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Veröffentlicht am 05.07.2017

Unmenschliche Folter oder die erzwungenen Geständnisse

Der Hexenschöffe
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Amsterdam 15. Juli 1676. Hermann Löher arbeitete an seiner Klageschrift. Bald würde er fertig sein. Und er durchlebte das Grauen der Hexenprozesse noch einmal. Doch die Klage war nötig.
Rheinbach 1631.Hermann ...

Amsterdam 15. Juli 1676. Hermann Löher arbeitete an seiner Klageschrift. Bald würde er fertig sein. Und er durchlebte das Grauen der Hexenprozesse noch einmal. Doch die Klage war nötig.
Rheinbach 1631.Hermann Löher war auf dem Weg zu seinem Wohnhaus. Erst vor einigen Stunden war er von einer Geschäftsreise heimgekehrt. Eigentlich war er froh wieder zu Hause zu sein, weshalb es ihn ärgerte, dass er sich nicht seiner Familie widmen konnte, sondern sich um städtische Gerichtsangelegenheiten kümmern musste. Der Hexenkommissar Dr. Franz Buirmann hatte höchstselbst zu der Schöffenversammlung geladen, und den kümmerte die Befindlichkeit eines Einzelnen überhaupt nicht. Eine Hexe war festgenommen worden und auch schon gefoltert worden. Gestanden habe sie schon, aber die Namen ihrer Mithexen wollte sie nicht nennen. Hermann Löher musste zusehen, wie sie bei der Folterung starb.
Rheinbach 1636. Seit dem Tod dieser angeblichen Hexe hatte Hermann Löher immer wieder Albträume. Und jetzt sollte das Brennen wieder beginnen. Diesmal war es nicht Hexenkommissar Buirmann, sondern Jan Möden, der sich von den Schöffen nicht drein reden ließ, höchstens sie redeten ihm nach dem Mund. Nur ein paar wenige widersprachen, doch sie wurden nicht erhört. Möden wollte Hexenprozesse in Rheinbach egal auf wessen Rücken sie ausgetragen wurden. Möglichst natürlich Leute mit Vermögen. Später sprachen vier der sieben Schöffen Jan Möden das Vertrauen aus. Löher und Gertzen blieb nichts anderes übrig als widerwillig mit dem Kopf zu nicken. Auf dem Marktplatz machte Möden bekannt, dass er Hexen zu überführen gedenke und er wiegelte die Menschen auf. Später sagte er dann endlich, wen er verhaftet hatte, bzw. er führte sieden Schöffen vor. Es war Marta Schmidt, die Ehefrau eines der Schöffen. Sie wurde so lange gefoltert, bis sie gestand und letztendlich auch Namen nannte, die Dr. Möden hören wollte…
Bartel Löher hatte Anna als sein Mailehen ersteigert, bzw. es stand vorher für ihn schon fest. Doch die eifersüchtige Margarete versuchte ihm einen Strich durch die Rechnung zu machen, was ihr aber letztendlich nicht gelang. Und so verhökerte Margaretes Mutter sie mit einem ‚guten Freund‘ der letztendlich alles war, nur dich das, und Margarete war die Blamierte. Aber sie rächte sich – und fand dann doch noch einen, der sie trotzdem wollte…
Löher und Gertzen stellten sich immer wieder gegen Dr. Möden, konnten aber nie wirklich etwas ausrichten. Doch eines Tages geschah etwas, was Löher und auch Gertzen letztendlich zur Flucht zwang…
Dieses Buch der Autorin Petra Schier basiert auf einer wahren Begebenheit. Denn Hermann Löher gab es wirklich und er musste wirklich am Ende fliehen. Er verfasste dann eine Klageschrift in hohem Alter. Petra Schier hat u.a. diese Klageschrift als Grundlage für ihren Roman genommen. Doch ist so etwas natürlich noch kein Roman. Und so musste sie auch einiges hinzudichten, aber immer so, dass es realistisch blieb. So genaue Beschreibung eines Hexenprozesses hatte ich vorher noch nie gelesen. Natürlich wissen wir heute, dass damals unendlich viel Unrecht geschehen ist. Und eine einzelne Person, oder auch zwei oder drei, können nicht dagegen ankommen. Wenn ich mir vorstelle, was Hermann Löher in seiner Schöffenzeit mit ansehen musste – dann kann ich verstehen, dass er Albträume hatte. Ich habe dieses Buch jedenfalls mit Begeisterung gelesen, habe mit den Protagonisten aus dem Hause Löher und ihren Freunden gelitten, und war heilfroh, als sie am Ende fliehen konnten. Was ich nie verstehen werde ist, wieso die Leute so dumm waren. Wären diese Personen wirklich Hexen oder Zauberer gewesen, dann hätten sie sich doch durch Hexerei befreien gekonnt. Aber auf diese Idee kam damals wohl niemand. Auf jeden Fall hat mich das Buch von Anfang bis Ende gefesselt und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Von mir bekommt es die volle Punkt/Sternezahl und wenn es ginge, würde ich noch einen draufsetzen. Und es bekommt eine klare Kaufempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Die Flürstentochter

Die steinerne Schlange
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Die Römer kommen um sich der Hilfe von Raganhars Stamm zu versichern. Quintus, ihr Anführer sieht Gerhild – und will sie haben. Dass ihre Brüder damit einverstanden sind, kann Gerhild nicht verstehen. ...

Die Römer kommen um sich der Hilfe von Raganhars Stamm zu versichern. Quintus, ihr Anführer sieht Gerhild – und will sie haben. Dass ihre Brüder damit einverstanden sind, kann Gerhild nicht verstehen. Sie besteht darauf, dass ein Kampf um sie ausgefochten wird. Und da die Brüder den vermutlich schlechtesten Kämpfer des Volkes ausgewählt haben, besteht sie darauf selbst zu kämpfen. Und sie siegt. Ob das gut für sie war? Quintus sinnt auf Rache….
Bei den Römern ist Hariwinius, Gerhilds Bruder und noch ein Mann, der ihr zu gefallen scheint, doch er steht in römischen Diensten…..
Dann gibt es da noch den Anführer eines anderen Stammes, der die Bezeichnung Barbar durchaus verdient. Und auch er will Gerhild haben….
Aber die junge Fürstentochter wehrt sich und sie warnt alle Stämme vor den Römern… Und sie flieht mit ihnen…
Doch dann will Quintus Gerhild zwingen, zu ihm zu kommen, denn er hat etwas gegen sie in der Hand…

Ein Mann, der von einer Frau besiegt wird ist doch eigentlich blamiert bis auf die Knochen. Aber Quintus will sich rächen, aber wie? Wer ist der Mann in römischen Diensten, der Gerhild zu gefallen scheint? Und wer ist der Anführer des andren Stammes, der es auch auf Gerhild abgesehen hat? Kann Gerhild alle Stämme warnen, und vor allem, werden sie ihr glauben? Wohin führt Gerhild diese Menschen? Sind sie dort wirklich sicher? Was hat Quintus gegen Gerhild in der Hand, das sie zwingen soll, zu ihm zu kommen? Was wird Gerhild tun? Alle diese und noch mehr Fragen beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, es gibt keine Fragen, was mit diesem oder jenem Wort/Satz gemeint ist. Ich war schnell in der Geschichte gefangen und konnte mich auch sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich litt mit Gerhild, als sie merkte, dass ihre Brüder sie an den Römer verschachern wollten. Und ich freute mich mit ihr, wenn sie Quintus wieder einmal entkam. Das Buch war von Anfang an spannend. Dass auf die Götter – ob römische oder germanische – nicht so sehr eingegangen wurde, hat mich nicht gestört. Ich finde, es hätte nur die Geschichte verzettelt, und vom eigentlichen Thema zu sehr abgelenkt. Und die Geschichte war gut und hat mich so sehr gefesselt, dass ich das Buch ziemlich schnell gelesen hatte. Es hat mir, wie eigentlich alle Bücher von Iny Lorentz, wieder super gefallen, und bekommt von mir eine ganz klare Lese-/Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Sehr gute Fortsetzung

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 2: Feuerblut (Bände 4-6)
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Dieses HC beinhaltet folgende drei E-Books:
Feuerblut, Silberregen und Schattenfrau
Band 1
In Jens Kopf manifestierte sich ein Teil der Prophezeiung. Als sie im Folianten nachsah, war es jedoch nicht die ...

