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Veröffentlicht am 13.05.2022

Leichenfund im Container

TEAM HELSINKI
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Inhalt

Die Leiche einer Frau wird in einem Container gefunden. Zufällig steht der Container auch vor dem Haus der Familie, der die Firma gehört. Ob die Familie etwas damit zu tun hat?

Eindruck

Das ...

Inhalt

Die Leiche einer Frau wird in einem Container gefunden. Zufällig steht der Container auch vor dem Haus der Familie, der die Firma gehört. Ob die Familie etwas damit zu tun hat?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend gestaltet. Durch den dunklen Container kann man sich schon ganz gut vorstellen, wie es für Raum, die Leiche, gewesen sein muss in dem Container zu sein und dort zu sterben.

Das Buch ist in mehrere Teile untergliedert und beinhaltet auch immer wieder Rückblenden, die durch eine andere Schrift gekennzeichnet sind, wodurch es mir beim lesen leichter viel, die unterschiedlichen Zeiten auseinander zu halten.

Die Thematik als solches und auch die Handlung fand ich eigentlich spannend. Allerdings fand ich, dass sich einige Passagen in dem Buch sehr gezogen haben und mit daher sehr langwierig vorkamen und mir etwas den Lesespaß genommen haben.
Dies wurde dann versucht am Ende durch Spannung wieder rauszureißen. Die Spannung war für das Buch sehr gut, allerdings hätte ich es besser gefunden wenn die Spannung über das ganze Buch verteilt gewesen wäre und nicht am Ende noch mal versucht wird Spannung aufzubauen.

Auch die Charaktere fand ich in der Handlung zeitweise etwas undurchsichtig. Häufig kamen sehr viele Leute vor und einiges wurde erwähnt was nicht zwingend notwenig für die Handlung war.

Leider konnte ich auch keine Richtige Beziehung zu den Charakteren und besonders zu den Ermittlern aufbauen. Dafür fehlte mir etwas eine Nebenhandlung die das ganze eventuell noch mal etwas hätte spannender machen können. Außerdem hatte ich das Gefühl das die Ermittler sich untereinander auch noch nicht so richtig mögen und erst noch Beziehungen zueinander aufbauen müssen.
Eventuell werde ich im nächsten Buch mit den Ermittlern warm, wenn man von diesen auch noch etwas mehr erfährt.

Fazit

Eine interessante Story, die aber leider für mich zweitweise etwas zäh zum lesen war und ich dadurch keine engere Beziehung zu den Charakteren entwickeln konnte.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.02.2022

Die Vergangenheit holt dich ein

Was wir verschweigen
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Inhalt

Als Jari erfährt, dass sein bester Freund aus der Jugend im aktuellen Mordfall der Hauptverdächtige ist, holt ihn die Vergangenheit ein. Kann er die Vergangenheit hinter sich lassen, oder holt ...

Inhalt

Als Jari erfährt, dass sein bester Freund aus der Jugend im aktuellen Mordfall der Hauptverdächtige ist, holt ihn die Vergangenheit ein. Kann er die Vergangenheit hinter sich lassen, oder holt sie ihn ein?

Eindruck

Das Cover des Buches fand ich sehr ansprechend, besonders durch den Mix des Matten und des glänzenden.

Das Buch ist in mehrere größere Abschnitte gegliedert und hat dann immer noch Kapitel in den Abschnitten. Diese Aufteilung fand ich sehr gut und passend, auch wenn ich sie nicht unbedingt gebraucht hätte.
Die Kapitel spielten zum einen im Herbst 2018, aber auch im Sommer 1991. Dies wurde vor den Kapiteln immer angekündigt, was mir das lesen sehr erleichtert hat.

Die Handlung als solches fand ich ganz in Ordnung. Allerdings war von vornherein klar, wer der Mörder ist und wie das Buch letztlich ausgehen wird. Daher hat mir zeitweise die Spannung gefehlt, da sie etwas künstlich herbeigeführt wurde. Am spannendsten fand ich die Rückblicke in dem Buch, auch wenn diese nur besser die Beziehungen der Protagonisten zueinander erklären sollte, auch wenn dies in meinen Augen nicht alles geklärt hat.

Außerdem fiel mir es beim lesen zweitweise schwer, die Protagonisten auseinander zu halten, wodurch ich öfters mal den Faden verloren habe. Ich weiß nicht woran es genau lag, aber für mich haben sich einige Protagonisten nicht klar genug voneinander abgegrenzt und waren zu gleich.

Trotzdem fand ich es interessant zu lesen und zu erfahren wie man als Ermittler die Ermittlung sabotieren kann und so einem Mörder helfen kann.

Fazit

Ein solides Buch, mit einigen Schwächen in der Spannung, aber trotzdem interessant zu lesen was die Polizeiarbeit anging.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.03.2021

Viele offene Fragen zur Zeitreise

Lea und das Labyrinth der Zeit
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Inhalt

Lea soll die Sommerferien auf dem Bauernhof ihrer Tante verbringen. Klingt für sie ziemlich öde, da sie die Ferien viel lieber mit ihrer besten Freundin Sarah verbringen möchte.
Doch im Dorf ...

Inhalt

Lea soll die Sommerferien auf dem Bauernhof ihrer Tante verbringen. Klingt für sie ziemlich öde, da sie die Ferien viel lieber mit ihrer besten Freundin Sarah verbringen möchte.
Doch im Dorf ihrer Tante passieren immer merkwürdigere Dinge. Als sie dann noch im Wald Moritz kennen lernt, glaubt sie erst, er verarscht sie. Er soll ein Zeitreisender sein und nicht mehr nach Hause kommen. Zuerst glaubt sie ihm kein Wort, doch durch irgendeinen Grund vertraut sie ihm, und glaubt ihm.

Eindruck

Das Buchcover finde ich sehr schön schlicht gehalten, aber trotzdem ansprechend. Der Titel passt meiner Meinung nach auch sehr gut zu der Geschichte.

Den Schreibstil fand ich ganz angenehm zu lesen. Außerdem besaß das Buch einige spannende Passagen, wodurch man wissen wollte, wie die Handlung weiter geht.
Allerdings finde ich, dass das Buch nicht so gelungen umgesetzt wurde. Es war zwar spannend, aber am Ende hatte ich noch viele offene Fragen, die nicht beantwortet waren. Außerdem zog sich am Anfang die Handlung, dann wurde es spannend, und war für meinen Geschmack viel zu schnell zu Ende. Hätte man das Ende etwas mehr ausgeschmückt, wäre das Buch vermutlich etwas stimmiger gewesen und der Leser hätte weniger offene Fragen.

Lea als Hauptprotagonisten hat mir sehr gut gefallen. Ich denke sie hat sehr gut eine 14-jährige wieder gespiegelt, mit ihrem Verhalten teilweise. Allerdings hat sie manchmal mit sich selber gesprochen und darauf auch antworten von sich selbst bekommen. Das fand ich etwas merkwürdig.

Moritz fand ich als Zeitreisenden sehr sympathisch, auch wenn man von ihm leider nicht sehr viel erfährt.

Dann spielte Lennard noch eine zentrale Rolle in der Handlung. Ihn fand ich durch sein Wissen und seine nerdige Art und Weise sehr sympathisch. Ich hätte mir gewünscht das er eine größere Rolle in der Handlung gehabt hätte.

Fazit

Ein schönes Buch über die Zeitreise, aber leider nicht optimal umgesetzt.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.03.2021

Zwischen Liebe und Trauer

Dein erster Blick für immer
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Inhalt

Maya Flowers arbeitet in London in einem großen Unternehmen. Eines Tages sieht sie in ihrem Zug einen Mann, den sie zuvor noch nie gesehen hat. Sofort weiß sie, dass es Liebe auf den ersten Blick ...

Inhalt

Maya Flowers arbeitet in London in einem großen Unternehmen. Eines Tages sieht sie in ihrem Zug einen Mann, den sie zuvor noch nie gesehen hat. Sofort weiß sie, dass es Liebe auf den ersten Blick ist bei ihr. Ab da, fiebert sie jeden Tag den Bahnfahrten entgegen, traut sich aber nie, ihn anzusprechen. Eines Tages überlegt sie sich aber dann, ihm einen kleinen Zettel mit einer Botschaft von ihr zu geben. Was dieser Zettel aber für ihn und sie bedeutet, konnte sie da noch nicht wissen.

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet, da es thematisch sehr gut den Inhalt wieder spiegelt. Man kann sofort erkennen, dass es sich um London handelt und der Zug und die Gleise lassen erahnen, dass dieser eine zentrale Rolle in der Handlung einnimmt.

Durch den angenehmen Schreibstil konnte ich gut in die Handlung reinfinden.
Am Anfang des Buches spielt die Handlung im Mai 2014. Danach spielt die Handlung im Juli 2013 und geht dann weiter bis 2014. Durch das Vorgreifen des ersten Teils wusste ich als Leserin schon viel und hat mir persönlich etwas von der Spannung des Buches genommen. Außerdem fand ich, dass es im Buch einige Passagen gab, die hätten kürzer sein können. Am Das Ende des Buches war für mich auch zu kurz abgehandelt. Ich hätte gerne noch mehr erfahren und wie es mit Maya weitergeht.

