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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2022

Langweilig und nervige Protagonistin

Selection – Die Kronprinzessin
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Die ersten drei Bände der (Haupt)-Reihe haben mir sehr gut gefallen und ich war sehr neugierig wie es weiter geht. Ich fand es sehr interessant das Casting mal andersherum zu erleben, wurde hier jedoch ...

Die ersten drei Bände der (Haupt)-Reihe haben mir sehr gut gefallen und ich war sehr neugierig wie es weiter geht. Ich fand es sehr interessant das Casting mal andersherum zu erleben, wurde hier jedoch sehr enttäsucht.

Eadlyn, die Protagonistin, ist Kronprinzessin und soll nun ein Casting wie ihre Eltern abhalten um die Stimmungen im Land wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Mir war Eadlyn nach den ersten Seiten schon nicht sehr sympathisch und es hat sich über das gesamte Buch auch nicht verbessert. Im Gegenteil, ich war irgendwann nur noch genervt von ihr und ihrem Verhalten. Sie denkt nicht über Konsequenzen nach, demütigt die Teilnehmer in der Öffentlichkeit und ist abgehoben, hochnäsig und verhält sich, als wäre sie etwas so viel besseres als der Rest der Welt. Das ihr Volk sie nicht so sympathisch findet wie den Rest ihrer Familie kann ich sehr gut nachvollziehen.

In der Hauptreihe war das Casting sehr interessant erzählt und es passierte immer etwas, was einen ans Buch fesselte. Das fehlte hier gänzlich. Es war unheimlich langweilig und ma lernt die Castingteilnehmer kaum kennen, weil Eadlyn sich nur mit wenigen trifft und meist gar nicht weiß, was sie tun soll.

Kile und Henri waren die einzigen Charaktere und Teilnehmer, die ich mochte auch wenn man sehr wenig über sie erfahren hat.

Den nächsten Band werde ich zwar noch lesen, da ich ihn schon hier habe aber ich befürchte, dass er viel besser wird als dieser.

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Verschenktes Potential

Vega – Der Wind in meinen Händen
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Der Klappentext klang sehr vielversprechend und auch die Idee hat mir zunächst sehr gut gefallen. Aber die Umsetzung war leider gar nicht meins. Ich hatte Probleme in die Geschichte reinzukommen obwohl ...

Der Klappentext klang sehr vielversprechend und auch die Idee hat mir zunächst sehr gut gefallen. Aber die Umsetzung war leider gar nicht meins. Ich hatte Probleme in die Geschichte reinzukommen obwohl es recht spannend losgeht. Mit Vega und auch den anderen Figuren wurde ich einfach nicht warm. Die Flucht vor der PAO war langweilig und hektisch. Sie wird von Leo, einem für sie wildfremden, gerettet und stellt keine Frage wieso, weshalb, warum. Spätestens nachdem sie in Sicherheit waren hätte ich mir gewünscht sie würde mehr über ihn erfahren wollen und den Grund herausfinden, weshalb er ihr geholfen hat und damit sich selbst in die Schusslinie begeben hat. Das Liebesdreieck mochte ich auch nicht und hat mir dann noch mehr den Lesespaß genommen. Ich habe Stellen überblättert weil mich die Geschichte einfach nicht catchen konnte. Es wurde kaum etwas erklärt und so haben sich mehr Fragezeichen geformt als Antworten gegeben wurden.

Leider konnte mich die Geschichte und ihre Protagonisten nicht begeistern.

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Veröffentlicht am 05.07.2022

Nicht meine Geschichte

Falling in love was not the plan
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Eliza möchte Chefredakteurin im Bugle werden und ist sich so sicher, dass sie diesen Posten auch erhält. Doch dann taucht Len auf. Er möchte den Posten ebenfalls bekommen und somit kommt es zur Wahl des ...

Eliza möchte Chefredakteurin im Bugle werden und ist sich so sicher, dass sie diesen Posten auch erhält. Doch dann taucht Len auf. Er möchte den Posten ebenfalls bekommen und somit kommt es zur Wahl des Chefredakteurs.

Len gewinnt die Wahl aber das akzeptiert Eliza nicht und lässt ihrer Wut und Enttäuschung freien Lauf indem sie all ihre Gefühle und Gedanken niederschreibt. Obwohl es nicht in ihrem Sinne war wird genau dieser Text im Bugle veröffentlicht und löst eine Bewegung in der gesamten Schule aus.

Ich finde es sehr gut, dass Jugendbücher solche Themen behandeln allerdings finde ich es nicht gut welchen Auslöser dieses Buch an den Tag legt. Nur weil Eliza nicht gewählt wurde wirft sie allen vor, Len hätte nur dank seines Geschlechts gewonnen. Vermutlich hätte ich ebenfalls Len gewählt, da er schon sehr viel sympathischer war als Eliza. Wäre der Auslöser der gangen Bewegung ein anderer gewesen, hätte das Buch mich vielleicht mehr begeistern können aber so hat es mich leider sehr gestört.