Dieses HC beinhaltet folgende drei E-Books:
Feuerblut, Silberregen und Schattenfrau
Band 1
In Jens Kopf manifestierte sich ein Teil der Prophezeiung. Als sie im Folianten nachsah, war es jedoch nicht die Prophezeiung, die dort geschrieben stand. Sie nahm alles auf, was sie lesen konnte und ihr war klar, dass das noch nicht alles war….Und Jen begriff….
Jen überraschte Alex in einem kleinen Café. Doch dann kam plötzlich eine Nachricht. Sie hatten einen Einsatz…. Aber vorher gab es noch eine Besprechung mit Johanna und Leonardo. Sie sprachen von Sigilsplittern, die geborgen werden mussten und auf keinen Fall der Schattenfrau in die Hände fallen durften…
Auch für Clara, Chloe und Chris gab es einen Einsatz. Nachdem das Archiv verschlossen war, ja selbst die Unsterblichen es nicht mehr betreten konnten, gab es die Möglichkeit, bei Claras Familie – mit deren Einwilligung - die Bibliothek zu besuchen. Doch was die drei dort letztendlich erwartete gab Clara für ihre Familie den Rest…...
Was erfuhr Jen aus dem Folianten und was konnte sie hinterher darin noch lesen? Inwiefern begriff Jen, was die Schattenfrau plante? Zu welchem Einsatz mussten Jen und Alex? Was wurde vorher noch mit den beiden Unsterblichen besprochen? Warum durfte der Sigilsplitter auf keinen Fall in die Hände der Schattenfrau fallen? Was erwartete Clara und ihre zwei Freunde in ihrem Elternhaus? Wurden sie dort attackiert? Kamen die fünf wieder heil aus ihrem Einsatz zurück? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Band 2
Max arbeitet an der Verarbeitung seiner Gefangenschaft durch die Schattenfrau und den Wechselbalg. Er kann seinen Freunden nicht vergeben. Doch dann entscheidet er sich für eine Möglichkeit....
Und wieder müssen Jen, Alex und noch Clara auf einen Einsatz. Sie sollen den zweiten Sigilsplitter holen....
Doch das gibt es noch zwei andere Personen, die den Splitter holen wollen…
Und Clara erlebt eine Überraschung....
Warum kann Max seinen Freunden nicht vergeben? Welche Möglichkeit entdeckt er für sich? Haben sie den zweiten Sigilsplitter gefunden? Bzw. können sie ihn holen? Wer will den Splitter noch holen? Die Schattenfrau? Und wer noch? Inwiefern erlebt Clara eine Überraschung? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Band 3
Ava Grant und ihr Mann waren Magier und sie wollten ein Kind. Doch es wollte nicht klappen, sie wurde einfach nicht schwanger. Und dann griffen sie zu einem Rettungsanker, der jedoch nicht erlaubt war…
Leonardo besuchte Ethan in Kanada. Er wollte von ihm wissen, woraus der Essenzstab der Schattenfrau war….
Als Chris und Kevin ihre Eltern besuchten taten sie das aus einem bestimmten Grund. Denn Kevin hatte bei seiner Sitzung bei Wesley etwas erfahren was seine Eltern in den Immortalis-Keker bringen könnte….
Jen, Clara und Alex gehen zusammen mit einer Sprungmagierin auf einen Einsatz und begegnen dabei wieder Crowley und Madison….
Und am Ende erfährt Jen etwas, was sie total schockiert…..
Was hat Ava getan, um schwanger zu werden? Und wieso war das so schlimm? Was wusste Ethan über den Essenzstab? Würde er die Substanz kennen? Was hat Kevin bei seiner Sitzung erfahren? Und wieso würde des seinen Eltern so sehr schaden? Was passiert, als die drei den beiden Schattenkriegern begegnen? Und was erfährt Jen, was sie so sehr schockiert? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, und es ist – für einen Fantasy-Roman sehr - verständlich geschrieben- Ich war auch sehr schnell wieder in der Geschichte drinnen. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Wie schon im ersten Hardcover-Band hat Andreas Suchanek es verstanden, den Spannungsbogen – der ja am Ende des ersten Bandes nicht aufhörte – weiterzuführen und anzuhalten bis zum Ende, ja eigentlich darüber hinaus. Denn das Ende ist ein fieser Cliffhanger. Man – das heißt ich – möchte am liebsten gleich weiterlesen. Aber ich habe beschlossen mich zu gedulden, bis der nächste HC-Band herauskommt. Ich muss dann zwar etwas länger warten, muss aber nicht nach jeden E-Book auf die Fortsetzung warten. Das Ende dieses HCs habe ich so nicht erwartet, ich sagte ja schon ein fieser Cliffhanger. Daher bin ich auch schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Das Buch hat mich so sehr gefesselt und war so spannend, dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Es hat mir wieder sehr gut gefallen und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Super

