Profilbild von Lerchie

Lerchie

Lesejury Star
offline

Lerchie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lerchie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2017

Silvanas Glück

Auf den Wellen des Glücks
0

Im Prolog lesen wir von der kleinen Hündin, die ihr Frauchen verloren hat. Doch jetzt scheint sie ein neues Frauchen zu bekommen. Und dann kommt für dieses Frauchen Besuch…
Sechs Monate zuvor. Silvana ...

Im Prolog lesen wir von der kleinen Hündin, die ihr Frauchen verloren hat. Doch jetzt scheint sie ein neues Frauchen zu bekommen. Und dann kommt für dieses Frauchen Besuch…
Sechs Monate zuvor. Silvana ist auf eine Karibikkreuzfahrt. Sie wartet noch ab, dass sich im Tanzlokal die ‚Spreu vom Weizen‘ trennt. Einen Mann hat sie ins Auge gefasst, doch der ist von jungen Frauen umgeben….
Marcos beobachtet die blonde Schönheit. Sie gefällt ihm, doch seine Begleiterin zieht ihn zurück in den Saal. Aber Marcos beschließt sich diese Gelegenheit nicht entgehen zu lassen….
Gerade als Silvana wieder in das Lokal zurückkehren will, wird sie von Marcos angesprochen. Sie vertiefen das Gespräch, sehr tief….
Wieder zu Hause tauchte Marcos nach zwei Wochen bei ihr auf. Und so wurde ihre Bekanntschaft immer intensiver….
Welcher Hund hatte da sein Frauchen verloren? Und wer sollte das neue Frauchen sein? Welchen Besuch bekommt sie? Wen hat Silvana bei der Kreuzfahrt kennen gelernt? Wollte sie nicht eine ‚Männer-Diät‘ einhalten? Und Marcos, wen kann er sich nicht entgehen lassen? Wie schafft es Marcos, Silvana zu betören? Warum hat Marcos zwei Wochen gewartet, bis er sich wieder bei Silvana meldete? Wie intensiv wurde diese Bekanntschaft? Bis es nicht mehr weiter geht? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist ein Liebesroman von Petra Schier. Das heißt, dass es auch Sex-Szenen in diesem Buch gibt, Und ja, sie sind auch genau beschrieben, aber auf eine Art, die Spaß macht, es zu lesen. Nicht so vulgär oder ordinär, sondern richtig liebevoll und mit den richtigen Worten. Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Wie üblich musste ich mich auch nicht nach dem Sinn von Wörtern oder Sätzen fragen. Es ist wunderbar geschrieben, wie sich Silvana und Marcos kennen lernen, und was dann eben noch so alles passiert. Und wie es passiert. Darauf war ich auch gespannt, wusste ich doch, dass Silvana von Männern eigentlich vorerst nichts mehr wissen wollte. Sie hatte genug davon, und hatte sich eine Männer-Diät verordnet. Doch dieser Entschluss kam natürlich mit Marcos ins Wanken. Mehr davon hier aber nicht. Nur dass es ein sehr schönes Buch war, das mich super gut unterhalten und mir sehr gut gefallen hat. Von mir eine ganz klare Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl!

Veröffentlicht am 08.08.2017

Drachenjagd

Der Drachenjäger - Die erste Reise ins Wolkenmeer
0

Adaron und seine Gefährten waren Drachenjäger. Doch eines Tages bei einer Jagd begegneten sie Garganthuan dem großen Drachen…
Seit diesem Kampf hatte Adaron Garganthuan der Kampf angesagt, denn er hatte ...

