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Veröffentlicht am 30.06.2023

Abenteuer mit Potemaru, nicht nur für Hundefans

One Room Dog 1
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Meinung:

Das Cover hat mich sofort angesprochen, denn wer mag keinen knuffigen Hund, der total süß aussieht? Ich hatte sofort Lust, den Manga zu lesen, da er schon allein vom Äußeren witzig wirkte.

Der ...

Meinung:

Das Cover hat mich sofort angesprochen, denn wer mag keinen knuffigen Hund, der total süß aussieht? Ich hatte sofort Lust, den Manga zu lesen, da er schon allein vom Äußeren witzig wirkte.

Der Zeichenstil hat mir sehr gut gefallen. Die Mimik von Potemaru wurde wirklich gut getroffen und es wurden auch Details gezeichnet, sodass man wirklich viel zum Anschauen hat.

Zu Beginn lernt man Potemaru kennen, der mit Hitomi in einer kleinen Wohnung lebt. Zusammen erleben sie so einiges, nicht nur in der Wohnung, sondern auch beim Spielen im Garten oder auf der Arbeit.

Der Einstieg in den Manga ist mir sehr gut gelungen, da es sofort witzig losgeht. Man erlebt den Alltag von Potemaru und Hitomi, und da beide einfach nur toll sind, macht das Weiterlesen viel Spaß. Wenn man selbst schon einmal einen Hund hatte, wird man einige Situationen wiedererkennen.

Hitomi mochte ich sofort, denn man merkt ihr die Liebe für Potemaru an. Immer wenn sie heimkommt begrüßt sie ihn zuerst und ist immer besser drauf, wenn sie zusammen sind. In der Arbeit redet sie ständig von ihm und sie macht wirklich alles, damit es Potemaru gut geht. So sollte eine Beziehung zwischen Haustier und Besitzer auch sein und die Darstellung in dem Manga war einfach gelungen.

Zuerst hat es so gewirkt, als würde man einfach unzusammenhängende, kurze Geschichten von Potemaru lesen. So wird er einmal gebadet, dann gebürstet und dann treffen sie beim Gassi gehen auf andere Hunde und Potemaru versucht diese nachzumachen. Aber es gibt dann doch auch einen roten Faden. So hat Hitomi eine Kamera installier, um Potemaru immer sehen zu können auf der Arbeit und verpasst dadurch öfter mal ihren Zug. Auf der Arbeit selbst redet sie mit einem Kollegen, der offensichtlich ein bisschen in sie verknallt ist und sie redet immer von „ihm“ und meint ihren Hund, er versteht da natürlich was anderes und so ergibt sich mit der Zeit ein roter Faden.

Was mir besonders gut gefallen hat war, dass auch ein paar Gedanken von Potemaru eingebaut wurden. Zwar sind es meist nur einfache Sachen wie „Spielen“, „Kuscheln“ oder „Gassi“, aber dadurch bekommt man einen kleinen Einblick, was er eigentlich so denkt und gerne möchte. Das war eine wirklich schöne Idee.

Der Manga hat keinen bösen Cliffhanger, aber man kann sich doch denken in welche Richtung die nächsten Bände gehen werden. Der Arbeitskollege von Hitomi strengt sich sicherlich mehr an und Potemaru wird auch nicht zu kurz kommen. Ich jedenfalls freue mich auf die weiteren Bände.

Fazit:

Ein wirklich toller Manga, der für alle Altersklassen geeignet ist. Besonders für Hundefreunde ist es ein Genuss zu lesen, dass doch jeder Hundebesitzer die gleichen „Probleme“ hat. Ich konnte auf jeden Fall einige Situationen aus dem echten Leben erkennen. Von mir gibt es 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.06.2023

Eine Geschichte zum Wohlfühlen

Canada Love – Herzschlag der Wildnis
1

Meinung:

Sara hob den Blick vom Handy, und ihr groteskes Ebenbild im Spiegel sprang ihr förmlich entgegen.

Das Cover hat mich sofort zu dem Buch hingezogen. Vielleicht liegt es an der Farbe, aber man ...