Die Geschichte hat sich sehr gezogen und ich habe schnell das Interesse an der ganzen Sache verloren. Ich hatte ncicht viel Spaß beim Lesen und habe sogar ein paar Passagen überflogen. Mit den Protagonisten wurde ich einfach nicht warm und letztendlich waren sie mir einfach nicht mehr wichtig.

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Veröffentlicht am 05.07.2022

Konnte mich nicht abholen

Halte mich. Hier
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Band zwei kommt für mich leider gar nicht an den ersten Band heran. Der Schreibstil ist toll und ich mochte ihn auch wieder gerne aber ich kam mit den Protagonisten einfach auf keinen grünen Zweig. Besonders ...

Band zwei kommt für mich leider gar nicht an den ersten Band heran. Der Schreibstil ist toll und ich mochte ihn auch wieder gerne aber ich kam mit den Protagonisten einfach auf keinen grünen Zweig. Besonders Zelda hat es mir sehr schwer gemacht. Mir war sie in Band eins schon nicht ganz sympathisch aber hier konnte sich das auch nicht ändern.

Mailk dagegen mochte ich schon in Band eins und war sehr gespannt auf diese Geschichte. Er macht eine Ausbildung und macht dafür alles und steckt auch vieles ein. Seine Vergangenheit wurde für mich aber nicht ausreichend thematisiert. Genauso wenig wie die Problematik wenn zwei so unterschiedliche Welten aufeinander treffen.

Ich hatte oft das Gefühl, es würde hier um ein Teenager Drama gehen. Außerdem konnte ich auch nicht nachvollziehen woher die Gefühe zwischen Zelda und Malik herkamen.

Leider war das nicht meins. Ob ich Band drei lesen werde, mal sehen. Das Paar scheint mir erwachsener zu sein und könnte doch ganz gut werden.

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Veröffentlicht am 15.06.2022

Hätte gut werden können

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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Um in der Gesellschaft als vollwertiges Mitglied anerkannt zu werden und endlich einen Namen zu erhalten muss Sari Den Laut der Götter absolvieren. Während dem „Run“ muss sie jedes Reich durchlaufen und ...

Um in der Gesellschaft als vollwertiges Mitglied anerkannt zu werden und endlich einen Namen zu erhalten muss Sari Den Laut der Götter absolvieren. Während dem „Run“ muss sie jedes Reich durchlaufen und verschiedene Prüfungen bestehen.

Das Buch hat mich sehr angesprochen. Nicht nur optisch ist das Buch ein Hingucker auch die Idee der Geschichte hat mich sehr neugierig gemacht. Doch leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch enttäuscht hat.

Nach und nach werden die Charaktere in die Geschichte eingefädelt und so hat man einen guten Überblick über die verschiedenen Figuren. Die Welt ist sehr interessant, wird aber viel zu wenig erklärt und beschrieben. Zwar bekommt man an jedem Kapitelanfang einen Teil der Geschichte der Götter erzählt aber sehr geholfen hat es mir nicht. Ich kam einfach nicht in der Welt an und habe vieles nicht nachvollziehen können. Was gab so viele Gelegenheiten um mehr über diese Welt und ihr System zu erklären aber jegliche Erläuterung blieb aus. Das hat es mir sehr schwer gemacht mich in der Geschichte zurecht zu finden.

Die Charaktere haben auch nicht viel zur Besserung beigetragen. Sari ist zunächst eine starke junge Frau, die alles gibt um ihren Bruder zu beschützen. Doch während dem „Run“ ist von der starken Frau nichts mehr zu sehen. Stattdessen ist sie ein weinerliches Mädchen, das auf einmal nichts mehr alleine auf die Reihe bekommt und für alles Hilfe benötigt. Zuhause kämpft sie für Geld und während dem „Run“ kann sie schon nach kurzer Zeit nicht mehr. Auch Keeran war für mich nicht richtig greifbar. Ich weiß noch immer nicht was ich von ihm halten soll. Auch die Liebesbeziehung der beiden war für mich nicht nachvollziehbar und bei mir sind keine Emotionen angekommen.

Die Idee zum Buch war wirklich gut und interessant. Auch das Cover ist toll aber leider konnte mich die Umsetzung einfach nicht begeistern. Sehr schade. Die Welt und deren Aufbau wurde zu wenig beschrieben und es war stellenweise sehr verwirrend, weil jegliche Erklärungen fehlten. Auch die Protagonisten konnten mich nicht überzeugen.

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