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Joya

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2017

Wunderschön ;-)

Never before you - Jake & Carrie
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Der Mann auf dem Cover ist mir persönlich zu geleckt.
Ich finde der Mann auf dem Bild hätte mehr dem verruchten Jake entsprechen können, den ich vor Augen habe. Gezeichnetes Gesicht (kein faltenfreies), ...

Der Mann auf dem Cover ist mir persönlich zu geleckt.
Ich finde der Mann auf dem Bild hätte mehr dem verruchten Jake entsprechen können, den ich vor Augen habe. Gezeichnetes Gesicht (kein faltenfreies), ein richtiger Kerl halt, ein Teil der Tattoos zieren das Bild und dann dagegen die tolle Carrie die einfach schmal und schön ist.

Den Schreibstil finde ich wunderschön. Es reißt einen mit, man will die Geschichte unbedingt kennen. Man lebt mit den Figuren mit und kann sich in alle sehr gut hineinversetzen. Die verschiedenen Perspektiven machten es sehr abwechslungsreich. Insgesamt eine runde Sache. Mir gefällt gerade das Amy Baxter eben nicht diese 0815-Geschichten schreibt, sondern das hier auch Sachen im Verborgenen bleiben und interpretiert werden können. So hat jeder seine eigene kleine Geschichte drumherum im Schrank. Was passierte alles mit Jake und Carrie in der Vergangenheit, was lernen sie daraus, wie genießen sie ihre jetzigen Momente. Alles viel Raum für Kreativität. Ich danke dir dafür Amy.

Carrie, die quirlige Tänzerin, die sich durch alle Jobs mit Leidenschaft schlägt. Sie ist mir symphatisch. Auch das sie so beschrieben wird, dass sie gleich von Anfang an an Jake dachte und er ihr nicht aus dem Kopf ging. Das macht für mich ein Stück weit gut, dass ihre Freundin Liv ja eigentlich viel eher am Drücker war und Carrie sich trotz allem halt einfach verliebt hat, wo die Liebe hinfällt. Da denkt man halt auch gar nicht mehr an die Freundin. Naja da Liv nicht der allerbeste Charakter dieses Buchs ist, kann man das verschmerzen. Auch der väterliche Freund Phil der eigentlich versucht sie aus dem Millieu fern zu halten, sie aber dennoch braucht. Das sind Situationen im Leben wo eben nicht immer alles aalglatt läuft und trotzdem geht es irgendwie weiter. das macht einem doch Hoffnung.

Jake ist einfach genau so wie ich ihn mir vorstelle. Der Kerl der mal schnellen Sex hat, wenn ihm danach ist. Obwohl zu der Zeit bereits ein Mädel durch seinen Kopf geistert. Er hat einen Haufen Vorurteile und die passen einfach richtig gut zu seinem Charakter. Wenn ein Typ wie er ohne jegliches Vorurteil total tolerant ankäme, liefe was schief. Seine Sprüche passen ebenfalls in alle Situationen. Das er auch eine weiche Seite hat, zeigt mir die Charlotte auf seinem Körper. Auch wenn das eher eine traurige Geschichte ist. Der Jake ist eine gute Mischung und mein persönlicher Favorit in dem Buch. Er kombiniert schön die harte und weiche Seite mancher Männer. Schön zu lesen.

Und dann kommen natürlich auch die spannenden emotionalen und erotischen Momente, die natürlich hier nicht fehlen dürfen.

Ich bleibe auf der Lauer. Amy Baxter ist für mich vielversprechend.

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Veröffentlicht am 06.01.2017

Insgesamt nicht schlecht.

Das Lazarus-Syndrom
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Ich finde das Thema Organmafia wurde in dem Buch gut umgesetzt. Letztendlich hängen doch immer die mit den kräftigsten Mitteln, wie Doktorväter etc. am dicksten mit drin. Joe hatte ein schönes Leben und ...

