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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2022

Weiterer toller Roman

The American Roommate Experiment – Die große Liebe findet Platz in der kleinsten Wohnung
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Die junge Autorin Rosie hat gleich mehrere Probleme: Die Muse will sie nicht küssen und sie leidet unter einer Schreibblockade. Zu allem Überfluss fällt ihr in ihrem Apartment die Decke auf den Kopf. Wortwörtlich! ...

Die junge Autorin Rosie hat gleich mehrere Probleme: Die Muse will sie nicht küssen und sie leidet unter einer Schreibblockade. Zu allem Überfluss fällt ihr in ihrem Apartment die Decke auf den Kopf. Wortwörtlich! Zum Glück hat sie den Ersatzschlüssel zum Loft ihrer besten Freundin Lina, die gerade auf Reisen ist. Doch was Lina vergessen hat zu erwähnen: Ihr Cousin Lucas wohnt auch gerade bei ihr. DER Lucas, für den Rosie schon lange heimlich schwärmt und der in jeder Hinsicht zu gut ist, um wahr zu sein. Er bietet Rosie nicht nur an, die Wohnung mit ihm zu teilen, sondern schlägt ihr auch ein gewagtes Experiment vor: Um ihre schriftstellerische Inspiration wach zu kitzeln, soll sie eine Reihe von außergewöhnlichen Dates erleben. Rosie hat nichts zu verlieren, oder?

Wie auch im ersten Band ist der Schreibstil gut und flüssig und die Geschichte einfach schön durchdacht.
Rosie und Lucas sind einfach total süße Charaktere, die mit ihren eigenen kleinen Problemen zu kämpfen haben.
Das Experiment und die Gefühle der beiden sind zwar vorhersehbar, dennoch hat es Spaß gemacht, die Geschichte zu verfolgen.
Das einzige was mich etwas gestört hat, war, dass es beide sehr offensichtlich machen, dass sie aufeinander stehen (immerhin erwähnen beide ständig, dass sie einander auschecken) und dennoch wird ein großes Ding draus gemacht.

Sonst eine wirklich tolle Romance-Geschichte.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

Toller Einstieg

Emily Seymour, Band 1: Totenbeschwörung für Anfänger (Bezaubernde Romantasy voller Spannung und Humor)
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Es gibt keinen schlechteren Start in eine Beziehung, als den süßen Typen, in den man sich Hals über Kopf verliebt hat, aus Versehen umzubringen. Genau das passiert der untalentierten Totenbeschwörerin ...

Es gibt keinen schlechteren Start in eine Beziehung, als den süßen Typen, in den man sich Hals über Kopf verliebt hat, aus Versehen umzubringen. Genau das passiert der untalentierten Totenbeschwörerin Emily Seymour – und nun muss sie einen Weg finden, Ashton wiederzubeleben. Doch es steckt mehr hinter seinem Ableben, als Emily ahnt. Schon bald muss sie mit einem schlecht gelaunten Untoten an ihrer Seite die größte Verschwörung aufdecken, die die magische Welt je gesehen hat.

Der Einstieg in das Buch wurde durch den tollen und flüssigen Schreibstil und Emily als Hauptfigur ermöglicht, wodurch ich direkt in der Geschichte drin war und kaum aufhören konnte zu lesen.

Das Thema der magischen Welt mit Nekromantie und Hexen und vielen weiteren magischen Wesen ist total cool. Auch Emily und Ashton waren mir direkt sympathisch und ich konnte beiden immer gut folgen. Emilys Familie hingegen fand ich sehr unsympathisch, denn erst schließen sie sie aus, da sie keine Nekromantin ist und sogar als sie Beweise für den Mord an Ashton findet, glaubt ihr keiner oder nimmt sie ernst. Dass Emily da nicht mehr negative Gefühle für ihre Familie hat, wundert mich sehr.

Die Geschichte rund um die Familie, Magie und die Ermittlung fand ich spannend, aber auch lustig, jedoch zwischenzeitlich etwas schnell. Dies zeigt sich auch in der Beziehung zwischen Emily und Ashton. Ich mag beide durchgängig, jedoch wird der romantische Anteil am Ende für mich etwas oberflächlich und nicht ganz nachvollziehbar gezeigt.

Das Ende hat mich dann doch noch total schockiert und lässt mich gebannt auf den zweiten Teil warten.

4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Einfach schön

Das Wunder von Bahnsteig 5
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Jeden Morgen nehmen sie denselben Zug nach London, die Passagiere in Wagen 3. Iona, eine Ratgeberkolumnistin und extravagante Erscheinung, hat sich sogar Namen für ihre Mitreisenden ausgedacht: Der-einsame-Teenager, ...

