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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2023

Hätte mehr draus werden können

Durch Schlamm und Blut
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Kindlicher Leichtsinn, eine kleine Lüge, die eine Lawine aus Gewalt und Schmerz auslöst in die Unschuldige mit hinein gezogen werden. So kann man den Inhalt des Buches ganz gut beschreiben... Eigentlich ...

Kindlicher Leichtsinn, eine kleine Lüge, die eine Lawine aus Gewalt und Schmerz auslöst in die Unschuldige mit hinein gezogen werden. So kann man den Inhalt des Buches ganz gut beschreiben... Eigentlich eine tolle Idee, die aber ein paar Schwächen hat. Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, aber es zieht sich teilweise wahnsinnig. Obwohl das Buch gar nicht so viele Seiten hat, habe ich gefühlt ewig daran gelesen. Es wird sehr viel geredet und mit den meisten Protagonisten wurde ich auch nicht so warm, bei vielen war es mir einfach egal ob sie sterben oder nicht. Aber das Katz- und Mausspiel, dass die Protagonisten hier durchleben mussten hatte aber auch gute Szenen. Vor allem wird die Gegend rund um die Everglades fast schon idyllisches und doch auch gefährlich beschrieben. Ein idyllisches Buch also, mit einiges an blutigen und sehr brutalen Szenen. Ich bin ein bisschen hin- und hergerissen, von mir gibt es gute 3 Lesezeichen, es hätte viel mehr Potential gehabt. Mir hat es hier einfach an Spannung gefehlt.

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Veröffentlicht am 03.05.2023

Leider ziemlich langweilig

Das Sanatorium
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Eigentlich hätte ich schon gewarnt sein sollen, als ich gelesen habe, dass das Buch was für Leser von Lucy Foleys "Neuschnee" ist, denn das Buch fand ich schrecklich langweilig. Deswegen ist es wahrscheinlich ...

Eigentlich hätte ich schon gewarnt sein sollen, als ich gelesen habe, dass das Buch was für Leser von Lucy Foleys "Neuschnee" ist, denn das Buch fand ich schrecklich langweilig. Deswegen ist es wahrscheinlich auch kein Wunder, dass "Das Sanatorium" mich auch nicht grade umgehauen hat. Aber es hat sich interessant angehört und das Setting ist auch so unheimlich schön... es hätte so gut werden können. Vor allem die ersten 100 Seiten ziehen sich dann aber wie Gummi. Danach passiert ja wenigstens mal was und es wird etwas besser. Den Schreibstil von Sarah Pearse fand ich auch sehr gut und auch die Kapitel waren schön kurz, so konnte ich sehr schnell lesen. Hauptprotagonistin Elin Warner war so ein Fall für sich, viel zu theatralisch und naiv. Also insgesamt hat es mir leider nicht ganz so gut gefallen, aber wenigstens ist man trotz der vielen Seiten schnell damit durch.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Hat mich nicht komplett überzeugt

Snuff Theater
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Also schon mal vorweg, wenn ihr dieses Buch lesen möchtet müsst ihr entweder einen starken Magen haben oder eine Kotztüte parat haben, denn das hier ist extremster Horror gepaart mit extremen Porno. Gegen ...

Also schon mal vorweg, wenn ihr dieses Buch lesen möchtet müsst ihr entweder einen starken Magen haben oder eine Kotztüte parat haben, denn das hier ist extremster Horror gepaart mit extremen Porno. Gegen extremen Horror habe ich nichts einzuwenden, schließlich habe ich das Buch deswegen gekauft und auch hier und da mal eine Sexszene ist ok, wird im Klappentext ja auch angekündigt. Aber dass das Buch genauso viel Porno ist wie Hardcore-Horror-Gemetzel, das hatte ich so nicht erwartet. Es gab fast keine Seite wo es nicht ordentlich zur Sache ging, das fand ich teilweise ziemlich nervig, etwas weniger oder ein wenig ausführlicher hätte es auch getan. Positiv war aber, dass die Hauptprotagonisten den Leser hier an die Grenze zum Wahnsinn bringen und für ein unvergessliches und blutiges Leseerlebnis sorgen, dass hat Pjotr X einfach drauf. Also es ist wirklich sehr hart, aber was das angeht habe ich auch nicht anderes erwartet. Durchgehend überzeugt hat es mich aber leider nicht, deswegen gibt es von mir auch nur bedingt eine Leseempfehlung. Weniger Sex ist eben manchmal mehr.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Kommt nicht an Band 1 ran

It starts with us – Nur noch einmal und für immer
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Dies war dann also die Fortsetzung von Lilys und Atlas' Geschichte. Und um es schon mal vorweg zu nehmen, ich fand sie um Welten schlechter wie das erste Buch. Lily empfand ich vor allem am Anfang als ...

Dies war dann also die Fortsetzung von Lilys und Atlas' Geschichte. Und um es schon mal vorweg zu nehmen, ich fand sie um Welten schlechter wie das erste Buch. Lily empfand ich vor allem am Anfang als ziemlich nervig und albern, davor mochte ich sie als Protagonistin viel lieber. Und noch dazu zog es sich teilweise wie Gummi, ewig lange Dialoge zwischen Atlas, Lily und anderen machten es nicht unbedingt spannend. Auch wenn es wunderschön geschrieben ist werden doch sehr viele Klischees bedient und es ist stellenweise sehr kitschig. Und leider gab es so gut wie nichts, was man nicht vorhersehen konnte. Ständig habe ich auf irgendwas Überraschendes gewartet, aber das kam einfach nicht. Ich will das Buch jetzt auch nicht komplett auseinandernehmen, es hatte auch gute Seiten. Vielleicht hätte ich Band 1 nicht unmittelbar davor lesen sollen, denn vieles wird noch mal aufgegriffen und erklärt, das fand ich langweilig. Wer Band 1 aber vor ein paar Jahren gelesen hat, der ist über diese Gedankenstützen bestimmt sehr dankbar. Also ich fand es ganz nett zu lesen, hätte es aber nicht unbedingt gebraucht.

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Schlechter Anfang, gutes Ende

Macimanito
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Ich mags ja, wenn Bücher direkt ohne viel drum herum starten, aber hier war es mir schon fast zu direkt. Ohne irgendeinen Bezug zur Geschichte zu haben gings irgendwo mittendrin los, das hat mich zuerst ...

Ich mags ja, wenn Bücher direkt ohne viel drum herum starten, aber hier war es mir schon fast zu direkt. Ohne irgendeinen Bezug zur Geschichte zu haben gings irgendwo mittendrin los, das hat mich zuerst mal ziemlich verwirrt und deswegen hat es dann auch ein bisschen gedauert, bis ich mit dem Buch warm wurde. Aber es steigert sich und wird dann auch ziemlich spannend und sehr brutal, man muss also schon was aushalten, wenn man es liest. Der Zug war bei mir aber irgendwie schon so ein bisschen abgefahren, ich wurde einfach nicht mehr so richtig warm mit dem Ganzen. Und die Protagonisten konnten mich auch nur sehr wenig überzeugen. Zwischendurch lernt man ein paar von ihnen etwas kennen, aber das war mir alles zu sehr "mit der Tür ins Haus fallen", weil es zu apruppt losging. Und es werden einige Dialoge geführt, die mehr so Lückenfüller waren und die man nicht gebraucht hätte. Also wenn man über den schwachen Anfang hinwegsieht ist das Buch für Horrorfans ganz unterhaltsam. Es ist ja auch recht dünn und somit kann man es auch mal in einem Rutsch durchlesen. Also von daher gibt es von mir schon eine Leseempfehlung, auch wenn es mich nur so halb überzeugt hat.

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