Rezension kann Spoiler enthalten!

Lange habe ich darauf gewartet. Endlich ermitteln Lynley und Havers wieder.
Zusammen mit Winston Nkata, der in den Ermittlungen eine große Rolle spielt. Ermittelt wird im Londoner Norden in der nigerianischen Community.

Der Anfang war für mich etwas verwirrend. Ich habe mich gefragt, ob das wirklich ein Lynley Krimi ist, aber sehr schnell fügen sich die Fäden zusammen und es wird immer spannender, so dass man eigentlich schon 3 Seiten mit dem Lesen weiter sein möchte als man ist.
Eine farbige Polizistin wird schwer verletzt aufgefunden und verstirbt an den Folgen des Schlages auf ihren Kopf. Wer ist für ihren Tod verantwortlich. Ist es jemand aus ihrem privaten Umfeld, hat es etwas mit ihren Ermittlungen zu tun? Ermittlungen um das Thema FGM (Genitalbeschneidung von Mädchen). Man sollte es nicht glauben, aber Tradition, Kultur und Ritual sind heute noch Vorwand für diese brutale Verstümmelung von Frauen, die auch in Europa stattfindet, im Verborgenen.

Ein weiteres Thema im Buch ist Rassismus, nicht nur einseitig, denn beide Seiten, die Farbigen und die Weißen sind misstrauisch, was die Ermittlungen für Lynley und Havers nicht leicht machen
Am Ende gibt es dann eine wirklich überraschende Auflösung des Falls, überraschend, weil man sich ja während des Lesens so seine Gedanken macht über dendie Täterin und darauf bin ich nicht gekommen.

Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und freue mich heute schon auf den nächsten Fall.

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Gestern habe ich dieses Buch beendet. Und was soll ich sagen?
Es war pure Gänsehaut und Spannung zugleich.
Ich hatte während des Lesens viele Vermutungen, habe viel mitgeraten. Dieses Gefühl, als die Auflösung so nah war und plötzlich alles Sinn ergeben hat, war toll. Vor allem weil es komplett schlüssig war und keine offenen Fragen lies.
Aufgrund des Titels „Truth or Dare“ hatte ich allerdings ein wenig andere Erwartungen, da die eigentliche Szene nur sehr kurz war. Letztendlich hat es jedoch Sinn ergeben.

Die Autorin schreibt in ihrer Danksagung, dass sie niemals gedacht hätte, dass ihr die Charaktere so ans Herz wachsen. Und ich muss sagen, mir geht’s da genauso. Die einen habe ich gehasst, die anderen dafür geliebt. Nie hätte ich gedacht, dass ein Jugendthriller so viele Emotionen in mir auslösen kann.

Für mich ein rundum tolles Buch, dass einen Grübeln und Fühlen lässt, andererseits aber Entspannen und Abtauchen.
Ich empfehle dieses Buch allen. Vor allem denjenigen, die bisher noch keine Erfahrungen in dem Genre haben oder zu schissig für richtige Thriller sind.

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In Pride & Pretty geht es um die Pretty Pennies, die reich, beliebt und unantastbar sind. Lynn schleicht sich mit Hilfe unzähliger Lügen bei ihnen ein.

Auf Grund der spannenden Handlung und des fesselnden Schreibstils habe ich das Buch innerhalb 24 Stunden durchgesuchtet. Es hat etwas von Gossip Girl und Pretty Little Liars, genau mein Geschmack. Die Charaktere wurden unglaublich authentisch dargestellt, bewundernswert ist vor allem wie die Autorin Lynns inneren Zwiespalt dargestellt und rübergebracht hat. Zwischendurch wusste ich nicht mehr was ich glauben soll, war am miträtseln und mitfiebern. Das Ende war so überraschend, unvorhersehbar und schlüssig, dass mir keine Fragen offen geblieben sind. Ich hab das Ende geliebt!

Also, ihr lieben Gossip Girl und PLL Fans, ran ans Buch! Ganz große Empfehlung.

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„Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen ist mein erster Klassiker. Irgendwie habe ich mich nie getraut Klassiker zu lesen, da ich Angst hatte, dass ich mich auf Grund des alten Schreibstils durchquälen muss. Nachdem aber so oft in anderen, aktuellen Romanen auf Miss Bennet und Mr. Darcy verwiesen wird, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen.

