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Veröffentlicht am 26.09.2022

Weihnachtszeit in Snowflake Valley

Weihnachtsküsse in Snowflake Valley
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Emma Porter liebt Weihnachten was auch nicht anders sein kann wenn man aus Snowflake Valley kommt. Jedes Jahr liebt sie die Weihnachtszeit zuhause, doch dieses Jahr ist es anders denn die Lokalzeitung ...

Emma Porter liebt Weihnachten was auch nicht anders sein kann wenn man aus Snowflake Valley kommt. Jedes Jahr liebt sie die Weihnachtszeit zuhause, doch dieses Jahr ist es anders denn die Lokalzeitung steht vor dem aus und Emma hat es ich zur Aufgabe gemacht die Zeitung zu retten was gar nicht so einfach ist ohne eine stabile Internetverbindung.
Jared ist IT-Spezialist und hat die beste Internetverbindung in der Umgebung und so beschließt Emma diese Leitung zu nutzen.
Als Emma dann auch noch einen Single Adventskalender ins Leben ruft um die Singles von Snowflake Valley zu verkuppeln.
Was Emma nicht merkt ist wie es um ihr Herz steht bis es dann fast zu spät ist.

Die Romane von Ella Thompson lese ich wirklich sehr gerne und da ich Weihnachtsromane liebe war für mich klar, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte.
Da ja auf der Rückseite steht 24 Türchen bis zur großen Liebe dachte ich für mich auch der Roman wäre in 24 Kapitel unterteilt so das man ihn als Adventskalender lesen kann was leider nicht der Fall ist.
Emma stammt aus Snowflake Valley und liebt einfach alles was mit Weihnachten zu tun hat. Als dann die kleine Lokalzeitung für immer eingestellt werden soll beschließt sie diese zu retten und kommt nicht nur für eine Besuch zurück nach Snowflake Valley.
Jared hat sein altes Leben hinter sich gelassen um mit seinem Hund einen Neuanfang in Snowflake Valley zu starten. Als Jared dann Emma kennenlernt ist er zuerst von ihrer Art schwer genervt bis er sie näher kennenlernt.
Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen und ich war auch sehr schnell in die Geschichte eingetaucht.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und auch die Wechsel zwischen den Handlungssträngen von Emma und Jared empfand ich als sehr angenehm. Obwohl auch während eines Kapitels gewechselt wurde hat man dies erkannt und hat mich somit auch nicht im Lesefluss gestört.
Da der Spannungsbogen immer gut gespannt war hatte ich mit mancher Wendung nicht gerechnet auch wenn ich ganz fest von einem Happy End ausgegangen bin.
Auch der Handlungsverlauf war sehr gut durchstrukturiert und so konnte ich jede Entscheidung die gefallen ist sehr gut nachvollziehen auch wenn ich vielleicht anderer Meinung war.
Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Leibe zum Detail beschreiben, so dass ich sie mir sehr gut während des Lesens vorstellen konnte.
Biggie war mein heimlicher Held auch wenn ich alle Figuren sehr sympathisch fand.
Da die Handlungsorte wohl alle fiktiv sind fand ich es gut wie anschaulich diese beschrieben waren da man sie so sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Für mich war es eine stimmige Weihnachtsgeschichte die ich sehr gerne gelesen habe und mich auf die kommende Jahreszeit eingestimmt hat.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 22.09.2022

Wie das Leben so spielt

Am liebsten sitzen alle in der Küche
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Drei ungleiche Frauen werden durch Zufall Freundinnen und teilen ihre Erlebnisse miteinander.
Da gibt es Almut die frisch getrennt ist und sich ihren neuen Weg aus dem Hausfrauendasein noch erkämpfen muss.
Tille ...

