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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2022

Wer hat die Schuld?

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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Inhalt

Drei Beste Freundinnen feiern jedes Jahr mit ihren Familien Silvester zusammen. Dieses Jahr Silvester ist alles anders. Die Töchter von Lolo und Nina dürfen zum ersten mal eine eigene Silvesterparty ...

Inhalt

Drei Beste Freundinnen feiern jedes Jahr mit ihren Familien Silvester zusammen. Dieses Jahr Silvester ist alles anders. Die Töchter von Lolo und Nina dürfen zum ersten mal eine eigene Silvesterparty schmeißen. Diese geht aber anders aus als erwartet. War es ein Unfall, oder doch Mord?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön und ansprechend gestaltet. Der Bezug zu Eisstatuen findet ihm Buch auch statt, sodass das Cover auch zum Inhalt passt.

Der Einstieg in die Handlung beginnt spannend. Der Ablauf des Silvesterabends wird aus den Perspektiven non Lolo, Nina und Frederik immer abwechselnd beschrieben. Dadurch erfährt man einiges aus den unterschiedlichen Perspektiven. Trotzdem bleiben im ganzen Verlauf des Buches einige Fragen offen.
Zwischendurch gibt es immer mal wieder Rückblenden, besonders aus Frederick Sicht.

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen. Allerdings waren die Kapitel immer abwechselnd aus einer der drei Perspektiven geschrieben. Dies fand ich zeitweise recht anstrengend sich immer wieder, manchmal nur für 3 Seiten, in eine andere Person hineinzuversetzen.

Die Handlung fand ich anfangs sehr spannend, besonders weil ich wissen wollte, was wirklich in der Silvesternacht passiert ist. In der Mitte des Buches nahm für mich leider die Spannung ab. Dies lag daran, dass es die ganze Zeit hauptsächlich um die Schuldfrage der einzelnen Charaktere ging und um die Probleme zwischen Nina und Frederick. In der Mitte wurde für mich wenig Inhalt auf viele Seiten gepackt, indem der Inhalt immer wieder wiederholt wurde, nur anders formuliert.

Zum Ende hin wurde es dann wieder spannender, weil man endlich erfahren hat, was wirklich passiert ist. Trotzdem konnte mich das Ende mit der Spannung leider nicht komplett überzeugen.

Fazit
Familiendrama, Verlust, Trauer, Ehekrise, Pubertät und Drogen sind alle in diesem Buch zu finden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2022

Jusufs erster Fall

Feindesopfer
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Inhalt

Der erfolgreiche Geschäftsmann Zetterberg wird am Tag des Firmenjubiläums in seiner Wohnung ermordet. Das Motiv scheint klar zu sein, da er angekündigt hatte, viel Personal zu entlassen. Allerdings ...

Inhalt

Der erfolgreiche Geschäftsmann Zetterberg wird am Tag des Firmenjubiläums in seiner Wohnung ermordet. Das Motiv scheint klar zu sein, da er angekündigt hatte, viel Personal zu entlassen. Allerdings wird in der Wohnung ein Puzzle gefunden und ein Bild mit zerkratzen Gesichtern.
Da Jessica sich noch am erholen ist, übernimmt Jusuf die Ermittlung.

Eindruck

Das Cover finde ich wieder sehr ansprechend gestaltet und passt sehr gut zu den beiden vorherigen Bänden.

Der Einstieg ins Buch gelang mir leicht und ich habe gut in die Handlung hineingefunden.
Den Ermittlung und dem Fall Zetterberg konnte ich sehr gut folgen und fand ich spannend. Besonders schön fand ich, dass nun einmal Jusuf im Vordergrund stand und sich beweisen konnte. Dadurch konnte man ihn noch einmal besser kennen lernen, sowohl beruflich als auch privat.
Um den Fall zu erklären und zu verdeutlichen gab es immer wieder Rückblenden ins Jahr 1990. Diese waren zwar Hilfreich, um den Mordfall besser zu verstehen, fand ich aber nicht so gut geschrieben wie die Ermittlung. Außerdem fand ich diese Passagen zeitweise etwas zu ausufernd.

Neben der Ermittlung und den Rückblenden ging es auch um Jessica. Diese war anfangs nicht mit in den Fall entwickelt, am Ende des Buches dann aber schon. Die Kapitel die mit ihr waren, gingen hauptsächlich über ihre Vergangenheit und ihre psychische Krankheit. Da sie vorher die Hauptprotagonistin war, ist es gut das man von ihr noch mehr erfährt. Trotzdem haben mir die Kapitel nicht gefallen, da ich dadurch immer aus der Ermittlung gerissen wurde. Mir hätte es besser gefallen, wenn der Hauptfokus auf der Ermittlung gelegen hätte.
tTrotzdem hat es mich für sie gefreut, dass sie ihre Dämonen aus der Vergangenheit losgeworden ist.

