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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2023

eine wichtige Mission

Die Zeitensammler
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Eigentlich sind es ja zwei Geschichten, die der Leser hier erlebt. Aber die zweite Geschichte, in der heutigen Zeit spielend, könnte es ohne die Geschichte aus der Vergangenheit ab 1522 nicht geben. Denn ...

Eigentlich sind es ja zwei Geschichten, die der Leser hier erlebt. Aber die zweite Geschichte, in der heutigen Zeit spielend, könnte es ohne die Geschichte aus der Vergangenheit ab 1522 nicht geben. Denn mit den Ereignissen im Jahr 1522, die auch den Waffenschmied Johannes betreffen, beginnt eigentlich die Geschichte. Wir erleben eine dramatische Wende im Leben der Menschheit, denn eine andere Kreatur möchte die Erde mitsamt der Menschen beherrschen. Aber sie werden bekämpft und der Ausgang dieser Auseinandersetzung bestimmt das weitere Leben der Menschen. Aber in das Geheimnis sind nur wenige Menschen eingeweiht und daher können auch nur sie die Zukunft vor der Katastrophe retten. Ich fand die Geschichte sehr interessant. Hier kämpft das Böse gegen das Gute. Mir hat die Darstellung des Bösen sehr gut gefallen. Es zeigt die Gefährlichkeit dieser Macht und auch teilweise die Wehrlosigkeit dagegegen. Alles wird so realistisch geschildert, dass man beim Lesen mitzittert und bangt. Und auch die Schilderungen in der heutigen Zeit sind sehr authentisch. Die Geschichte ist irgendwie zu Beginn ganz alltäglich, aber später bekommt man einen Einblick in die fantastischen Aspekte der Geschichte. Es gibt Hinweise und seltsame Erlebnisse, die man sich in der normalen Realitätsebene nicht vorstellen kann. Die Protagonisten Jan und Marie sind auch ziemlich überrascht, aber man merkt auch, dass Kinder in diesem Alter noch eher an seltsame Ereignisse glauben. Die beiden sind echt sehr mutig und nehmen die Aufgaben sehr ernst. Die Art und Weise der Erzählung - mal in der Vergangenheit und dann in der Gegenwart spielend - lässt den Leser aber gebannt den Ereignissen folgen. Am Anfang waren mir die Namen und Gegebenheiten noch etwas undurchsichtig, aber schnell habe ich den roten Faden für mich gefunden. Aber die kurzen Sätze, die vielen Absätze im Text und die Unterscheidung von Gedanken u. Sprache in kursiver Schrift, sowie die Überschriften als Countdown lassen einen schnell den Überblick bekommen. Und dann fiebert man nur noch mit und drückt Jan und Marie die Daumen, dass sie die Aufgaben erfüllen und rechtzeitig zum Ziel kommen. Besonders gut hat mir dann natürlich das Ende des Countdowns gefallen und man die unterschiedlichen und interessanten Protagonisten in Aktion erleben konnten. Diese Reise durch die Zeit und der beschwerliche Weg bis zum Ziel war sehr interesssant. Es war eine spannende Geschichte, die noch besonders durch die gelungenen Zeichnungen der beiden 11jährigen Mädchen Acelay und Ilayda ergänzt wurde. Mir hat das Lesen jedenfalls Spaß gemacht und auch das Nachwort hat mich bewegt. Ich kann das Buch mit einem guten Gefühl weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 29.04.2023

hier kommt einiges ans Licht

Schwedenlicht
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Das war jetzt der zweite Fall für Niklas Zetterberg und seine Kollegin Emma Steen. Diesmal geht es in den vermeintlich idyllischen Künstlerort Kivik an der Ostküste Schonens. Aber hier brodelt es unter ...

Das war jetzt der zweite Fall für Niklas Zetterberg und seine Kollegin Emma Steen. Diesmal geht es in den vermeintlich idyllischen Künstlerort Kivik an der Ostküste Schonens. Aber hier brodelt es unter der Oberfläche und wir erleben sehr verzwickte Ermittlungen. Denn es gibt einige ungeschriebene Gesetze unter den Einwohnern des Ortes und das erschwert die Ermittlungen ungemein. Und Niklas hat auch persönliche Gründe, die ihm bei diesem Fall sehr zusetzen. Ich habe Niklas als einen ehrlichen und kompetenten Ermittler erlebt. Er kommt sehr authentisch rüber und er ist mir sehr sympathisch. Ein Mann, der im Moment aber auch privat große Probleme mit seiner Exfreundin hat. Daher ist dieser Ort und der Zeitpunkt alles andere als passend. Außerdem trifft er hier auf seine Eltern und auch dieses Wiedersehen birgt Probleme. Ich finde, die Problematik wird sehr gut geschildert. Man merkt ihm die Anspannung an und man leidet mit ihm. Und da ist ja noch seine Kollegin Emma - ein sehr sympathische junge Frau, die im Moment auch voller offener Fragen im Bezug auf Niklas ist. Emma ist eine gute Ermittlerin und möchte ihren eigenen Weg gehen, aber so einfach ist das nicht immer, gerade im Bezug auf den Beruf. Mir haben die ganzen Charaktere im Buch gut gefallen. Ob es nun die Eltern von Niklas sind oder die örtlichen Polizisten, aber auch einige Dorfbewohner sind alle sehr speziell. Sie machen das Buch so abwechslungsreich und spannend. Man wird hier mit einigen interessanten Ereignissen konfrontiert und auch die Vergangenheit spielt eine große Rolle. Es gibt verschiedene Handlungsstränge und man weiß nicht so richtig die Verbindungen, daher ist Spannung bis zum Schluß gegeben. Ich fand die Geschehnisse sehr gut und detailreich dargestellt. Man wird lange im Unklaren gelassen und ich konnte bis zum Schluß keinen eindeutigen Schuldigen erkennen. Es gab viele Möglichkeiten und die Ermittlungen werden durch die Handlungen der verschiedenen Personen sehr erschwert. Es war interessant, die unterschiedlichen Vorgehensweisen und Lösungsansätze zu verfolgen. Und zu den spannenden Handlungen kam natürlich noch der Handlungsort. Ich habe mir immer diesen kleinen Ort am Meer vorgestellt und es war wirklich eine kleine spannende Reise nach Schweden. Mir hat dieser zweite Fall sehr gut gefallen. Er war wirklich interessant und abwechslungsreich dargelegt. Und besonders die privaten Erlebnisse der Protagonisten waren sehr eindrucksvoll. Niklas hat nun wirklich viel zu verarbeiten und ich denke, das wird ihn ewig begleiten. Außerdem sind einige "Probleme" ja noch nicht gelöst und wir werden die weitere Entwicklung sicher in den nächsten Bänden dieser Serie verfolgen können. Wer gerne nach Schweden reist und Krimis liebt, der ist bei diesen beiden Ermittlern Niklas und Emma gut aufgehoben. Man kann diesen Krimi gut und flüssig lesen und ist sofort im Geschehen drin. Es macht einfach Spaß die Arbeit der Beiden und ihr Privatlebens zu verfolgen, denn Langweile kommt hier sicher nicht auf. Daher kann ich das Buch / die Serie mit einem guten Gewissen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 27.04.2023

interessante Begegnungen in der Vergangenheit

Dunkle Dichter
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In diesem Buch lernen wir mal ein ganz andere Sicht auf das heutige Altena mit seiner Burg kennen. Denn die 14jährige Merle, die in dem Ort zusammen mit ihren Eltern und ihrem Bruder lebt, hat einen erfindungsreichen ...

In diesem Buch lernen wir mal ein ganz andere Sicht auf das heutige Altena mit seiner Burg kennen. Denn die 14jährige Merle, die in dem Ort zusammen mit ihren Eltern und ihrem Bruder lebt, hat einen erfindungsreichen Onkel, namens Bömmellöh. Und durch dessen Aktivitäten gerät ihr langweiliger Alltag zu einem abenteuerlichen Trip in die Vergangenheit. Sie lernt interessante Menschen von damals kennen und sieht ihre Heimat mal zu der Zeit um 1772. Und das ist natürlich sozusagen ein Kulturschock. Dazu kommen die verwunderlichsten Ereignisse in der damaligen und der heutigen Zeit. Langweile kommt weder bei Merle auf, noch beim Leser. Und so können wir uns auf eine schöne und phantasievolle Geschichte freuen. Mir haben die unterschiedlichen Charaktere besonders gut gefallen. Merle, als gelangweilter Teenager, dann ihr Onkel Bömmellöh, der nicht nur einen seltsamen Namen hat, sondern auch mit seinen Erfindungen glänzt. Ich fand es auch bewundernswert, dass er so genau die Ursachen für ein Erdbeben herausbekommen möchte. Dann natürlich unseren Goethen - er ist natürlich ein Mensch seiner Zeit und sein Verhalten lässt einen Leser aus der heutigen Zeit natürlich etwas schmunzeln. Denn die Traditionen und Gebräuche - einschließlich der Sprache - sind natürlich ganz anders als heute. Aber ich fand ihn sehr sympathisch und lernfähig, wie man lesen kann. Aber es gab noch einige andere speziellen Figuren, die ich klasse fand. Aber ich möchte dem Leser nicht vorgreifen und sie neu im Buch entdecken lassen. Ich hoffe, sie haben soviel Spaß mit ihnen wie ich. Es war jedenfalls eine sehr schöne Reise in die Vergangenheit. Man erfährt einiges über die Kleidung und die Sitten und Gebräuche - einschließlich Sagengestalten. Wo eine Zeitreise möglich ist, da sind auch noch andere unerklärliche Phänomene gegeben. Das bringt Spannung und Überraschung beim Lesen mit sich. Die Geschichte ist gut nachvollziehbar und ich habe die Zeitsprünge sehr genossen. Gerade die detailreichen Schilderungen lassen das Gelesene vor den Augen des Lesenden auferstehen und man kann sich alles gut vorstellen. Und da ich bereits in Altena und auf der Burg war, fand ich das besonders schön. Der Erzählstil ist sehr locker und dadurch kann man den Text gut und flüssig lesen. Es war ein sehr unterhaltsamer und schöner Ausflug nach Altena mit dieser Geschichte.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Venedig - mal aus einer anderen Perspektive

Venezianische Finsternis
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In diesem Krimi dürfen wir wieder Commissario Luca Brassoni bei seinen Ermittlungen in Venedig begleiten. Es hat mir Spaß gemacht, diesen sympathischen Polizisten zu erleben. Er ist ein guter Ermittler, ...

