Es wird wieder Zeit für eine Kanne Vanilletee.
TodesracheMaarten S. Sneijder is back.
In voller Pracht und Arroganz.
Welch Glück.
Nachdem der sechste Fall mich etwas enttäuscht hatte, zieht Andreas Gruber in seinem siebten Sneijder-Fall alle Register.
Sneijder ...
Maarten S. Sneijder is back.
In voller Pracht und Arroganz.
Welch Glück.
Nachdem der sechste Fall mich etwas enttäuscht hatte, zieht Andreas Gruber in seinem siebten Sneijder-Fall alle Register.
Sneijder steht nach dem letzten Fall fast allein da. Sein Team wurde beim letzten Einsatz ausgelöscht. Bis er einen Anruf erhält und an der Stimme sein "Eichkätzchen" erkennt. Sofort setzt er alle Hebel in Bewegung, um sie zu finden. Parallel wird ein ehemaliger Richter mit seiner Frau entführt. Aber nicht nur sie, sondern auch die Tochter von dem Kripoermittler Walter Pulaski.
Beide Fälle sind verworren, nicht durchschaubar und doch beeinflussen sie sich. Sneijder stellt sich ein neues Team zusammen, welches wieder unter anderem einen starken eigenwilligen Charakter enthält. Zusammen mit Pulaski ermitteln sie in Sachsen und kommen den Täter:innen immer näher.
Der Anfang ist etwas verwirrend, da Andreas Gruber immer in der Zeit zurückspringt und zusätzlich noch die verschiedenen Jahre (1989,1995,1999,2005,2010,2015) im Osten näher beleuchtet. Was geschah in den Jahren im Osten? Welche alten Seilschaften gibt es noch und welchen Einfluss haben sie nach dem Fall der Mauer noch?
Wenn man sich die Zeit nehmen kann, sollte man möglichst lange Abschnitte anhören, um schnell in die Geschichte hinzukommen. Auch diesmal wird das Buch hervorragend von Achim Buch, dessen Stimme ich ewig zuhören könnte, gelesen. Durch ihn werden die Charaktere lebendig und zum Greifen nah, so dass man in manchen Situationen Gänsehaut bekommt. Dank des Epilogs kann man sich schon auf den nächsten Fall freuen, denn natürlich gibt es offene Punkte, die noch geklärt werden müssen.
Für alle Maarten S. Sneijder Fans macht euch einen Vanilletee und genießt die Show.