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Veröffentlicht am 22.06.2017

Nacht ohne Sterne

Nacht ohne Sterne
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Naya ist so authentisch und sympathisch, dass man sie einfach mögen muss. Sie ist ein Halbblut. Halb Elfe und halb Mensch. Und weil ihre Mutter schon früh gestorben ist und ihre Vater immer unterwegs, ...

Naya ist so authentisch und sympathisch, dass man sie einfach mögen muss. Sie ist ein Halbblut. Halb Elfe und halb Mensch. Und weil ihre Mutter schon früh gestorben ist und ihre Vater immer unterwegs, fühlt sie sich nirgends richtig dazugehörig. Sie ist keine reine Elfe und das lassen die Elfen sie auch wahrlich spüren. Einzig ihr bester Freund Jaron, ein Lichtelf, und die Fee Rosa stehen immer zu Naya und versuchen ihr immer wieder zu helfen.

Eines Nachts lernt sie den Dunkelelfen Vidar kennen und seitdem ist Naya verwirrt. Denn eigentlich sind Dunkelelfen nicht gerade die Guten. Zudem ist er sehr geheimnisvoll. Dennoch ist Naya fasziniert von ihm. Doch auch die Freundschaft zu Jaron verändert sich leicht und sie spürt, dass sie beide nicht mehr nur die kleinen Kinder und wie Bruder und Schwester sind.

Der Schreibstil von Gesa Schwartz ist eigentlich ganz gut. Allerdings fand ich die Wortwahl manchmal etwas hochgestochen. Es war mir teilweise zu fantasylastig und ich habe irgendwie immer wieder an Der kleine Hobbit oder Herr der Ringe denken müssen. Natürlich sind auch dort die Elfen sehr hochgestochene und anmutige Wesen. Von daher war der Schreibstil wohl schon angemessen. Allerdings ist das einfach so nicht meins.
Die Dreiecksgeschichte ist dann auch wieder so eine Sache. Irgendwie finde ich das Thema so ausgelutscht. Das sich eine Protagonistin immer zwischen zwei Männern hin und her gerissen fühlt... Das ist einfach nicht so meins.
Dennoch sind mir alle Charakter durchaus sympathisch gewesen und sie waren sehr authentisch.

Die Geschichte spielt in beiden Welten. Zuerst in der Menschenwelt und dann wechselt sie in die Elfenwelt. Hier wird es dann wirklich fantastisch und jeder Fan von jeglichen Fantasyromanen kommt ihr voll und ganz auf seine Kosten. Ich hatte das Gefühl als hätte Gesa Schwartz hier richtig Gas gegeben und sich konnte mich absolut in ihren Bann ziehen und hat mich erst wieder losgelassen als das Buch zuende war.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich finde es ist ein würdiger Abschluss eines tollen Einzelbandes!

"Nacht ohne Sterne" ist ein spannender Jugendfantasy Roman, der mit Sicherheit auch Fans von J.R. Tolkien überzeugen konnte. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.






Die Charakter von Nacht ohne Sterne sind wirklich sehr authentisch und sympathisch. Ich habe das Buch sehr gemocht auch wenn mir die Sprache teilweise einfach nicht jugendlich genug war. Das Buch ist ein toller Fantasyroman für jung und alt und ich kann es wirklich empfehlen. Bis auf ein paar kleine Kritikpunkte eine rundum gelungene Story.
4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 21.06.2017

Die Bestimmung

Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
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Nach dem großen Knall flüchten Tris und Four zu den Amite. Ein Teil der Ferox hat sich mit den Ken verbündet und möchten alle Unbestimmten in ihre Gewalt bringen, damit sie diese kontrollieren können. ...

Nach dem großen Knall flüchten Tris und Four zu den Amite. Ein Teil der Ferox hat sich mit den Ken verbündet und möchten alle Unbestimmten in ihre Gewalt bringen, damit sie diese kontrollieren können. Denn anscheinend stellen die Unbestimmten eine Gefahr für das System dar. Doch warum das so, dass ist das große Geheimnis.
Tris und Four möchten die Ken davon abhalten und auf dem Weg dorthin müssen sie so einige Stolpersteine überwinden. Nicht nur, dass Fours Mutter wieder auftaucht und sie sich als Anführerin der Fraktionslosen mit Four und den übrigen Ferox verbünden möchte, um das System zu stürzen. Immer wieder gibt es zwischen Four und Tris hohe Hürden und oft wird ihnen klar, dass sie anscheinend nicht genügend Vertrauen zueinander haben.
Tris hat zudem sehr mit den Schuldgefühlen zu kämpfen, dass sie Will umgebracht hat. Als sie bei den Candor das Wahrheitsserum nehmen muss kommt dies ans Tageslicht und ihre beste Freundin Christina wendet sich von ihr ab.
Immer wieder bekommt Tris das Gefühl, dass hinter dem Zaun etwas ist und das sie nicht ausgesperrt, sondern eingesperrt sind.
Als die Ferox und die Fraktionslosen dann einen Angriff gegen die Ken planen fasst Tris einen folgenschweren Entschluss und stellt sich gegen Four. Doch wird damit die Wahrheit endgültig ans Licht kommen?