Drei ungleiche Frauen werden durch Zufall Freundinnen und teilen ihre Erlebnisse miteinander.
Da gibt es Almut die frisch getrennt ist und sich ihren neuen Weg aus dem Hausfrauendasein noch erkämpfen muss.
Tille ist Ärztin und alleinerziehende Mutter eines Teenagers, nichts läuft so wie es soll und dann wird auch noch Almut mit ihrer Perfektion ihre neue Nachbarin.
Yildiz ist in ihrem Beruf als Werberin sehr erfolgreich, aber im zwischenmenschlichen ist manches schwer und sie freut sich regelrecht auf die Gespräche am Küchentisch.

Bei diesem Roman hatten mich die drei völlig unterschiedlichen Hauptfiguren angesprochen und gleichzeitig auch neugierig gemacht und so war ich gespannt welche Geschichte bzw. Geschichten mich zwischen den Buchdeckeln erwarten wird.
Als erstes lernt man Almut kennen die für ihre Familie ihre Träume nach hinten gesteckt hat und nun nach der Trennung wieder zu sich selbst finden muss um herauszufinden was sie eigentlich machen möchte.
Yildiz hat es in der Werbebranche zu etwas gebracht, doch dafür hängt seit längerem in ihrer Beziehung der Haussegen schief. Auch Yildiz muss sich die Frage stellen wes für sie weitergehen soll.
Tille ist eigentlich mit ihrem Beruf und ihrem Sohn mehr als ausgelastet und so trifft es sie hart als jemand versucht sie fertig zu machen und auch die Zukunft ihrer Praxis gefährdet.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen und es hat seine Zeit gedauert bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war.
Den Erzählstil den die Autorin Julia Karnick gewählt hat empfand ich als sehr angenehm. Mir hat auch gut gefallen wie jede der drei Hauptfiguren ihren eigenen Handlungsstrand hatte und dieser immer erst bei einem neuen Kapitel gewechselt hat, so konnte ich alles einfach besser zuordnen.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer folgen und für mich waren auch alle Entscheidungen die getroffen wurden sehr gut nachvollziehbar und verständlich.
Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss richtig straff gespannt war hatte ich nie Langeweile beim Lesen sondern war immer neugierig wie es weitergehen wird.
Obwohl ich mich in Hamburg nicht auskenne konnte ich mir anhand der sehr anschaulichen Beschreibungen der Handlungsorte alle sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die völlig verschiedenen Figuren des Romans waren sehr liebevoll beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Nach kleinen anfänglichen Anlaufschwierigkeiten hat mir der Roman wirklich gut gefallen und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 20.09.2022

Der Traum von Freiheit

Die Stewardessen. Eine neue Freiheit
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Im Jahr 1954 träumt Margot Frei davon die Welt zu entdecken und die Schatten des Krieges hinter sich zu lassen. Als sie dann eine Anzeige entdeckt in der die Lufthansa Stewardessen sucht ist Margot fest ...

Im Jahr 1954 träumt Margot Frei davon die Welt zu entdecken und die Schatten des Krieges hinter sich zu lassen. Als sie dann eine Anzeige entdeckt in der die Lufthansa Stewardessen sucht ist Margot fest entschlossen diese Chance auf ein besseres Leben zu ergreifen.
Zusammen mit anderen jungen Frauen nimmt Margot am Auswahlverfahren teil und bekommt wirklich einen der begehrten Ausbildungsplätze.
Bald schon ist Margot mit dem Flieger über den Wolken und erlebt das wovon sie geträumt hat.