In diesem Krimi dürfen wir wieder Commissario Luca Brassoni bei seinen Ermittlungen in Venedig begleiten. Es hat mir Spaß gemacht, diesen sympathischen Polizisten zu erleben. Er ist ein guter Ermittler, aber im Moment ist er doch etwas gestresst, als ein neuer Mordfall seine ganze Zeit in Anspruch nimmt. Er ist sozusagen alleine unterwegs, denn sein Kollege Maurizio ist derzeit in Elternzeit und daher bleibt die Arbeit zum großen Teil an ihm hängen. Aber eigentlich nimmt er es doch noch ganz gelassen hin, denn er hat ja noch andere Kollegen,die ihn gut unterstützen. Außerdem kann Maurizio bei dieser Brisanz des Falls doch nicht ganz seine Finger von den Ermittlungen lassen und setzt sich in seiner spärlichen Freizeit doch noch mit dem Fall auseinander - ganz privat natürlich. Dieser Einsatz von Maurizio hat mir gut gefallen, denn es zeigt einen jungen Mann, der zwischen Arbeitsleben und der neuen Rolle als Vater hin- und hergerissen ist. Wie im wahren Leben auch, möchte er gerne beides gut vereinen. Bisher gelingt es auch noch, aber das wird er sicher nicht so oft machen. Das ist das Schöne an den Figuren aus dem Buch, sie kommen immer sehr authentisch rüber. Sie leben nicht in einer idealen Welt, sondern erleben die gleichen Freuden, Tragödien, Sorgen und Nöte wie jeder Mensch auch. Man begleitet die Protagonisten ja auf ihrem Lebensweg und so kann man sich immer ein gutes Bild von den Charakteren machen. Und nicht nur Maurizio möchte ein guter Vater sein, auch Luca ist ein Familienmensch. Seine Frau Carla kennen wir ja auch und sie arbeitet als Gerichtsmedizinerin meist an den gleichen Fällen wie Luca. Ich fand es sehr interessant, wie Luca eigentlich Mauricio beneidet, da dieser Elternzeit genommen hat. All diese Kleinigkeiten machen für mich auch so eine Serie um Luca und Co. aus - man erlebt alles aus dem Alltagsleben - egal ob privat oder beruflich. Es ist natürlich auch wieder ein sehr interessanter und verzwickter Fall. Und hier haben wir diesemal eine Verbindung zu unseren Protagonisten - Luca ist mehr oder weniger persönlich betroffen. Es war sehr schwer bei diesem Fall erstmal eine Idee zu haben, denn es war wohl alles sehr gut und ausgeklügelt geplant. Es gab aber ja auch von ungewöhnlicher Seite Informationen und das ganze Zusammenspiel hat bei der Aufklärung geholfen. Aber außer dem ungewöhnlichen Fall, fand ich auch wieder die Beschreibungen der Stadt interessant. Es werden eben Hinweise gegeben, dass es eine normale Stadt ist und nicht ein Freiluftmuseum. Ich kann mir die Straßen, Plätze, Häuser und Kanäle jedenfalls anhand der detailreichen Beschreibungen immer gut vorstellen. Es macht Spaß von Ecken zu lesen, wo die normale Bevölkerung lebt und nicht nur von den geschichtlich wichtigen Touristenorten berichtet wird. Durch den flüssig zu lesenden Text und die gut nachvollziehbaren Ereignisse, kann man den Krimi zügig lesen und tief in die Geschehnisse eintauchen. Mir machen die Ermittlungen und die ganzen Verpflechtungen von Ereignissen und Personen, die aufgedeckt werden, jedenfalls immer großen Spaß. Es wird nie langweilig und wer die Serie regelmäßig liest, verfolgt die Lebensgeschichten der Protagonisten gebannt. Es ist ein sehr unterhaltsamer und lebendiger Krimi, den man gerne liest. Ich kann diesen Krimi - die ganze Reihe um Luca Brassoni - mit einem guten Gewissen weiterempfehlen und freue mich schon jetzt auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

eine enge Verbindung

Die Steine der Zwillinge
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Das war eine interessante Reise nach Kanada, aber auch gleichtzeitig eine kleine Reise in das enge Verhältnis von Zwillingen. Wir lernen die Zwillingsschwestern Nora und Helene kennen. Sie zeigen von Kind ...

Das war eine interessante Reise nach Kanada, aber auch gleichtzeitig eine kleine Reise in das enge Verhältnis von Zwillingen. Wir lernen die Zwillingsschwestern Nora und Helene kennen. Sie zeigen von Kind an schon ein sehr enges Verhältnis zueinander, dass von Außenstehenden nicht verstanden wird. Allerdings achten nicht nur ihre Eltern darauf, dass die telepathischen Verbindungen nicht allgemein bekannt werden. Auch Nora und Helene reden nicht viel darüber und auch ihre eigenen Partner und Kinder wissen so gut wie nichts über ihre besonderen Fähigkeiten. Mir haben die Erzählungen aus den Erlebnissen in Kindertagen sehr gut gefallen. Wir merken, wie eng die Mädchen zueinander Kontakt haben, ohne das sie dafür Worte finden müssen. Eigentlich finde ich es schade, dass sie so ein Geheimnis daraus machen. Sogar ihre Partner informieren sie nicht sehr ausführlich über ihre Empfindungen. Allerdings nutzen sie es auch nicht aus und versuchen nicht, damit irgendwelche Vorteile zu erreichen. Sie haben auch sehr unterschiedliche Lebensweisen für sich gewählt. Allerdings achten sie darauf, dass ihre Partner und die jeweils andere Schwester sich auch verstehen. Das fand ich bemerkenswert. Die Schilderungen zeigen auch, dass sie nicht ihr ganzes Leben aufeinander hocken und auch mal jahrelang getrennte Weg gehen. Jetzt wohnen sie allerdings nicht weit auseinander. Hier wird gut dargestellt, wie sich die beiden Frauen jeweils ihren eigenen Lebensweg aufbauen, aber sich trotzdem immer sehr verbunden fühlen. Die Beispiele sind interessant und zeigen die besonderen Verhältnisse ihrer Beziehung gut auf. Mir waren die Protagonisten sehr sympathisch und alle Personen sind wirklich sehr unterschiedlich im Verhalten. Es sind eben alle eigenständige Individuen. Aber der Zusammenhalt der Zwillinge zeigt sich immer in besonderen Notsituationen. Da fühlt der eine Zwilling immer, welche Gefühle der andere Zwilling gerade durchlebt. So auch bei diesem Abenteuer in Kanada. Es ist alles sehr realistisch dargestellt, auch wenn man das Verhalten von Nora nicht unbedingt nachvollziehen und gutheißen kann. Aber jeder reagiert in Ausnahmesituationen anders und das muss man auch Nora zugute halten. Ihre Situation ist gefährlich und man fiebert auf ihrer Tour mit. Schafft sie es oder was passiert noch? Der Leser ist genauso hilflos wie die Familie Zuhause. Aber Helene kann nicht einfach abwarten und reagiert sofort. Hier kommt die Verbundenheit der Zwillinge wieder zum Tragen: wenn eine der beiden in Not ist, wird die andere alles möglich machen und zur Hilfe eilen. Die Geschichte ist gut erzählt. Man lernt die Protagonisten und ihre Geschichte gut kennen. Der Text lässt sich gut und flüssig lesen. Man kann alles gut nachvollziehen und ich habe schnell meine Sympathien verteilt. Die detailreichen und authentischen Beschreibungen machen es dem Leser leicht, alles gut nachvollziehen zu können. Ich habe mir auch die Landschaft in Kanada gut vorstellen können. Die Handlung ist interessant und spannend. Gerade einige Ereignisse konnte man nicht vorhersehen und wird dann von den Ereignissen überrascht. Hier in der Geschichte kommt die Besonderheit, ein Zwilling zu sein, sehr gut rüber. Die beiden Frauen haben zwar unterschiedliche Lebensmodelle gewählt, aber in bestimmten Bereichen sind sie doch sehr ähnlich. Das hat mir gut gefallen, denn es ist nicht so, dass die beiden für andere Leute leicht zu verwechseln sind. Sie haben ihren eigenen idivuduellen Stil und sind eigentlich nur durch ihre innere Verbindung miteinander verbunden. Aber das erkennt von Außen ja niemand und sie gehen damit auch nicht hausieren.

Mir hat diese Geschichte gut gefallen - sie zeigt die Gemeinsamkeiten, aber auch die unterschiedlichen Lebensweisen der Zwillinge Nora und Helene. Und der Leser kommt in den Genuss einer spannenden Reise in die Wildnis von Kanada.

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