Adaron und seine Gefährten waren Drachenjäger. Doch eines Tages bei einer Jagd begegneten sie Garganthuan dem großen Drachen…
Seit diesem Kampf hatte Adaron Garganthuan der Kampf angesagt, denn er hatte ihm etwas Wesentliches genommen…
Etwa zwanzig Jahre später. Lian war der Sohn eines ehemals großen Drachenjägers, der jetzt dem Alkohol verfallen war. Doch als dieser den Sohn eines reichen Mannes verprügelte, unterschrieb er sein Todesurteil…
Doch Lian konnte das nicht hinnehmen, und musste dann selbst fliehen. Es floh mit Canzo, seinem Freund auf einem Drachenjäger-Flugschiff…
Lian war nicht unbewaffnet, er besaß den Speer seines Vaters mit seltsamen Runen an der Spitze… Und natürlich landete er auf Adarons Schiff…
Doch Adaron war vom Hass auf Garganthuan zerfressen und dies war sein eigentliches Ziel: Gargantuan zu töten…
Aber es gab auch andere Drachen, die ihr Leben lassen mussten.
Was geschah bei der Begegnung mit Garganthuan? Was hatte er Adaron genommen? Warum verprügelte Lians Vater den Sohn des reichen Mannes? War er da alkoholisiert? Was tat der Verprügelte mit Lians Vater? Was konnte Lian nicht hinnehmen? Warum musste Lian fliehen? Konnte er nicht am Boden bleiben? Musste er unbedingt auf einen Drachenjäger? Was hat es mit den Runen an der Spitze des Speeres auf sich? Gab es nur Adarons Schiff, das sie aufnahm? Würde Adaron es schaffen, Garganthuan zu töten? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dieses Buch hatte sogleich mein Interesse geweckt. Ich habe von Bernd Perplies bereits Das Imperium der Drachen gelesen, und es super gefunden. Hier in diesem Buch werden jedoch die Drachen gejagt. In die Geschichte bin ich gut hineingekommen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Adaron tat mir ja leid, für das, was er verloren hatte. Ich kann auch seinen Hass verstehen. Aber nur um des Hasses willen zu jagen und sich selbst in Lebensgefahr zu begeben? Und nicht nur er, er brachte ja auch seine Mannschaft dadurch in Gefahr. Aber die wussten ja, dass es ihm um Garganthuan ging. Und Drachenjagd ist nun mal gefährlich. Die Beschreibung der Drachenjagd war sehr interessant. Auch wenn mir persönlich diese Tiere irgendwie leid taten. Wenn es nur um das Fleisch ginge, dann ja. Aber es ging um Adarons Hass. Auf jeden Fall war dieses Buch wieder von Anfang bis zum Ende spannend. Und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Es hat mir wieder sehr gut gefallen und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Eine Erbschaft mit Bedingungen

Körbchen mit Meerblick
0

Die kleine Hündin ist traurig. Ihr Frauchen ist fort, für immer. Doch sie hat die Hoffnung, dass sie ein neues, hoffentlich ebenso liebes Frauchen bekommt….
Melanie hatte gerade eine Beschwerde bei einer ...

Die kleine Hündin ist traurig. Ihr Frauchen ist fort, für immer. Doch sie hat die Hoffnung, dass sie ein neues, hoffentlich ebenso liebes Frauchen bekommt….
Melanie hatte gerade eine Beschwerde bei einer Zulieferfirma ihres Arbeitgebers vom Stapel gelassen. Am Morgen hatte sie ihre noch ungeöffnete Pst einfach mitgenommen, und die wollte sie jetzt in der Pause lesen. Ein Brief war dabei, der sie erschreckte…
Sie sollte eine Erbschaft annehmen, eine Erbschaft in Lichterhaven an der Nordsee…
Um sich darüber zu informieren, hatte Melanie ein paar Tage Urlaub genommen und war an die Nordsee gefahren. Als sie die Bedingungen dieser Erbschaft erfuhr, war sie von vornherein fest entschlossen, sie auszuschlagen…
Der Anwalt hatte sie jedoch überzeugt, sich die Sache in Ruhe zu überlegen. Außerdem hatte ihr Chef ihr ihren Jahresurlaub, sowie das Abfeiern ihrer Überstunden gewährt. Und sie war nochmals für sechs Wochen nach Lichterhaven gefahren….
In Lichterhaven gab es nicht nur die Erbschaft, sondern auch einen jungen Mann. Doch Mel hatte aus bestimmten Gründen Angst vor jeglichen Gefühlen, Emotionen und Beziehungen…
Aber da gab es auch noch die kleine Hündin Schoki, die ebenfalls zum Erbe gehörte…
Wird die kleine Hündin wieder ein Frauchen bekommen? Warum hatte der Brief Melanie so sehr erschreckt? Eine Erbschaft ist doch eigentlich etwas Schönes, auch wenn ein lieber Mensch gestorben ist? Warum will Mel die Erbschaft ausschlagen? Was sind die Bedingungen dafür? In sechs Wochen kann viel passieren, wird Mel sich noch umstimmen lassen? Warum hatte Melanie Angst vor diesen Dingen? Hing es mit ihrer Mutter zusammen? Und was sollte aus Schoki, der süßen, kleinen Hündin werden? Aus Schoki, die sich so sehr auf ein neues Frauchen gefreut hatte? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich wieder sehr leicht und flüssig lesen. Wie immer ist der Schreibstil der Autorin unkompliziert, es stellten sich mir keine Fragen über den Sinn eines Wortes oder Satzes. Es fängt gleich etwas traurig an, denn Schoki, die kleine Labradorhündin hat Ihr Frauchen verloren. Arme Hündin! In der Geschichte war ich schnell drinnen, ebenso wie ich mich in die Protagonisten hineinversetzen konnte. Ich fühlte mit Mel, die die anonyme Großstadt gewohnt war und an einen Ort kam, Wo nichts geheim blieb. Ja ich konnte mich sogar in Schoki hineinversetzen, die sich freute, in Mel ein neues Frauchen zu bekommen. Was mich immer wieder freut ist, dass diese Bücher Happy-Ends haben. Ich liebe Happy-Ends! Und ich liebe den Weg dorthin. Auch wenn man manchmal denken könnte, es würde kippen. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und ich habe es in einem Rutsch verschlungen. Es hat mir wieder sehr gut gefallen und bekommt von mir die volle Bewertungszahl sowie eine Lese-/Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Ein schöner weihnachtlicher Hunderoman

Kleines Hundeherz sucht großes Glück
0

Das Christkind bittet Santa Claus um seine Hilfe, die er ihm nicht verweigern kann. Ein kleiner Hund sucht eine Familie bei der er glücklich werden kann. Santa Claus weiß, dass es da einen Weg….
Lidia ...

Das Christkind bittet Santa Claus um seine Hilfe, die er ihm nicht verweigern kann. Ein kleiner Hund sucht eine Familie bei der er glücklich werden kann. Santa Claus weiß, dass es da einen Weg….
Lidia Rosenbaum arbeitet zu viel. Das zumindest findet ihr Vater. Er möchte, dass sie mehr Kontakt zu Menschen bekommt, mehr unter die Leute geht. Im letzen Jahr hatte Lidia schon einmal in der Küche der Sozialstation ausgeholfen. Und sie erfährt, dass dort die Köchin für längere Zeit ausgefallen ist. Also startet sie der Station einen Besuch ab und bewirbt sich…
In der Station lernt sie einen neuen Sozialarbeiter kennen, der sofort seltsame Gefühle in ihr auslöst. Doch er ist nicht besonders freundlich zu ihr….
Und dann ist da noch der kleine Hund, Amor heißt er, so steht es auf seinem Halsband. Das ist allerdings alles… Und er hat einen Auftrag von Elf siebzehn bekommen….

Welche Idee hat Santa Claus bezüglich des kleinen Hundes? Wird Lidia bei der Station angenommen werden? Weiß der Stationsleiter, dass sie eine exzellente Köchin ist? Und was ist mit diesem Sozialarbeiter? Was hat er gegen sie? Und was ist mit dem kleinen Hund? Welchen Auftrag hat er zu erfüllen? Alle diese und noch mehr Fragen beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, gerade wie ich es mag. Denn Fragen, was der/die AutorIn mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint, mag ich gar nicht. Und Petra Schier hat es auch wieder geschafft eine gewisse Spannung aufzubauen. Es ist ein Hund-Weihnachts-Liebesroman den ich hier gelesen habe. In der Geschichte war ich schnell drinnen und auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Ich litt mit Lidia, wenn sie litt und freute mich mit ihr, wenn sie sich freute. Das Buch habe ich in einem Rutsch gelesen und es hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 13.07.2017

Geplanter Verrat

Die Legion des Raben
0

Entgegen den Anordnungen des Vilicus beobachtete Invita heimlich die Gäste des Statthalters von Trier. Eigentlich hätte sie in der Küche bleiben sollen…
Doch war dem Gaius Baetus Quigo an diesem Abend ...

Entgegen den Anordnungen des Vilicus beobachtete Invita heimlich die Gäste des Statthalters von Trier. Eigentlich hätte sie in der Küche bleiben sollen…
Doch war dem Gaius Baetus Quigo an diesem Abend widerfuhr, hatte sie auch nicht verhindern, ja auch nicht ahnen können….
Der Mordes beschuldigt wurde der Sklave des Baetus, der ihn nach Hause geleiten sollte. Doch Invita war überzeugt, dass der Mann keine Schuld trug…
Der Vilicus hatte befohlen, dass Invita und der Sklave Flavus, ein alemannischer Kriegsgefangener, zusammen in einem Bett schlafen sollten….Invita selbst war ein Findelkind …..
Im Hause des Statthalters war Marcella, dessen Tochter, ihre Herrin. Und dann vernahm sie, was passieren würde, wenn Hyacinthus wegen des Mordes an seinem Herrn verurteilt würde…. Invita und Marcella beschlossen, etwas dagegen zu tun…
Und dann geschah das Unglück, als Invita in der Kleidung ihrer Herrin auf deren Befehl von der Therme nach Hause ging…
Warum hätte Invita in der Küche bleiben sollen? Was passierte dem Baetus Quigo auf dem Heimweg? Wieso wurde der Sklave des Mordes beschuldigt? Warum sollte Invita mit Flavus das Bett teilen? Wusste Invita nicht, wer ihre Eltern oder zumindest ihre Mutter war? Was würde passieren, wenn Hyacinthus hingerichtet würde? Was beschlossen die beiden zu tun? Was passierte mit Invita, als sie in den Kleidern ihrer Herrin nach Hause eilte? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist der zweite Band der Reihe über Invita die Sklavin des Statthalters in Diensten seiner Tochter Marcella. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es barg keine Unklarheiten über Worte oder sogar ganze Sätze. Es spielt um 260 nach Christus, die Zeit, in der die Römer sich nach Norden hin ausgebreitet hatten und noch relativ fest im Sattel saßen. Der Haupthandlungsort ist Trier, denn dort wohnte der Statthalter. Ich war relativ schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Invita machte es nichts aus eine Sklavin zu sein, sie kannte es nicht anders. Flavus hingegen denke ich schon, er war in seiner Heimat gefangen genommen worden. Doch bei dem Statthalter hatte er es relativ gut, denn dieser Mann scheint mir gerecht gewesen zu sein. Vermutlich ging es nicht allen Sklaven so gut. Das Buch war auch gleich von Anfang an spannend, da ja gleich dieser Mord passierte. Und die Spannung hielt sich auch bis zum Schluss. Invita neugierig, will anderen helfen und schlittert dadurch in alle möglichen Gefahren hinein. Ich freue mich schon auf den zweiten ‚Band mit Invita und hoffentlich auch Flavus. Das Buch bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und natürlich volle Bewertungszahl.