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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2023

Immer noch zu zäh

Der Herr der Ringe. Bd. 2 - Die zwei Türme (Der Herr der Ringe. Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung, Bd. 2)
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Machen wir es kurz und schmerzlos: Tolkien und ich werden wohl keine Freunde mehr in diesem Leben 😂 tatsächlich fing das Buch echt gut an, jedoch verlor es sich dann wieder in Beschreibungen und unnötige ...

Machen wir es kurz und schmerzlos: Tolkien und ich werden wohl keine Freunde mehr in diesem Leben 😂 tatsächlich fing das Buch echt gut an, jedoch verlor es sich dann wieder in Beschreibungen und unnötige Gespräche. Die zweite Hälfte des Buches - die Reise von Frodo mit Sam und Gollum - war viel interessanter. Insgesamt reicht es trotzdem nicht mehr als für 7,5/10 ⭐.

Fazit: Für wahre High Fantasy Fans garantiert ein Highlight. Meins ist es leider immer noch nicht ganz.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Harter Tobak, aber anstrengend zu lesen

Geständnisse
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Geständnisse ist keine leichte Kost. Man erfährt in diesem Buch, wie ein kleiner Stein alles ins Rollen bringen kann. Angefangen mit einem "Unfall", der weitere, schlimmere Geschehnisse mit sich zieht. ...

Geständnisse ist keine leichte Kost. Man erfährt in diesem Buch, wie ein kleiner Stein alles ins Rollen bringen kann. Angefangen mit einem "Unfall", der weitere, schlimmere Geschehnisse mit sich zieht.
Dabei war es wirklich schwer, dem Schreibstil der Autorin zu folgen, denn das Lesen war sehr anstrengend. Dazu ist hier der Stil ganz neu. Es gibt eigentlich so gesehen keine wörtlichen Reden, sondern immer einen Ich-Erzähler, der gerade die Geschehnisse zusammenfasst. Und das ist pro Kapitel immer eine andere Person. Das Netz der Story ist so gut gestrickt - das würde ich nie so hinbekommen - dass alles auf eins hinausläuft: RACHE! Krasse Story, mit doch anstrengendem Schreibstil und sehr langen Kapiteln, erhält von mir 7,5/10 ⭐.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Schwächer als "Yadriel & Julian"

Wendy & Peter. Verloren im Nimmerwald
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Das erste Buch "Yadriel und Julian" konnte mich schon vom Autor überzeugen. Deshalb wollte ich dieses Buch auch unbedingt lesen. Leider muss ich sagen, dass es einige Schwächen aufweist. Es geht um ein ...

Das erste Buch "Yadriel und Julian" konnte mich schon vom Autor überzeugen. Deshalb wollte ich dieses Buch auch unbedingt lesen. Leider muss ich sagen, dass es einige Schwächen aufweist. Es geht um ein ernstes Thema, Kindesentführung, und dann kommen Passsagen, in denen beschrieben wird, dass z. B. die Wände des Cafés orange gestrichen sind. Was interessiert mich die Farbe der Wände 🙈 und dann verliert sich der Autor oft in Beschreibungen, dazu in vielen Wiederholungen. Jedoch ist die Story wunderschön und der Schreibstil wie schon im vorigen Buch sehr gut und flüssig. Die langen Kapitel verlangten von mir jedoch oft Pausen zwischendurch, bevor ich weitergelesen habe. Beim Ende hätte ich was anderes erwartet, bin aber zufrieden. Das Cover ist ein Hingucker und wunderschön, der Schreibstil hervorzuheben und dadurch bin ich bei 7,5/10 ⭐.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Zähe Poesie

Offene See
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Ein Buch fürs Herz. Das bestreite ich gar nicht, jedoch zieht sich dieses Buch trotz der wenigen Seiten unheimlich. An was das liegt? Zum einen lebt das Buch von zahlreichen Aufzählungen und Beschreibungen, ...

Ein Buch fürs Herz. Das bestreite ich gar nicht, jedoch zieht sich dieses Buch trotz der wenigen Seiten unheimlich. An was das liegt? Zum einen lebt das Buch von zahlreichen Aufzählungen und Beschreibungen, die für mich zu viel des Guten waren. Und zum anderen ist das Buch, besonders der Anfang, mit wenigen wörtlichen Reden geschmückt. Wenn die dann doch auftauchen, ist es wieder sehr interessant und man möchte weiterlesen. Besonders haben mir die Passagen mit Dulcie gefallen, sie hat dem Protagonisten glatt die Show gestohlen. Dafür, dass das Buch nach dem zweiten Weltkrieg spielt, ist sie sehr modern, aufgeschlossen und ihrer Zeit weit voraus. Wenn jeder damals so eine Weltensicht gehabt hätte, hätte es wahrscheinlich keinen Krieg geben müssen. Auch haben mir die wenigen Gedichte im Buch sehr gefallen. Das Ende kann aber, trotz Tränchen, nicht verhindern, dass es allgemein für mich zu zäh war. Wer dieses Buch liest, braucht sehr viel Geduld. Von mir gibt es 7/10 ⭐.

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Veröffentlicht am 13.07.2022

Zäher Anfang, unnötige Beschreibungen

Talberg 1935
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Puh. Dieses Buch habe ich gestern nach drei Tagen, plötzlich durch gehabt. Laut meiner Bücherregal-App habe ich am 09.06 angefangen zu lesen, musste das Buch aber nach nicht mal hundert Seiten erstmal ...

Puh. Dieses Buch habe ich gestern nach drei Tagen, plötzlich durch gehabt. Laut meiner Bücherregal-App habe ich am 09.06 angefangen zu lesen, musste das Buch aber nach nicht mal hundert Seiten erstmal weglegen und habe es erst jetzt die letzten Tage zu Ende gelesen. In den ersten hundert Seiten verliert sich der Autor auch brutal in Beschreibungen, die mich als Leser leider null interessiert haben. Ich bin allgemein nicht der Typ Leser für Beschreibungen. Hier war es mir zu viel für einen Thriller, wie ihn der Autor selber im Nachwort bezeichnet. Doch dann, als ich wieder anfing, konnte ich nicht mehr aufhören und habe gestern über hundert Seiten bis zum Schluss durchgesuchtet. Und ich muss sagen: Das Buch ist besser, als der Anfang einen glauben lässt. Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, dazu spielt das 1935, in dieser Zeit wurde noch anders gesprochen, als heutzutage, was das Lesen ein wenig erschwerte. Ein paar Worte zu meinem Bild. Das ist die Map vom Ort "Thalberg", auf dem das fiktive "Talberg" des Buches basiert. Der Ort im Buch ist jedoch frei erfunden und weist nur ein paar Gemeinsamkeiten auf. Die Idee Mordfälle in der Vergangenheit spielen zu lassen, finde ich echt gut und ich werde der Reihe weiterhin folgen. Der zähe Anfang und die vielen Beschreibungen ergeben bei mir

7,5/10 ⭐

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