman besitzen diesen typischen bayrischen Dorfcharme. Ob die Bewohner sich wirklich so benehmen, sei dahingestellt, aber es nützt dem Roman natürlich.

Rundum ist es ein lustiger Kurzkrimi.

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Veröffentlicht am 03.06.2022

Wohlfühlort mit tollen Protagonisten

A Place to Love
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Cherry Hill ist ein wunderbarer Ort, dort wohnen tolle Menschen. Trotzdem ist die Geschichte ein wenig enttäuschend.

Das Cover ist atemberaubend schön. Es passt ausgezeichnet, zu dem Ort in dem es spielt ...

Cherry Hill ist ein wunderbarer Ort, dort wohnen tolle Menschen. Trotzdem ist die Geschichte ein wenig enttäuschend.

Das Cover ist atemberaubend schön. Es passt ausgezeichnet, zu dem Ort in dem es spielt und auch zu den Farmen, die es repräsentiert. Auch der Titel passt wunderbar zum Buch.

Die Handlung war ein wenig langatmig. Obwohl das Buch das Flair der Kleinstadt super auffängt, war die Handlung doch eintönig. Zum Ende hin wurde es dann doch noch einmal interessant und ich konnte richtig mitfiebern. Trotzdem kommt das Buch ohne unnötiges Drama aus und die beiden Protagonisten benehmen sich ihrem Alter entsprechend und klären die Situation auf. Ganz ehrlich, das ist sehr erfrischend. Zumal in den meisten New Adult Romanen mittlerweile immer so viel unnötiges Drama herrscht, dass man sich danach ausgelaugt fühlt. Hier ist das zum Glück nicht so, man fühlt sich einfach pudelwohl und würde am liebsten sofort dort hinziehen. Leider konnte mich die Liebesgeschichte nicht abholen. Bis zu einem gewissen Grad spürte ich immer eine gewisse Distanz zwischen ihnen, ich Gefühle, die die beiden für sich hegen, konnte ich bedauerlicherweise nicht spüren.

Juniper und Henry sind sehr süße Protagonisten. Juniper opfert sich zwar komplett für ihre Familie auf, aber ich kann das verstehen. Manchmal wollte ich sie gegen die Wand schlagen, da ihr Verhalten mich manchmal auf die Nerven ging, aber sie hat eine super schöne Entwicklung durchgemacht und steht sich danach nicht mehr selbst im Weg.
Henry ist einfach nur Zucker. Natürlich liegt das auch daran, dass er aus Wales stammt, das hatte ich immer vor Augen. Aber auch sonst, er muss Juniper wirklich lieben, denn er kommt mit ihrer Verrücktheit wunderbar klar und kämpft ziemlich oft für sie und ihre Liebe.

Der Schreibstil von Lilly ist wunderbar. Sie beschreibt die Szenerie so genau, dass man das Gefühl hat, man würde das Ganze miterleben und wäre auf Cherry Hill. Ebenfalls ist immer eine Prise Humor enthalten, welcher die Situationen oft auflockert.

Eigentlich ist es eine schöne Liebesgeschichte. Ein paar Sachen, die Juniper lernt, könnte man sich auch zu Herzen nehmen. Obwohl ich finde, dass dieser Roman nicht an die Green-Valley Reihe ran kommt, ist es trotzdem noch immer wunderschön und definitiv eine Leseempfehlung meinerseits, wenn man solche Kleinstädte liebt.

4.3*

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Veröffentlicht am 21.05.2022

Süße Geschichte mit kulturellen Einflüssen

Everything We Lost (Love and Trust 2)
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Die Geschichte und die koreanischen Einflüsse waren so schön, trotzdem konnte es nicht ganz überzeugen.

Das Cover ist wieder einmal wunderschön. Die Blumenranken ergeben ein schönes Gesamtbild.

Die Handlung ...

Die Geschichte und die koreanischen Einflüsse waren so schön, trotzdem konnte es nicht ganz überzeugen.

Das Cover ist wieder einmal wunderschön. Die Blumenranken ergeben ein schönes Gesamtbild.

Die Handlung hat mir dieses Mal nicht so gut gefallen wie im ersten Teil. Yeonjun und Hopes Geschichte gefällt mir zwar, aber die Ereignisse waren etwas langweilig. Es passierte zwar viel, aber aus einem unbekannten Grund empfand ich es nur als eine aneinander Reihung der Geschehnisse. Der Umgang mit Trauer und dem Tod fand ich super spannend. Das Thema hat mich schon immer interessiert, wie verschiedene Autorinnen damit umgehen und wie sie das Ganze beschreiben. Das hat Jennifer hier hervorragend umgesetzt. Man konnte mit ihnen mitfühlen und man hat ihre Beweggründe verstanden. Der Anfang und der Schluss haben mir persönlich am besten gefallen, beim Mittelteil musste ich mich wirklich zwingen weiterzulesen. Ebenfalls die Krankheiten, die im Roman behandelt wurden, kannte ich nicht alle, es war einfach schön etwas Neues kennenzulernen.

Yeonjun und Hope sind zwei wunderschöne Protagonisten. Hope, die eigentlich zwei Seiten hat. Für jeden ist sie ein Sonnenschein, doch in ihr drin ist es düster und schwarz. Beide ergänzen sich auch wunderbar. Yeonjun ist ebenfalls so ein toller Charakter. Die koreanischen Einflüsse, die durch ihn ins Buch kamen, waren wirklich toll. Es war eine schöne Erfahrung, mehr von dieser Kultur kennenzulernen.

Der Schreibstil von Jennifer ist ästhetisch. Sie beschreibt die Umgebung richtig gut und auch die Gefühle, von den beiden konnten, zu einem durchdringen. 

Das Buch ist lesenswert, die Reihe ist wirklich gut gelungen, obwohl ich den ersten Band besser fand als der zweite, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

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