Der Schreibstil hat mir überraschenderweise sehr gut gefallen, denn Austen schreibt mit einem Sarkasmus, der genau meinen Geschmack trifft.
Anfangs waren die vielen verschiedenen Charaktere verwirrend. Die liebe Alexia hat einen Plan rausgesucht, wo alle Charaktere und Beziehungen erklärt werden. Einmal verstanden und verinnerlicht viel mir das Lesen von nun an um einiges leichter.
Man bekommt einen sehr guten Einblick in den englischen Landadel des 18. Jahrhunderts. Mrs. Bennet versucht alles, um ihre fünf Töchter verheiratet zu sehen. Da Frauen zu der damaligen Zeit kaum Rechte hatten und ein Ehemann ihnen eine sichere Zukunft gewährleistet, kann ich diese Denkweise nachvollziehen. Trotz allem möchte Lizzy ein Leben in Selbstbestimmtheit führen und scheut sich nicht, ihre eigene Meinung zu äußern. Als sie auf Mr. Darcy trifft haben beide nichts für einander übrig. Ihn mochte ich eigentlich von Anfang an, obwohl er sehr stolz und arrogant wirkt. Der Titel des Buches ist sehr gut gewählt und ich liebe es, dass immer wieder auf Stolz und Vorurteile verwiesen wird.
Durch die ganzen Nebenhandlungen wurde die Geschichte nie langweilig. Die Liebesgeschichte zwischen Jane und Bingley war unglaublich süß und auch Lydias Abenteuer hat frischen Wind in die Geschichte gebracht.

Ich habe für Jane & Bingley gehofft, habe mich über Mr. Collins und Mrs. Bennet aufgeregt, habe Mr. Darcys Stolz und Lizzys Vorurteile verteufelt, habe mich über Lydias Leichtsinn und Naivität beschwert, habe Mr. Bennet geliebt. Kurz gesagt habe ich durchgehend mitgefiebert und verstehe nun, weshalb dieses Buch als zeitloser Klassiker gilt.

Besonders hervorzuheben ist hier noch die wunderschöne Gestaltung des Buches. Bei dieser Ausgabe sind wunderschönen Illustrationen von Hugh Thomas abgebildet und durch die Größe des Buches, kann man sich in der Geschichte verlieren.

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Ich habe schon lange nicht mehr so auf ein Buch hin gefiebert. Daher hatte ich auch hohe Erwartungen und wurde in keinster Weise enttäuscht.
Ich habe schon einige Bücher über die griechische Mythologie gelesen und liebe diese Thematik sehr.
Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist toll und ich bin durch die Seiten geflogen.

Philomena, die Protagonistin, ist aufgeweckt, zuvorkommend und vor allem mutig. Melas hingegen ist anfangs ein klein wenig pessimistisch und schwarzmalerisch. Was aber keinen falls schlecht ist. Seine Gedankengänge waren für mich mit am interessantesten. Gut oder böse? Ich habe meine Meinung zu ihm innerhalb der ersten Kapitel gefällt. Er macht eine schöne Entwicklung durch und fängt an seine Gefühle zuzulassen. An wie vielen Stellen ich bei diesem Buch schmunzeln musste! Ich liebe den Witz, den die beiden Autorinnen in die Zeilen bringen.

Jedoch wäre das Buch nicht so besonders ohne die Nebencharaktere. Allen voran Aacheus der irgendwie mit Melas Art klar kommt und dazu ein guter Freund ist. Anna, Aaron und Atarah mochte ich ebenfalls von Anfang. Ja, sogar Zygios und Argos. Ich bin vor allem gespannt, welche Rolle Argos im Verlauf der nächsten Teile spielt. Einen Cliffhanger und eine böse Leseprobe für Teil 2 gibt‘s natürlich auch noch…

Also ihr Lieben. Hier kommt was ganz großes auf uns zu. Denn das war nur der Anfang.

Mich hat das Buch etwas an die Götterfunken-Reihe von Marah Woolf erinnert, nur dass die Vergessenen Götter erwachsener erscheinen.

Eine absolute Leseempfehlung!

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