Schon das Cover hatte mich angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Als ich dann noch gelesen habe, dass hinter dem Namen Svea Lenz niemand anderes als Nicole C. Vosseler steckt wusste ich das Buch möchte ich unbedingt lesen.
Obwohl 1954 meine Mutter geboren wurde weiß ich durch die Erzählungen meiner Oma über Damals sehr wenig und so war ich neugierig was ich alles erfahren werde.
Margot hat eigentlich Kindheit und Jugend im Krieg und in der Nachkriegszeit verbracht und hat auch danach eine Sehnsucht in sich die sie nicht richtig greifen kann. Als sie dann die Stellenanzeige entdeckt weiß Margot was sie möchte und ja sie setzt alles daran um dieses Zeit zu erreichen. Auch danach weiß sie was sie will was garantiert nicht jedem gefallen wird.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und ich war erstaunlich schnell vollständig in die Geschichte eingetaucht, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und auch wenn der Roman vollständig aus der Sicht von Margot erzählt wurde so war es nie einseitig da auch die anderen Figuren zu Wort kamen und alles zusammen für mich ein völlig rundes Bild der Geschichte ergab.
Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war wurde es während des Lesens nie langweilig oder gar langatmig und ich wollte immer Wissen wie es weitergeht.
Auch der Handlungsverlauf war sehr gut durchgeplant, es ist einiges passiert mit dem ich nicht gerechnet hätte und auch die Entscheidungen die im Laufe der Geschichte getroffen wurden waren für mich immer nachvollziehbar und verständlich gerade auch wenn man die Zeiten damals mit ins Auge fasst.
Ich empfand alle Figuren des Romans mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte ich sie mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen.
Mir waren alle Figuren bis auf wenige Ausnahmen sehr sympathisch und ich habe mit ihnen gelitten und gehofft.
Auch die Handlungsorte waren sehr gut beschrieben, ich hatte keinerlei Probleme mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Mir hat der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit ihm verbracht.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Zweite Chance fürs Happy End

Rules for Dating Your Ex (Baileys-Serie 9)
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Sedona kam vor mehr als einem Jahr am Boden zerstört und hochschwanger zurück nach Lake Starlight.
Jamison mit dem sie in New York ein Leben aufgebaut hatte stürzt nach seinem plötzlichen Karriereende ...

Sedona kam vor mehr als einem Jahr am Boden zerstört und hochschwanger zurück nach Lake Starlight.
Jamison mit dem sie in New York ein Leben aufgebaut hatte stürzt nach seinem plötzlichen Karriereende in ein tiefes Loch und spricht dem Alkohol zu.
Sedona kümmert sich seit dem Tag der Geburt allein um ihre gehörlose Tochter Palmer, doch nun steht Jamison vor ihrer Tür und möchte eine zweite Chance. Doch wie soll sich Sedona entscheiden wenn sie Angst hat wieder enttäuscht zu werden?

Schon seit dem ersten Band der Bailey Reihe habe ich diese Serie geliebt, einen richtigen Liebling hatte ich nie da mir alle Geschwister mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen sind.
Nun ist dies also der neunte und somit letzte Teil der Reihe den ich Lesen durfte und ich bin ganz ehrlich mit gemischten Gefühlen an die Sache ran gegangen, denn ich war und bin noch nicht bereit für einen Abschied von den Baileys.
Hier geht es um Sedona die mit Jamison eigentlich schon sehr früh ihr Glück gefunden hat bis er es aufs Spiel gesetzt hat. Sedona lebt seitdem mit ihrer Tochter alleine und weiß ganz ehrlich nicht was sie davon halten soll als Jamie plötzlich in Lake Starlight auftaucht.
Jamie hat die Zeit sinnvoll genutzt und erst als er wieder mit beiden Beinen fest im Leben steht hat er sich getraut zu Sedona zu kommen. Jamie ist bereit für das Happy End zu kämpfen egal wie lange es dauern wird.
Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und so war ich recht schnell in die Geschichte eingetaucht und ganz ehrlich ich konnte den E-Reader nur sehr schwer aus der Hand legen.
Den Erzählstil den das Autorinnenduo gewählt aht empfand ich als sehr angenehm und wie man es kennt wurden die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Sedona und Jamison erzählt.
Da der Handlungsverlauf sehr gut durchstrukturiert war ist es mir sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch die Entscheidungen die im Verlauf des Buches getroffen wurden waren für mich immer nachvollziehbar und verständlich.
Obwohl man ja von der ersten Seite an weiß, dass es ein Happy End geben wird wurde es nie langweilig oder langatmig beim Lesen.
Da man eigentlich alle Figuren schon kennt, war es für mich nicht schwer sie mir anhand der sehr detaillierten Beschreibungen vorzustellen während des Lesens.
Palmer war hier mein Liebling und ich hatte sie sehr schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Auch die Handlungsorte kannte man ja schon und so konnte ich sie mir alle völlig problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Nun heißt es also Abschiednehmen von den Baileys und Oma Dori was mir wirklich sehr schwer fällt und trotzdem habe ich die Lesezeit mit den Buch sehr genossen und vergebe sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Das Mädchen aus dem Eis