Meinung:

Sara hob den Blick vom Handy, und ihr groteskes Ebenbild im Spiegel sprang ihr förmlich entgegen.

Das Cover hat mich sofort zu dem Buch hingezogen. Vielleicht liegt es an der Farbe, aber man sieht sofort die Wildnis, die Berge, den See und natürlich den Kerl auf dem Cover. Alles wichtige Dinge in dem Buch.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und einfach zu lesen. Man liest aus Sicht von Matt und Sara, sodass man beide Charaktere besser kennen lernen kann. Ich mochte auch die Beschreibungen von der Umgebung, da konnte man sich richtig nach Kanda träumen.

Zu Beginn lernt man Sara kennen, die in einem Hotel arbeitet. Da dieses für eine Renovierung für ein Jahr geschlossen wird, beschließt sie dieses Jahr in Kanda zu verbringen und dort in einer kleinen Hütte, ganz abgeschieden, zu leben. Die Bewohner des nächstes Dorfes nehmen sie freundlich auf und ihre Nachbarn, zu denen es ein weiter Weg ist, helfen auch. Besonders Matt, der eine besondere Anziehung auf sie ausübt.

Der Einstieg in das Buch ist mir wirklich leicht gefallen. Man liest nur ganz kurz von Saras Leben in New York und dann geht es auch schon ab nach Kanada. Anders wäre es vielleicht auch zu lang gewesen am Anfang. Sehr schnell lernt man auch Matt kennen, der nächste Nachbar von ihr, der 2 Stunden zu Fuß entfernt wohnt.

Sara hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Sie hat sich vor ihrem Aufenthalt informiert und versucht sich so gut es geht einzuleben. Zwar ist es ohne Strom und fließendes Wasser schwer, aber ich habe sie bewundert, dass sie es durchgezogen hat und sie fast nie beschwert hat. Man hat gemerkt, dass ihr die Natur und die Tiere in der Umgebung wichtig sind. Für mich war sie der beste Charakter in dem Buch.

Matt mochte ich prinzipiell auch, aber hin und wieder hat er sich schon sehr unfreundlich verhalten. Man weiß zwar schnell, dass irgendwas in der Vergangenheit vorgefallen ist, aber trotzdem lehnt er Sara von Beginn an ab und auch später ist er in der einen Sekunde freundlich und in der nächsten sehr unfreundlich. Allerdings kommt am Ende sein wahres Gesicht zum Vorschein und ab da muss man ihn einfach mögen.

Ich weiß gar nicht so recht, was ich von dem Buch erwartet habe. Auf jeden Fall nicht dieses perfekte Wohlfühlbuch. Die Geschichte kommt ohne große Dramen aus und lebt von der Wildnis. Es gibt verschiedenste Begegnungen mit Tieren und andere Problem, die eben in einer Hütte ohne Strom und Wasser auftreten können. Zusammen mit der Liebesgeschichte hat sich das Buch so schön gelesen. Eine ruhige Geschichte, so würde ich es beschreiben.

Die Liebesgeschichte war etwa holprig und ich bewundere Sara, dass sie es immer weiter mit Matt versucht hat, denn er hat sie immer wieder weggestoßen und mit Worten verletzt. Obwohl man merkte, dass es ihm dabei auch nicht gut geht, hat er sein Verhalten lange nicht geändert. Die Spannung zwischen den beiden war oft nicht mehr auszuhalten.

Was ich gut fand war, dass nie wirklich über ihr altes Leben gesprochen wurde und sie keine Vergleiche angestellt hat. Hin und wieder hat sie nur darüber nachgedacht, was sie in New York tun würde und ob sie zurück will, aber ihr neues Leben hat sie vollkommen eingenommen. Sara wusste vorher nichts von autarker Lebensweise und sie hat das grandios hinbekommen. Ich habe mich immer wieder gefragt, ob ich das auch schaffen würde, und ich glaube nicht. Erstens würde bei mir im Garten nichts wachsen, so wie bei ihr. Und zweitens würde mir irgendwann schrecklich langweilig werden, ohne DVDs, Bücher und sonst was. Aber die Autorin hat mir Sara einen Charakter geschaffen, der das schon länger wollte und es auch möglich gemacht hat.

Das Ende war auch super. Ich wollte von Anfang an nicht, dass Sara und Matt zusammen kommen und dann der eine für den anderen sein Leben aufgibt. Also dass z.B. Matt mir Sara geht oder Sara nur wegen ihm in Kanda bleibt. Hier gab es einen ganz anderen Ansatz, den ich so nicht habe kommen sehen, und der mir unglaublich gut gefällt. Sara bleibt sich selbst treu und trotzdem wird alles gut. Außerdem wurde schon ein potentieller zweiter Band angeteasert und auf den freue ich mich jetzt schon!

Fazit:

Das Buch liest sich so gut und man fühlt sich so wohl dabei. Selber möchte ich nicht mitten im Nirgendwo leben, aber darüber zu lesen war wirklich entspannend und schön. Manchmal konnte ich gar nicht aufhören. Von mir gibt es für das Buch eine klare Empfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 04.06.2023

Witzig und süß

Stitch! 1
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Cover hat mich sofort angesprochen, da ich ein großer Fan von Stitch bin und da musste ich mir den Manga natürlich genauer anschauen.

Der ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Cover hat mich sofort angesprochen, da ich ein großer Fan von Stitch bin und da musste ich mir den Manga natürlich genauer anschauen.

Der Zeichenstil war zuerst etwas ungewohnt und eckig, aber nach ein paar Seiten habe ich mich schon daran gewöhnt. Mir hat besonders Stitch gut gefallen, da er auch im Manga so süß aussieht, wie man es gewohnt ist.

Stitch kennt man schon, doch hier dreht sich nicht alles um ihn und Lilo, sondern Stitch ist auf einer japanischen Insel und freundet sich dort mit Yuna an. Diese hat es nicht leicht mit ihm, aber sie gibt ihn auch nicht auf und dadurch entstehen witzige Episoden.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir recht leicht gefallen. Stitch ist eine bekannte Figur und mit Yuna konnte ich mich auch schnell anfreunden, denn sie findet gleich zu Beginn heraus, dass Stitch nicht wirklich einfühlsam ist und keine Ahnung von Freundschaft hat. Stitch will nur der Mächtigste von allen werden, wie es schon immer sein Plan war.

Yuna fand ich gelungen, sie lebt bei ihrer Oma und nimmt Stitch einfach so bei sich auf. Ihre Geduld bewundere ich, denn immer wenn sie ihm etwas beibringen wollte, hat er es irgendwie versaut. Ihre Herangehensweise fand ich aber sehr süß, da sie noch nicht alt ist sind da viele kindliche Ideen dabei, die ich gefeiert habe.

Stitch ist so, wie man ihn kennt. Grob, unaufhaltsam und doch auch irgendwie süß und nett. Er weiß, wann er sich gut benehmen muss um das zu bekommen, was er will und trotzdem kann er seine Wutanfälle nicht immer zurück halten. Von ihm in einem Manga zu lesen ist nochmal was ganz anderes, aber auch unglaublich unterhaltsam.

Der Manga ist in zwei Teile unterteilt. Zuerst begleitet man Stitch und Yuna und dann kommen noch ein paar Geschichten von Stitch und Lilo. Beide Teile haben mir sehr gut gefallen. Yuna und Stitch fand ich in der Hinsicht gut, dass es einen roten Faden durch die Geschichten gab und Stitch wirklich etwas erreichen will und darauf hinarbeitet. Yuna hilft ihm dabei, denn alleine würde er noch sehr viel mehr Chaos anrichten. Durch ihn kommt sie aber auch öfters in unangenehem Situationen, so lässt er sie etwa auf einer Insel sitzen und geht in der Zeit essen. Ihre Freundschaft fand ich aber süß und ich freue mich mehr von ihnen zu lesen.

Den zweiten Teil mit Lilo fand ich ebenso gut. Man trifft alle bekannten Charaktere wieder und sie und Stitch richten viel Unheil an. Trotzdem kommt hier die tiefe Verbundenheit der beiden wieder gut durch und es gibt auch einige herzerwärmende Momente (wobei die witzigen natürlich überwiegen).