Auf dem Klappentext steht zudem, dass es sich um einen abgeschlossenen Teil der Reihe handelt. Dieser Meinung bin ich nicht, da einem schon einige Informationen aus den vorherigen Bänden fehlen würden.

Fazit

Ein spannender Fall, bei dem endlich Jusuf einmal der Hauptermittler ist. Trotzdem hat das Buch für mich in den Nebenhandlungen einige schwächen.

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  • Cover
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  • Handlung
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Veröffentlicht am 05.09.2022

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

Wenn ich uns verliere (Light in the Dark 1)
2

Inhalt

Nach dem plötzlichen Ende für Maggie auf einer Studentenparty lernt sie auf der Straße Leo kennen. Sie verbinden eine kurze und intensive Zeit miteinander, bevor Maggie ihn von sich stößt.
Zwei ...

Inhalt

Nach dem plötzlichen Ende für Maggie auf einer Studentenparty lernt sie auf der Straße Leo kennen. Sie verbinden eine kurze und intensive Zeit miteinander, bevor Maggie ihn von sich stößt.
Zwei Jahre später steht Leo plötzlich vor Maggie. Beide überkommen wieder die intensive Gefühle von damals, aber werden sie es schaffen die Distanz zwischen sich zu überwinden?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet. Besonders schön finde ich, dass die Monde im Buch noch einmal aufgegriffen werden. Somit passen diese sehr gut auf das Cover.

Der Einstieg ins Buch war für mich sehr angenehm leicht. Man erfährt, wie Maggie und Leo sich vor 2 Jahren kennen gelernt haben und verbringt mit ihnen gemeinsam die Zeit. Daher erfährt man auch von Leos großem Wunsch und Maggie´s Geheimnis. Dann bricht der Kontakt ab und die Handlung macht einen Zeitsprung von 2 Jahren. Das fand ich sehr gut gelöst.
Danach lernt man Maggie besser kennen und erfährt mehr von ihrem Leben.
Auch von Leo erfährt man mehr, da die Kapitel mal aus Maggie´s und mal aus Leos Perspektive geschrieben wurden. Das fand ich sehr angenehm. Trotzdem muss ich sagen das mir Leos Kapitel besser gefallen haben und für mich auch flüssiger zu lesen waren.

Leo fand ich als Protagonisten einfach nur sehr sympathisch und ich habe mich gefreut nach zwei Jahren zu lesen, dass er seinen Traum verwirklicht hat. Ich fand ihn im ganzen Buch hinweg sehr hilfsbereit und zuvorkommend und einfach nur toll.

Maggie fand ich als Protagonistin zeitweise leider etwas anstrengend. Ich finde es gut, dass ihre Krankheit in einem Buch thematisiert wird, weil dafür einfach die Akzeptanz in der Gesellschaft geschaffen werden muss. Allerdings fand ich leider dass durch ihr ganzes hin und her die Handlung etwas gelitten hat, weil es hauptsächlich um sie ging. ich hätte mir gewünscht, dass die Handlung mehr im Vordergrund steht, besonders sie und Leo. Leider fand ich es zum Ende hin eher nervend ihre Kapitel zu lesen und das hat mir die Lesefreude an dem Buch genommen.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 17.08.2022

Wer ist der Mörder

P.S. Morgen bist du tot
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Inhalt

Die Psychopathin Chloe ist neu an der Universität und nimmt dort an einem extra Programm für Psychopathen teil. Allerdings ist sie nicht nur wegen dem Programm dort, sondern auch weil ein anderer ...

Inhalt

Die Psychopathin Chloe ist neu an der Universität und nimmt dort an einem extra Programm für Psychopathen teil. Allerdings ist sie nicht nur wegen dem Programm dort, sondern auch weil ein anderer Student ihr früher unrecht getan hat und sie sich rächen will. Schaffst sie sich zu rächen, bevor sie, wie noch weitere Psychopathen aus dem Programm, ermordet wird?

Eindruck

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Am besten gefällt mir daran die raue Oberfläche. Das habe ich bisher bei keinem anderen Buch und ist auf jeden Fall mal etwas neues und ausgefallenes.

