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Veröffentlicht am 03.10.2022

Ein Buch für‘s Herz

Dunbridge Academy - Anyone
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„Ich will nicht Irgendwer für sie sein, ich will alles sein…
Charles Sinclair ist Victoria Belhaven-Wynfords bester Freund. Seit der fünften Klasse ist er derjenige, dem Tori sich anvertrauen kann. Nur ...

„Ich will nicht Irgendwer für sie sein, ich will alles sein…
Charles Sinclair ist Victoria Belhaven-Wynfords bester Freund. Seit der fünften Klasse ist er derjenige, dem Tori sich anvertrauen kann. Nur von den Bauchschmerzen, die einfach nicht verschwinden wollen, seit sie ihren Schwarm Valentine datet, kann sie ihm nicht erzählen. Unterbewusst spürt Tori, dass es nicht Liebe ist, was Valentine und sie verbindet - anders als bei ihrem besten Freund. Doch Sinclairs Aufmerksamkeit gehört ihrer Mitschülerin Eleanor, an deren Seite er bei der alljährlichen Theateraufführung der Dunbridge Academy als Romeo auf der Bühne stehen wird. Nicht dass es Tori etwas ausmachen würde. Wäre sie nicht diejenige, die in der Drehbuch-AG nun auch noch höchstpersönlich die Liebesgeschichte für ihn und seine Julia schreiben soll ...“

Grade hab ich Band 2 „Anyone“ der Dunbridge Academy Reihe von Sarah Sprinz beendet.
Auch bei diesem Band war ich schon nach wenigen Seiten lesen wieder mitten im
Geschehen an der Dunbridge Academy.
Die beiden Protagonisten Tori und Charles, den alle nur bei seinem Nachmamen Sinclair nennen, sind so liebenswert und manchmal auch ziemlich ungeschickt, was ihre Kommunikation betrifft. An manchen Stellen wär ich gern „dabei“ gewesen und hätte ihnen die Meinung gesagt
Aber die beiden passen einfach perfekt zusammen.
Auch das Setting rund um das Theaterstück hat mich total überzeugt

Tori und Sinclair haben mich von Anfang an abgeholt und Sarah Sprinz hat es bei dieser Story geschafft, dass bei mir das ein oder andere Tränchen geflossen ist.

Anyone endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich bin froh, dass Band 3 - Anytime schon im Bücherregal auf mich wartet und ich gleich weiterlesen kann.

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Veröffentlicht am 22.02.2024

Unerwartet, aber toll

Die Todesbotin
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„Die Todesbotin“ ist mein erstes Fantasybuch von Carina Schnell und hat mir gut gefallen.
Carinas lockeren und bildhaften Schreibstil mag ich super gerneund ebenso wie die „Sommer in Kanada“-Reihe liest ...

„Die Todesbotin“ ist mein erstes Fantasybuch von Carina Schnell und hat mir gut gefallen.
Carinas lockeren und bildhaften Schreibstil mag ich super gerneund ebenso wie die „Sommer in Kanada“-Reihe liest sich auch „Die Todesbotin“ sehr flüssig.
Ich konnte mich von Anfang an prima in der Geschichte zurechtfinden.

Protagonistin Eerie erzählt die Geschichte in der Ich-Form, was ich immer besonders gerne mag.
Sie und auch die anderen Charaktere sind toll ausgearbeitet und absolut authentisch.
Ich konnte mir jeden einzelnen richtig gut vorstellen.

Was ich auch super finde ist, dass „Die Todesbotin“ ein Einzelband ist. Zuerst war ich mir gar nicht so sicher, wie ich das finden soll, denn irgendwann hatte ich nicht mehr so viele Seiten übrig und wurde dann doch etwas nervös, weil ich immer auf den großen Knall gewartet hab😅
Aber Carina hat im letzten Teil nochmal richtig Gas gegeben und dann hatte ich meinen großen Knall mit Spannung, jeder Menge Action und einem Happy End.

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Veröffentlicht am 22.02.2024

Die Liebesgeschichte hat gefehlt

Anatomy
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Auf „Anatomy - Eine Liebesgeschichte“ von Dana Schwartz bin ich durch Zufall gestoßen und war sofort vom Klappentext angetan.

Ich hatte ein paar Anlaufschwierigkeiten, um in die Geschichte um Protagonistin ...

Auf „Anatomy - Eine Liebesgeschichte“ von Dana Schwartz bin ich durch Zufall gestoßen und war sofort vom Klappentext angetan.

Ich hatte ein paar Anlaufschwierigkeiten, um in die Geschichte um Protagonistin Hazel und ihren Traum, Chirurgin zu werden, hineinzukommen. Vermutlich, weil es sich anfangs etwas gezogen hat, bis es dann mit der eigentlichen Thematik losging.

Obwohl das Buch in der 3. Person geschrieben ist, was ich eigentlich nicht so wirklich mag, hat mir der Schreibstil dennoch gut gefallen. Er war flüssig und sehr detailreich.
Und auch die Charaktere waren allesamt schön ausgearbeitet.