Man sollte sich bewusst sein, dass das hier kein Anschluss an die Filme ist, sondern eigenständig gelesen werden kann und soll. Man braucht aber keine wirklichen Vorkenntnisse.

Fazit:

Ein sehr witziger Manga, in dem man seinen liebsten Helden wieder trifft. Ich bin ein großer Fan von Stitch, weil er einfach zum knuddeln ist und da ist dieser Manga einfach perfekt, weil man noch mehr von ihm und seinen Abenteuern bekommt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.05.2023

Wie kann man Hades nicht mögen?

Disney Villains Graphic Novels: Disney – Die Schattenseite des Zorns: Hades
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Cover hat mir sofort gefallen, da ich ein Fan von Hades bin, zumindest im Disney-Film. Daher wollte ich mir natürlich diesen Comic gleich ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Cover hat mir sofort gefallen, da ich ein Fan von Hades bin, zumindest im Disney-Film. Daher wollte ich mir natürlich diesen Comic gleich genauer anschauen.

Der Zeichenstil ist wirklich gelungen. Besonders gefällt mir, dass hier alles so bunt gestaltet ist, mit kräftigen Farben. Auch die Emotionen sind toll dargestellt, ich hätte ewig in dem Comic lesen können.

Hades ist wieder einmal nicht zu einer Party im Olymp eingeladen und will daher Rache nehmen. Mit einem magischen Horn will er die Menschen dazu bringen, sich von den Göttern abzuwenden, aber die Idee ist schneller da als die Umsetzung.

Der Einstieg in dem Comic ist mir sehr leicht gefallen, besonders weil ich die ganzen Figuren ja schon kannte. Ohne die Filme kann es schwer sein die ganzen Götter auseinander zu halten, aber da hier nur Hades, Zeus und Demeter eine große Rolle spielen, ist das auch verkraftbar. Zuerst sieht man wie alle Götter zur Party kommen und Hades wieder einmal nicht dabei ist, das bringt den Stein dann ins rollen.

Hades ist ein toller Protagonist. Man merkt einfach, dass er nur dazu gehören will und alles dafür tut. Weil ihm niemand Beachtung schenkt, setzt er immer sehr radikale Mittel ein, aber im Grunde will er einfach wie ein Gott behandelt werden und nicht wie ein Aussetziger. Ich mag ihn total gerne, besonders seine Wutausbrüche sind toll, so auch in dem Comic.

Der Comic ist wirklich sehr kurz, das fand ich etwas schade, aber man trifft altbekannte Charaktere und dann ist da natürlich die Ziege Amaltheia. Ach, sie war herrlich und hat so viel Spaß in den Comic gebracht. Ich mochte es, dass es nicht komplett düster zugeht, sondern alles etwas lockerer ist, sodass sich der Comic auch gut für Kinder eignet. Man begleitet Hades auf seiner Mission und am Ende kam dann doch noch alles anders als erwartet. Ich persönlich habe mit dem Ausgang nicht gerechnet und war überrascht, aber auf eine sehr positive Art.

Ich empfand die Geschichte als netten Zusatz, der nicht allzu viel Tiefe hat sondern mehr der Unterhaltung dient.

Fazit:

Ich freue mich jetzt schon auf weitere Comics ind er Reihe, denn bereits dieser hat mir sehr gut gefallen. Der Zeichenstil ist toll und bunt und die Geschichte selbst war witzig und ein schöner Zusatz. Von mir bekommt der Comic 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.05.2023

Monstermagisch und anders als erwartet

Monstermagie
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Glue war kurz davor, ihr Urteil zu fällen.

Das Cover finde ich grundsätzlich schön, nur die Dame in der Mitte passt irgendwie nicht. Nur ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Glue war kurz davor, ihr Urteil zu fällen.

