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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2017

nicht das was ich erwartet habe

Die blinde Seherin
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Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen.
Das Cover finde ich wunderbar gelungen und die Platzierung des Titels sehr gekonnt.
Das Buch ist in 12 kurzweilige Kapitel unterteilt wodurch ich das ...

Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen.
Das Cover finde ich wunderbar gelungen und die Platzierung des Titels sehr gekonnt.
Das Buch ist in 12 kurzweilige Kapitel unterteilt wodurch ich das Gefühl hatte schnell durch die Geschichte zu kommen. Der Schreibstil ist einfach. Viele kurze und prägnante Sätze wodurch das Buch auch gut zwischen durch zu lesen ist.

Es handelt von einer Psychologin die aufgrund eines schweren Unfallfalls nicht nur Ihren Mann sondern auch Ihr Augenlicht verloren hat. Trotz dieser Verluste versucht Sie so normal wie möglich zu arbeiten und zu leben. IHRE beste Freundin Viola, die auch Ihre Mitbewohnerin ist, hilft Ihr, sich wieder neu zu sortieren und kümmert sich rührend um die blinde Freundin. Eines Tages völlig unvorhersehbar ereilen Jade Visionen die sich für Sie zuerst nicht näher fassen lassen. Sie zeigen Ihr nicht nur die Gegenwart und Vergangenheit sondern auch die Zukunft. Mit dem durch die Visionen erhaltenem Wissen, versucht Sie den Menschen in Ihrem Leben zu helfen und verstrickt sich selbst oft genug in brenzlige Situationen.

Aus der Grundidee hätte man soviel mehr machen können weshalb ich auch voller Erwartung angefangen habe zu lesen. Leider war ich schon nach dem ersten Kapitel sehr enttäuscht. Ich hatte mir ein wenig mehr Tiefgang versprochen aber stattdessen beginnt das erste Kapitel bereits recht plump und hinterlässt bei mir das Gefühl das der Autor seine Geschichte nicht gut durchdacht hat. Dieses Gefühl hielt sich bei mir leider bis zum Schluss. Die Protagonisten ist sehr naiv und in Ihrem Beruf sehr unprofessionell. Ich habe das Gefühl, dass dem Autor der Bezug zur Wirklichkeit nicht so wichtig gewesen ist. Anders kann ich mir nicht erklären warum Jade von allen öffentlichen Stellen wie Polizei und Rettungsdienst als unbefugte alle Infos bekommt die Sie habe möchte. Naja!
Nachdem ich nicht mehr darauf achtete, konnte ich das Buch gut lesen und empfand die kleinen Abenteuer von Jade als einen schönen Zeitvertreib

Veröffentlicht am 14.03.2017

Leider kein Labyrinth

Das Labyrinth der Träumenden Bücher
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... denn als Mythenmetz dort endlich angekommen ist, ist das Buch auch schon vorbei.

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut aber leider hinterließ es bei mir nach dem lesen ein zwiespältiges Gefühl. ...

... denn als Mythenmetz dort endlich angekommen ist, ist das Buch auch schon vorbei.

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut aber leider hinterließ es bei mir nach dem lesen ein zwiespältiges Gefühl. Der Anfang hat mir gut gefallen und es gab auch zwischendurch immer wieder gelungene Stellen aber insgesamt war ich ein bisschen entäuscht.
Es wird sehr ausführlich über den Puppetismus, der sich in 200 Jahren entwickelt hat und die Stadt Buchhaim gesprochen. Dann gibt es noch einen Abriss über die Handlung von "Die Stadt der Träumenden Bücher", was ich nicht schlecht finde, wenn er kürzer gehalten wäre.
Als dann Mythenmetz endlich das Labyrinth betritt wird er von seinen Begleitern alleingelassen und an dieser Stelle endet das Buch.

Aber die Illustrationen sowie der Schreibstilsind wie immer umwerfend und haben mich am Ball bleiben lassen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Entäuschend

Das Sams 8. Ein Sams zu viel
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Leider ist dieser Band nicht so lustig wie die vorherigen was ziemlich Schade ist. Aber meinem Sohn scheint es nicht zu stören da wir es schon mehrfach lesen mussten

Leider ist dieser Band nicht so lustig wie die vorherigen was ziemlich Schade ist. Aber meinem Sohn scheint es nicht zu stören da wir es schon mehrfach lesen mussten

Veröffentlicht am 05.07.2017

ohne Background keine Chance

Das Foucaultsche Pendel
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Das Buch ist ohne Hintergrundwissen über das Mittelalter und den Templern nicht zu verstehen. Wer als "normaler" Leser weiss denn schon wer der "Alte vom Berg" ist und wie die Zerschlagung des Templerordens ...

Das Buch ist ohne Hintergrundwissen über das Mittelalter und den Templern nicht zu verstehen. Wer als "normaler" Leser weiss denn schon wer der "Alte vom Berg" ist und wie die Zerschlagung des Templerordens stattfand?
Zum Glück gibt es Suchmaschinen. Ich habe mich durch Buch gekämpft und hab das Gefühl das ich mindestens 600 Seiten garnicht verstanden habe

Drei Mailänder Verlagslektoren, die beruflich ständig über okkulte Wissenschaften, Geheimbünde und kosmische Komplotte lesen müssen, stoßen auf ein rätselhaftes Dokument aus dem 14. Jahrhundert. Darin ist von alle 120 Jahre wiederkehrenden Zusammenkünften der »36 Unbekannten«, der Nachfahren der mysteriösen Tempelritter, die Rede. Die drei Spötter stürzen sich in das Labyrinth der Geheimlehren. Spielerisch erdenken sie eine gigantische Verschwörung. Aber dann merken sie, dass jemand ihre Phantasien ernst nimmt.

Veröffentlicht am 02.08.2017

Der Ofen war schnell aus

Der Chinese
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Als Krimileserin war bei mir schon am Anfang "der Ofen aus" nachdem außerhalb der Tatorte keinerlei Blut- oder Fuß- oder sonstige Spuren erwähnt werden - nichtmal deren Nichtvorhandensein- obwohl Schnee ...

Als Krimileserin war bei mir schon am Anfang "der Ofen aus" nachdem außerhalb der Tatorte keinerlei Blut- oder Fuß- oder sonstige Spuren erwähnt werden - nichtmal deren Nichtvorhandensein- obwohl Schnee liegt, und das bei dem Gemetzel!? Irgenwo liegt in der Landschaft eine rote Schleife herum, wie die da wohl hingekommen ist..

Das Kernplot ist nicht originell: Rache aus einer lange zurückliegenden Vergangenheit.

Alles macht den Eindruck, als ob der Autor nie das Ziel aus den Augen verlor, ein Buch von einem Mindestumfang von 450 Seiten zu schreiben.