Jeden Morgen nehmen sie denselben Zug nach London, die Passagiere in Wagen 3. Iona, eine Ratgeberkolumnistin und extravagante Erscheinung, hat sich sogar Namen für ihre Mitreisenden ausgedacht: Der-einsame-Teenager, Die-hübsche-Leseratte oder Der-arrogante-Breitbeinige. Als routinierte Pendler wechseln sie kein Wort miteinander. Bis sich der Breitbeinige eines Tages an einer Weintraube verschluckt und womöglich erstickt wäre, hätte ein junger Mann ihn nicht gerettet. Dieser Einsatz des Krankenpflegers Sanjay bewirkt ein Wunder: Die Menschen im Zug beginnen miteinander zu reden. Aus sechs Fremden, die nichts gemeinsam haben als ihren Arbeitsweg, wird eine Gemeinschaft, in der alle füreinander da sind. Denn Hilfe braucht jeder von ihnen ...

Ich muss zugeben, dass ich mich mit diesem Buch zunächst etwas schwer getan habe. Dabei war das Buch nicht schlecht oder so, jedoch waren es mir zunächst zu viele Personen und Sichtweisen.

Jedoch zu Beginn erst mal was zum Schreibstil. Das Buch lässt sich gut lesen. Der Schreibstil ist angenehm und obwohl es in der dritten Person geschrieben wurde, konnte ich allem sehr gut folgen.
Das Buch wird durch viele, mindestens 5 Personen, erzählt, die alle hier und da ihre Probleme haben und als einzige Gemeinsamkeit morgens und abends mit demselben Zug fahren. Die Autorin erzählt abwechselnd aus den verschiedenen Sichtweisen der Figuren. Zunächst scheint alles sehr oberflächlich, doch je länger mal liest, desto mehr erfährt man und desto persönlicher werden die Figuren, sodass ich am Ende alle sehr mochte.

Gleichzeitig werden so natürlich auch viele Themen angesprochen. Durch die Länge des Buches ist es klar, dass nicht alle Themen bis ins kleinste Detail besprochen werden können, dennoch wurde jedes Problem oder Widrigkeit angegangen und erarbeitet. Zwar gibt es so nicht für jeden am Ende das perfekte Leben oder Ende, dennoch geht es allen am Ende besser. Dies haben die Figuren dabei nur durch die Unterstützung der anderen geschafft. Eine schöne Zuggemeinschaft ist dabei entstanden.
Ich fand es wirklich toll, dass die Probleme von allen ernst genommen wurden und auch wenn manche Sachen nicht haargenau geklärt wurden, war es doch schön zu sehen, dass es allen Figuren am Ende besser geht, auch wenn sie vielleicht nicht im perfekten Job oder einer scheinbar perfekten Beziehung sind.
Die vielen Themen waren dabei Alltagsprobleme, die wahrscheinlich jeder irgendwo kennt.

Weswegen ich so lange am Ende brauchte war zu Beginn tatsächlich der Perspektivenwechsel und dass alle Figuren zunächst so unpersönlich erschienen, bis man zu den Gefühlen und Gedanken kommt. Da war ich dann total dabei und mochte es sehr gerne.

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Veröffentlicht am 21.07.2022

eine schöne Ausgabe

Die schönsten Sagen der Antike
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Dieses Buch bietet eine Auswahl an Sagen der Antike, welche zusammen mit sehr schönen Illustrationen eine Ergänzung in meinem Regal sind.
Zwar waren mir die Sagen bereits bekannt, doch werden sie schön ...

Dieses Buch bietet eine Auswahl an Sagen der Antike, welche zusammen mit sehr schönen Illustrationen eine Ergänzung in meinem Regal sind.
Zwar waren mir die Sagen bereits bekannt, doch werden sie schön wiedergegeben und durch die Illustrationen ergänzt.

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Veröffentlicht am 21.07.2022

Tolle Fortführung

Yona - Prinzessin der Morgendämmerung 32
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Yona lässt sich auch in diesem Band nicht davon abhalten alles für ihre Freunde und ihr Volk zu tun, auch wenn sie sich zunächst gut mit dem Mörder ihres Vaters gut stellen muss.

Yona lässt sich auch in diesem Band nicht davon abhalten alles für ihre Freunde und ihr Volk zu tun, auch wenn sie sich zunächst gut mit dem Mörder ihres Vaters gut stellen muss.

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