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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2022

Halbgeschwister

People Person
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PeoblePerson ist ein Roman aus der Feder der Schriftstellerin Candice Carty-Williams.

Es ist eine Familiengeschichte mit emotionellen Charakteren.

Der Busfahrer Ceryl hat 5 Kinder von 4 Frauen. Er ...



PeoblePerson ist ein Roman aus der Feder der Schriftstellerin Candice Carty-Williams.

Es ist eine Familiengeschichte mit emotionellen Charakteren.

Der Busfahrer Ceryl hat 5 Kinder von 4 Frauen. Er kümmert sich fast nie um die Kinder. Nur als sie zwischen 9 und 19 Jahren sind, macht er sie alle miteinander bekannt.

Nikita ist die Älteste, sie übernimmt gerne Verantwortung. Ihr Bruder ist der Jüngste.
Elisabeth will Ärztin werden. Dintle
ist fast gleichaltrig, sie ist als Kind ziemlich dick und hat wenig Freunde. Als sie 30 Jahre alt ist braucht sie ihre Geschwister. Sie ist nicht sehr gesellig.
Um sie rangt jetzt die Geschichte.

Die Autorin hat die Personen gut geschaffen, so kann es in Amerika zugehen. Die Geschichte ist spannend, so das man sich von dem Buch fesseln lässt.

Es macht Spaß, diese Geschichte zu lesen und mag es gerne weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 09.09.2022

Faszinierend

Bettgeschichten und andere
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Die Romane von Monika Helfer gefallen mir immer gut.

Bettgeschichten und andere, sind viele Kurzgeschichten. Es ist Band 1 Der Reihe der Bibliothek des Alltags.
Die Geschichten sind kurz aber präzise.
Sie ...



Die Romane von Monika Helfer gefallen mir immer gut.

Bettgeschichten und andere, sind viele Kurzgeschichten. Es ist Band 1 Der Reihe der Bibliothek des Alltags.
Die Geschichten sind kurz aber präzise.
Sie sind prägnant geschrieben. Es werden Alltagsgeschichten geschrieben.

Das liest sich ganz gut, nur mir sind sie viel zu kurz, aber das ist mein Problem.Jede Geschichte ist einfach faszinierend. Ein paar sind leider nur kurz, trotzdem sind sie beeindruckend.

Monika Helfer konnte mich wieder begeistern.

Veröffentlicht am 31.08.2022

Aus seinem Milieu kommen

Jahre mit Martha
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Der Schriftsteller Martin Kordic beschreibt in seinem Roman “Jahre mit Martha“ eine Jugend und dem Erwachsenwerden.

Der Roman fängt ganz gut an, aber leider verliert der Autor im Laufe des Lesens an ...



Der Schriftsteller Martin Kordic beschreibt in seinem Roman “Jahre mit Martha“ eine Jugend und dem Erwachsenwerden.

Der Roman fängt ganz gut an, aber leider verliert der Autor im Laufe des Lesens an Esprit.

Die Eltern des 15jährigen Zeljko sind Gastarbeiter aus Serbokroatien. Sie arbeiten viel um die Familie durchzubringen.
Zeljko wird Jimmy genannt, er ist ein kluger wissbegieriger Junge.

Seine Mutter putzt an drei Stellen, eine ist das sie bei Martha putzt. Am vierzigsten Geburtstag der Mutter lernen sie sich kennen.

Die Beziehung zwischen den Beiden ist eigenartig. Sie sehen sich oft Jahre nicht.
Es wäre schöner gewesen, wenn der Autor Zeljko etwas Entschlusskrafttiger dargestellt hätte.

Er konnte studieren und verzettelt sich, in dem er sich ausnutzen lasst.

Schade das der Roman nach und nach nachlässt.

Trotzdem ist der Roman nicht schlecht geschrieben, nur mich konnte er nicht richtig erreichen.

Veröffentlicht am 25.08.2022

Verschiedene Brüder

Zwischen Brüdern
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Der Schriftsteller Wolfgang Böhm beschreibt in seinem Roman „Zwischen Brüdern“ die Emotionen zweier Brüder, zwischen den Kriegen und während dessen in Wien.

Der ältere ist Viktor, er ist Lehrer und ...



Der Schriftsteller Wolfgang Böhm beschreibt in seinem Roman „Zwischen Brüdern“ die Emotionen zweier Brüder, zwischen den Kriegen und während dessen in Wien.

Der ältere ist Viktor, er ist Lehrer und hat den ersten Weltkrieg mitgemacht. Er ist ein besonnener Typ. Er kann während der Hungerjahre irgendwie Kohle und Lebensmittel auftreiben.
So wird auch Viktors Familie geholfen.
Hans ist ein Hallodrie, aber er hat auch viel Pech.

Der jüngere ist Hans, der Designer. Irgendwie mogelt er sich durch die Zeit und ist ein Frauenheld. Sein Bruder muss ihm immer mal wieder aus der Patsche helfen.
Imker wieder verschwindet Hans ohne sich zu melden. Da muss Viktor bei Hans Frauen und Freunden nachforschen.
Der Autor versteht es gut die Stimmung zu erfassen. Sein Schreibstil ist raffiniert und detailliert.

Der Roman ist ein wahrer Lesegenuss.

Veröffentlicht am 18.08.2022

Überaus mitnehmend

Lügen über meine Mutter
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Die Schriftstellerin Daniela Dröscher versteht es gut eine Geschichte in Szene zu setzen.
Der Roman +“Lügen über meine Mutter“ wird aus Sicht der Tochter erzählt. Schon früh bekommt sie mit, das der ...



Die Schriftstellerin Daniela Dröscher versteht es gut eine Geschichte in Szene zu setzen.
Der Roman +“Lügen über meine Mutter“ wird aus Sicht der Tochter erzählt. Schon früh bekommt sie mit, das der Vater an der Figur der Mutter rummäkelt. Der Vater versteht es auch, die Tochter zu manipulieren, so das die ihre Mutter beobachtet.
Der Vater ist richtig gemein zur Mutter. Er ist ein krasser Egoist. Als Bauernjunge hat er es zwar geschafft aufzusteigen, aber deshalb muss er ja nicht so ein Angeber zu werden.

Ich habe immer gewartet, das es der Mutter mal zu viel wird und aussteigt.
Immer wieder so erniedrigt zu werden, das kann ja keiner ab. Und die Kinder sind mittendrin und müssen das miterleben.
Der Roman ist einmalig gut und ehrlich geschrieben. Die Autorin schafft es, das man mitfiebert.
Der Roman bekommt von mir eine volle Leseempfehlung.