Petes beste Freundin Sara ist aus unerklärlichen Gründen schwer krank. Als eines Nachts ein Wichtel in Petes Zimmer auftaucht und er sich was wünschen darf, zögert Pete nicht lange und wünscht sich Gesundheit für seine beste Freundin. Das er seinen Schatten dafür opfern muss scheint ihm nicht so schlimm zu sein. Doch schon bald merkt er, dass er ohne seinen Schatten nicht mehr der gleiche Pete ist.

Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und erzählt zwei unterschiedliche Handlungsstränge die zunächst nicht viel miteinander zu tun haben aber im Laufe der Geschichte immer mehr Farbe annehmen. Die Illustrationen sind wirklich klasse und unterstützen auch die Dunkelheit, die diese Geschichte mit sich bringt. Ob sie für alle Leser ab 10 Jahren geeignet ist, ist schwierig zu sagen, da sie an einigen Stellen doch etwas gruselig ist.

Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen und auch die Einbringung der nordischen Mythen waren interessant. Es gibt einige spannende Wendungen und es wird nicht langweilig. Zum Schluss gibt die Geschichte noch einmal richtig Gas. Ich bin sehr gespannt darauf wie es weiter geht und ob Pete und Sara ihr Ziel erreichen und welche Gefahren auf sie lauern.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Buchgestaltung hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht und die Idee, aus allen 4 Bänden ein ganzes Bild zu gestalten, fand ich sehr cool. Der Klappentext hat mich dann auch noch sehr angesprochen, da ich das Thema Surfen sehr cool finde. Außerdem verspricht der Klappentext etwas Spannung, das mag ich neben der Liebesgeschichte immer sehr gerne.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und modern geschrieben. Das Setting hat mir sehr gut gut gefallen und wurde auch super beschrieben. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt und wir lernen die Freundinnen sowie ihre Freundschaften zueinander noch besser kennen. Das ist auch wichtig, um die gegenwärtige Handlung zu verstehen. Die Liebesgeschichte blieb allerdings etwas blass, da sie nicht genug Raum bekommt um erzählt zu werden.

Die Charaktere mochte ich sehr gerne und ich freue mich schon auf die nächsten Bände um auch die anderen besser kennenzulernen. Was mir besonders gut gefallen hat, dass wir noch nichts genaueres von Josie wissen. Diese Storyline wird sich wohl über alle Bände hinwegziehen und ich hoffe, dass die Spannung beibehalten werden kann.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"If we were a movie" von Kelly Oram ist eine locker, leichte Young Adult Geschichte in der es viel um Musik und Film geht. Das besondere an dieser Geschichte ist, dass jede Kapitelüberschrift einen Filmtitel trägt, der auch im jeweiligen Kapitel eine Rolle spielt und einfach perfekt passt. Die Geschichte wird aus Sicht des Protagonisten Nate erzählt. Das war eine willkommene Abwechslung und mochte ich wirklich gerne.

Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet und man hatte sofort seine Lieblinge auserkoren. Jordan ist ein absoluter Filmnerd und vergleicht jede Situation mit Filmen, die sie bereits gesehen hat. Das hilft Nate sogar in der ein oder anderen Situation weiter. Sophie mochte ich gar nicht aber dafür Nates Brüder. Zu Beginn waren sie mir noch etwas unsympatisch aber als Jordan in Nates Leben getreten ist sind sie mir immer mehr ans Herz gewachsen.

Insgesamt war das Buch etwas überdramatisiert, allerdings musste das auch so sein, da es die Idee des Buches unterstütz. Es war lustig, kitschig und liebevoll. Ich hatte viel Spaß beim Lesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der zweite Band dieser Reihe ist für mich etwas schwächer als der erste. Vicky und Konstantin springen in eine neue Parallelwelt in der sie wieder eine Aufgabe zu erledigen haben. Gleichzeitig müssen sie in ihrer Welt Probleme aus dem Weg schaffen. Mir hat hier etwas Spannung und Handlung zum Voranbringen der eigentlichen Story gefehlt. Es plätscherte etwas vor sich hin aber so richtig in Fahrt kam dieser Band nicht. Dafür machen Vicky und Konstantin einige Entwicklungen in ihrer Beziehung, was mir sehr gut gefallen hat. Und auch bei Pauline und Konstantin entstehen neue Gefühle und damit auch Probleme, die eigentlich keine sind, aber dennoch gelöst werden wollen. Die Großeltern von Vicky entwickeln sich ebenfalls in eine Richtung, die mir bisher gefällt. Die Nebencharaktere runden die ganze Geschichte ab und bringen Humor mit hinein.

Obwohl mir etwas Handlung gefehlt hat, hat es mich nicht gelangweilt. Wahrscheinlich wartet man einfach auf das große Finale und ist etwas ungeduldig. Auf das große Finale freue ich mich sehr.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mit dem ersten Band der zweiten Staffel lerne ich Vicky und Konstantin kennen, da ich die erste Staffel noch nicht kenne. Der Einstieg ist sehr gelungen, da vergangene Geschehnisse immer wieder mal kurz und knapp angesprochen und erklärt werden. Das hat mir geholfen die Figuren schneller kennzulernen und zu verstehen und außerdem konnte man sehr schnell und einfach verstehen, wie es zu der Weltenspringerei gekommen ist. Ich hatte nicht das Gefühl, dass mir wichtige Infos fehlen um diese zweite Staffel zu verstehen.

Die Charaktere sind alle sehr liebevoll ausgearbeitet und ich konnte sie ins Herz schließen. Vicky und Konstantin sind einfach wirklich süß zusammen und ihre besten Freunde halten ihnen immer den Rücken frei. Obwohl Vicky und Konstantin die besondere Gabe haben in andere Welten zu springen, müssen sie sich auch mit den ganz alltäglichen und normalen Teenager Problemen herumschlagen.

Vickys Großeltern sind mir noch etwas unsympatisch und Finn kann ich auch noch nicht so richtig einschätzen aber ich bin sehr gespannt was auf die beiden noch zukommt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere