Platzhalter für Profilbild

kvel

Lesejury Star
offline

kvel ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit kvel über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2020

„Zwei Frauen. Zwei Tickets. Ein Ausweg.“ (Buchuntertitel)

Der Tausch – Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Ausweg.
0

Inhalt, gemäß Verlagshomepage:
Zwei Frauen auf der Flucht. Eine Entscheidung, die alles verändert. Und kein Weg zurück.

New York, Flughafen JFK: Claire soll nach Puerto Rico reisen, um ihren Mann, einen ...

Inhalt, gemäß Verlagshomepage:
Zwei Frauen auf der Flucht. Eine Entscheidung, die alles verändert. Und kein Weg zurück.

New York, Flughafen JFK: Claire soll nach Puerto Rico reisen, um ihren Mann, einen ehrgeizigen Politiker, beim Wahlkampf zu unterstützen. Doch in Wahrheit will sie nichts als fliehen – vor seinen gewalttätigen Übergriffen und der lückenlosen Kontrolle, die er über sie ausübt. Sie kommt mit Eva ins Gespräch, die bei ihrem schwerkranken Mann Sterbehilfe geleistet hat. Zu Hause in Kalifornien erwartet sie die Polizei. Innerhalb weniger Sekunden beschließen sie, die Bordkarten zu tauschen und sich gegenseitig ein neues Leben zu schenken.

Erleichtert landet Claire in Kalifornien. In Evas Haus gibt es allerdings keine Hinweise auf einen Ehemann. Dann erfährt sie, dass das Flugzeug nach Puerto Rico abgestürzt ist. Und kurz darauf entdeckt sie die vermeintlich abgestürzte Eva in einer Fernsehreportage über das Unglück. Lebendig. Hat sie die Flucht in das Leben einer Anderen am Ende doch nur in eine Falle gelockt?

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, vor dem Lesen wußte ich nichts über dieses Buch.
Zuerst dachte ich, dass es wohl ein Frauen- / Liebesroman wäre.
Aber nein, dies trifft nicht zu.
Ein Roman für Frauen: Ja.

Tolle Idee!
Spannend aufgebaut und angenehmer Schreibstil.
Insgesamt ist diese Story richtig gut erzählt.

Fazit: Richtig, richtig gut!

Hinweis:
Auf der Verlagshomepage wird der Roman als Thriller kategorisiert.
Ja, die Zuordnung ist oft nicht so ganz einfach. Aber ich würde diesen Roman eher nicht der Kategorie Thriller zuordnen, da dies eventuell falsche Erwartungen auslösen könnte.

[ Sterne: 4,5 ]

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.05.2023

Gut konstruiert.

Wenn sie wüsste
0

Inhalt (gemäß Umschlaginnenseite):
Millie kann ihr Glück kaum fassen, als die elegante Nina ihr die Stelle als Haushaltshilfe inklusive Kost und Logis bei ihrer Familie auf Long Island anbietet. Schließlich ...

Inhalt (gemäß Umschlaginnenseite):
Millie kann ihr Glück kaum fassen, als die elegante Nina ihr die Stelle als Haushaltshilfe inklusive Kost und Logis bei ihrer Familie auf Long Island anbietet. Schließlich hat sie eine Vergangenheit, von der niemand etwas wissen soll. Doch kaum ist Millie eingezogen, zeigt Nina ihr wahres Gesicht: Sie verwüstet das Haus und unterstellt ihr Dinge, die sie nicht getan hat. Ihre verwöhnte Tochter behandelt Millie ohne jeden Respekt. Nur Ninas attraktiver Mann Andrew ist nett zu ihr. Wäre da nur nicht Ninas wachsende Eifersucht. Hat sie Millie nur eingestellt, um sie zu quälen? Oder hat auch sie ein dunkles Geheimnis, von dem niemand etwas erfahren darf?

Meine Meinung:
Dieser Thriller ist gut konstruiert.