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 1: Das Erwachen (Bände 1-3)
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Im Prolog erleben wir, wie sich selbst als Versager bezeichnet. Er sagt sich, dass er versagt hat…. Und dann peitscht ein Schmerz durch seinen Geist…
Einige Stunden vorher. Jen und Mark mussten einen Auftrag ...

Im Prolog erleben wir, wie sich selbst als Versager bezeichnet. Er sagt sich, dass er versagt hat…. Und dann peitscht ein Schmerz durch seinen Geist…
Einige Stunden vorher. Jen und Mark mussten einen Auftrag erledigen. Doch dann starb Jens Kampfgefährte – und ein neuer Lichtkämpfer erwachte….
Im letzten Moment konnten die Lichtkämpfer den Neuerweckten finden – kurz bevor die Schattenkämpfer ihn entdecken konnten….
Jen und Alex gifteten sich immer an. Bis etwas geschah, was ihnen einen Zusammenhalt gab, denn Alex sollte seinen Essenzstab bekommen, da Marks beim Kampf zerstört worden war….
Im Castillo, der Heimat der Lichtkämpfer gab es einen Verräter, davon waren die Unsterblichen wie Leonardo da Vinci, Johanne von Orleans oder Albert Einstein, überzeugt…. Da dieser in die Katakomben gekommen war, konnte es eigentlich nur ein Unsterblicher sein…
Im ganzen Buch liest man auch immer wieder von der Schattenfrau, die die Lichtbringer bekämpft….
Wieso hat Alex versagt? Inwiefern hat er versagt? Und was ist das für ein Schmerz, der durch seinen Geist fährt? Warum starb Jens Kampfgefährte? Und wieso erwachte daraufhin ein neuer Lichtbringer? Wie konnten die Schattenkämpfer den neuerweckten Lichtbringer beinahe zuerst entdecken? Warum war Marks Essenzstab zerstört? Was ist ein Essenzstab? Warum waren die Unsterblichen überzeugt, einen Verräter in den eigenen Reihen zu haben? Konnte es wirklich nur ein Unsterblicher sein? Und gab es überhaupt einen Verräter? Wer ist diese ominöse Schattenfrau? Nicht alle diese Fragen – aber trotzdem noch viel mehr – werden in diesem Buch beantwortet.

