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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2017

Anders als erwartet

Jade & Shep
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Meinung:
Der Klappentext klang nach einer sehr witzigen und unterhaltsamen Geschichte. Ich habe erwartet das in dem Buch durchaus auch eine tiefsinnigere Story steckt. Dementsprechend habe ich auch mit ...

Meinung:
Der Klappentext klang nach einer sehr witzigen und unterhaltsamen Geschichte. Ich habe erwartet das in dem Buch durchaus auch eine tiefsinnigere Story steckt. Dementsprechend habe ich auch mit ganz anderen Erwartungen das Buch begonnen. Letztendlich war das Buch sehr oberflächig gehalten und es ging hauptsächlich um sehr "innige" Szenen. Mir hat im gesamten die Handlung gefehlt und im Endeffekt konnte mich das Buch zwar unterhalten, jedoch habe ich beim beenden des Buches nicht wirklich etwas aus dem Buch mitnehmen können.

Es waren aber nicht nur negative Punkte die mir im Buch aufgefallen sind, sondern auch einige positive. Beispielsweise fand ich den Schreibstil gut, allerdings mit einigen sehr umgangssprachlichen Passagen. Die Charaktere fand ich auch gut gestaltet, da die Geschichte allerdings sehr oberflächig war, haben die Hauptprotagonisten leider auch nicht tiefere Gefühle erhalten.

Wenn man allerdings von vornherein weiß, dass die Handlung in dem Buch weitestgehend in den Hintergrund rutscht, dann gefällt einem das Buch sicher mehr.

Buchcharaktere:
Über Jade und Shep habe ich wie gesagt nicht all zu viel erfahren, daher habe ich leider auch keine enge Beziehung zu den Charakteren aufbauen können. Das was ich allerdings von ihnen erfahren habe war interessant, hat mich allerdings auch nicht total überzeugen können, es war okay, jedoch nicht mehr.

Veröffentlicht am 22.06.2017

Rezension zu "Das Frostmädchen" von Stefanie Lasthaus

Das Frostmädchen
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Meinung:
Das Buch knüpft sofort an dem Geschehen an, dass bereits auf dem Klappentext angesprochen wird. Wir verfolgen Neve als sie vor ihrem Freund flieht und somit nimmt die Geschichte ihren Lauf. Den ...

Meinung:
Das Buch knüpft sofort an dem Geschehen an, dass bereits auf dem Klappentext angesprochen wird. Wir verfolgen Neve als sie vor ihrem Freund flieht und somit nimmt die Geschichte ihren Lauf. Den Grundgedanken finde ich toll und interessant, bloß finde ich die Ausarbeitung nicht ideal umgesetzt. Die Autorin hat zwar versucht permanent Ereignisse in die Geschichte einzubauen, doch leider hat mir die Spannung gefehlt. Ich fand den Einstieg wirklich toll geschrieben und hatte viel Spaß beim Lesen, doch es wurde gegen Ende immer schwächer und am Ende sind einige Fragen offen geblieben.

Buchcharaktere:
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Neve und Lauri erzählt. Die Gestaltung der Charaktere fand ich gut beschrieben, doch leider hat mir auch hier der Tiefgang gefehlt.

Neve ist eine aufgeschlossene junge Frau. Sie weiß allerdings noch nicht recht wie sie sich ihre Zukunft vorstellen soll. In manchen Situationen verhält sie sich zu naiv und leichtgläubig, es wird zwar im Laufe der Geschichte besser, aber manchmal fand ich ihr Verhalten zu unüberlegt.

Lauri fand ich nett, doch mir hat der gewisse Reiz gefehlt. Er ist zwar immer freundlich und eine Kämpfernatur, aber mir haben die Ecken und Kanten gefehlt, deswegen fand ich seinen Charaktertyp im Gesamten eher langweilig.

Veröffentlicht am 22.06.2017

(Kurz-) Rezension zu "Losing it" von Cora Carmack

Losing it - Alles nicht so einfach
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Meinung:
Ich glaube es ging nicht nur mir so, aber bei dem Namen der Hauptprotagonistin musste ich sofort an Bella Edwards aus Twilight denken. ^^ Dieses Buch hat aber natürlich nichts mit der Vampirreihe ...

Meinung:
Ich glaube es ging nicht nur mir so, aber bei dem Namen der Hauptprotagonistin musste ich sofort an Bella Edwards aus Twilight denken. ^^ Dieses Buch hat aber natürlich nichts mit der Vampirreihe zu tun. ;D

Aber jetzt wirklich zum Buch. Ich war anfangs etwas skeptisch ob mir die Schüler - Lehrer Thematik wirklich zusagt, doch anders als erwartet hat mich das überhaupt nicht gestört. Denn der Altersunterschied zwischen den beiden ist wirklich gering.
Doch irgendetwas hat mir bei dem Buch gefehlt. Ich habe schon viele New Adult Romane gelesen und habe daher schon einige Vergleichsmöglichkeiten und ich habe einfach schon viele Liebesromane gelesen die meiner Meinung nach mich besser in ihren Bann ziehen konnten. Mir hat dieses Gefühl gefehlt an den Seiten gefesselt zu sein.
Die Charaktere im Buch finde ich gut durchdacht und schön gestaltet, vor allem die beste Freundin unserer Hauptprotagnistin fand ich sehr interessant. Ich freue mich schon auf den 3. Band in dem sie dann die Hauptperson ist.


Fazit:
Wollt ihr in einem Buch...

- eine verzwickte Liebesgeschichte
- tolle Nebencharaktere
- einen flüssigen Schreibstil

... haben, dann müsst ihr dieses Buch lesen!

Veröffentlicht am 30.04.2017

Mehr Tiefgang erwartet...

Liebe ist was für Idioten. Wie mich.
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Meinung:
Ich habe eine lustige Liebesgeschichte erwartet, die letztendlich doch ganz anders verlief wie ich es ursprünglich gedacht hätte. Die ersten zweihundert Seiten, hat mich das Buch nicht so ganz ...

Meinung:
Ich habe eine lustige Liebesgeschichte erwartet, die letztendlich doch ganz anders verlief wie ich es ursprünglich gedacht hätte. Die ersten zweihundert Seiten, hat mich das Buch nicht so ganz von sich überzeugen können. Ich fand es ganz okay, aber mir hatte der Tiefgang in der Geschichte gefehlt. Ehrlich gesagt habe ich nicht erwartet das mich das Buch dann auf den letzten hundert Seiten noch so packen würde. Aber ich habe wirklich einen Heulanfall bekommen und mich hat es echt zerstört. Aber das Ende war mir dann doch zu schnell behandelt, die Autorin hätte hier noch ein, zwei Szenen mit rein bringen müssen. Denn als ich den Epilog gelesen habe, kam ich mir ziemlich überrumpelt vor. Also das Buch hat einige sehr tolle Ansätze, doch mich konnte die Geschichte erst gegen Ende packen und das ist dann doch viel zu spät.

Buchcharaktere:
Unsere Hauptprotagonistin ist Viki. Sie ist vollkommen allein auf sich gestellt und das wirkt sich natürlich auch auf ihr Verhalten aus. Mir war sie leider nicht so ganz sympathisch. Ich kann zwar nachvollziehen das sie sich überfordert fühlte, aber den Weg was sie eingeschlagen hatte, gefiel mir nicht.

Jay mochte ich leider auch nicht so wirklich, am Ende ging es zwar, aber so wirklich Sympathiepunkte hat er auch nicht sammeln können. Ich mochte es nicht wie er in manchen Situationen gehandelt hat.

Leider konnten mich neben den Hauptchrakteren auch keine Nebencharaktere von sich überzeugen. Insgesamt fand ich die Charaktergestaltung relativ schwach.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rezension zu "Die Liebe von Callie und Kayden" von Jessica Sorensen *Spoilerfrei*

Die Liebe von Callie und Kayden
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Meinung:
"Die Liebe von Callie und Kayden" ist der zweite Teil von der siebenbändigen Reihe und ist soweit ich weiß damit vollständig erschienen, falls ich mich irre schreibt es mir bitte in die Kommentare.

Handlung:
Das ...

Meinung:
"Die Liebe von Callie und Kayden" ist der zweite Teil von der siebenbändigen Reihe und ist soweit ich weiß damit vollständig erschienen, falls ich mich irre schreibt es mir bitte in die Kommentare.

Handlung:
Das Buch schließt unmittelbar ein paar Tage nach dem tragischen Ereignisses an. Die Gefühle von Callie und Kayden werden mit Ich-Perspektiven veranschaulicht, denn die Autorin hat schon von Beginn an viel Wert auf die Ausführung der Emotionen und Gedankengänge gelegt, die ihr auch sehr gut gelungen sind und ich konnte deren Handeln gut verstehen.
Jedoch gab es einige Szenen die nicht wirklich die Geschichte voran getrieben haben und etwas wirklich Spannendes ist auch nicht passiert.

Was aber dazu gesagt werden muss ist, dass im Deutschen der zweite Band gesplittet worden ist und so im sechste Band die Geschichte von den Beiden weitererzählt wird, denn es bleiben einige Fragen offen und ich vermute stark das dann sozusagen in dem anderen Teil einige brenzliche Situationen geben wird. Ich muss aber ehrlich sagen das ich die Splittung nicht nachvollziehen kann, denn im Gegensatz zu den anderen Bänden hat der sechste Band dann nur 288 Seiten und das sind schon 100 Seiten weniger wie bei den anderen Büchern und wird trotzdem für den selben Preis verkauft, also für mich hört sich das schon danach an möglichst viel Geld aus der Reihe zu holen, aber dafür kann die Autorin ja nichts.

Buchcharaktere:
Callie wird selbstbeswusster und versucht sich weiterzuentwickeln, was aber auch viel mit der Hilfe von Seth zusammen hängt, den sich eindeutig jedes Mädchen als besten Freund wünscht. Er hat seinen ganz eigenen Humor und ist wirklich liebenswert. Doch auch Callie unterstützt Seth und gemeinsam sind sie einfach ein klasse Team.
Kayden allerdings wird immer verschlossener zu seiner Umgebung, aber als Leserin bekam ich seine wahren Gefühle mit und das macht die Sache gleich noch interessanter, da ich so die Chance hatte die Geschichte noch aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.
Luke ist Kaydens bester Freund und obwohl die Beiden nicht wirklich über die wirklich wichtigen Dinge sprechen, sind die Zwei doch ideale Freunde füreinander. Über Luke's Charakter konnte ich leider nur immer wieder kleine Augenblicke erhaschen, die mich aber sehr neugierig gemacht haben und ich will auf jeden Fall auch die Bände lesen die von ihm handeln.

Äußere Gestaltung:
Ich bin zwar ein größerer Fan des Covers vom ersten Band, doch finde ich dieses auch schön, es lässt darauf schließen das es sich um ein Contemporary Buch handelt.


Fazit:
Wer ein Buch sucht bei dem er einfach abschalten kann und Lust auf tolle Charaktere hat, ist mit diesem Buch gut bedient.