Ein Lied vom Ende der Welt
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Valerie wird durch einen Anruf von Wyatt einem Kollegen ihres Bruders völlig aus der Bahn geworden. Wyatt bittet sie als Linguistin in die Arktis zu kommen um bei einem Mädchen das er gefunden hat in Sachen ...

Valerie wird durch einen Anruf von Wyatt einem Kollegen ihres Bruders völlig aus der Bahn geworden. Wyatt bittet sie als Linguistin in die Arktis zu kommen um bei einem Mädchen das er gefunden hat in Sachen Sprache zu helfen.
Obwohl Valerie den Ort wo ihr Bruder gestorben ist fürchtet sagt sie zu und begibt sich auf die Reise ins Ewige Eis.
Irgendwie fühlt sich Valerie in der Arktis nicht so ganz wohl, doch zu Naaja baut sie recht schnell eine enge Verbindung auf.
Als Naaja immer schwächer wird und Wyatt immer unberechenbarer in seinem Verhalten muss Valerie alles auf eine Karte setzen um dem Kind zu helfen auch wenn sie damit ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt.

Als ich den Klappentext gelesen habe war ich sofort sehr neugierig auf das Buch auch wenn ich nicht so ganz wusste wohin die Reise im Buch wohl gehen wird.
Valerie ist Linguistin und hat eigentlich schon ihr ganzes Leben Ängste die sie mit Medikamenten versucht zu unterdrücken. Als sie die Entscheidung trifft in die Arktis zu gehen um Wyatt bei dem Mädchen zu helfen, das einen unbekannten Dialekt spricht. Während ihrer Zeit im Eis bemerkt Valerie das bei Wyatt nicht alles so ist wie es sein sollte und wird vorsichtig. Dann kommt es zu einer Situation in der Valerie entscheiden muss was sie zu tun bereit ist.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen und es aht etwas gedauert bis ich mich soweit mit der Geschichte vertraut gemacht hatte um richtig in sie einzutauchen.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich stellenweise etwas anstrengend, aber das ist ja immer Ansichtssache und als ich mich an ihn gewöhnt hatte ging es auch besser.
Obwohl der gesamte Roman aus der Sicht von Valerie erzählt war, wurde er nie zu einseitig da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen.
Mir ist es recht leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch wenn ich nicht alle Entscheidungen gut fand so waren sie für mich nachvollziehbar wenn auch nicht immer verständlich.
Da der Spannungsbogen wirklich bis zum Schluss gespannt war, war ich mir nicht Sicher wie alles ausgehen wird.
Für mich persönlich waren alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte ich sie mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen.
Valerie konnte ich zuerst nicht so ganz greifen aber je besser man sie kennenlernte umso sympathischer wurde sie mir. Naaja hatte ich sofort in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Auch die Handlungsorte in der Arktis konnte ich mir durch die Beschreibungen sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Ich habe mit dem Roman schöne Lesestunden verbracht auch wenn ich etwas mehr Zeit benötigt habe als gedacht.
Für das Buch vergebe ich fünf Sterne, da es anders ist als gedacht aber wirklich gut geschrieben.

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