Meine Meinung
Das Buch ist nicht ganz so leicht zu lesen. Das kommt davon, dass es ein Fantasyroman ist, und in diesen gibt es eben viele Bezeichnungen und Namen, die man erst mal verdauen muss. Da ich ein begeisterter Fantasyleser bin, fiel es mir jedoch nicht schwer in die Geschichte hinein zu kommen. Auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Ich habe gegrübelt, wer dieser Verräter sein könnte, und doch bin ich nicht darauf gekommen. Erst gegen Schluss wird dieses Geheimnis gelüftet. Das Buch setzt sich aus den drei E-Books ‚Aurafeuer‘ , Essenzstab‘ und ‚Wechselbalg‘ zusammen. Mit dem Ende könnte man durchaus zufrieden sein, auch wenn der eigentliche Übeltäter noch frei herumläuft. Es wird weitere E-Books geben und nach drei weiteren wird es wieder als Printausgabe zusammengefasst. Darauf freue ich mich jetzt schon, denn ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und das Buch hat mir super gefallen. Von mir eine klare Lese-/Kaufempfehlung und natürlich volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Frieden in Osten Ard?

Das Herz der verlorenen Dinge
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Zu Anfang lernen sich Porto und Endri kennen…
Herzog Isgrimnur ist eigentlich auf dem Weg nach Hause, nachdem die Nornen besiegt und verjagt worden waren. Doch dann sieht er unterwegs Entsetzliches….
Jarl ...

Zu Anfang lernen sich Porto und Endri kennen…
Herzog Isgrimnur ist eigentlich auf dem Weg nach Hause, nachdem die Nornen besiegt und verjagt worden waren. Doch dann sieht er unterwegs Entsetzliches….
Jarl Vigril sollte eigentlich Elvritshallas schützen. Doch dann kommt ein Bote von ihm aus der anderen Richtung….
Bei Isgrimnurs Schar befindet sich Ayaminu, eine Sitha, die ihm von dem neuen König mitgegeben worden war…. Zwar ist sie mit den Nornen verwandt, aber sie sind keine Freunde…
Isgrimnur muss feststellen, dass er die Nornen verfolgen muss…
Und spätestens an der Wirrwurzelfeste zeigen ihm die Nornen, dass sie immer noch Widerstand leisten können…
Das Problem ist, dass Nornen etwas können, was die Menschen nicht können….
Durch das Buch ziehen sich die Aufzeichnungen der Chronistin.
Wer sind Porto und Endri? Kommen sie aus der selben Stadt? Wieso ist Jarl Vigril nicht in Elvritshalla? Was macht er in entgegengesetzter Richtung? Welche Botschaft bringt der Bote? Wieso sollte Ayaminu mit auf Wunsch des Königs mit Isgrimnur reiten? Und warum ist ihr Volk mit den Nornen nicht gut Freund obwohl sie verwandt sind? Warum muss Isgrimnur die Nornen weiter verfolgen? Was machen die Nornen an der Wirrwurzelfeste? Wie sieht ihr Widerstand aus? Was können die Nornen, was die Menschen nicht können? Werden die Menschen die Nornen besiegen können? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ist ein Fantasy-Roman. Ich lese sehr gerne Fantasy, auch wenn ich dann nicht unbedingt alles gleich verstehe. Aber darauf bin ich gefasst. Genauso wie auf die Namen, die in solchen Romanen vorkommen. Es ließ sich trotzdem sehr gut und flüssig lesen. Ich habe ‚Das Geheimnis der Großen Schwerter‘ vor einigen Jahren gelesen, wollte unbedingt, dieses Buch haben. Ich muss sagen, ich habe es nicht bereut. Es ist spannend von der ersten Seite an und Tad Williams hat es verstanden, diese Spannung bis zum Ende zu halten. Dass Krieg grausam ist, ist uns ja allen bekannt, und so ist auch dieser Krieg Menschen gegen Nornen grausam. Auch wenn die Menschen in der Überzahl sind, so können diese Weißfüchse, wie Isgrimnur und seine Mannen die Nornen nennen, durch ihre Zauberkunst viel erreichen. Doch sie sind nicht mehr so viele. Ich bin schon sehr gespannt, wie es in Osten Ard weitergeht, und freue mich auf die kommende Trilogie. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl!