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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2023

Starke Frauen pointiert dargestellt

Anführerinnen, Agentinnen, Aktivistinnen
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Die finnische Journalistin Maria Pettersson hat 49 Kurzporträts von starken Frauen versammelt. Wie sie selbst in ihrem Vorwort schreibt, kann dies nur ein Anreiz sein, sich näher mit den Biografien der ...

Die finnische Journalistin Maria Pettersson hat 49 Kurzporträts von starken Frauen versammelt. Wie sie selbst in ihrem Vorwort schreibt, kann dies nur ein Anreiz sein, sich näher mit den Biografien der Dargestellten zu beschäftigen. Spannende Persönlichkeiten durch alle Zeiten, über alle Länder und Kontinente bieten einen kurzweiligen Einblick, die Lesung von Eva Becker macht alles sehr lebendig.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Liebevolle Romanze mit Humor

Dead Romantics
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Was für ein frühlingshaftes Cover, tolle Farben! Florence bemüht sich in New York auf eigenen Beinen zu stehen. Als Ghostwriterin für eine berühmte Liebesromanautorin steht sie kurz vor der Abgabe des ...

Was für ein frühlingshaftes Cover, tolle Farben! Florence bemüht sich in New York auf eigenen Beinen zu stehen. Als Ghostwriterin für eine berühmte Liebesromanautorin steht sie kurz vor der Abgabe des letzten vertraglich zugesichterten Buches. Das Problem: nach einer sehr bösen Trennung glaubt sie nicht mehr an Romantik und die Liebe und hat eine heftige Schreibblockade. Doch ein weiterer Aufschub wird ihr nicht gewährt...und dann stirbt auch noch ihr Vater. Sie muss zurück in die Kleinstadt, aus der sie geflohen ist, weil sie als Sonderling gilt - niemand glaubt ihr, dass sie Geister sehen kann. Wie sie sich emanzipiert, mit ihrer Familie versöhnt und dazu den Glauben an die Liebe zurückgewinnt ist so einfühlsam, humor- und liebevoll erzählt, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Für mich defintiv ein Highlight!

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Bewegende Liebeserklärung an Bibliotheken

Die Bibliothek der Hoffnung
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Kate Thompson lehnt die Ereignisse ihres historischen Romans "Die Bibliothek der Hoffnung" an die wahre Geschichte der U-Bahn-Station Bethnal Green in London, die während des 2. Weltkriegs für 5.000 Menschen ...

Kate Thompson lehnt die Ereignisse ihres historischen Romans "Die Bibliothek der Hoffnung" an die wahre Geschichte der U-Bahn-Station Bethnal Green in London, die während des 2. Weltkriegs für 5.000 Menschen zu einer Art Zuhause wurde, an. Clara Button, eine engagierte junge Frau, führt die Bibliothek der U-Bahn Station und ist soviel mehr, als nur Bibliothekarin: sie gibt Zuversicht, Ablenkung und ist in Teilen auch Sozialarbeiterin. Dabei muss sie sich unter anderem gegen konservative Vorgesetzte und gesellschaftliche Konventionen zur Wehr setzen. Unterstützt von ihrer Freundin und Kollegin Ruby, die die traumatischen Kriegsereignisse nutzt, dass Leben voll auszukosten. Aller Widerstände zum Trotz bemühen sie sich, die Bibliothek am Leben zu halten. Mitreißend beschrieben, verfolgt man atemlos die Handlung, fiebert und leidet mit den ausgezeichnet entwickelten Figuren mit und braucht zwischendurch auch mal ein Taschentuch. Eine großartige Liebeserklärung an Bibliotheken und ihre Mitarbeiter! Eva Gosciejewicz erweckt diese Geschicht einfühlsam und gekonnt zum Leben.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Bewegende Liebeserklärung an Bibliotheken

Die Bibliothek der Hoffnung
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Kate Thompson lehnt die Ereignisse ihres historischen Romans "Die Bibliothek der Hoffnung" an die wahre Geschichte der U-Bahn-Station Bethnal Green in London, die während des 2. Weltkriegs für 5.000 Menschen ...

Kate Thompson lehnt die Ereignisse ihres historischen Romans "Die Bibliothek der Hoffnung" an die wahre Geschichte der U-Bahn-Station Bethnal Green in London, die während des 2. Weltkriegs für 5.000 Menschen zu einer Art Zuhause wurde, an. Clara Button, eine engagierte junge Frau, führt die Bibliothek der U-Bahn Station und ist soviel mehr, als nur Bibliothekarin: sie gibt Zuversicht, Ablenkung und ist in Teilen auch Sozialarbeiterin. Dabei muss sie sich unter anderem gegen konservative Vorgesetzte und gesellschaftliche Konventionen zur Wehr setzen. Unterstützt von ihrer Freundin und Kollegin Ruby, die die traumatischen Kriegsereignisse nutzt, dass Leben voll auszukosten. Aller Widerstände zum Trotz bemühen sie sich, die Bibliothek am Leben zu halten. Mitreißend beschrieben, verfolgt man atemlos die Handlung, fiebert und leidet mit den ausgezeichnet entwickelten Figuren mit und braucht zwischendurch auch mal ein Taschentuch. Eine großartige Liebeserklärung an Bibliotheken und ihre Mitarbeiter!

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Bewegender Familienroman

Als Großmutter im Regen tanzte
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Das Cover mit der nachdenklich aufs Wasser schauenden Frau passt sehr gut zum Inhalt. Juni flieht aus einer ungesunden, gewalttätigen Beziehung auf die kleine Insel, auf der ihre Großeltern gelebt und ...

Das Cover mit der nachdenklich aufs Wasser schauenden Frau passt sehr gut zum Inhalt. Juni flieht aus einer ungesunden, gewalttätigen Beziehung auf die kleine Insel, auf der ihre Großeltern gelebt und sie zum großen Teil aufgewachsen ist. Zu ihrer Mutter hatte sie ein schwieriges, bis distanziertes Verhältnis, nachdem auch sie gestorben ist, muss sie nun das Haus ausräumen und überlegen, was sie damit tun soll. Doch dann stößt sie auf Familiengeheimnisse, die Auswirkungen bis in die Gegenwart haben. Sie begibt sich auf Spurensuche, die sie von Norwegen bis nach Deutschland führt. In einem sehr einfühlsamen, aber nicht zu übetriebenen Stil führt uns die Autorin hinein in die direkte Nachkriegszeit und ihre dramatischen Ereignisse und schildert eindrucksvoll Ereignisse, die über Generationen hinweg Einfluss auf die Beteiligten und ihre Nachkommen haben. Beide Handlungsstränge - der, in der die Geschichte von Junis Großmutter erzählt wird, wie auch der von Juni selbst - sind sehr authentisch dargestellt. Ein eindrucksvoller Roman, der einen berührt zurücklässt.

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