Ich finde das Thema Organmafia wurde in dem Buch gut umgesetzt. Letztendlich hängen doch immer die mit den kräftigsten Mitteln, wie Doktorväter etc. am dicksten mit drin. Joe hatte ein schönes Leben und wusste es nicht zu schätzen, bis seine Freundin mit Kind im Bauch durch einen Autounfall starb. Hinterher würde er sicherlich vieles anders machen. Sein Kind würde er mit Sicherheit leben lassen. Danach ertränkt er seine Wut auf sich selbst im Alkohol und operiert massig Organe heraus. So zieht die Geschichte dahin. Bis ein Studienkollege ermordet wird. Dieser Mord lässt Joe nicht in Ruhe, weil er ihn nicht versteht. Die Organmafia macht sogar vor seiner Mutter nicht Halt und bringt auch sie um. Man ahnt nicht, dass seine guten Freunde am Ende mit in dem ganzen Wirrwarr stecken. Um ihr Kind Yvonne zu retten verkaufen sie ihre Ideen an die Organmafia und müssen dadurch auch sterben. Durch all diese Todesfälle wacht Joe auf aus seiner Starre und entschließt sich zumindest sich zu seiner Freundin Uli zu bekennen und sein Patenkind Yvonne ausreichend zu schützen. Möglich wird das eigentlich nur durch Vincent. Der ist eigentlich anfangs ein Teil der Organmafia und mitten im Stück wechselt er dann aufgrund seines Gewissens die Rollen und kämpft für die gute Seite. Ohne ihn hätten sie den Kern der Geschichte nie gefunden und es hätte ein schlimmes Ende genommen. Auch der Kommisar wird in Richtig Organmafia gezogen, da sein Junge ebenfalls ein Organ nötig hat. Seine Berufstreue verschafft am Ende seinen Kind den Vorteil des Organs.

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  • Erzählstil
Veröffentlicht am 22.10.2016

Leichter Krimi für Anfänger wie mich.

Tiefer Grund
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Ein Buch das sich wunderbar flüssig lesen lässt, mit schönem Schreibstil und leichter Kost. Prima für Krimi-Anfänger wie mich gemacht. Es gibt den Toten gleich zu Beginn. Jugendliche, Schüler und Lehrer ...

Ein Buch das sich wunderbar flüssig lesen lässt, mit schönem Schreibstil und leichter Kost. Prima für Krimi-Anfänger wie mich gemacht. Es gibt den Toten gleich zu Beginn. Jugendliche, Schüler und Lehrer feiern zusammen in einer Kneipe. Einem Lehrer werden Drogen ins Getränk gemischt und er ist so hinüber davon, dass er stirbt. Sein Widersacher hat ihn aus Eifersucht beseitigen wollen, da er es selbst nicht geschafft hat seine Freundin bei sich zu halten. Mehrere Kleinkriminelle verdienen ein Haufen Geld mit den Drogen in der kleinen Ortschaft. Sarah und Jack sind ein super Detektiv-Team und finden letztendlich durch mehrere Ereignisse heraus wie sich das ganze zugetragen hat. In ihrer eigenen Familie muss Sarah das noch ein bisschen üben, denn die Kinder entgleiten ihr ein Stück weit. Dafür ist sie Jack unendlich dankbar, dass er mit ihr Zeit verbringt und wieder Ordnung im kleinen Örtchen herrscht.

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  • Setting
  • Figuren
Veröffentlicht am 15.09.2016

Come Closer

Come closer
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Es fängt ja ganz harmlos an. Erst wird die Arbeit beschrieben und wie hier auf mysteriöse Weise Unterlagen vertauscht werden, sodass man die Lästerein über sich liest.
Dann geht es weiter mit einem Klopfen ...

Es fängt ja ganz harmlos an. Erst wird die Arbeit beschrieben und wie hier auf mysteriöse Weise Unterlagen vertauscht werden, sodass man die Lästerein über sich liest.
Dann geht es weiter mit einem Klopfen in der Wohnung, dass jedoch nur die Frau hört, wenn Ed alleine ist nimmt er das Geräusch nicht wahr, dann scheint es mit ihr verbunden zu sein.
Im Anschluss trifft sie einen herrenlosen Hund der ihr nachschleicht und sie sexuell belästigt. Wie das alles zusammenpassen soll weiß man hier nicht richtig und wie das ganze weiter geht lässt sich auch nicht erahnen. Ich finde die Leseprobe mittelmäßig.

Veröffentlicht am 09.10.2016

Ein Dauerbrennerthema das ermüdet

Es muss wohl an dir liegen
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Ich war nicht begeistert von der Leseprobe. Die Story hat mich nicht mitgenommen, es war mir zu oberflächlich geschrieben und immer wieder das altbekannte. Delia findet heraus, dass Paul (den sie gerade ...

Ich war nicht begeistert von der Leseprobe. Die Story hat mich nicht mitgenommen, es war mir zu oberflächlich geschrieben und immer wieder das altbekannte. Delia findet heraus, dass Paul (den sie gerade einen Antrag gemacht hat) sie mit einer Studentin betrügt. Offen ist warum sie das erst herausfindet, als der Heiratsantrag stattgefunden hat. Wenn sie im Handy schnüffelt, hätte sie das ja schon mal weit vorher tun können. Dann versucht er erst zu lügen und die Situation zu retten. Am Ende gesteht er ihr die Wahrheit und alles ist vorerst vorbei. Auch die Situation im Büro hat mich nicht vom Hocker gehauen. Ich finde am Besten vom Buch ist der Einband.