Buchkritik:


Zum Glück musste ich nicht lange auf Band 2 warten und ich musste auch sofort mit dem Lesen beginnen, um meine Neugier zu stillen. Der Titel passt wirklich hervorragend zu Band 2 denn es geht im Großen und Ganzen um die Wahrheit. Denn etwas versucht Jeanine unter allen Umständen geheim zu halten.
Ich muss sagen, dass ich die Fortsetzung wirklich gut und auch spannend fand. Allerdings fand ich es an der ein oder anderen etwas zu langwierig und manche Dinge haben sich auch öfter wiederholt.
Die Spannung zwischen Tris und Four wird wirklich sehr gut dargestellt trotzdem fiel es mir schwer nachzuvollziehen warum sich Tris Four nicht anvertrauen konnte.
Den Schmerz den sie wegen Will und ihren Eltern empfunden war sehr gut nachvollziehbar.
Und das Ende war auch wirklich sehr überraschend.
Insgesamt ist meiner Meinung nach der zweite Teil etwas lahmer als der erste, aber ich bin großer Hoffnung, dass der letzte Band der Trilogie ein absoluter Knaller wird.



Fazit:

Ganz klar, unbedingt lesen, aber vielleicht nicht mit ganz so großen Erwartungen an das Buch herangehen.
Daher von mir 4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 21.06.2017

Der Wahnsinn, den man Liebe nennt

Der Wahnsinn, den man Liebe nennt
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Das Cover von "Der Wahnsinn, den man Liebe nennt" hat meine Aufmerksamkeit erregt und als ich dann den Klappentext gelesen habe wusste ich: Das Buch muss ich lesen!
Denn ich liebe Bücher von starken Frauen ...

Das Cover von "Der Wahnsinn, den man Liebe nennt" hat meine Aufmerksamkeit erregt und als ich dann den Klappentext gelesen habe wusste ich: Das Buch muss ich lesen!
Denn ich liebe Bücher von starken Frauen und hier wurde ich echt nicht enttäuscht...

Was hat mir gefallen?

Die Protagonistin!
Susa ist toll! Wirklich. Ich war überrascht wie Willensstark sie ist. Sie erfährt, dass ihr Mann sie jahrelang betrügt und sogar eine eigene Tochter mit der anderen Frau hat und sie packt sofort ihre Sachen und geht. Hut ab! Ich denke es gibt wahrlich nicht viele Frauen, die so rigoros gehandelt hätten. Und bis auf einen kleinen Rückfall bleibt Susa auch absolut stark. Weiterhin hat mir an ihr gut gefallen, dass sie nicht verbittert wirkt. Trotz das sie ja wirklich einen herben Schlag bekommen hat erhält sie sich dennoch irgendwie ihre Lebensfreude und erfreut sich an kleinen Dingen. Besonders ihr Zeichentalent blüht wieder so richtig auf.

Der Schreibstil!
Clara Römer hat einen sehr schönen Schreibstil. Locker und leicht und dennoch erfährt man genügend Details, um sich so richtig in die Geschichte hineinzuversetzen. Besonders gefallen haben mir die kleinen Rückblicke. Denn man erfährt auch wie Wolf und Susa sich kennengelernt haben und welche schweren Zeiten sie gemeinsam durchgestanden haben. Das schürt natürlich den "Hass" auf ihren Mann noch umso mehr. Ich habe einfach nicht verstanden, wie ein Mann so handeln kann, obwohl er von seiner Frau so viel Liebe, Zuneigung und Verständnis erfährt....


Das Cover!
Das Cover ist wirklich ein Hingucker. Ich stehe total auf diesen Herzchenkram und auch die Farbgestaltung finde ich einfach super...




Was hat mich gestört? ACHTUNG SPOILER!

Die Liebesgeschichte zwischen Susa und Julian. Ehrlich gesagt finde ich, dass dies einfach viel zu kurz kommt. Die beiden essen zweimal zusammen und am Ende sind sie dumm baff verliebt. Das konnte ich absolut nicht nachvollziehen und fand es auch sehr schade... Hier hätte ich mir viel mehr Emotionen gewünscht....








Ein Roman, der mich durchaus begeistern konnte. Einzig allein die fehlenden Emotionen bei Susa's neuer Liebe haben dem Buch einen kleinen Abbruch getan. Aber im Vordergrund steht eh der Familienzusammenhalt und die Freundschaft, sowie Ehrlichkeit!

Das Buch bekommt 4 von 5 Punkten von mir!