Allerdings muss man durchhalten; erst ab Seite 230 wird es spannend.
Ehrlicher Weise muss ich zugeben, dass es mich im ersten Teil etwas nervte, dass die Autorin so sehr darauf rumgeritten hat, dass Nina den Job nicht verdient hätte und mit ihrer Vorstrafe usw.
Dies ärgert mich aus zwei Gründen:
Zum einen habe ich dann immer den Eindruck, dass der Autor meint, ich als Leser könne mir solche Details nicht merken und er müsse es mir immer wieder unter die Nase reiben, damit ich mich auch wirklich in die Protagonistin hineinversetzten kann.
Und zum anderen hält dies meiner Meinung nach nur unnötig den Fortgang der Story auf, wenn es sich immer und immer wieder um die gleichen Punkte dreht. Und ich will ja einen Roman lesen, um unterhalten zu werden und nicht um meine Lesezeit in aufgewendetes Geld umzurechnen.

Den Fortgang und den Schluss der Erzählung finde ich sehr gut.
Allerdings mit einigen logischen Defiziten (ich sage an dieser Stelle nur beispielsweise: das Verhalten der Tochter).

Die Wiederholungen und die logischen Brüche haben es für mich leider nicht zu 5 Sternen reichen lassen; aber ansonsten echt lesenswert.

Fazit: Lesen und Durchhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.01.2023

„Wieso das globale Finanzsystem in Kürze kollabiert ...

Die größte Finanz-Blase aller Zeiten
0

„Wieso das globale Finanzsystem in Kürze kollabiert und wie Sie Ihre Ersparnisse vor Enteignung, Euro-Crash und Inflation schützen“ (Buchuntertitel)

Info von der Verlagshomepage:
14 Jahre nach dem Börsencrash ...

„Wieso das globale Finanzsystem in Kürze kollabiert und wie Sie Ihre Ersparnisse vor Enteignung, Euro-Crash und Inflation schützen“ (Buchuntertitel)

Info von der Verlagshomepage:
14 Jahre nach dem Börsencrash – die dramatischen Geschehnisse von 2008 scheinen wie vergessen. Allgemeine Euphorie, nicht nur an den Märkten, sondern in breiten Schichten der Bevölkerung, scheint auf Jahre ungebremsten Wachstums hinzudeuten.
Doch Finanzprofi Dimitri Speck zeigt, dass die Zentralbanken den Markt keineswegs so unter Kontrolle haben, wie sie es uns glauben machen wollen. Wir haben ein immenses Schuldenniveau erreicht, die Zinsen sind niedrig wie nie zuvor und die Zentralbanken müssen verzweifelte Maßnahmen ergreifen, um die Kontrolle zu behalten. In Wahrheit zeugt der allgemeine Aktien- und Kryptohype nicht von Aufschwung, sondern deutet darauf hin, dass wir uns in der größten Blase aller Zeiten befinden. Wenn sie platzt, werden die Folgen unkalkulierbar. 2008 war nur ein Warnschuss.
Speck beleuchtet die konkrete Entwicklung hin zur Megablase und wie explodierende Schulden, die stetig steigende Geldmenge und eine galoppierende Inflationsrate sie schließlich zum Platzen bringen werden. Mit dramatischen Folgen: Jedem von uns muss klar sein, dass wir alle – Wirtschaft, Anleger und Bürger – den Preis für die maßlose Verschuldung der Vergangenheit zahlen werden. Es ist keine Frage, ob, sondern nur noch, wann. Wer sich vor diesem Szenario schützen will, dem zeigt Dimitri Speck, wie er mit nachhaltigen Wertanlagen das Schlimmste noch verhindern kann.

Meine Meinung:
Dieses Sachbuch ist echt gut zu lesen und die Zusammenhänge sind sehr verständlich beschrieben.
Der Autor erläutert, welche Blasen es in der Finanzwelt inzwischen gibt; und welche Gefahr sich insgesamt daraus ergibt.
Allgemein werden die Zusammenhänge des Finanzsystems sehr gut erläutert.
Somit bietet dieses Sachbuch wertvolle Informationen.
Wichtig finde ich, dass der Autor darauf hinweist, worauf wir uns alle (als Bürger) einstellen sollten.

Fazit: Sehr wertvoll.

Veröffentlicht am 02.12.2022

„Sie dachten, wir würden ihnen nicht auf die Schliche kommen...“ (Buchuntertitel)

2000 Mules
0

Textauszug von der Umschlaginnenseite:
Im Mittelpunkt des Geschehens steht das „Maultier“. Ein bezahlter Mittelsmann. Ein krimineller Kurrier. Ein Handlanger an der Schnittstelle zwischen Wahlfälschung ...

