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Veröffentlicht am 07.07.2022

Die Hennakünstlerin

Die Hennakünstlerin
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Die Hennakünstlerin ist ein Roman wie aus tausend und einer Nacht und entführt den Leser in eine uns fremde Welt nach Indien und ins Jahr 1955. Die Protagonistin versucht sich mit Hennamalerin über Wasser ...

Die Hennakünstlerin ist ein Roman wie aus tausend und einer Nacht und entführt den Leser in eine uns fremde Welt nach Indien und ins Jahr 1955. Die Protagonistin versucht sich mit Hennamalerin über Wasser zu halten und da sie gut ist kann sie bald die Frauen der Reichen bemalen. Die dürfen aber nicht wissen das sie aus einer ärmlichen Schicht kommt und daher versucht sie alles über um das zu verheimlichen. Doch das Schicksal holt sie ein und damit ist auch ihre Exsitenz bedorht. Doch sie schafft es sich immer wieder aufzurapeln.

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Veröffentlicht am 07.07.2022

Flucht aus Formosa

Flucht aus Formosa
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Formosa im Jahr 1663 die Schwestern Emma und Sophie sind während der Unruhen und der Kämpfe zwischen den Chiniesen gegen die verhassten Holländer getrennt worden. Ob sie sich jemals wiedersehen ist am ...

Formosa im Jahr 1663 die Schwestern Emma und Sophie sind während der Unruhen und der Kämpfe zwischen den Chiniesen gegen die verhassten Holländer getrennt worden. Ob sie sich jemals wiedersehen ist am Anfang der Geschichte noch sehr ungewiss. Ihre Wege sind sehr unterschiedlich, aber immer nocht geprägt vom christlichen Glauben, vom Vater einem Missionar der während der Aufstände den Märtyertod starb. Emma ist verwurzelt mit den Einheimischen und wird auch schwanger von einen Häuptlingsohn. Sophie dagegen lebt eher wie in einem Harrem und wird sogar mit einem Chinesen verheiratet. Als die Schwestern sich wiedersehen reift bei ihnen der Plan zur Flucht aus Formsa.

Man erhält tiefe Einblicke in das damalige Leben auf Formosa unter der Herrschaft der Chinesendie wirklich ein brutales Volk waren. Sehr interessant zu lesen und von der Autorin gut umgesetzt.


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Veröffentlicht am 26.06.2022

Im Schein der Morgenröte

Im Schein der Morgenröte
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n diesem zweiten Teil einer Saga um Elisabeth die nach ihrer Flucht vor ihrem gewaltätigen Ehemann ja auf Sansibar gelandet ist, hat es nicht leicht in einem fremden Land und einer in der damaligen Zeit ...

n diesem zweiten Teil einer Saga um Elisabeth die nach ihrer Flucht vor ihrem gewaltätigen Ehemann ja auf Sansibar gelandet ist, hat es nicht leicht in einem fremden Land und einer in der damaligen Zeit um 1880 herrschenden Männerdomäne. Sie kam nach Sansibar da dort ihr Onkel lebt, leider ist er verstorben und sie versucht seine Geschäfte weiter zu führen. Doch wem kann sie trauen, auch ihrer neuen Liebe haftet Unehrlichkeit an. Es wird sogar aus Vertuschung gemordet, unvorstellbar. Doch am Ende kommt alles raus und Elisabeth erfährt welcher Mann ihr gut tut und es ehrlich meint. Nach der Annulierung der Ehe durch ihren Mann vor dem sie geflüchtet ist, kann sie endlich einen Neustart wagen.

Eine schöne wie spannende Geschichte die in ein unbekanntes Land führt und überzeugt, allein schon durch den guten und flüssigen Schreibstil der Autorin

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Ein völlig anderes Leben

Ein völlig anderes Leben
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Der Roman handelt von den Verbrechen den man in der DDR Müttern angetan hat, man hat ihnen die Neugeborenen abgenommen, gesagt sie kämen in Pflege, doch hat man sie an fremde Leute in Adoption gegeben. ...

Der Roman handelt von den Verbrechen den man in der DDR Müttern angetan hat, man hat ihnen die Neugeborenen abgenommen, gesagt sie kämen in Pflege, doch hat man sie an fremde Leute in Adoption gegeben. So ging es auch Jules Mutter die im Gefängnis ihr Kind bekam und man ihr einen angeblichen Pflegevertrag vorlegt den sie unterscheiben mußte, die aber eigentlich ein Freigabe für eine Adpotion war. Das alles erfährt Jule im Laufe der Geschichte durch einen Zufall, als sie nach dem Tod ihrer Adoptivsmutter das entsprechende Formular findet. Das ist ein großer Schock für sie, aber sie wird vom Ergeiz gepackt und macht sich auf die Suche nach ihrer richtigen Mutter.
Fazit
Ein Roman der einem vor Augen führt wie man mit den Menschen in der DDR umgegangen ist, ohne Rücksicht auf Verluste. Eine Geschichte die einen sehr berührt und auch fassungslos
macht.

Veröffentlicht am 18.10.2021

Die Übersetzerin

Die Übersetzerin
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Das Cover ist sehr dezent gehalten und stellt für mich eine schüchterne Frau dar. Um die geht es auch. Die Jüdin Hedy Beru ist vor den Nazis auf die kleine Insel Jersey geflüchtet, wird aber auch dort ...

Das Cover ist sehr dezent gehalten und stellt für mich eine schüchterne Frau dar. Um die geht es auch. Die Jüdin Hedy Beru ist vor den Nazis auf die kleine Insel Jersey geflüchtet, wird aber auch dort vom Schicksal eingeholt, als die Deutschen die Insel besetzen. Da sie gut englisch wie deutsch spricht, bewirbt sie sich notgedrungen auf den Job einer Dolmetscherin. Auf ihrem Job verliebt sich sich dann auch noch in einen Deutschen Kurt Neumann. Eine gefährliche Liebe beginnt, die von vorne herein so gar keine Zukunft hat und eine gemeinsame Flucht schier unmöglich ist.
Der Roman führt einen auf die wildromantische und beschauliche kleine Insel Jersey, deren Bewohner es nicht leicht haben, denn sie leiden in dieser schweren Zeit extrem unter Hunger und vielen anderen Nöten. Mittdendrin Hedy und Dorothea die Freundin die sie sogar verstecken kann als es zu gefährlich wird. Der Spannungsbogen ist hoch, alles sehr lebendig und bildlich beschrieben. Man fiebert mit Hedy in ihrer aussichtlosen Situation in der es um das blanke Überleben geht.

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