Maya fand ich als Hauptcharakter ganz nett. Ich fand sie passte gut in die Handlung und hat im Verlauf eine schöne Verwandlung mitgemacht. Allerdings könnte ich sie mir gar nicht in den nostalgischen Kleidern vorstellen und hatte immer ein anderes Bild von ihr vor den Augen. Ich denke auch das sie sich zeitweise zu sehr auf den Bahn-Mann eingeschossen hat und so vieles aus ihrer Umgebung nicht mitbekommen hat.

Ihre beste Freundin Nena fand ich sehr sympathisch und passte für mich gut in die Handlung rein. Sie könnte ich mir auch so vorstellen, wie sie beschreiben wurde.

Den Bahn-Mann lernt man auch sehr gut kennen, da es ein paar Kapitel auch aus seiner Sicht gibt. Das fand ich für die Handlung ganz schön, da es etwas Abwechslung reingebracht hat. Außerdem konnte man so die Lebensabschnitte von Maya und ihm vergleichen und wusste was er fühlt. Alles in allem fand ich ihn sehr sympathisch. Konnte aber ein paar Handlungen von ihm nicht verstehen. Ich denke, wenn er manchmal anders gehandelt hätte, wäre die Handlung auch schneller vorbei gewesen. Daher hatte ich das Gefühl, dass die Autorin einige Passagen extra in die Länge gezogen hat.

Neben der Liebe auf den ersten Blick waren auch noch wichtige Themen in dem Buch Mobbing und Trauer. Ich hätte mir gewünscht, das diese anders dargestellt werden, besonders das Mobbing.

Fazit

Alles in allem ein schönes Buch über die Liebe, für die man kämpfen sollte und die es auch auf den ersten Blick gibt, aber auch über ernstere Themen wie die Trauer und Mobbing.

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Veröffentlicht am 22.01.2021

Wie wir den Klimawandel stoppen könnten

Der neunte Arm des Oktopus
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Inhalt

Januar 2019 – der Klimawandel steht vor der Türe und ist kaum mehr zu stoppen. Um das unmögliche doch noch zu erreichen schließen sich die Supermächte China, Russland und die USA zusammen. Die ...

Inhalt

Januar 2019 – der Klimawandel steht vor der Türe und ist kaum mehr zu stoppen. Um das unmögliche doch noch zu erreichen schließen sich die Supermächte China, Russland und die USA zusammen. Die G3 Ergreifen drastische Maßnahmen, denen nicht jeder folgen möchte. Ob sie es schaffen den Klimawandel aufzuhalten?

Eindruck

Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet und passt gut zu dem Titel des Buches. Allerdings finde ich, dass der Titel nicht 100% zu dem Buch passt, da der Oktopus eine für mich nicht so große Rolle spielt.

Am Anfang kam ich leider nur schleppend in die Handlung hinein, da es immer wieder Zeitsprünge gab. Im Mittelteil spielte die Handlung dann eine längere Zeit in einem Jahr und aufeinander Abfolgen, da konnte ich der Handlung dann besser folgen. Den Schreibstil als solches fand ich angenehm zu lesen und haben mir die Zeitsprünge etwas vereinfacht.

Dadurch das die Handlung nicht chronologisch aufeinander gefolgt hat, hatte ich beim lesen leider keinen roten Faden. Zudem gab es mehrere Schauplätze, um zum Beispiel den Klimawandel hervorzuheben. Einige Schauplätze waren für die Handlung relevant, andere eher nicht. Trotzdem waren die Erfahrungen von “gewöhnlichen“ Leuten mit dem Klimawandel interessant zu lesen.
Was ich positiv fand, war das die Corona Pandemie mit aufgenommen wurde. Das zeigt dass das Buch sehr aktuell ist. Interessant fand ich auch, dass das Buch in der Zukunft, 2100, spielt und man so noch die Hoffnung hat, das der Klimawandel noch überwunden wird oder wie wir in Zukunft leben werden. Allerdings denke ich nicht das es so kommen wird, wie es in dem Buch beschrieben ist.

Einen wirklichen Hauptcharakter gab es in der Handlung leider nicht, da es mehrere Stränge gab und in jedem Strang jemand anderes wichtig war. Außerdem erfährt man leider sehr wenig über die Charaktere. Für mich wurden sie leider etwas zu oberflächlich behandelt und ich hätte gerne mehr erfahren.

Zuletzt finde ich die Bezeichnung Thriller für das Buch nicht unbedingt passend. Ich empfand es nicht als Thriller, weil mir dafür Spannung gefehlt hat. Es war zwar interessant, aber für mich, nicht spannend.



Fazit

Das Buch hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht, aber leider fehlte mir die Spannung und dadurch war es für mich kein Thriller.

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