Textauszug von der Umschlaginnenseite:
Im Mittelpunkt des Geschehens steht das „Maultier“. Ein bezahlter Mittelsmann. Ein krimineller Kurrier. Ein Handlanger an der Schnittstelle zwischen Wahlfälschung und Betrug. Maultiere sind Gauner und Aktivisten, die bei zwielichtigen NGOs oder Parteiapparaten einen Sack Wahlzettel entgegennehmen und diese Wahlzettel über einen Bezirk verteilt in die Kästen werfen, die speziell für die Möglichkeit der Briefwahl aufgestellt wurden.

Meine Meinung:
Ich fand es unfassbar interessant zu erfahren wie die (Brief-)Wahl in Amerika abläuft bzw. organisiert ist: Ich finde das System so unfassbar leicht manipulierbar, dass man sich eigentlich wundern müsste, falls bei den Wahlen wirklich alles mit rechten Dingen zugehen sollte.

Fazit: Ein sehr lesenswertes Buch.

Warum es für mich nicht für fünf Sterne gereicht hat:
Weil für meinen Geschmack doch an einigen unwichtigen Stellen zu weit ausgeholt wurde. Hier hätte man das Buch kürzer halten können.

Veröffentlicht am 26.09.2022

„Bis übers Ende dieser Welt hinaus“ (Buchuntertitel).

Everlove – Bis übers Ende dieser Welt hinaus
0

Inhalt:
Als Ash und Poppy sich zum ersten Mal begegnen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Vorsichtig und zaghaft nähern sie sich einander, tauschen Gedanken und Hoffnungen und machen schon bald große ...

Inhalt:
Als Ash und Poppy sich zum ersten Mal begegnen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Vorsichtig und zaghaft nähern sie sich einander, tauschen Gedanken und Hoffnungen und machen schon bald große Pläne für ihre gemeinsame Zukunft. Bis Ash völlig unerwartet aus dem Leben gerissen wird. Doch eine große Liebesgeschichte wie diese endet nicht mit dem Tod. Sie geht „Bis übers Ende dieser Welt hinaus“.

Info von der Verlagshomepage:
-- Autoscheinwerfer --
Das Letzte, was Ash hört, ist das Zerspringen von Glas, als die Windschutzscheibe sie trifft und in eine Millionen Teile zerbricht, die wie Sterne funkeln.
Ash stirbt – mitten in in ihrer eigenen Liebesgeschichte. Doch ihre Liebe zu Poppy ist viel zu groß, um so abrupt zu enden. Für Ash ist klar: Sie muss den Tod überwinden, um Poppy wiederzusehen.

Eine kraftvolle und zugleich zarte Geschichte darüber, dass wahre Liebe alle Hindernisse überwinden kann. Sogar das allergrößte.

Empfohlenes Alter: ab 14 Jahre.

Meine Meinung – Achtung es wird aus dem Inhalt berichtet:
Dies ist ein Liebesroman für Jugendliche.

Ich habe im Zusammenhang mit diesem Buch etwas von Fantasy gelesen.
Und so habe ich mich beim Lesen über weite Strecken gefragt, wo dieses Unreale in diesem Roman vorkomme.
Aber nun kann ich sagen, dass es im letzten Drittel (Kapitel „Nachher“) eindeutig vorhanden ist, als es mit dem „Leben“ nach dem Tod weitergeht.

Insgesamt fand ich diese Erzählung überwiegend mittelmäßig.
Vom Schreib- / Sprachstil her, war es nicht außergewöhnlich.
Inhaltlich auch nicht; man könnte auch sagen: „eine Liebesgeschichte halt“.
Auch eine emotionale Tiefe konnte ich nicht wirklich spüren.

Und ich muss sagen, dass ich das erste Kapitel schon sehr befremdlich fand: sprachlich und inhaltlich.
Aber hier mein Hinweis an alle Leser: Durchhalten.

Sehr gut fand ich hingegen, den Bogen, den die Autorin im Buch zur der Eingangsszenerie geschlagen hat.
Und die philosophische Auseinandersetzung zu den Themen Angst und Belanglosigkeiten.

Textauszug:
„Tod zu sein ist toll. Ich habe vor nichts mehr Angst. Was kann schlimmstenfalls passieren?“ (S. 289)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere