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Annabell

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Miss Daisy`s zweiter Fall

Miss Daisy und der Tod im Wintergarten
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Die junge Adlige Miss Daisy Dalrymple lebt in London in den frühen 1920er Jahren und arbeitet als Journalistin für die Zeitschrift "Town and Country". Zu ihren dort aktuellen Aufgabe gehört es über die ...

Die junge Adlige Miss Daisy Dalrymple lebt in London in den frühen 1920er Jahren und arbeitet als Journalistin für die Zeitschrift "Town and Country". Zu ihren dort aktuellen Aufgabe gehört es über die verschiedenen Adelssitze der Familien zu berichten und das ganze mit schönen Fotografien abzubilden.
So ist sie diesmal bei ihrer alten Schulfreundin Roberta zu Besuch auf dem Landgut Occles Hall. Bei ihrer Ankunft ist sie von dem dazugehörigen Dörfchen fasziniert, da alles sehr gepflegt und einheitlich aussieht. Auch gefällt ihr das imposante Anwesen der Familie sehr gut, ihre Freundin freut sich sehr über den Besuch, da sie Daisy für ihre Unabhängigkeit und den Beruf sehr bewundert.
Während Daisy sich mit Hilfe des Sekretärs Ben mit der Geschichte des Anwesens auseinander setzt und den tollen Wintergarten fotografiert findet sie eine Leiche dort versteckt. Schnell wird klar, es handelt sich bei der Toten um das angeblich durchgebrannte Dienstmädchen Grace Moss. Die Ermittlungen scheinen schnell abgeschlossen zu sein und ein junger Mann wird verhaftet. Doch Daisy kommen erhebliche Zweifel an den Ermittlungsarbeiten der dortigen Polizei und beschließt Chief Inspector Alec Flatcher vom Scotland Yard einzuschalten. Es beginnt ein neuer Fall für die Beiden und einige pikante Details kommen schnell ans Tageslicht...

Wie schon in Band eins ist Daisy eine sehr sympatische junge Dame, die sich so schnell nicht unterbringen lässt und Lady Valeria tapfer die Stirn bietet.

Die Handlungen sind anfangs doch etwas zäh, zumal die Charaktere alle unter der Hausherrin Lady Valeria zu stehen scheinen und meist nur das Tun, was diese von allen anderen verlangt. Die Ermittlungen dauern gefühlt auch deutlich länger und sodass die Handlungen zum Schluss sich doch fast überschlagen.
Dennoch ist es ein lesenswertes Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2019

Düster

Totenengel
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DCI Evette Clay eilt zu einem bizarren Tatort. Ein Kunsthistoriker wurde auf bestialische Weise ermordet und anschließend zur Schau gestellt. Seine Tochter ist eine verwirrte Zeugin, die erst sehr viel ...

DCI Evette Clay eilt zu einem bizarren Tatort. Ein Kunsthistoriker wurde auf bestialische Weise ermordet und anschließend zur Schau gestellt. Seine Tochter ist eine verwirrte Zeugin, die erst sehr viel später Licht in die düstere Atmosphäre bringt.
Clay und ihr Team wollen so schnell es geht den Täter stoppen. Doch je mehr sie über das Umfeld des getöteten erfahren desto grotesker wird der Fall.
Wie auch schon bei Band 1 wird das Geschehen aus den verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, was die Spannung noch ein bisschen mehr aufbaut.
Durch die doch zum Teil sehr brutalen Handlungen der unterschiedlichen Beteiligten ist das Buch noch brutaler als sein Vorgänger und nicht sehr empfehlenswert für empfindliche Leser.

Veröffentlicht am 02.09.2018

neues von Simon Beckett

Totenfang
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Das Cover ist wie die vorherigen Bücher der Hunter-Serie sehr schlicht in schwarz-weiß gehalten was passend ist.

Da der Klappentext schon einen sehr guten Einblick gibt verweise ich auf diesen

Mein ...

Das Cover ist wie die vorherigen Bücher der Hunter-Serie sehr schlicht in schwarz-weiß gehalten was passend ist.

Da der Klappentext schon einen sehr guten Einblick gibt verweise ich auf diesen

Mein Fazit:
Der Schreibstil ist wie immer gut lesbar und daher ist ein flüssiges Lesen möglich.
Die Handlung spielt wieder an einem anderen Ort und folglich gibt es auch wieder einige neue Charaktere, was für neuen Schwung sorgt Daher gibt es die ein oder andere Überrauschung. Dennoch gab es einge Stellen die diesmal ruhiger waren und auch das Buch etwas zäher erschienen liesen, was bei den vorherigen Büchern nicht so war.

Veröffentlicht am 20.08.2017

Das erste Werk von dieser Autorin

Das Orchideenhaus
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Vorab schon gleich ich mag die Bücher von Lucinda Riley sehr gerne und warte immer sehr gespannt wenn sie neue WErke herausbringt.
Das Buch habe ich schon 2 Mal gelesen, einmal als es ganz neu draußen ...

Vorab schon gleich ich mag die Bücher von Lucinda Riley sehr gerne und warte immer sehr gespannt wenn sie neue WErke herausbringt.
Das Buch habe ich schon 2 Mal gelesen, einmal als es ganz neu draußen war und dann vor kurzem erst. Durch genau dieses Exemplar bin ich auf sie aufmerksam geworden.
Die Autorin versteht es die Aufmerksamkeit der Leser sofort zu wecken. Einmal angefangen war es dann doch sehr schwierig damit aufzuhören.

Eine junge, begabte Pianistin erlebt eine schreckliche Tragödie und lebt danach sehr abgeschieden von der Welt. Sie fängt an sich mehr für ihr Familie und die damit verbundene Vergangenheit zu interessieren. Dabei gibt es immer wieder die typischen Wechsel der Perspektieven und der Zeiten. Einmal die Vergangenheit und dann die Gegenwart. Beides ist gut auf einander abgestimmt was es spannender macht.
Wärend die Hauptperson immer tiefer in die eigene Geschichte eintaucht kommen nach und nach einige Familielgeheimnisse aus der Vergangenheit zu Tage. Auch die Gegenwart hält das ein oder andere für sie bereit.

Es ist ein tolles Buch, hin und wieder ein kleines bisschen für meinen Geschmack zu langatmig. Ihr Schreibstil ist gut lesbar und der Leser kann sich gut in die Handlungen einfügen. Es ist empfehlenswert.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Typisch Carter

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
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Inhalt:
Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia ermitteln wieder zusammen. Sie erhalten einen Anruf, dass eine verstümmelte Leiche neben dem Airport in LA gefunden wurde. Sie beginnen ihre Ermittlungen ...

Inhalt:
Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia ermitteln wieder zusammen. Sie erhalten einen Anruf, dass eine verstümmelte Leiche neben dem Airport in LA gefunden wurde. Sie beginnen ihre Ermittlungen und schnell wird klar, dass nur Robert und sein Kollege Garcia den Täter finden können. Während die beiden einen Verdächtigen gefunden und festgenommen haben tauchen trotzdem weitere Leichen auf. Sie müssen feststellen, dass sie den falschen festgenommen haben und die Suche beginnt von neuen.

Meinung:
Dieses Buch knüpft zeitlich genua an seinem Vorgänger an, sodass die Hauptperson von einem Fall in den nächsten kommt. Was doch nach allem was in dem Vorgängerband passiert ist, ist es doch sehr verwunderlich das ein Mensch so viel wegstecken kann. Die Story ist ok an manchen Stellen jedoch ein kleines bisschen langatmig. Es wird immer wieder aufgegriffen warum Hunter Schlafprobleme hat, was für Neueinsteiger dieser Serie nicht schlecht ist, jedoch auf die Dauer ein bisschen lästig wird.
Der Schreibstil ist flüssig und auch gut zu lesen, allerdings wie bereits erwähnt werden hin und wieder zu viele Informationen gegeben, wo es überflüssig erscheint und bei anderen Stellen dann wichtige Infos weggelassen.
Alles in allem war es wieder ein gutes Buch.