Besonders gut gefallen hat mir die kleine Zeitreise ins Schottland des 19. Jahrhunderts und der medizinische Aspekt.
Sehen wir heute Operationen als ganz „normal“ an, waren es für damalige Begebenheiten schon kleine Sensationen.

Gegen Ende des Buches wurde es mysteriös und die Spannung stieg rasant an.

Was mir wirklich sehr gefehlt hat, war tatsächlich die Liebesgeschichte aus dem Titel. Da hätte ich mir wirklich mehr gewünscht und hoffe, dass die Liebe zwischen Hazel und Jack in „Immortality“ mehr in den Vordergrund gerückt wird.

Nichtsdestotrotz ist „Anatomy“ eine tolle Geschichte mit einer Prise Magie und einer sehr unerwarteten Wendung, die mich gut unterhalten hat.
Ich bin gespannt auf Band 2.

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Süß und lustig

Zimmer gesucht, Liebe gefunden
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„Was tun, wenn man nach zwei Jahren
Beziehung über Facebook abserviert wird und 148 Freunden gefällt das?
Emmas große Liebe Leon hat sie für die heiße Influencerin Larissa sitzen gelassen. Ausgerechnet ...

„Was tun, wenn man nach zwei Jahren
Beziehung über Facebook abserviert wird und 148 Freunden gefällt das?
Emmas große Liebe Leon hat sie für die heiße Influencerin Larissa sitzen gelassen. Ausgerechnet an dem Tag, an dem die beiden zusammenziehen wollten. Eine neue Bleibe muss her. Glücklicherweise sucht Dirk, ein Bekannter ihrer besten Freundin, eine neue Mitbewohnerin.
Das Problem: Er ist ein eigensinniger Computernerd, der im echten Leben mit Menschen nicht viel anfangen kann. Und erst recht nicht mit Liebeskummer. Aus Mangel an Alternativen zieht Emma bei ihm ein. Das Chaos ist vorprogrammiert.“

Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich die ersten 20/30 Seiten gelesen habe und das Buch tatsächlich abbrechen wollte.
Irgendwie bin ich weder mit den Charakteren, noch mit der Story warm geworden, was aber vermutlich an mir lag, weil ich durch Stella Tacks „ich lag grunzend unterm Sofa" sehr hohe Erwartungen hatte und dachte, ich würde mich schon ab Seite 1 komplett wegschmeissen.
Nach ein paar Tagen Pause hab ich schließlich doch weitergelesen und ich hab es nicht bereut.
Die einzelnen Charaktere sind mir dann doch ziemlich schnell symphatisch geworden und jeder einzelne hat mir wirklich gut gefallen.
Auch die Story hat mir noch sehr lustige Lesemomente geschenkt und ich kann das Buch wirklich empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Ein zauberhafter Weihnachtsroman

Der besondere Zauber von Weihnachten
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„London in der Weihnachtszeit, eine kleine Buchhandlung in Covent Garden im Schnee, ein Herrenhaus in Somerset und eine Vereinbarung mit schwerwiegenden Folgen...
Sarah Petal kümmert sich in ihrer kleinen
Buchhandlung ...

„London in der Weihnachtszeit, eine kleine Buchhandlung in Covent Garden im Schnee, ein Herrenhaus in Somerset und eine Vereinbarung mit schwerwiegenden Folgen...
Sarah Petal kümmert sich in ihrer kleinen
Buchhandlung Golden Words in Covent Garden voller Hingabe um die vielen Wünsche ihrer Kunden, während ihre Mutter Aurora nur einen Wunsch an sie hat: Heirate endlich! Als sie in der Weihnachtszeit beinahe täglich damit konfrontiert wird, entschließt sich Sarah, die App HolliMatch zu testen und dort eine Begleitung für das Fest der Liebe zu suchen.
Dabei lernt sie Matt kennen.
Was Sarah nicht weiß: Matt Thompson ist der Spross einer englischen Adelsfamilie. Auch er sucht händeringend ein Date für das Weihnachtsfest auf Barrington Court. Das verrät er ihr allerdings erst, als das Schicksal bereits seinen Lauf genommen hat."

„Der besondere Zauber von Weihnachten" ist mein erstes Buch von Mila Summers und ich kann jetzt schon sagen, dass sie einen neuen Fan hat.
Milas Schreibstil hat etwas Besonderes: ich hatte von Anfang an das Gefühl, die beiden Protagonisten Sarah und Matt erzählen mir ihre Geschichte persönlich.
Die beiden, ihre Familien und die ganze Atmosphäre sind sehr gut beschrieben, sodass ich mich gleich ab Seite 1 in die Geschichte hineinversetzen konnte.
Sarah und Matt, Sarah's Freundin Rachel und natürlich den liebenswerten Mr. Williams hab ich sofort ins Herz geschlossen und mich beim Lesen einfach rumdum wohl gefühlt.
Ein gefühlvoller Weihnachtsroman, der definitiv zu meinen Jahreshighlights gehört.

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