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Veröffentlicht am 14.08.2017

Magie, Technologie, Chaos und Parallelwelten

Die unsichtbare Bibliothek
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Klappentext laut Bastei Lübbe:

ALLES BEGINNT MIT EINEM BUCH ... Die unsichtbare Bibliothek – ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige ...

Klappentext laut Bastei Lübbe:

ALLES BEGINNT MIT EINEM BUCH ... Die unsichtbare Bibliothek – ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige Bücher gesammelt und erforscht, nachdem Bibliothekare im Außendienst sie beschafft haben. Irene Winters ist eine von ihnen. Ihr aktueller Auftrag führt sie in ein viktorianisches London, wo eine seltene Version der Grimm’schen Märchen aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird nur allzu schnell ein tödliches...

Mein Fazit:

Genevieve Cogman hat mit die Unsichtbare Bibliothek eine tolle und faszinierende neue Welt erschaffen. Die Idee einer Unsichtbaren Bibliothek, die außer gewöhnliche Bücher in verschiedenen Parallelwelten sucht, hat mir klasse gefallen. Mir hat aber auch die Mischung von Sciencefiction und Fantasy sehr gut gefallen. Irene Winters empfand ich am Anfang, ein wenig kühl und steril aber vielleicht muss man so sein als Bibliothekarin, da sie ja in unzählige Parallelwelten unterwegs ist. Je mehr Buchseiten man gelesen hat um so mehr ist Irene Winters aber gefühlsmäßig auf getaut. Kai kam mir während des Lesens sehr eingenommen von sich vor, ich hatte das Gefühl er hielt sich für was besseres, trotz alle dem war er immer sehr mitfühlend mit seiner Umgebung.Mr. Vale, der Privatdektiv war sehr überzeugend und ich musste immer ein bisschen an Sherlock Holmes bei ihm denken. Die Elfen waren auch sehr überzeugend, vor allem hat mir die böse Version von ihnen sehr gut gefallen. Den einzigsten Kritikpunkt, den ich habe waren die Beschreibungen wie Technologie, Magie und Chaos in den Parallelwelten funktionieren. Meistens musste ich solche Stellen mehrmals lesen, zum Verständnis.

Die Unsichtbare Bibliothek ist ein unterhaltsamer Roman über die Suche nach besonderen Büchern und ich gebe hier auf jedenfall eine Leseempfehlung aus.

Veröffentlicht am 14.10.2023

High Fantasy mit Macke

Dämmerlicht
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Mit Dämmerlicht – Zersplittertes Licht hat M.A Thorn ein solides, ruhiges aber spannungsgeladen Buch geschrieben. Die Welt Isgador aus der Dämmerlicht Reihe hat alles was ein High Fantasy Buch braucht. ...

Mit Dämmerlicht – Zersplittertes Licht hat M.A Thorn ein solides, ruhiges aber spannungsgeladen Buch geschrieben. Die Welt Isgador aus der Dämmerlicht Reihe hat alles was ein High Fantasy Buch braucht. Mit ihren drei Völkern, den Menschen aus Drangavik, den Silir aus Andrusta und den Isfyr aus Arvifold gibt es immer spannungsgeladene und manchmal grausame Situationen, die fesselnd sind.
M.A Thorns Schreibstil ließ sich ohne Probleme, ziemlich gut lesen. Was ich hier wieder anmerken muss, dass meine Bilder vor dem inneren Auge großartig waren, allein das Bild der Dämmerweide oder gar Menes Tehil selber.
Bei Drayke brauchte ich etwas Zeit bis ich mit ihr warm geworden bin, lag aber eher daran das sie selbst ihre Erinnerungen verloren hatte. Ich finde es dann schwer ein Charakter auf Anhieb einzuschätzen.
Valfarin war für mich ein Charakter, den man auf Anhieb sympathisch findet.
Runar war für mich genau das Gegenteil von Valfarin. Schon lange kein so engstirnigen Charakter mehr erlebt. Ich weiß noch nicht mal ob engstirnig der richtige Ausdruck für ihn ist.
Obwohl die Geschichte so großartig begonnen hat und mich neugierig gemacht hat auf mehr, gab es aber auch negatives. Während der ganzen Geschichte sind ein Haufen Fragen in Bezug auf Drayke auf geploppt. Auch anderen Fragen stellten sich mir. Am Ende der Geschichte gab auf all meine Fragen aber keine Antworten, das ließ mich als Leser doch frustriert zurück. Selbst mit Hinblick auf den nächsten Band ist das für mich keine Genugtuung.


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Veröffentlicht am 21.05.2023

Atmosphärisch düstere Fantasy

Moorläufer. Im Reich des letzten Drachen
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Bewertung:💀💀💀,5

Meine Meinung:
Mit dem Moorläufer – Im Reich des letzten Drachen hat Boris Koch eine eher ruhigere aber atmosphärisch düstere High Fantasy Geschichte erzählt. Die düstere Atmosphäre in ...

Bewertung:💀💀💀,5

Meine Meinung:
Mit dem Moorläufer – Im Reich des letzten Drachen hat Boris Koch eine eher ruhigere aber atmosphärisch düstere High Fantasy Geschichte erzählt. Die düstere Atmosphäre in der Geschichte hatte manchmal bei mir doch für Gänsehautfeeling gesorgt. Allerdings gibt einen Punkt, von dem ich enttäuscht war, einmal hätte ich mir etwas mehr Abenteuer und vor allem mehr Drache gewünscht.
Auch die besagte Welt lernt man immer nur so kennen, wie Milan der Hauptprotagonist sie sieht. Milan hat mich, nachdem Todesfall neugierig gemacht, denn er fing an innerlich alles zu Hinterfragen. Ich wollte daher unbedingt lesen, wie seine Entwicklung weiter geht. Später stieß noch Khyra dazu, auch sie war ein Charakter, der mich neugierig machte. Zwischen beiden bändelte sich eine Romanze an, die in der Geschichte nie zu viel Platz eingenommen hatte.
Obwohl es eine ruhigere aber atmosphärisch düstere High Fantasy Geschichte war, hatte ich trotzdem an einigen Buchstellen ziemlich großartige Bilder im Kopf. Denn der Schreibstil war nicht nur leicht und flüssig zu lesen, die Geschichte ist auch anschaulich geschrieben.

Fazit:
Obwohl mich die Geschichte nicht komplett begeistern konnte, hatte sie doch interessante Wendungen. Hier konnten mich gerade die düstere Atmosphäre und ihre Charaktere mit ihrem Happy End für sich einnehmen.


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Veröffentlicht am 20.04.2023

Solides Abenteuer der Prinzessinnen

Die Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis
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Christian Endres hat mit seinen (Die) Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis einen soliden und abenteuerlichen Fantasyroman abgeliefert. Eigentlich folgt man während des Lesens, den besagten Prinzessinnen ...

Christian Endres hat mit seinen (Die) Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis einen soliden und abenteuerlichen Fantasyroman abgeliefert. Eigentlich folgt man während des Lesens, den besagten Prinzessinnen durch ihr Abenteuer. Hier werden mal ein paar Kobolde gejagt, dort werden Oger platt gemacht. Aber bei allen hatte ich das Gefühl, es passiert alles eher beiläufig bzw. man stolpert von einem Abenteuer in das andere Abenteuer. Aber trotzdem passte es für mich, denn so stelle ich mir ein Söldnerleben vor. Ich würde es so beschreiben, dass man als Leser kein größeres Ziel wahrnimmt oder jetzt den einem Hauptplot folgt.
Die Welt empfand ich als gut ausgearbeitet, obwohl man diese Welt eher nur mit den Augen der Prinzessinnen kennengelernt. Die Prinzessinnen als Charaktere haben mir ausgezeichnet gefallen, vor allem die derbe Art, hatte es mir schnell angetan. Genauer kennenlernen durfte man die Prinzessinnen in den Vergangenheitsrückblenden, was mir vorzüglich gefallen hat. Ich musste bei der derben Art ziemlich viel mitlachen, denn ich manch einer Situation hatte ich echt geile Bilder im Kopf…ich schreib nur Untote Hühner.

Die Prinzessinnen - Fünf gegen die Finsternis hat mich grandios unterhalten. Auch wenn man keinem größerem Ziel bzw. Hauptplot folgt, kommt die Söldnertruppe von einem Abenteuer in das andere Abenteuer, was doch sehr unterhaltsam war.

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Veröffentlicht am 06.02.2018

Unentschieden

Das Erwachen des Feuers
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Klappentext(laut Klett – Cotta):


Im riesigen Gebiet von Mandinorien gilt Drachenblut als das wertvollste Gut. Rote, grüne, blaue und schwarze Drachen werden gejagt, um an ihr Blut zu kommen. Das daraus ...

Klappentext(laut Klett – Cotta):


Im riesigen Gebiet von Mandinorien gilt Drachenblut als das wertvollste Gut. Rote, grüne, blaue und schwarze Drachen werden gejagt, um an ihr Blut zu kommen. Das daraus gewonnene Elixier verleiht den wenigen Gesegneten übernatürliche Kräfte. Doch das letzte Zeitalter der Drachen neigt sich seinem Ende zu. 
Kaum jemand kennt die Wahrheit: Die Drachen werden immer weniger und schwächer. Sollten sie aussterben, wäre ein Krieg Mandinoriens mit dem benachbarten Corvantinischen Kaiserreich unausweichlich. Alle Hoffnung des Drachenblut-Syndikats beruht auf einem Gerücht, nach dem es eine weitere Drachenart gibt, die weitaus mächtiger ist als alle anderen. Claydon Torcreek, ein Dieb und unregistrierter Blutgesegneter, wird von der obersten Herrschergilde in das wilde, unerforschte Inland geschickt, um einem Geschöpf nachzuspüren, das er selbst für reine Legende hält: dem weißen Drachen. 

Mein Fazit:

Ich muss gestehen, das ich so meine Schwierigkeiten mit der Geschichte hatte. Die Grundidee Drachen – Fantasy mit Spionage und Seeabenteuer zu verbinden, fand ich interessant. Es weckte auf jedenfall meine Neugier.  Mit den Schreibstil hatte ich keine Probleme, . Die Kapitel der Geschichte sind so angelegt, dass man die Charaktere Lizanne, Clay und Hilmore einzeln begleitet.
Die Charaktere an sich, haben mir ziemlich gut gefallen. Ich habe sie sogar gerne in der Geschichte begleitet. Ich glaube meine Schwierigkeiten mit der Geschichte, entstand dadurch das mir das große Ganze fehlte. Während der ganzen Lesezeit fehlte mir der Zugang zu dieser Welt in der, die Charaktere leben. Auch wie diese Welt aussieht, konnte ich mir nie wirklich in meinen Gedanken vorstellen, was ich sehr schade fand. Gerade das liebe ich an Fantasybücher.


Obwohl ich meine Schwierigkeiten mit dem Buch hatte, vergebe ich trotzdem eine Leseempfehlung. Es ist halt einfach so, das Geschmäcker unterschiedlich sind, schließlich könnte jemand anderes das Buch gefallen.