Veröffentlicht am 20.06.2017

Spiegelsplitter

Spiegelsplitter (Die Spiegel-Saga 1)
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Ava Reed ist wirklich eine absolut liebenswerte Person und ich schätze sie sehr als Bloggerfreundin

Ava Reed ist wirklich eine absolut liebenswerte Person und ich schätze sie sehr als Bloggerfreundin <3 Umso gespannter war ich natürlich auf ihr Erstlingswert. Es ist mir vor ein paar Monaten durch das wunderbare, zauberhafte Cover ins Auge gesprungen und ich wusste sofort: Das Buch muss ich lesen!
Bis ich es dann tatsächlich auch gelesen hatte sind ein paar Wochen ins Land gezogen, weil mir einfach immer wieder etwas dazwischen gekommen ist. Aber nun habe ich es endlich geschafft...

Ava's Schreibstil ist toll. Die Worte sind so gewählt, dass ich meine Fantasie spielen lassen konnte und auch der Weltenentwurf hat mir total gut gefallen. Eine Welt hinter den Spiegeln? Das fand ich total interessant. Auch den Charakteren hat Ava mit ihrer wundervollen Art Leben eingehaucht. So fand ich sowohl Caitlin als auch Finn wahnsinnig symnpathisch. Doch auch Erin und Ayden haben es mir definitv angetan. Ich konnte mich jederzeit in Finn und Cat hineinversetzen, weil abswechselnd aus deren Sicht erzählt wird. Das einzige was mich da wirklich gestört hat war, dass jede Situation aus den Sicht der beiden berichtet wurde. Das heißt, wenn eine Situation aus Cat's Sicht abgeschlossen war folgte nochmal die gleiche Sicht aus Finn's Sicht. Ich persönlich kam da leider immer wieder raus und wurde in meinem Lesestrom unterbrochen. Ehrlich gesagt mag ich es einfach nicht die Situtation zweimal hintereinander zu lesen. Deswegen mag ich Bücher ja auch nicht so, die einfach nochmal aus der Sicht des Mannes erzählt warden (Grey, Trust in me, Walking disaster usw.)

Nichts desto trotz ist Spiegelsplitter ein tolles Debüt und mit Sicherheit der Auftakt zu einer fantastischen Reihe.

Spiegelsplitter konnte mich definitive überzeugen und ich freue mich schon auf den zweiten Band. Allerdings muss ich leider einen Punkt abziehen, weil mich die Wiederholungen der einzelnen Situationen erheblich ausgebremst haben. Ich vergebe 4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 20.06.2017

Bad romeo

Bad Romeo - Wohin du auch gehst
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Das Cover sticht einem direkt ins Auge. Ich liebe das goldene Cover mit dem roten Herz. Für mich zeugt es von brennender Leidenschaft und inniger Liebe. Ich finde es wirklich sehr gelungen.


Schreibstil

Leisa ...

Das Cover sticht einem direkt ins Auge. Ich liebe das goldene Cover mit dem roten Herz. Für mich zeugt es von brennender Leidenschaft und inniger Liebe. Ich finde es wirklich sehr gelungen.


Schreibstil

Leisa Rayven's Schreibstil ist toll. Denn ich fühle mich sofort in Cassie hineinversetzt. Da sie auch aus Cassie's Sicht schreibt hat man während dem lesen natürlich einen super Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Was mit besonders gut gefallen hat ist, dass sie immer wieder zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her wechselt. So lernte man die auch die Vergangenheit von Cassie und Ethan bestens kennen und man konnte viel besser verstehen warum Cassie an manchen Stellen so zickig war.


****

Ethan und Cassie sind wundervoll. Ich fand die Kennenlerngeschichte der beiden schon so schön. Ethan war teilweise ein richtiges Arschloch, aber Cassie hat sich von seiner Art nie einschüchtern lassen. Sie wusste genau, dass sie ihn wollte und das er sie auch wollte und hat für ihre Liebe gekämpft. Das hat mir total imponiert, weil ich selber überhaupt nicht so bin.

In der Gegenwart ist Ethan total verwandelt und nun ist er derjenige der um Cassie kämpft und dabei ist er soooo goldig. Ich an Cassie's Stelle wäre schon längst eingeknickt. Aber Ethan scheint Cassie damals sehr wehgetan zu haben. Was da genau passiert ist erfahren wir aber leider nicht so wirklich. Es wird immer nur angeschnitten, aber nie so wirklich erzählt. Das fand ich sehr schade, weil man dann nicht immer nachvollziehen konnte warum Cassie gegenüber Ethan so stur ist.

Die letzten 100 Seiten haben sich dann irgendwie sehr gezogen und ich bin der Meinung, dass man das Buch auch schneller hätte zum Ende bringen können. Denn so wirklich was passiert nicht mehr.





Ich finde Ethan und Cassie einfach wundervoll zusammen und ich bin schon sehr gespannt wie es mit den beiden weitergehen wird.
Der Einblick in die Theaterwelt hat mir auch sehr gut gefallen. Besonders die Zeit auf der Grove (Theaterschule).

Leider zieht sich das Ende etwas, sodass ich einen Punkt abziehen werde. Bad Romeo & Broken Juliet bekommen 4 von 5 Punkte von mir