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Veröffentlicht am 15.09.2016

Nette Geschichte

Magic Girls - Der verhängnisvolle Fluch (Magic Girls 1)
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Lange Zeit bin ich um die „Magic Girls“-Reihe herumgeschlichen, habe mich aber nie an sie herangewagt, da ich mir nicht sicher war, ob diese Reihe wirklich etwas für mich ist. Zwar schätze ich Marliese ...

Lange Zeit bin ich um die „Magic Girls“-Reihe herumgeschlichen, habe mich aber nie an sie herangewagt, da ich mir nicht sicher war, ob diese Reihe wirklich etwas für mich ist. Zwar schätze ich Marliese Arold als Autorin sehr, aber dennoch blieb ich skeptisch. Nun habe ich mich endlich an die Reihe getraut, bin mir aber immer noch nicht sicher, was ich von dieser zu halten habe, da der erste Band leider nur mehr oder weniger zur Einführung dient.

Der Schreibstil selbst ist jedenfalls sehr gut. Marliese Arold beschreibt sämtliche Situationen und Charaktere sehr gut, sodass ich mir vieles bildlich vorstellen konnte. Die Dialoge und manche Gedanken wirken dabei stellenweise noch naiv-kindlich, was ich jedoch bei der Zielgruppe nicht bemängeln möchte, denn es handelt sich hier ganz klar um ein Kinderbuch, bzw. frühes Jugendbuch.

Interessant ist dabei, wie die verschiedenen Welten beschrieben werden und welche Vorurteile dabei entstehen können. So gibt es die Hexenwelt, aber auch die Menschenwelt, in die Elena mit ihrer Familie zieht. Da sie dort nicht hexen darf, muss sie sich an ein ganz normales Leben gewöhnen, was jedoch manchmal schwer fällt. Durch ihren Vater, der wegen schwarzer Magie verurteilt und zu einem Leguan verwandelt wurde, ist die Familie mittellos und Elena darf durch ihn nicht die Ausbildung genießen, die sie gerne hätte. In der Menschenwelt läuft es da auch nicht unbedingt besser für sie, allerdings lernt sie mit Jana und Nela zwei gute Freundinnen kennen, die sie unterstützen, aber auch so manches Geheimnis über sie herausfinden. Ein wenig schade finde ich die Darstellung von Elena, denn obwohl sie eigentlich durch ihre Familienverhältnisse eine Menge zu erzählen hätte, wirkt sie leider sehr oberflächlich und naiv, sodass ich sie (noch) nicht ins Herz schließen konnte. Ich hätte sie mir ein wenig ernster und nachdenklicher gewünscht, aber vielleicht ändert sich dies in den weiteren Bänden noch.

„Der verhängnisvolle Fluch“ dient in erster Linie dazu, die Charaktere vorzustellen und über die verschiedenen Welten aufzuklären. Besonders viel Handlung ist dabei noch nicht großartig gegeben, allerdings merkt man schnell, worauf es ungefähr hinauslaufen könnte, jedoch müsste man dazu den zweiten Band „Das magische Amulett“ lesen.

Die Covergestaltung ist schlicht, aber dennoch ganz nett anzusehen, schon allein, weil die Farbe sehr gut zu Mädchen passt, genauso wie die Verzierungen, das Auge (inklusive Glitzerstein) und der wunderschöne Samtbezug. Die Kurzbeschreibung ist gelungen und zeigt die wichtigsten Inhalte auf.

Insgesamt ist „Der verhängnisvolle Fluch“ ein ganz netter Auftakt, aber jedoch leider nicht unbedingt der große Kracher. Aber da ich dennoch neugierig bin, wie es weitergeht, werde ich wohl noch den zweiten Band „Das magische Amulett“ lesen und hoffentlich ist dieser Band ein wenig besser. Junge Leserinnen haben sicherlich ihren Spaß an der Reihe, für mich als ‚Oldie‘ war es dann doch eher ein „Kann man, muss man aber nicht lesen“-Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kurzweilig

Gregor oder Wohin die Träume tragen
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Da die Kurzbeschreibung bereits nahezu die ganze Handlung verrät, möchte ich mir hiermit eine weitere Zusammenfassung sparen.

Friedrich Ani kennt man hauptsächlich durch seine Krimiromane, mit „Gregor ...

Da die Kurzbeschreibung bereits nahezu die ganze Handlung verrät, möchte ich mir hiermit eine weitere Zusammenfassung sparen.

Friedrich Ani kennt man hauptsächlich durch seine Krimiromane, mit „Gregor oder: Wohin die Träume tragen“ hat er jedoch bewiesen, dass er durchaus auch andere Genre beherrscht. Allerdings ist dieses Buch nicht unbedingt der beste Start für mich gewesen, mich mit Friedrich Ani eingehender zu beschäftigen.

Hauptperson in dieser Geschichte ist der kleine Pinguin Gregor, der so ganz anders ist, als seine Artgenossen. Während seine Familie und Freunde sehr realitätsbezogen sind, träumt er für sein Leben gerne. Als er eines Tages aus einem Traum erwacht und keinen Frack mehr trägt, sorgt dies für großes Aufsehen bei seinen Eltern, die eher gegen seine Träumerei sind. Seine Eltern sind der Auffassung, dass Träume die reinste Zeitverschwendung sind und er sich lieber auf seinen Gesang konzentrieren soll, der ihm allerdings egal ist.

Der Schreibstil ist gelungen. Die Sätze sind weder zu kurz, noch zu lang und die Geschichte konnte mich durchaus unterhalten. Zwar konnte ich mich mit den Taten des Protagonisten nicht unbedingt identifizieren, aber dennoch hat er mich nicht großartig gestört.
Die Geschichte wird unterstützt von vielen Illustrationen von Quint Buchholz, die immer wieder passend sind und liebevoll gezeichnet wurden. Zwar finde ich die Zeichnungen allesamt sehr großartig, aber durch sowas wurde mir zum Großteil die Phantasie genommen, da ich bereits alles bildlich vor mir hatte.

Mit insgesamt 40 Seiten ist die Geschichte sehr schnell zu lesen, hat aber trotz der Kürze genau die richtige Länge, da die Geschichte sonst sehr schnell ins Langatmige abgerutscht wäre. An sich ist die Geschichte sehr nett und konnte für mich ein paar Minuten unterhalten, allerdings ist sie auch nicht unbedingt etwas besonderes, was mir für lange Zeit im Gedächtnis bleiben wird.

Die Covergestaltung passt zur Geschichte. Hier ist Gregor in einem seiner Träume zu sehen. Problematisch ist hier allerdings die Kurzbeschreibung, denn diese ist mir persönlich viel zu ausführlich. Bei einer knapp 40-seitigen Geschichte ist es eher schlecht als recht, wenn man quasi die komplette Geschichte bereits verrät. „Weniger ist mehr“ wäre hier das Motto gewesen.

Insgesamt ist „Gregor oder: Wohin die Träume tragen“ eine kurzweilige Geschichte, die man schnell in 20-30 Minuten gelesen, aber leider auch genauso schnell wieder vergessen hat. Ein guter Protagonist allein kann eine eher mäßige Handlung auch nicht retten. Eine Kaufempfehlung kann ich nur für Fans von Friedrich Ani aussprechen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nette Geschichte

Weihnachtsengel küsst man nicht
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Da es draußen immer kälter und stellenweise auch unangenehmer wird, war es mal wieder an der Zeit, etwas zu lesen, was zur Jahreszeit passt. Zwar dauert es bis Weihnachten noch ein paar Wochen, allerdings ...

Da es draußen immer kälter und stellenweise auch unangenehmer wird, war es mal wieder an der Zeit, etwas zu lesen, was zur Jahreszeit passt. Zwar dauert es bis Weihnachten noch ein paar Wochen, allerdings hat mich „Weihnachtsengel küsst man nicht“ direkt angesprochen.

Mit gerade einmal einhundert Seiten handelt es sich um eine Kurzgeschichte, die man auch sehr gut wie einen Adventskalender behandeln könnte, denn die Geschichte wird in vierundzwanzig Kapitel aufgeteilt, die nach dem ersten Dezember bis vierundzwanzigsten Dezember benannt sind.

Der Schreibstil hat mir gefallen. Die recht kurzen Kapitel lassen sich leicht und schnell lesen und auch die Charaktere konnten mich, bis auf eine Ausnahme, von sich überzeugen. Leider wird vieles oftmals nur sehr oberflächlich angeschnitten, so erfährt man leider nur sehr wenig über die Charaktere, stellenweise wird einem nicht einmal erläutert, wie diese aussehen.

Mit Lina lernt man eine Protagonistin kennen, die mir am Anfang sehr unsympathisch war und mit der ich bis zum Schluss nicht warm werden konnte. Sie ist sehr launisch, zickig und versucht ständig ihre Interessen durchzusetzen. Selbst im Job ist ihr dies egal und dadurch fiel es mir sehr schwer, mich an sie zu gewöhnen. Ihre beste Freundin Annette war mir dagegen direkt sympathisch. Sie wirkt unkompliziert und hat das Herz auf dem richtigen Fleck. Rudi ist dagegen ein Mann, den man überhaupt nicht kennen lernt, zwar weiß man, dass ihm eine Rentierfarm gehört, aber mehr erfährt man leider überhaupt nicht. Sehr schade, denn er hatte großes Potential.

Wäre Lina ein bisschen sympathischer gewesen und hätte ich die Charaktere besser kennen lernen dürfen, wäre ich mit Sicherheit begeisterter gewesen. Das Buch ist zwar alles andere als schlecht, aber dennoch hat mir das gewisse Etwas gefehlt, was ich bei einem Liebesroman erwarte. Schön ist dagegen zu sehen, dass das Thema Weihnachten an manchen Stellen relativ kritisch beäugt wird. Für mich als Weihnachtsmuffel war dies eine gelungene Abwechslung, bei der ich mich bei der einen oder anderen Situation wiedererkennen konnte. Trotzdem kam ein gewisses Weihnachtsgefühl auf, denn nicht alle Charaktere haben eine Abneigung gegen Weihnachten.

Die Romantik wird in diesem Buch gut rübergebracht. An manchen Stellen war mir die Geschichte zwar etwas zu kitschig und gegen Ende ging auch alles viel zu schnell, aber dennoch konnte mich die Handlung überzeugen und die Gefühle wirkten sehr authentisch.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Herzen, Rentiere und Weihnachtsbäume findet man auch an den Kapitelanfängen, sodass das Buch sehr liebevoll gestaltet ist. Die Kurzbeschreibung ist gelungen, vor allem, da man trotz Kurzgeschichte nicht allzu viel verrät und so noch die ein oder andere Überraschung auf den Leser wartet.

Insgesamt ist „Weihnachtsengel küsst man nicht“ eine nette Geschichte für zwischendurch, die allerdings nicht allzu lange im Gedächtnis bleibt. Für verregnete oder verschneite Nachmittage ist dieses Buch jedoch bestens geeignet und beschert ein paar angenehme Lesestunden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Für zwischendurch bestens geeignet

Hexenheide
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Hexen haben mich seit Bibi Blocksberg und „Die kleine Hexe“ in den Bann gezogen und auch heute lese ich noch gerne Bücher, in denen Hexen eine Rolle spielen. Als ich vor ein paar Monaten „Hexenheide“ entdeckt ...

Hexen haben mich seit Bibi Blocksberg und „Die kleine Hexe“ in den Bann gezogen und auch heute lese ich noch gerne Bücher, in denen Hexen eine Rolle spielen. Als ich vor ein paar Monaten „Hexenheide“ entdeckt habe, wusste ich sofort, dass ich es lesen möchte. Zum Glück hatte ich keine allzu hohen Erwartungen, denn ein wirklicher Kracher ist dieses Buch nicht, eher ein durchschnittliches Kinderbuch.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, kindgerecht und magisch. Die Geschichte liest sich flüssig, die Dialoge sind stimmig und die Umgebung wird sehr gut und detailliert beschrieben. Da die beiden Protagonisten Karim und Lenne noch relativ jung sind, wird die Geschichte sehr kindgerecht geschrieben, was ich zunächst nicht unbedingt erwartet habe, allerdings konnte ich mich schnell an den Umstand gewöhnen.

Die Charaktere sind dagegen eine Sache für sich. Karim und Lenne sind noch sehr kindlich und naiv, was man ihnen aufgrund ihres Alters jedoch nicht vorwerfen sollte. Während Karim oftmals versucht, vernünftig zu bleiben, ist Lenne eher mutig, allerdings auch furchtbar trotzig und schnell beleidigt, was sie jetzt nicht zur sympathischsten Protagonistin aller Zeiten macht. Während sie sich schnell von der Heide in den Bann ziehen lässt, verhält sich Karim distanziert und lässt sich nur auf die Heide und die Mühle ein, um seiner Freundin beizustehen und zu beschützen.
Die Hexen sind der Autorin gelungen. Zwar erfüllen sie nahezu jedes Klischee, welches man über Hexen kennt, aber wenn man bedenkt, dass „Hexenheide“ eher ein Kinder-, als ein Jugendbuch ist, kann man der Autorin dies bedenkenlos verzeihen.

Interessant ist nicht nur, wie die Hexen in diesem Buch dargestellt werden, sondern auch, wie sie sich im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte entwickelt haben. Das Thema Hexenverfolgung spielt dabei eine große Rolle, ebenso die Geschichte der Mühle und der Heide selbst. Die Art und Weise, wie die Hexen Lenne in ihren Bann ziehen ist dagegen eher kindlich-naiv umgesetzt. Die ganze Entführungssache hat mir nicht sonderlich gefallen, da sie ziemlich heruntergespielt wird und es nicht unbedingt erscheint, als wäre es eine schlimme Sache.
Zwar denken Lenne und Karim noch oftmals an ihre entführte Klassenkameradin, allerdings geht es ihnen viel mehr um die Lösung des Rätsels. Eine bessere Umsetzung hätte die Geschichte allemal verdient gehabt.
Einen Pluspunkt gibt es für die Spannung. Obwohl die Geschichte relativ voraussehbar ist, hab ich dennoch mit den Protagonistin mitfiebern können und wurde so manches Mal überrascht.

Allerdings gibt es auch einen großen Kritikpunkt, der dafür sorgt, dass die Geschichte absolut unrealistisch erscheint:
Obwohl die Geschichte in einem Dorf spielt und der Ort dadurch sehr klein ist, fällt niemanden auf, was Lenne und Karim auf der Heide und der Umgebung so anstellen. Es wird in dem Buch noch beschrieben, dass sich an der Heide eine Straße mit Häusern befindet und auch ihre Eltern die Heide von ihren Häusern aus sehen können. Wieso fällt dann niemanden auf, dass sich die Kinder verbotenerweise auf der Heide herumtreiben? Es ist klar, dass bei einem Kinderbuch mit Fantasyelementen nicht viel erwartet werden darf, dennoch macht diese Nichtbeachtung nur wenig Sinn, da das Dorf alles andere als ausgestorben wirkt.

Die Covergestaltung ist recht düster, allerdings nicht unbedingt passend. Zwar mag ich die Gesichtszüge und die grünen Blätter, allerdings weiß ich nicht so recht, welche Person hierbei dargestellt werden soll. Ein Bild von der Heide oder der Mühle hätte ich von daher passender gefunden. Die Kurzbeschreibung liest sich gut und hat mich erst dazu gebracht, dieses Buch zu lesen.

Insgesamt ist „Hexenheide“ ein Buch, das für zwischendurch bestens geeignet und durch seine eher wenigen Seiten und der großen Schrift schnell zu lesen ist. Allerdings sollte man nicht zu viel erwarten, da es doch sehr kindgerecht ist. Wer Hexengeschichten mag, wird hierbei dennoch seinen Spaß haben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Geschichte mit einigen Schwächen

Wenn du mich siehst
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Bücher von Nicholas Sparks sind für mich seit vielen Jahren ein absolutes Muss, da ich von dem Autor bislang nur sehr selten enttäuscht wurde. Es ist demnach kein Wunder, dass ich mich sehr auf sein neuestes ...

Bücher von Nicholas Sparks sind für mich seit vielen Jahren ein absolutes Muss, da ich von dem Autor bislang nur sehr selten enttäuscht wurde. Es ist demnach kein Wunder, dass ich mich sehr auf sein neuestes Werk "Wenn du mich siehst" gefreut und hohe Erwartungen hatte. Diese waren vielleicht am Ende zu hoch, denn ich fand die Geschichte an sich zwar gut, aber nicht so überragend, wie ich es erhofft habe.

Dies liegt wohl hauptsächlich daran, weil ich wohl einfach zu hohe Erwartungen hatte. Nicholas Sparks muss wahrlich nicht mehr beweisen, dass er schreiben kann, denn dies hat er einfach zu häufig schon unter Beweis gestellt. Auch hier wirkt alles sehr stimmig. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man lernt sie gut kennen und auch die Dialoge zwischen ihnen haben mich gut unterhalten. Dennoch hat mir hier in gewisser Hinsicht das gewisse Etwas gefehlt, denn die Thematik war für mich einfach nicht neu.

Die Idee, dass ein Mann aus gutem Hause mit Aggressionen zu kämpfen hat und dabei auf eine Frau trifft, die so ganz anders als er zu sein scheint, aber durchaus ihre eigenen Probleme hat, ist zwar wirklich nett, allerdings findet man dies mittlerweile in fast jedem New Adult-Roman, von daher musste ich hier jede Menge Vergleiche anstellen. Maria und Colin fand ich zwar an sich ganz sympathisch und ich konnte mich auch teilweise in sie hineinversetzen, allerdings hat mir die Besonderheit gefehlt.

Die Liebesgeschichte zwischen Maria und Colin ist zwar wie so häufig vom Autor wunderbar ausgearbeitet und authentisch und mit kleineren und größeren Problemen versehen, das Problem ist allerdings, dass die Thriller-Elemente, die hier noch zusätzlich eingebaut wurden, bei mir leider nur selten zünden konnten, denn Nicholas Sparks ist und bleibt einfach ein Experte für Liebesromane und sollte von daher meiner Meinung nach auch weiterhin darauf bauen.

Das Cover ist wunderschön und passt sich den bisherigen Büchern von Sparks sehr gut an. Die Landschaftsbilder laden immer wieder zum Träumen ein, sodass es für mich ein absoluter Eyecatcher ist. Die Kurzbeschreibung weiß ebenfalls zu überzeugen und war für mich der Grund, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Kurz gesagt: "Wenn du mich siehst" ist insgesamt zwar ein schöner und stimmiger Roman, allerdings nicht zwingend das beste Buch von Nicholas Sparks. Hier ist zwar alles wunderbar ausgearbeitet, aber dennoch hat mir letztendlich das gewisse Etwas gefehlt, um vollends begeistert zu sein. Dennoch ist das Buch für alle Sparks-Fans wieder einmal ein absolutes Muss.