Das Cover finde ich grundsätzlich schön, nur die Dame in der Mitte passt irgendwie nicht. Nur die Monster hätten mir besser gefallen, aber es geht ja um den Inhalt und nicht ums Cover.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr gut und flüssig zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus der Ich-Perspektive von Leah, dadurch lernt man sie am besten kennen. Ganz wenige Kapitel sind auch aus Sicht von Blake geschrieben, die dienen aber eher dem Verständnis und dass man nicht so verloren ist.

Zu Beginn lernt man Leah kennen, die ein Heim leitet, welches Monster mit Macken zu vermitteln versucht. Sie liebt ihren Job und als sie von dem Direktor der Schule eingeladen wird um über den Vorbesitzer zu sprechen ahnt sie nicht in was sie hineingezogen wird.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Ich hatte nur Schwierigkeiten die Monster auseinander zu halten, aber das wurde mit der Zeit auch. Die Idee mit dem Heim und den Monstern hat mir sehr gut gefallen und ich mochte sie alle auf anhieb. Daher war ich auch gespannt zu erfahren, wie es weiter gehen wird.

Leah war klasse, ich liebe alles an ihr. Sie kümmert sich fürsorglich um ihre Monster und diese stehen auch immer an erster Stelle bei ihr. Wenn etwas schief geht versucht sie immer den besten Ausgang für ihre Monster und nie für sich selbst zu finden. Ich fand es beeindruckend wie sehr sie gekämpft hat und nie aufgegeben hat.

Blake mochte ich zuerst nicht so gerne, da er eher wie ein unguter Kerl dargestellt wurde. Das hat sich aber schnell geändert, denn er ist gar nicht so schlecht wie es scheint. Tatsächlich hilft er Leah wo er nur kann und ist auch immer für die Monster da. Ich habe ihn mit der Zeit wirklich sehr ins Herz geschlossen.

Die Geschichte hat sich tatsächlich in eine ganz andere Richtung als erwartet entwickelt. Zuerst dachte ich es geht um süße Monster, die halt bedroht werden, aber es steckte noch viel mehr dahinter, was mich sehr überrascht hat.

Einzig die Liebesgeschichte ging mir etwas zu schnell und ich habe nicht wirklich mitbekommen, was sie sich ineinander verliebt haben. Zwar gibt es ein paar tolle Szenen mit Blake und Leah, aber als Paar hätte ich sie nicht so schnell gesehen.

Bis die eigentliche Handlung anfängt dauert es auch ein bisschen, daher muss ich zugeben, dass der Beginn nicht ganz so spannend war wie der Rest. Man liest viel vom Alltag von Leah, von dem Gespräch mit dem Direktor und hat eigentlich keine Ahnung wohin die Reise gehen wird. Doch sobald es wirklich los geht konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil es so spannend und gut war. Ich habe so sehr mit den Monstern mitgefiebert und gehofft, dass niemandem was passiert. Als es dann am Ende noch düsterer wurde war ich echt überrascht, denn das habe ich mir von dem Buch nicht erwartet. Trotzdem fand ich die Geschichte gegen Ende toll, auch wenn es mich innerlich zerrissen hat dabei.

Die Monser müssen auch noch erwähnt werden, denn sie sind super-duper-süß und auch noch ziemlich klug. Also sie können sich allein verteidigen, wenn es sein muss. Dass sie nicht perfekt sind weiß man ja, aber sie sind alle lieb und wollen niemandem schaden. Monty, der Krake, ist davon mein Liebling und ich werde ihn auf immer lieben, er ist ein Schatz und das kommt besonders gegen Ende nochmal hervor.

Mit dem Ende hat mir die Autorin einen Dolch ins Herz gerammt und den noch schön gedreht. Ich musste ein paar Tränchen verdrücken und obwohl es mich so mitgenommen hat, hätte ich gerne noch weiter gelesen.

Fazit:

Das Buch war eine einzige Überraschung! Ich weiß ja, dass die Autorin super schreibt, aber ich habe nicht mit einer so durchdachten und tollen Geschichte gerechnet, die mich zum Lachen und fast zum Weinen gebracht hat. Ich kann das Buch nur empfehlen und ich sage euch, es kommt alles anders erwartet. Von mir gibts 5 Sterne.

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