Der Einstieg ins Buch gelang mir leicht und ich konnte mich schnell in die Handlung einlesen. Sobald der Tag wechselte, wurde dies vor den Kapiteln gekennzeichnet, da das Buch von den 60 Tagen untergezählt hat. Das fand ich sehr gut, da man so ein gutes Gefühl für die Zeit in dem Buch bekommen hat.
Allerdings fand ich die Kapitel zeitweise etwas zu lang und hätte mir kürzere gewünscht.

Die Handlung an sich fand ich gut. Leider konnte mich das Buch aber nicht komplett überzeugen, da die Handlung sich für meinen Geschmack dann doch etwas zu sehr gezogen hat. Trotzdem wusste ich bis kurz vor dem Ende nicht, wer die Studienteilnehmer tötet. Das fand Ich sehr gut.

Chloe fand ich anfangs als Protagonistin gut. Allerdings war sie mir im weiteren Verlauf des Buches immer unsympathischer, was leider auch meine Lesemotivation negativ beeinflusst hat. Ich fand ihre Handlungen zeitweise etwas übertrieben, aber ich weiß auch nicht wie sich eine Psychopathin sonst verhält.

Fazit

Für mich hatte das Buch Höhen und Tiefen. Am Ende konnte es mich noch einmal fesseln, aber bis dahin hat es sich für mich leider in die länge gezogen.

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Leider kein Liebesglück

Wie ein Stern in dunkler Nacht
2

SPOILER

Inhalt

Christina lebt in Deutschland und arbeitet dort in einer Klinik. Als sie dann von ihrer zweiten Fehlgeburt erfährt, bricht für sie eine Welt zusammen. Da kommt es ihr sehr gelegen eine ...

SPOILER

Inhalt

Christina lebt in Deutschland und arbeitet dort in einer Klinik. Als sie dann von ihrer zweiten Fehlgeburt erfährt, bricht für sie eine Welt zusammen. Da kommt es ihr sehr gelegen eine Urlaubsvertretung in Schottland zu machen. Hals über Kopf verlässt sie Deutschland und reist in das kleine Schottische Dorf.

Eindruck

Das Cover finde ich sehr schön und ansprechend gestaltet, auch wenn ich nach dem Buch nicht unbedingt finde, dass es von der Stimmung die es vermittelt, passend ist.
Der Titel ist auch passend ausgewählt, da dieser genauso auch im Buch vorkommt, auch wenn er mich in eine ganz andere Gefühlsrichtung gelenkt hat, als es nachher geworden ist.

Der Einstieg ins Buch gelang mir leicht, durch den angenehmen Schreibstil der Autorin. Dieser hat sich durch das ganze Buch hindurchgezogen.
Trotz das es am Anfang des Buches so einen schweren Schicksalsschlag für Christina gab, hat mich das Buch positiv gestimmt im weiteren Verlauf.
Leider hat sich mein Gefühl da komplett geirrt.

Die Handlung als solches fand ich am Anfang schön. Leider konnte ich ihr aber nach kurzer Zeit zeitlich schon nicht mehr folgen, da es zeitweise sehr große Sprünge gab. Daher konnte ich am Ende des Buches gar nicht so genau sagen, über welchen Zeitraum hinweg die Handlung gespielt hat.
Außerdem hatte man zum Ende hin leider das Gefühl, dass die Autorin noch versucht hat möglichst viel auch möglichst wenigen Seiten abzuhandeln oder als hätte sie noch Seiten übrig die sie mit etwas besonders dramatischem füllen musste. Leider also etwas über das Ziel hinaus.

Christina hat mir als Protagonistin am Anfang sehr gut gefallen.. In der Mitte des Buches war ich von ihr aber nur noch genervt, da sie sehr widersprüchlich gehandelt hat und zeitweise auch kindisch und widersprüchlich.

Aiden war hingegen am Anfang eher zurückhaltend und still. Zur Mitte und Ende hin war er aber offener und ich habe ihn sehr liebgewinnen.

Von den anderen Dorfbewohnern hat man am Anfang relativ viel mitbekommen, was ich sehr schön fand. Zum Ende hin wurden diese aber komplett ausgeklammert, was ich sehr schade fand.

Auch wie es mit Christinas Ex ausgegangen ist war für meinen Geschmack etwas zu schön um wahr zu sein.

Fazit

Alles in allem fand ich das Buch leider nicht rund. Ich hatte mich auf ein romanisches Buch eingestellt, aber leider wurde mein Herz einfach nur gebrochen und ich bin bis jetzt über das Ende nicht hinweg gekommen.

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